Naja, ich bekomme hier als ewiger Bremser langsam ein schlechtes Gewissen.
Danke.
Bruder, ich habe mir das mal zu dem Stone of Scone durchgelesen. Also diese Legenden sind wirklich aberwitzig. Das ist einfach zu krank.
Angeblich hat eine ägyptische Prinzessin ihn mitgebracht, die damit Mutter aller Skoten wurde, der Kopf Jakobs hat darauf geruht und er stammt aus dem Thron Davids.
Megageil.
Also ich weiß wirklich nicht, ob das nicht jetzt zu früh wäre, aber vielleicht später als Mitgift bei der Hochzeit oder so, denn ich würde meinen nächsten König wirklich gerne mit dem Stein krönen lassen. Diese ganzen dummen Legenden müssen in einem Schwerpunkt verwurstet werden.
Achja Spoiler-alert: Untersuchungen haben ergeben, dass das Teil einfach aus der Gegend um Perth (das heißt bei Scone) stammt.
Wenn die Mongolen in Nordamerika die traditionelle Lebensweise forcieren, ist das doch ideal für uns- Reiternomaden sind ja im Normalfall scharf auf viele Produkte, die sie wegen ihres Lebenswandels nicht selber in ausreichender Menge herstellen können. Ich denke, wir können uns da also gut einklinken und Fertiggprodukte aus Europa gegen Rohstoffe aus Nordamerika eintauschen. Passt ja eigentlich gut zu der angedachten Idee, in eine frühe Industrie mit Manufakturen zu gründen- Rohstoffe werden eingeführt, Fertigprodukte werden aufgeführt, das Staatssäckel macht einen schönen Profit.
Ah sorry, den Thread etwa aus den Augen verloren.
Ja, wir müssen nur schauen, ob das nicht nur Fassade ist, aber grundsätzlich gefällt mir dein Ansatz. Wenn wir wertvolle Handelspartner sind, greifen sie uns hoffentlich nicht an. Jetzt müssen wir nur Druck auf die Hanse ausüben, wenn Thurid sich in unserem Hinterhof einmischt.
@Jon: Politisch mag sich etwas geändert haben, aber grundsätzlich handeln wir ja schon länger mit Nordamerika. Was wird da so produziert und gehandelt? Besonderheiten?
Schottland selbst hat dort eigentlich gar keinen hohen Handelswert, das sind eher die Iren und zum Teil noch die schottischen Vasallen. Letztere verkaufen vor allem Fisch und Fischprodukte und erwerben Handwerkserzeugnisse und Tierprodukte. Es ist aber nicht vermerkt, dass besondere Waren gehandelt werden.
Vielleicht kann man die Hansekaufleute auch in unseren Handel einbinden. Man zwingt sie einfach, auch Handelsvertretungen in Großbritannien zu gründen, und ihre Waren auf britischen Märkten feilzubieten. So ne Art Stapelrecht bezogen auf den Ozeanhandel? Vorbei müssen sie ja sowieso, entweder bei Schottland/Orkney oder entlang des Ärmelkanals.
Wir müssen den Handel ja nicht im Alleingang übernehmen, so wie ich das sehe, wichtig ist eher, das wir die Drehscheibe für den Handel zwischen Europa und Nordamerika werden und dafür sind wir ja gut gelegen.
Wenn der Handel dann anläuft war ja sowieso meine Idee gewesen, Manufakturen zu errichten, um dann eben Rohstoffe aus Nordamerika weiterverarbeiten und gegen Fertigprodukte tauschen zu können. Können damit ja sowohl den europäischen Markt/das Großkhanat als auch Nordamerika beliefern. Dürfte in Europa ja schon einen ziemlichen Rohstoffmangel geben, angefangen schon bei Sachen wie Holz.
Ein Stapelrecht im Ozeanhandel erscheint dem Parlament kaum zu verwirklichen. Wie sollte man das kontrollieren und durchsetzen? Den Kanal könnte man vielleicht zur Not sperren - wenn auch mit einer größeren Flotte, als man sie gegenwärtig besitzt - aber das würde sicherlich politische und wirtschaftliche Verwerfungen auslösen.