Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!??!?!?!Zitat von Rob Anybody
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!??!?!?!
Auch wenn ich noch gerne Superheldenfilme schaue, muss ich dem zustimmen. Es ist immer ein schlechtes Zeichen wenn bestimmte Filme innerhalb eines Genres eigentlich nur von Klischee zu Klischee springen. Es gibt genügend Superhelden die immer gut sind weil sich einfach eigenständig genug anfühlen/mit den Klischees brechen (The Batman, Deadpool, Into the Spider-Verse oder Joker), aber dann gibt es auch so etwas wie Black Adam oder Morbius.
Das disqualifiziert ihn leider
Ich hoffe dass ist Ironie oder?
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Plottwist: er hat bisher nur zwei Filme im Kino gesehen, und der andere war Rise of Skywalker.Ich hoffe dass ist Ironie oder?
Nein, man kann über Geschmack nicht streiten.Halt eine subjektive. Ob man einen Film gut findet, ist halt häufig Geschmack. Und über den kann man bekanntlich streiten. Ich mag auch manche Filme nicht, die viele Leute loben.
Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)
Das empfindet wohl jeder unterschiedlich. Ich mag Avatar sehr. Mich hat er emotional sehr erreicht. Mit dem zweiten warte ich, bis nicht mehr so viel im Kino los ist.
Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)
Athena
Der Trailer
Der Plot
Nachdem ein 13jähriger Junge angeblich von der Polizei totgeprügelt wurde, kommt es zu einem Aufstand. Dieser wird angeführt von einem seiner Brüder. Der älteste Bruder der Familie will vermitteln, hat als Armeeangehöriger aber keine guten Karten bei den Aufständischen....
Die Bewertung:
Athena wurde von einigen Kritikern, deren Podcasts ich höre, gefeiert, insofern wuchs mein Interesse an diesem französischen Actiondrama. Der Regisseur des Films Romain Gavras sagte mir nichts, Athena ist sein dritter Spielfilm - sein letztes Werk bekam in Frankreich einige Preise (unter anderem den Cesar) und auch Athena bekam gute Presse.
Der Film beginnt mit einer ca. 10 minütigen Plansequenz die grandios gefilmt wurde. Hier entwickelt der Film eine Kraft und Intensität, die den Zuschauer durchaus mitzieht und die für eindrückliche und beeindruckende Bilder sorgt.
Die Schlacht in Athena zwischen der Polizei und den Jugendlichen ist auch im weiteren Verlauf des Films eindrucksvoll gefilmt und bietet tolle Bilder. Zum Ende hin verliert der Film ein wenig die Bodenhaftung - die ein oder andere Figurenentwicklung ist bestenfalls unglaubwürdig, schlimmstenfalls ärgerlich.
Kommen wir zu den Figuren bzw. Darstellern. Im Mittelpunkt steht die Familie des jungen Opfers. Dali Benssalah hat eine recht krasse Rolle, seien Figur durchlebt eine Vielzahl von Schicksalsschlägen, er spielt dies überzeugend - nur leider ist die Figur selbst überfrachtet. Sami Slimane spielt gut, hat allerdings eine doch eher eintönige Rolle. Insgesamt sind die Darsteller alle ordentlich, mehr als Wut müssen die meisten von ihnen aber auch nicht zeigen.
Der Plot ist insgesamt recht einfach angelegt. Trotzdem unterhält er gut, wenngleich der Film zum Ende hin verliert - die letzten 10 bis 15 Minuten machen einiges kaputt, von dem was man davor aufgebaut hat. Die Enthüllung zum Ende hin wird vielfach kritisiert. Ich fand es unnötig, hat mich aber weniger gestört als einiges was man davor zu sehen bekommen hat.
Insgesamt bietet der Film in den ersten zwei Drittel des Films wirklich beeindruckend und beklemmende Bilder, dazu tolle Action.
7,25 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Trotz der Vorschusslorbeeren schafft es Athena nicht in meine Top 10. Von der Wertung gleich wie Enola Holmes 2 und Doctor Strange 2, wenn ich die Filme aber nebeneinanderlege, sehe ich keinen Grund einen der beiden rauszuwerfen.
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Ambulance
Der Trailer
Der Plot
Der Veteran Will benötigt Geld für eine wichtige Operation seiner Ehefrau, die Versicherung zahlt aber nicht. Deswegen sucht er den Kontakt zu seinem kriminellen Bruder Danny - um Geld von ihm zu leihen. Der steht kurz vor einem großen Ding und überredet seinen Bruder mitzumachen. Eine wilde Fahrt beginnt...
Die Bewertung:
Ja, es gibt Michael Bay immer noch. Wie das sein kann? Zwar werden seine Filme inhaltlich immer schlimmer (und das ist ein Kompliment, wenn man bedenkt auf welchem niedrigen Niveau sie größtenteils schon in den 90igern gespielt haben), trotzdem spielen sie eben gewisse Summen ein.
Ich selbst mag einen Teil seiner früheren Filme durchaus (Bad Boys, The Rock, Die Insel, Transformers), finde viele andere Filme aber eher schwach und im letzten Jahrzehnt hat er mich komplett verloren - abgesehen von 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi, welchen ich ja auch bewertet habe.
Nun kommen wir zu seinem neuesten Werk. Wieder gelingt es ihm bekannte Darsteller zu engagieren - sein Name zieht einfach. Überraschend hierbei ist, dass Jake Gyllenhaal seinem Lockruf gefolgt ist. Ist er doch ein recht angesehener Darsteller, der gleichzeitig größtenteils hochwertige Projekte verfolgt. Seine Figur ist Danny ist relativ simpel gezeichnet (typisch Bay), darstellerisch macht Gyllenhaal aber wirklich viel daraus und kann überzeugen. An seiner Seite gibt es eine weitere flache Figur, seinen Bruder Will Sharp. Dieser wird gespielt von Yahya Abdul-Mateen II. Darstellerisch kann er mit Gyllenhaal nicht mithalten. Er hat die etwas nettere Figur, auch wenn einiges nicht so wirklich glaubhaft ist, was sie tut. Kommen wir zum weiblichen Lead des Films - einer Spezialität von Michael Bay. Eiza González Reyna[ spielt die Rettungssanitäterin und macht eine gute Figur. Nicht nur, weil sie ein gute Figur hat sondern weil sie (untypisch für Bay) eine recht komplexe Figur besitzt. Auch verweilt die Kamera nicht pausenlos auf ihren Brüsten und ihrem Hintern (es sind eher die Lippen) aber das ist schon ein unglaublicher Schritt für Michael Bay. Ansonsten spielt sie ihre Rolle gut und überzeugend. Ihre Figurentwicklung ist zwar etwas too much aber hey, die Flucht dauert (gefühlt) auch mehrere Wochen...
Ansonsten gibt es noch viele Darsteller, auf die ich nicht weiter eingehen möchte. Viele der Figuren sind so hohl, dass es wehtut. Sie bekommen seltsame Eigenarten, nehmen die Situation nicht ernst (gefühlt sterben hunderte von Menschen bei der Jagd). Garret Dillahunt spielt einer der dümmsten Figuren. Bravo.
Kommen wir nun zum Film. Die Figurenzeichnung ist, wie bereits erwähnt, überschaubar - aber das ist ja auch nicht der Grund wieso man Michael Bay Filme schaut. Der Grund ist die Action und tolle Bilder. Beides besitzt der Film zuhauf. Und wichtig ist, die Action stammt nicht aus dem Computer. Man bekommt beeindruckende (wenn auch wiederholende) Kamerafahrten, tolle Actionsequenzen und unglaublich viele Details in den jeweiligen Szenen. Und hier liegt das Problem. Der Film beginnt recht schnell mit der Action und dauert am Ende über 130 Minuten. Man hat also 100 Minuten Action ohne eine wirkliche Atempause und mit unglaublich vielen Dingen, die es zu entdecken gibt. insgesamt ist es dem Guten einfach zuviel. 20 Minuten weniger, ein paar Kugeln und fliegende Autos weniger und schon hätte man das, was man sieht, auch wirklich wertschätzen können. Die Story selbst gibt auf keinen Fall 130 Minuten her.
Was bleibt am Ende von diesem Film? Um ehrlich zu sein, ein Film der eben von Michael Bay ist (ich wiederhole mich). Die Action und Bilder sind toll, die Story ist sehr dünn gehalten und die Figuren sind größtenteils flach oder/und saudämlich. Nichts was man ernst nehmen darf. Der Humor ist ebenso flach - Bay schreckt nichtmal davor zurück, auf seine eigenen Filme aus den 90igern zu verweisen.
Am Ende ein wirklich hochwertiger Actionfilm, der aber mit der Zeit sehr ermüdend ist (und damit langweilig) und der quasi nur uninteressante Figuren besitzt.
5,00 Tronde
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Der denkwürdige Fall des Mr. Poe
Der Trailer
Der Plot
Bei der US Militärakademie wurde ein Kadett ermordet und ein Detektiv wird beauftragt, den Mörder zu finden . Dieser trifft dort auf einen weiteren Kadetten, Edgar A. Poe und macht ihn zu seinem Verbündeten...
Die Bewertung:
Bei diesem Film handelt es sich um eine Buchverfilmung, insofern gibt es hier natürlich wieder eine Vorlage. Ob die bekannt ist oder nicht, überlasse ich den Buchlesern. Mir ist sie nicht bekannt gewesen.
Das Jahr 2022 war auf jeden Fall ein Filmjahr für Whodunit Kriminalgeschichten, auch "Der denkwürdige Fall des Mr. Poe" gehört in diese Sparte. Im Unterschied zu den bisher in diesem Jahr erschienen Kriminalgeschichten ist hier aber schon ein Unterschied zu erkennen - dies zeigt bereits der Trailer. Es handelt sich um einen Krimi, der in einer düsteren Umgebung spielt und der auch zweifelsohne kaum oder keinen Humor besitzt. Ein deutlicher Unterschied zur "Konkurrenz" in diesem Jahr.
Mit Christian Bale konnte ein großer Darsteller gewonnen werden. Insgesamt fand ich seine Darstellung der Hauptfigur gut - aber auch nicht herausragend. An seiner Seite brilliert Marry Melling als Edgar A. Poe - meiner Meinung nach der (heimliche) Star des Films. Melling ist bekannt aus den Harry Potter Filmen, als der Darsteller von Dudley. Der restliche Cast ist aber ebenfalls erwähnenswert. Gillian Anderson spielt eine herrlich seltsame Rolle, Charlotte Gainsbourg wird eher verschenkt und hat wenige Szenen. Dazu noch Toby Jones und Timothy Spall - die in ihren Nebenrollen ihre übliche (hochwertige) Performance abliefern.
Ein guter und spielfreudiger Cast ist aber nicht alles - und hier kommen wir zum negativen. Auch wenn die Geschichte sehr atmosphärisch erzählt wird - hat der Film eine Reihe von Längen. Es gibt zwar durchaus Überraschungen, trotzdem konzentriert man sich zu sehr auf die Dialoge (wo zwar viel gesagt wird, aber wenig überraschendes), wirklich mitreissen kann der Film einen nicht. Leider wäre hier etwas mehr Action oder etwas mehr "erschreckendes" besser gewesen.
Das Ende bietet mit der Auflösung durchaus ein paar spannende Ideen, trotzdem kann der Film nur teilweise überzeugen. Etwas mehr Mystery, etwas mehr Horror - dies hätte dem Film gutgetan.
Der Film gibt es erst seit dem 6.1.2023 bei Netflix, allerdings war der Kinostart noch Ende des Jahres und somit gehört der Film in das Jahr 2022
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6,25 Tronde
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K.A. ob das reinpasst. Die Oscars haben ihre Nomenierungen bekannt gegeben und meisten Nominierungen haben Everything Everywhere All At Once und Im Westen nichts neues mit 11 und 9 bekommen. Ich glaube die beiden Filme kamen noch nicht dran und und irre ich mich?
PS: NEUN Nominierungen für einen deutschen Film. Jetzt halte ich Aliens für dieses Jahr auch nicht mehr für unwahrscheinlich.
Everything Everywhere All At Once ist ein richtig guter Film.
Dass die Neuverfilmung von im Westen nichts neues so viele Nominierungen hat, zeigt wie lächerlich die Oscars eigentlich sind.
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