So, meine bisherigen Gedanken zur HU und insbesondere Tarkov:
Ohne es Thurid ankreiden zu wollen, sowas passiert bei Zeit- und auch Motivationsdiskrepanzen und ging mir in Böhmen zwischendurch auch so, scheint die HU nicht so glorreich dazustehen, wie sie vielleicht könnte.
Innenpolitisch:
Tarkovs zögern und Zurückhaltung wurden ihm als Schwäche ausgelegt, da er einst als Kriegsherr die Freiheit des Landes überhaupt erst erstritten hat. Sollte er jedoch wieder eine starke Hand beweisen und auch Zähne zeigen, sollte ihm das Land loyal folgen, oder?
Außenpolitisch:
Beim Krieg wurde sich rausgehalten, weshalb man jetzt nahezu vom Emirat eingeschlossen ist. Insbesondere dieser unsinnige Grenzvertrag nervt, da ich den westlichen Wald eigentlich gerne noch in meinem Besitz sehen will.
Dazu kommt das Verhältnis mit Talon, welches mir ebenfalls nicht wirklich zu 100% passt. Wenn es hart auf hart kommt, kann und Talon von deinen weit verstreuten Inseln auch nicht helfen, höchstens bei der Flucht übers Meer. Dazu scheint er sich ja gerade sehr für andere Kontinente zu interessieren, wodurch sich vielleicht die Möglichkeit zur Lösung der Eides-Fessel ergibt. Das Dominion folgt gleich.
Tarkov: Ich muss zugeben, der Mensch Tarkov ist in meinem Kopf schon weit gereift und ist der Hauptgrund, warum ich das Land übernehmen möchte.
Nach der Befreiung seines „Volkes“ ist seine Hauptmotivation Angst. Die Angst, sein Land nicht beschützen zu können. Diese Angst trieb ihn auch zu Talon. Gleichzeitig zeigte sich aber, dass andere Nationen so mächtig sind, dass sie sogar hinter der großen Wüste beliebig Gebiete erobern können, dass er vor Angst förmlich gelähmt war und die Zeit der Schwäche kam. Seine Gedanken wurden düster, er wusste nicht, wie er die Menschen beschützen kann, die so sehr auf ihn vertrauen. Gleichzeitig greift sein bisheriger Beschützer immer weiter nach fernen Ufern und scheint in Tarkovs Kopf nicht mehr wirklich für die Nöte der Halbinselunion greifbar.
In dieser Zeit radikalisierte sich Tarkov zunehmend, noch mehr als vorher. Er suchte verzweifelt nach einem Weg zu neuer Stärke, Macht und Sicherheit. Er hofft, die Antwort im Dominion zu finden.
Zusammenfassung: Die anderen Reiche haben nichts für die Union getan, die Union ist ihnen absolut egal und niemand würde sich darum scheren, wenn sie von heute auf morgen vom Antlitz der Welt verschwinden würde. Tarkov ist verzweifelt auf der Suche nach Hilfe und das Dominion hat ihm bereits einmal Hilfe gewährt. Sein Hunger nach Sicherheit führt ihn geradewegs zum Dominion. Die Union braucht Geld um das Land auszubauen, Fortschritt um die Feinde zu bekämpfen und Verbündete. Tarkov hofft all dies im Dominion zu finden.
tl/dr
Ich möchte eigentlich Full force mit dem Dominion kooperieren, weil Tarkov das als einzige Möglichkeit des Überlebens der Union betrachtet.