Hallo und willkommen zu meiner neuen Story
Wie es zu dieser Story kommt (nur Hintergrund, überlesbar)
Ich weiß nicht, wer und ob sich noch jemand von euch an das Spiel Star Wars: Empire at War aus dem Jahr 2006 (kurz EAW) erinnert , zumindest lief es mir zufällig in einem Artikel über den Weg, in dem davon geschwärmt wird, mit wie viel Liebe die Modding Community es schafft, das Spiel aktuell zu halten.
Seither ging mir das Spiel nicht mehr aus dem Kopf und ich hatte unendlich Lust es wieder zu spielen. Da hingen so viele Kindheitserinnerungen dran! Die CD lag allerdings in einer Kiste in meinem Elternhaus.
Da ich über Weihnachten bei meinen Eltern war, hatte ich dort den alten PC (Baujahr 2009) und eben jene Kiste zur Verfügung. Perfekt! Ich spielte die Kampagne des Grundspiels mit Feuereifer durch, überrascht wie viel Spaß das Spiel IMMER NOCH macht (trotz schlechter Grafik, Balancing-Problemen ohne Ende und Bugs vor allem in den Bodenkämpfen).
Wieder an meinem Studienort mit dem "guten" PC angekommen, warf ich einen Blick auf die Mods, die das Spiel in das Jahr 2021 katapultieren sollten.
Ich war begeistert.
Ich entschloss mich das Spiel kurzerhand während der Weihnachtssales auf Steam nochmals zu kaufen, nur damit ich den Workshop nutzen konnte (und das war eine gute Entscheidung, auch aus technischer Sicht).
Ich lud also kurzerhand die beliebesten Total Conversion Mods herunter: Einer hebt das Grundspiel auf die heutige Zeit (den habe ich allerdings aus dem besagten Artikel), einer beschäftigt sich mit den Klonkriegen (Der Mod dieses Spiels) und einer deckt die Geschichte von Grand Admiral Thrawn im alten Star Wars Kanon (also aus der Prä-Disney Ära) ab.
Angesichts dessen, dass ich nun nach dem Examen Zeit habe, dachte ich also, dass es Zeit für eine neue Story ist. Und...
Die Mod dieser Story (weniger überspringbar)
...Da ich schon seit ungefähr zehn Jahren, wenn nicht länger, die Klonkriege gerne im RTS Format spielen wollte, wurde die Mod für diese Story diese hier (ich merke gerade selbst, dass ich mich bei der Festlegung des grammatischen Geschlechts des Wortes "Mod" nicht festlegen kann ):
Star Wars: Empire at War: Fall of the Republic
Die Anfang 2020 in die Version 1.0 gestartet ist und von den selben Machern ist, wie die Trawn Conversion Mod (diese befindet sich bei Version 3.x und ist die beliebteste im Workshop, dicht gefolgt von unserer Mod).
Zugegebenermaßen: Die Grafik an Land ist relativ mies, aber es ist der Wahnsinn, was das Moddingteam aus der Engine aus 2006 vor allem im Weltraum rausholen konnte. Wobei sie zum Glück einen technischen Kniff durch Steam zur Verfügung haben, durch den das Spiel EAW auf 2 ganze Prozessoren zugreifen kann! Heftig ich weiß Zumindest tut das Moddingteam, was es kann, um aus diesen beiden Prozessoren wirklich alles herauszuholen.
Die Hintergrundgeschichte zu dieser Story (Einstieg)
Star Wars: Empire at War (EAW), Fall of the Republic (FOTR) Trailer
Ich hoffe, dass die meisten hier mit Star Wars vertraut sind, sonst wird das Folgende schwierig
Wir befinden kurz nach den Ereignissen aus Star Wars: Episode II Angriff der Klonkrieger. Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Padmé Amidala wurden durch die vereinten Kräfte der Jedi und der Klonarmee, die auf mysteriöse Weise vor zehn Jahren für die Galaktische Republik erschaffen worden ist, vom Planeten Geonosis gerettet, auf dem sie wegen ihres gewaltsamen Eindringens zum Tode verurteilt worden waren (Für die Fans: Na wer ist denn nun schuld am Beginn des Krieges? ).
Dieses Eindringen einer Armee der Republik auf einen Planeten, der Teil der separatistischen Bewegung, geführt vom ehemaligen Jedi Count Dooku (Wobei Count natürlich ein Titel ist, aber ich glaube irgendwie hat er keinen Vornamen ) ist, die sich von der Republik abzuspalten ersuchte, ist schließlich der Funke, der die sogenannten Klonkriege entfacht.
Es gilt nun für die Jedi als frisch gebackene Generäle der Klonarmee diese gegen die Droiden-Armee der Speratisten unter Count Dooku zu führen.
Ich hoffe das passt soweit und ich werde jetzt nicht in der Luft zerrissen
Dazu wählen wir folgendes Szenario: Galaktische Eroberung, die Mittelgroße Karte (die immer noch 50% größer ist als die ursprüngliche Karte aus EAW), wir spielen wie gesagt die Republik, Schwierigkeit normal (hochschalten, damit es spannend bleibt, kann man immer noch )
Ich habe noch keine galaktische Eroberung beendet, das wird also spannend. Bisher habe ich nur auf die Schnauze bekommen, aber ich denke ich werde besser
Für die Fans (überspringbar): Euch ist wahrscheinlich schon klar, dass es sich hierbei um ein Szenario aus dem alten Kanon, also der Prä-Disney Ära handelt. Das hat zum einen damit zu tun, dass der Disney-Kanon nicht genug hergibt (mit diesem stünden nur eine handvoll Schiffe zur Verfügung, die Venetor müsste also von vorne bis hinten alles übernehmen), zum anderen damit, dass die Entwicklung der Mod began, bevor Disney alles umgeworfen hat. Entsprechend haben wir also Schiffe zur Verfügung, die zum Teil recht obskur wirken
Die Frontlinien sind also gezogen, als de facto Oberbefehlshaber der Grand Army of the Republic (GAR) ziehen wir in den Krieg, 91 Systeme gilt es zu halten, um die Repbulik zu einen!
Fürs erste machen wir nur Sondierung der Lage. Das heißt, ich stelle die Karte der Galaxie vor, die wichtigsten Punkte, Spielmechaniken sowie mein Vorgehen, wie ich es plane.
Ich beginne damit, die Karte vorzustellen sowie unsere wichtigsten Planeten.
Hier sehen wir die Mitte der Galaxie (aus unserer Sicht), den sogenannten "Core" (bitte nicht von der UI erschlagen lassen).
Ausgewählt ist unser Hauptplanet und das politische Zentrum der galaktischen Republik: Coruscant. Mit, wie links unten zu sehen, 2038 Credits plus trotz fetter Armee darin (Einheiten kosten anders als in EAW Unterhalt) unser ökonomisches Zugpferd und absolut essentiell wichtig gehalten zu werden. Dort befinden sich auch die meisten unserer Helden, zu denen ich noch kommen werde.
Wie ihr euch sicher denken könnt, sind die Striche zwischen den Planeten die Hyperraumrouten, also de facto die Verbindungswege zwischen den Systemen. Strategisch gesehen wäre Vulpter also ein lohnendes Ziel, da nach einer Eroberung die Garnisonen von Alderaan und Alsakan auf Vulpter zusammengelegt werden könnten. Foerost (südlich von Coruscant) befindet sich z.B. aktuell in der Hand des Gegners, wobei die dortige Flotte dem Entwickler nach "Passiv" ist, Coruscant droht also (vorerst) keine direkte Gefahr.
Gut, klären wir als nächstes mal die Farben ab und dann die UI:
Wie ihr euch sicher denken könnt, sind die hellroten Planeten, auf denen wir Sachen sehen können, die unsrigen. Dazu muss ich wohl nichts weiter sagen. Anders bei den dunkelroten, z.B. Rendili: Diese sind mehr oder minder mit uns aliiert, leider aber eher minder als mehr: Sie stellen ihre eigene Verteidigung, allerdings haben wir keine "Durchfahrtsrechte", wir können sie also weder unterstützen noch durch sie durch. Sie werden uns aber im Laufe des Spiels wohl noch vollständig zur Verfügung gestellt, im Laufe des Krieges wird ihnen wohl klar, dass die Seperatisten vor "mehr oder minder neutral" keinen Halt machen
Unsere Hauptgegner sind die CIS (das hat jetzt mal nichts mit irgendwelchen Gendergeschichten zu tun ) die Confederacy of Independent Systems unter Count Dooku. Die sind blau, also Vulpter z.B. Mit diesen Aliiert, aber noch nicht gleichzusetzen sind die Bankenunion, die Handelsföderation (weiß, zum Beispiel Cato Neimodia unten rechts) und die Techno-Union (das seltsame Beige, Foerost) (Vorsicht: Quatsch. Wer sich fragt, wie die Techno-Union auf Treffen so drauf ist, bzw. wie Obi-Wan von der Allianz der Seperatisten erfuhr, der schaut dieses Video hier ). Ähnlich wie bei unseren dunkelroten Freunden können diese Splitterfraktionen der CIS aber im Laufe des Krieges beitreten bzw. in der CIS aufgehen.
Zusätzlich gibt es noch völlig Unbeteiligte in hellgrün.
Die UI
Von oben links nach rechts
15.000 republikanische Credits haben wir als Startgeld.
Wir besetzen gerade 839 Einheitenlätze von unserem Limit von 3091 (durch die Anzahl der Planeten, die wir halten, bestimmt).
Wir sind in der ersten Kriegswoche, der grüne Balken zeigt, dass ungefähr die Hälfte der Woche um ist. Hinter dem Pausierungszeichen sehen wir, dass wir 25XX Credits plus machen, die uns am Ende der Woche überwiesen werden.
Rechts sehen wir die Portraits unserer Helden, die ich bei Bedarf vorstellen werde. Obi-Wan, Anakin und Yoda sind ja wahrscheinlich bekannt.
Unter unseren 15.000 Credits sehen wir, dass wir uns in der zweiten Ära von vier befinden (die erste gibt es aber nicht wirklich, es handelt sich hierbei um die Zeit vor dem Krieg).
Darunter befinden sich unsere Schiffsmannschaftspunkte: Jedes Schiff, das wir bauen möchen, braucht diese Besatzungspunkte. Keine Besatzung, kein Schiff und je größer das Schiff, desto mehr Besatzungspunkte braucht es. Diese Punkte können wir in Akademien auf unseren Planeten generieren.
Darunter sehen wir, dass wir wöchentlich -10 Essen haben und keine industriellen Teile. Dazu sage ich nachher noch was.
Auch sehen wir, dass uns das -1 Einfluss bringt. Einfluss ist ähnlich einem Loyalitätssystem, das von 0 bis 6 geht. Ich glaube unter drei risikiert man eine Revolte, ist man über 4 verbilligt sich die Produktion auf dem Planeten (wie z.B. auf Coruscant). Bei den Zahlen bin ich mir unsicher, aber ich update das, sobald es relevant wird
Unten mittig haben wir verschiedene Symbole auf den Reitern. Diese gliedern unsere Produktionsmöglichkeiten ein.
Gut, das soll fürs erste mal reichen, immerhin habe ich nun schon einen Roman über ein Bild geschrieben stellen wir mal den Rest der Galaxis vor:
Als zweites Zentrum der Galaktischen Republik haben wir Kuat, mit den berühmten Kuat Drive Yards. Das ist de facto unsere Schiffswerft.
Für läppische 75% unseres Startkapitals können wir hier hier die Kuat Drive Yards finanzieren, die unseren Einfluss auf den Planeten erhöhen und 30% Rabatt in Produktionszeit und -kosten für so ziemlich alle wichtigen Schiffe und Bodeneinheiten gewähren. Wichtig. Dieser Planet wird unsere Waffenschmiede.
Im Süden der Karte (angenommen die Galaxie sei zweidimensional, was sie hier ja ist ) sind nur Feinde:
(Ui: So viel Text. Das Projekt ist größer als ich dachte )