Genau dies war bereits unser Ausgangs-Vorschlag
So lange die Diplomaten aus Sarai oder jemand anderes unabhängiges des griechischen mächtig ist, ist dies jedoch für uns auch ok.
Genau dies war bereits unser Ausgangs-Vorschlag
So lange die Diplomaten aus Sarai oder jemand anderes unabhängiges des griechischen mächtig ist, ist dies jedoch für uns auch ok.
Der Khan dankt für die Vermittlung und befindet die Punkte 1-3 als gut um einen Ausgleich zu erwirken.
Aufgrund des Umfangs und der Intensität der Übergriffe hält man aber auch eine Strafe für notwendig und möchte daher Sarai bemühen.
Italien wird sich intern mit den betroffenen Handelsgilden beraten und dann ein statement dazu abgeben. Prinzipiell hat die Krone keinen Einspruch, betont aber, dass ein offenes Schuldeingeständnis mit einer Entschuldigung von Seiten der Behörden, die diese Progrome zu verantworten haben, viel zu einer ordentlichen Aufarbeitung dieser Tragödie beitragen würde.
Oh, vielleicht habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt. Ich hatte gemeint, dass die Länder, in denen der Unrechtsprozess stattfand, Beobachter stellen können. Also beim Revisionprozess in Lyon würde es Frankreich betreffen.
Ich denke, dass die Beobachter der griechischen Christenheit über die römische Kirche mit hinzugezogen werden sollten.
Wenn allerdings die Staaten der Verurteilten dies auch wünschen, könnte man das eigentlich auch tun. Jeweils ein Prozessbeobachter sollte ja nicht wehtun.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Findet man seitens des Heiligen Stuhls so vernünftig. Dann werden Kleriker und Rechtsgelehrte aus Rom entsandt und die Herkunftsländer können den Revisionsprozessen als Beobachter beisitzen. Man wird seitens der Kirche darauf achten bei jedem Prozess auch Geistliche aus griechischsprachigen Gebieten dabei zu haben.
Angemessene Entschädigung ist sicherlich wichtig. 3/4 - 1/4 wäre denkbar oder alternativ orientiert man die Aufteilung am jeweiligen Prozentsatz, wie auch die eingezogenen Güter nach den Prozessen verteilt wurden.2.) Stellen diese Revisiongerichte ein Unrecht fest, muss an die Verurteilten oder Hinterbliebenen eine angemessene Entschädigung gezahlt werden. (Je nachdem, ob es ein Todesurteil, Geldstrafen oder Besitzwegnahme war). Koskar schlägt vor, dass die Summe dieser Entschädigung zu 3/4 vom jeweiligen Land, was die Urteile aussprach und zu 1/4 von der Kirche getragen wird.
Kein grundsätzlicher Einspruch seitens des Heiligen Stuhls dagegen, auch wenn die konkrete Gesetzgebung nach wie vor bei den Ländern liegt. Wobei der päpstliche Legat da dann doch noch erwähnten möchte, dass man mit dem zweiten Punkt von Frankreich und Burgund etwas verlangt, was in den allerwenigsten Tributstaaten weltweit der Fall ist.3.) Jedes betroffene Land sollen Gesetze erlassen, damit so ein Fall sich nicht wiederholt. Diese Gesetze würde ich am liebsten den Ländern selbst überlassen, denn ich bin mir im Klaren darüber, dass kein Land sich gern von anderen hereinreden lässt.
ich wünsche mir allerdings folgende Bestandteile:
- Ausländer sollen wegen Religionsangelegenheiten nicht mit dem Tode bestraft werden, sondern an ihr Heimatland ausgewiesen werden.
- Ausländische angehöriger lizenzierter Religion sollen ihre Religion unbehelligt ausüben dürfen.
damit sich solch ein Fall nicht wiederholt.
Sehen wir auch so, das ist dann ein politischer Prozess und kein juristischer mehr.4.) Bei Forderung nach schärferen Maßnahmen verweise ich auf Sarai. Ich kann weder direkte Strafzahlungen für Länder festlegen, noch irgendwelche Tribute erhöhen, dies übersteigt die Kompetenzen meiner Mission."
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Man dankt dem Abgesandten des Heiligen Stuhls und auch allen anderen.
Eine Frage gibt es noch: Würde Rom mit den griechischen Christen zusammenarbeiten, um sicher zu stellen, dass Leute an den Revisionsprozessen beteiligt sind, die auch des Griechischen mächtig sind?
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Ich gehe davon aus, dass es in Rom ausreichend griechische Christen unter den Klerikern geben sollte, schliesslich stammen drei Kardinäle aus Griechenland, Izmir und Trapezunt. Deswegen werden auf jeden Fall an jeden Revisionsprozess welche mitgenommen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dazu möchte Koskar noch etwas anmerken:
Ja, er ist sich dessen bewusst. Man muss aber auch sehen, dass diese Maßnahme ja einen Grund hat, nämlich der, dass die Religionsfreiheit des Mongolischen Reiches in diesen Tributstaaten verletzt wurde. Außerdem soll es sich nicht unbedingt nur auf die zwei beschränken, sondern für alle Länder gelten, die ähnliche massive Verfolgungen hatten, falls es sich noch herausstellen sollte. Man muss auch sehen, wie es formuliert ist:
1.) Angehörige fremder Staaten sollen nicht wegen Religionsdelikten zum Tode verurteilt werden.
Wenn sie im Ausland einen Mord begehen oder zum Thronumsturz aufrufen, ist das ja kein Religionsdelikt. Es bedeutet ja auch nicht, dass man ihnen nicht wegen Religionsangelegenheiten einen Prozess machen kann, es soll blos keine Todesstrafe verhängt werden, weil sie eben nicht mehr rückgängig zu machen ist. Dies kann im Zweifelsfall ja immer noch das Herkunftsland übernehmen, wenn es sich wirklich um ein todeswürdiges Verbrechen handelt.
2.) Ausländische angehöriger lizenzierter Religion sollen ihre Religion unbehelligt ausüben dürfen.
Hier würde ich nochmal präzisieren, dass es sich dabei um vom Großreich lizenzierte Religionen handelt.
Dies ist eigentlich im gesamten mongolischen Reich so gilt und deswegen nichts besonderes sein sollte.
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Nachdem vereinzelte Nachfragen ausgeräumt werden konnten, legt Koskar also den Abschluss der Konferenz fest:
Ergebnis der offenen Konferenz von Athen:
Wir stellen fest, dass im letzten Jahr in einigen europäischen Ländern, insbesondere Frankreich und Burgund so mancher Händler vor ein Inquisitionsgericht gestellt wurde und dort zu Geldstrafen, Besitzentzug, Verbannung oder gar dem Tode verurteilt wurde. Die jeweiligen Staaten haben dabei in einigen Fällen durchaus die Stimmung gegen die Ausländer angestachelt, was die Urteile verschärft hat. Wie sich herausstellt, waren zumindest die Urteile, deren Akten und Beweise wir hier gefunden haben, jedoch Fehlurteile, da die Verurteilten Christen waren, was an ihren griechischen Bibeln erkennbar war. Bei der Urteilsfindung auf diesen Unrechtsprozessen muss also mindestens grob fahrlässig und unwissend vorgegangen worden sein, oder gar schlimmeres. Hierbei wurde Untertanen mancher Vasallenkhanate aber auch Tributstaaten zu Unrecht zu Tode verurteilt.
Nun zur weiteren Vorgehensweise:
1.) Die Urteile müssen neu aufgerollt werden, damit das Unrecht, soweit es geht, wieder gutgemacht werden kann. Hierfür sollen Gerichte in den jeweiligen Ländern vor, die von der Kirche (aber bitte mit anderen Klerikern als bei den Unrechtsprozessen) und christlichen Diplomaten aus Sarai gebildet werden. Das Land, in dem der Prozess ursprünglich stattfand, erhält darin einen Beobachterstatus.
2.) Stellen diese Revisiongerichte ein Unrecht fest, muss an die Verurteilten oder Hinterbliebenen eine angemessene Entschädigung gezahlt werden. (Je nachdem, ob es ein Todesurteil, Geldstrafen oder Besitzwegnahme, hierzu zählen auch Grundstücke und Häuser, war). Die Summe dieser Entschädigung soll zu 3/4 vom jeweiligen Land, was die Urteile aussprach und zu 1/4 von der Kirche getragen werden, außer bei Grundstücken.
3.) Jedes betroffene Land sollen Gesetze erlassen, damit so ein Fall sich nicht wiederholt. Die Formulierung dieser Gesetze überlassen wir den Ländern selbst, denn wir sind uns im Klaren darüber, dass kein Land sich gern von anderen hereinreden lässt.
Es sollen allerdings folgende Bestandteile enthalten sein:
- Ausländer sollen wegen Religionsangelegenheiten nicht mit dem Tode bestraft werden, sondern an ihr Heimatland ausgewiesen werden.
- Ausländische angehöriger lizenzierter Religion sollen ihre Religion unbehelligt ausüben dürfen.
damit sich solch ein Fall nicht wiederholt.
4.) Bei Forderung nach schärferen Maßnahmen verweisn wir auf Sarai. Koskar Khan kann weder direkte Strafzahlungen für Länder festlegen, noch irgendwelche Tribute erhöhen, dies übersteigt die Kompetenzen seiner Mission.
Koskar Khan dankt noch mal allen anwesenden Diplomaten, besonders den Gastgebern und dem anwesenden Khan von Hellas und dem Sultan von Izmir, die Staatsoberhäupter anwesend waren. Die Konferenz ist damit beendet. Er wünscht allen im nächsten Jahr eine gute Heimreise. Ein Teil seiner anwesenden Diplomaten wird gleich einen Grundstuck fürs Aufrollen der Unrechtsprozesse bilden, weil sie sich schon ein wenig auskennen. Koskar Khan selbst wird auf sein Gut im Zagrosgebirge zurückkehren, bis der Großkhan oder sein Bruder ihn erneut benötigen.
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Finde jetzt nichts anderes als diesen Bereich hier.
Burgund hat gemäß Forderung die Revisionsprozesse und auch andere teile der Forderung abgeschlossen und sogar aus der eigenen Staatskasse noch drauf bezahlt. Ich sehe das Thema für Burgund damit dann als abgeschlossen an.
Auf hoffentlich weitere ertragreiche/ friedliche Jahre und das sowas nicht nochmal vorkommt