Willkommen zu meinem ersten PBEM und meiner ersten Story
Als erstes ein Dankeschön an Alfred das ich seinen Platz übernehmen darf. Da es wie gesagt meine erste Story ist sind Wünsche, Anregungen und Kritik sehr willkommen
Ich habe mir mal schon ein paar Gedanken zum Spiel gemacht:
Achtung Spoiler:
Hier meine ersten Überlegungen zum Spiel:
Eine der ersten Entscheidungen wird sein, Ehre oder Frömmigkeit zu wählen, da Tradition und Unabhängigkeit gesperrt sind, somit auch die Wunder daraus (Pyras und die Hängenden Gärten).
Sehe da Ehre am Anfang viel stärker, obwohl ich normal keines der beiden auswähle. Der opener ist schon mal nicht schlecht bei wütenden Barbaren und der Rest ist auch brauchbar, wenn Krieg geplant wird.
Ich glaube auch kaum das viele Frömmigkeit wählen, am ehesten hätte ich das Kolumbus zugetraut, einfach um irgendwelche gimmicks oder hacks auszuprobieren, aber er hat das ja schon im 287er gemacht.
Bis auf Admiral und Choppix sind wir lauter PBEM Beginner hier und mit Frömmigkeit zu beginnen wenn ein Nachbar mit Ehre beginnt wäre wohl nicht so vorteilhaft, von dem her geh ich mal davon aus das alle mit Ehre beginnen.
Zu den Gegnern:
Admiral hat nach dem 287 das 288 extrem aggresiv gespielt, ich glaube er will nicht das Ihm nochmal sowas passiert wie gegen Kolumbus. Ansonsten natürlich extrem Erfahren. Ich denke auch hier wird er eher aggresiver beginnen.
Kolumbus hat das 287 nach Belieben dominiert, war echt eine geile Story zum lesen. Hat gemeint das es ihm egal ist ob er 2ter oder letzter wird, deswegen ist er bereit gewisse Risiken einzugehen, das wär wahrscheinlich eins der wenigen Mittel ihn zu stoppen.
Choppix hat sich finde ich im Laufe seiner PBEM´s extrem verbessert. Das war am Anfang sicher nicht das gelbe vom Ei, jetzt aber schon sehr stabil, konnte im 287 China recht leicht überrollen, der Korea Feldzug war dann schon weniger erfolgreich. Kommt einem immer sehr positiv vor jedoch ein bisschen naiv.
Oskar spielt das 288er brav runter, obwohl er dort auch in Ruhe gelassen wird, kleine Fehler kann man bei Ihm auch recht schnell entdecken, wie z.B. die fehlenden Kornkammern für die Frachter.
GoodOldErin kenne ich auch nur aus dem 288er, dort macht er zumindest bis jetzt keine sehr glückliche Figur. Eine zeitige Kriegserklärung gegen den Admiral dort ist mutig, wahrscheinlich aber auch notwendig gewesen, die Kriegsführung ließ jedoch viel zu wünschen übrig.
Zu meiner Spielweise:
SP spiele ich normal ohne Barbaren, das wird schon mal die erste Umstellung sein. Ich lasse eigentlich immer relativ viel Abstand zwischen den Städten und builder gerne viel. Einheiten vorbauen oder Schattenforschung betreiben habe ich noch nie gemacht. Prodfokus mit manueller Belegung ist usus, jedoch kein Mikromanagement. Bei Stadtgründungen habe ich eigentlich noch nie auf die militärische Position der Stadt geschaut, immer nur auf die Ressourcen. Demographie Werte verraten mir bei weitem nicht so viel wie manch anderen hier, die daraus extrem viel rauslesen können.
Ich hoffe jedoch, dass ich aus den ganzen Storys die ich hier gelesen habe einiges mitnehmen konnte. Ich will auf jeden Fall auch auf Sieg spielen, Full Diplo kommt mir hoffentlich entgegen, ansonsten will ich, dass was ich oben aufgezählt habe in diesem PBEM verbessern.
Zur CIV Wahl:
Zur Auswahl standen die Kelten und die Polen.
Mit den Kelten war die Überlegung einen frühen Rush zu machen und trotzdem eine gute Reli abzugreifen, die Polen sind sehr flexibel also wäre alles offen was man machen kann.
Entschieden habe ich mich für Polen, ich kann ehrlich gesagt noch nicht einschätzen ob die Kostenlose Sozialpolitik bei unserem Setting besser oder schlechter ist als sonst.
Auf der einen Seite gibt es nicht so viele gute Sozialpolitiken zu holen, auf der anderen Seite wird der Kulturoutput viel geringer sein, also hat man von Haus aus viel weniger Sozialpolitiken zur Verfügung.
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir hier ein bisschen helfen könntet, Kritik ist auch jederzeit willkommen Ich bin in der Zugreihnfolge nach Oskar dran, der als Startspieler ausgelost wurde, glaub das ist nicht so schlecht für mich.