So trug es sich die Tage in Memphis zu:
Herrscher Lotze lümmelt sich auf seinem Diwan im Palast zu Memphis. Vor sich eine Landkarte mit hübschen Holzfiguren darauf. Axtschwinger, Bogenschützen, Elefanten, Katapulte, Pikenträger und Vieles mehr. Sein Reich wird im Süden von den Galliern angegriffen. Er grübelt, wie er dem begegnen soll, da kommt ein Bote in den Saal gestürzt.
"Herr, es sind Brieftauben aus Busiris und Asyut eingetroffen! Sie vermelden: "Drachen gesichtet. Brauchen Hilfe!"
Er sollte wohl die Pilzzuteilungen rationieren, denke Lotze gerade, da kommt ein weiterer zu Tode erschöpfter Bote an.
"Herr, ich bin geritten wie Anubis, ich komme aus Hierasanoplis. Dort sind mächtife Seedrachen aufgetaucht. Bei meinem Ritt sah ich hinter mir die Stadt brennen!"
Lotze zweifelt langsam an den Göttern. Was ist da los?
Schon kommt die nächste schlechte Nachricht. Der Reiter vermeldet auch Alexandria sei angegriffen worden, wie er unterwegs sah. Es wird berichtet, der Feind brächte Donner über uns.
Da vermeldet die Wache, es kämen erste Flüchtlinge aus Pi-Ramses an den Toren an. Sie berichten von blutigen Dämonen, die auf Drachen in die Häfen reiten.
Gerade rafft sich Lotze trotz all diese niederschmetternden Nachrichten auf, um Befehle zu erteilen, da ertönt von der Tür zum Thronsaal ein harte Stimme: "Wir sind gekommen um zu bleiben!"
Die Wikinger sind da!
Es herrscht Krieg, Wikinger ziehen immer zuerst!