https://de.m.wikipedia.org/wiki/Silver_Shirts
Die gab es unter anderem. Gab schon einige mit Hitler sympathisierende Bewegungen, aber spätestens mit dem Kriegseintritt der USA war das dann meist Geschichte.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Silver_Shirts
Die gab es unter anderem. Gab schon einige mit Hitler sympathisierende Bewegungen, aber spätestens mit dem Kriegseintritt der USA war das dann meist Geschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_LindberghLindbergh war, wie sein Biograf Scott Berg schreibt, überzeugt davon, dass die mächtigen USA, von blindem Idealismus geleitet, nicht erkennen könnten, dass die Vernichtung Hitlers Europa der Barbarei Stalins ausliefere und dadurch möglicherweise der westlichen Zivilisation eine tödliche Wunde geschlagen würde.
Ford war doch sogar ein Geldspender der NSDAP und großer Fan Hitlers, soweit ich mich erinnere?
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Nein, das ist ein nicht mehr zu haltendes Märchen der Rechten. Hitler war ein großer Verehrer Fords, auch wegen dessen reißenden Antisemitismus in den 1920er Jahren. Aber Ford schwor 1928/1929 dem Antisemitismus ab, auch wenn da mit seinem Werk „Der internationale Jude“ der größte Schaden schon angerichtet war...
Eigentlich hört man die Anspielungen ja eigentlich immer von den Amis nicht von den nazis das Ford ein großer Anhänger der deutschen Nazis war
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Trotzdem war Ford als Industrieller natürlich stark an der Aufrüstung der Nazis interessiert und hat diese laut Wiki maßgeblich gefördert und so davon dann auch profitiert.
Ich habe viel mit Oskar Schindler gemeinsam! Wir haben z.B. beide Granaten für die Nazis gebaut! Nur meine haben funktioniert!
Naja, ganz so einfach ist es wohl nicht. 1938 akzeptierte er noch den deutschen Adlerorden mitsamt Glückwunschkarte von Hitler. Auch ist die Frage, ob man mit einer einfachen Entschuldigung wirklich die über Jahre gehaltenen Überzeugungen ablegt. Also selbst wenn er kein Nazi war, eine gewisse Nähe lässt sich nicht leugnen. Das schlussendliche Ausmaß des Antisemitismus in Deutschland mag ihn schockiert haben, aber da geht es ihm sicher nicht anders als vielen deutschen Originalnazis.
Ja, früher war alles besser. Da konnte man noch Bücher mit antisemitischen Verschwörungstheorien publizieren, die indirekt zur Tötung von Millionen beitragen, ohne für so eine Nichtigkeit gleich gecancelt zu werden.
Dafür konnte man schwule Kriegshelden wie einen Turing noch nach Herzenslust diskriminieren. Freiere Zeiten, damals.
Mir fällt da immer Patton ein, der ja gesagt haben soll, dass die USA den falschen Feind zerstört hätten. Der war auch ein ziemlicher Rassist und Antisemit.
Also, Menschen, die den Nazis in wesentlichen Punkten zustimmten, gab es sicher genug. Ich glaube, ob die dann Nazisympathisanten wurden hängt auch ein Stück weit davon ab, wie sie Deutschland gegenüber eingestellt waren.
Was ich mich frage zum Thema alternative Geschichte:
Was hätte passieren müssen, damit die USA nicht zur Supermacht wird?
- Bessere Lage in Europa, so dass es weniger Auswanderung in die neue Welt gegeben hätte?
- Integration der Indianer statt deren Verdrängung um am Ende einen weniger imperialistischen Staat zu haben?
- Kein erster und zweiter Weltkrieg? Hätte das für den Aufstieg der USA noch viel Unterschied gemacht?
Was hätte passieren müssen, dass Afrika der vorherrschende Kontinent (statt Europa) wird?
- Das altägyptische Reich hätte sich stärker in Afrika ausbreiten müssen?
- Gleiche Frage mit Karthago?
- Rom hätte nicht so mächtig werden dürfen?
Also Afrika hat ja in Bezug auf internationale Seerouten einen ziemlichen Nachteil momentan. Wenn wir davon ausgehen dass in der Parallelwelt nur die Küstenstaaten wirklich mächtig sind, dann sollte das Europa mehr helfen als es ganz Afrika im Moment hilft. Weil man eben Europa sehr einfach erreicht sobald man in Nordafrika ist und diese Staaten sind heute in Afrika ja auch mit die wohlhabendsten.
Und dann ist Europa natürlich einfach deutlich attraktiver zum Leben rein vom Klima her. Alleine um von Nord nach Zentralafrika zu gelangen muss man durch Wüste und ggf Regenwald. Europa ist auch deutlich kleiner, was den Handel und Austausch ja auch viel einfacher macht. Wir sollten hier auch eine deutlich höhere Abdeckung durch Flüsse haben, die all das ja auch nochmal erleichtert.
Also man kann natürlich die Theorie aufstellen dass wenn es ein Reich gegeben hätte, dass die Hälfte Afrikas mal kontrolliert hätte und vor 2000 Jahren schon Straßen durch den ganzen Kontinent gezogen hätte, es dann anders aussehen würde. Allerdings ist es vermutlich quasi unmöglich die Hälfte Afrikas zu kontrollieren, weil das Gebiet einfach viel zu menschenfeindlich ist bzw war.
Geändert von EpicFail (20. März 2021 um 09:41 Uhr)