Faszinierend wie stramm meine Jungs hinter der Kirche stehen. Vllt. sollte ich mir doch Schwert und Hut von Az schnappen und Ungläubige schnetzeln gehen
Faszinierend wie stramm meine Jungs hinter der Kirche stehen. Vllt. sollte ich mir doch Schwert und Hut von Az schnappen und Ungläubige schnetzeln gehen
Zitat von Bassewitz
Mit denen verbrüdert sich doch VK und gegen die Johanniter kann ich mich nicht stellen
Zitat von Bassewitz
...
Geändert von Kaiser Klink (15. Juli 2021 um 14:34 Uhr)
Mir geht immer dieses Lied durch den Kopf
Zitat von Bassewitz
Danke für den Hinweis, ich werde dann wohl einfach aufhören arm zu sein.
Zitat von Bassewitz
Werden sie doch einfach reich!
Wäre das Land wirklich arm und nicht nur der Staatssäckel leer, gäbe es keine hohe Nachfrage und das Land stünde nicht auf der Liste. Dein Problem ist also, dass du Frankreich falsch spielst. Du musst zuerst die eigenen Leute schröpfen, und danach die ausländischen Händler.
Hier sagt ja der Pöbel zur Königin, dass sie doch Kuchen essen sollte.
Schwerpunkt:
Die Warnung des Herrn unserer Welt nimmt man in Frankreich zum Anlass eine Reise zu planen! Königinmutter Katharina macht sich mit dem Windelkönig und unserem ungarischen Gast auf den Weg um Frankreich zu bereisen. Nachdem im vergangenen Jahr der Fokus auf den Feierlichkeiten in Paris mit den vielen ausländischen Gästen lag, liegt der Fokus dieses Jahr auf der Fläche.Eine gewisse Kritik wird mittlerweile beim Adel und auch an den Höfen laut, was die aus der Sicht vieler Untertanen ausufernde Reisetätigkeit des Monarchen angeht. Da solche Reisen über hundert oder tausend Meilen hinweg den jeweiligen Herrscher oft ein ganzes Jahr von der Heimat wegführen und außerdem zusätzliche Ausgaben der Hofverwaltung erfordern, schwächen sie in der Regel seine Machtposition und die Effizienz der Festen Zuwendungen. Natürlich sei es wichtig, bestimmte Ereignisse gebührend zu feiern, aber Reisen, die von Ungarn über Hessen nach Frankreich und wieder zurück führen, nur um an Festivitäten der dortigen Höfe teilzunehmen, seien nur schwer mit dem Regierungsamt eines Monarchen zu vereinbaren. Einige Kleriker verweisen hier auch auf das päpstliche Vorbild. Dieser lasse sich in aller Regel durch Legaten vertreten, so dass sein Nichterscheinen kaum als Affront oder Missachtung des Gastgebers erscheine.
Ich möchte eure Hochzeiten und Feste wirklich nicht schlecht machen (und sie sorgen auch für Prestige), aber es hat eben reale Auswirkungen, wenn der Herrscher außer Landes weilt. Vielleicht könnte man das auf wichtige Ereignisse in größeren Abständen beschränken?
Vordringliches Ziel der Reise ist es natürlich dem ungarischen Gast Frankreich zu zeigen und beiden Kindern Abwechslung zur muffigen Hauptstadt zu bieten.
Darüberhinaus will man dem Land zeigen, dass sich das Königshaus nicht nur für Nordfrankreich und Paris interessiert, sondern für das gesamte Land. Die Beziehungen zu den lokalen Adligen sollen durch Gespräche verbessert, die Sorgen und Nöte von Zünfte, Gilden und dem Volk angehört werden. Die Binnenwirtschaft wird durch Einrichtung lokaler Messen, Handelsregularien und Privilegien verbessert. Nicht zuletzt sollen Beamte des mitreisenden Hofstaats die Bücher der besuchten lokalen Autoritäten auf Unstimmigkeiten überprüfen.
Die Reise erfolgt gegen den Uhrzeigersinn durch Frankreich. Von Paris aus geht es zunächst in die Normandie und von dort weiter in die Bretagne. Als besondere Station wird in der Bretagne das grade entdeckte Hügelgrab besucht. Anschließend wird entlang der französischen Atlantikküste bis nach Aquitanien gereist. Von dort gehts weiter entlang der Pyrenäen bis ans Mittelmeer. Über Lyon, Burgund, Champagne und Picardie reist man dann zurück nach Paris.
Reaktion:
Gemäß dem schweizer Erzvertrag wird der französische Anteil an den Erzfunden in der Schweiz über ein Konsortium abgebaut.Schweizer Erzvertrag;
- Genf und die Schweiz erhalten 55% > Setzen den Schwerpunkt und bezahlen Ihren Anteil selbst
- 20% Frankreich, 12,5 % Burgund, 12,5 % Italien > Wird über ein Konsortium bezahlt.
Mein zeigt sich im Königshaus erschüttert davon, dass die Handwerker und Händler des Landes nicht in der Lage sind die Binnennachfrage zu decken, nachdem ein Teil der ausländischen Händler weggebrochen ist. Mit der Zeit werden Händler und Handwerker aber sicher in diese Rolle reinwachsen. Da die Hanse dieses Jahr erfreulicherweise nicht Amok gelaufen ist, setzt man den Sonderzoll wieder aus.Aus Marseille kommen in diesem Jahr leider schlechte Nachrichten. Anders als in Paris, das durch die zahlreichen ausländischen Gäste eine gewaltige Steigerung der Nachfrage und so auch einen starken Wohlstandsgewinn für die bürgerlichen Schichten erlebte, schlägt der Sonderzoll im Süden und Westen des Landes voll auf den Handel durch. Dadurch müssen an der Mittelmehrküste zahlreiche Handelshäuser und Handwerker ihre Zahlungsunfähigkeit erklären, was in diesem Jahr steigender Preise zu einer schweren Wirtschaftskrise führt und die Zolleinnahmen sinken lässt.
Ungeachtet der Wirtschaftskrise wird die Marseillekommission weiter mit 5 000 S ausgestattet.
Man entsendet Vertreter zur Kuriltai und stattet diese mit 10 000 S aus. Eine bescheidene Summe - ungeachtet der Feier im vergangenen Jahr - ist die Tribut- und Schuldenlast noch immer sehr drückend. Angeführt wird die Gesandtschaft von einem der männlichen Regenten, der Windelkönig bleibt in Frankreich.
Nachdem Schottland und Norwegen auch in diesem Jahr zum Schutz der franz. Küste Schiffe abstellt, verkleinert man die Flotte. 8 100-Mann Schiffe werden genau wie 4 50-Mann Schiffe außer Dienst gestellt.
Man verringert die festen Zuwendungen auf 175 000 S
Auch in diesem Jahr wird die Handelsmesse in Paris durchgeführt 30 000 S
Sonderzoll:
0% für alle ausländischen Kaufleute in Frankreich zugunsten der Staatskasse
Sonderprivilegien:
Umfassende Privilegien für Kaufleute aus den Königreichen Schottland und Norwegen
Umfassende Privilegien für Kaufleute aus Burgund
Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus Hellas
Finanzen:
Einnahmen
40 000 S Rücklagen
730 000 S Steuern
300 000 S Landverkauf
75 000 S Burgund
10 000 S Hellas
---
1 155 000 S
Ausgaben:
200 000 S Feste Zuwendungen
246 000 S Zinsen
400 000 S Tribut
20 000 S Schiffe
5 000 S Gesandtschaft Sarai
5 000 S Unterjährige Ausgaben
10 000 S Kuriltai Gesandtschaft
5 000 S Marseillekommission
30 000 S Handelsmesse
---
921 000 S
234 000 S Rücklagen
Geändert von Nahoïmi (03. Januar 2021 um 17:07 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Bei der Durchsicht der anderen Auswertungen fällt auf wie viele doch Meldungen wegen Frankreichs Sonderzoll drinnen hatten. Interessant wie viele da normalweise an Frankreich verdienen (Und mindestens ebenso auffällig, dass der Sonderzoll auf die Hanse und England scheinbar kaum Auswirkungen hatte).
Umso erschütternder, dass weder die franz. Händler noch die Handwerker in der Lage sind die Binnennachfrage zu decken
Zitat von Bassewitz
Theoretisch könnte das Kalifat auch die Wirtschaftskrise zur Ansehenssteigerung nutzen, indem es jetzt den verarmten Händlern und Handwerkern hilftAus Marseille kommen in diesem Jahr leider schlechte Nachrichten. Anders als in Paris, das durch die zahlreichen ausländischen Gäste eine gewaltige Steigerung der Nachfrage und so auch einen starken Wohlstandsgewinn für die bürgerlichen Schichten erlebte, schlägt der Sonderzoll im Süden und Westen des Landes voll auf den Handel durch. Dadurch müssen an der Mittelmehrküste zahlreiche Handelshäuser und Handwerker ihre Zahlungsunfähigkeit erklären, was in diesem Jahr steigender Preise zu einer schweren Wirtschaftskrise führt und die Zolleinnahmen sinken lässt.
Zitat von Bassewitz
Deine Reaktion mit dem Sonderzoll verstehe ich nicht (unabhängig davon, dass ich sie persönlich Mist finde).
Wenn du mit hohen Zöllen für eine Wirtschaftskrise sorgst, Handwerker in die Insolvenz treibt, bewirkt eine noch stärkere Zollerhöhung sicherlich keine steigenden Einnahmen. Zumal die in Paris mit kleinerer Messe dasselbe droht. Ich würde dir also rein logisch sehr zum Gegenteil raten.
Oder darf ich die weitere Erhöhung als Trotzreaktion werten?
Du darfst statt Burgund einmal Kalifat lesen
Ich verstehe, dass sich das Ausland - Burgund ist ja nicht das einzige Land, dass seinen Unmut äußert - in normalen Jahren eine goldene Nase am franz. Binnenmarkt verdient. Die letzten Jahre waren aber nicht normal. Frankreich hatte teilweise einen Etat von ~300 000 S bei einem Tribut von 600 000 S. Momentan besteht noch immer ein hoher Tribut und eine hohe Schuldenlast, die Frankreich an den Rande des Staatsbankrotts bringen. Vor meiner Zeit hat sich keiner derjenigen, die am Binnenmarkt verdienen für eine Tributsenkung eingesetzt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, war man sogar zeitweise aktiv dagegen.
Jetzt zahlt man ein wenig die Zeche dafür, weil Frankreich den Tribut und die angehäuften Schulden nicht begleichen kann ohne weitere Einnahmequellen zu erschließen. Es zeigt sich: Der franz. Tribut ist auch fürs Ausland ein Problem. Ich habe eigentlich nur drei Optionen: Entweder ich erschließe weitere Einnahmequellen (wird grade gemacht), das Ausland hilft beim Schuldendienst (da hat sich noch keiner angeboten) oder ich erkläre den Staatsbankrott.
Vor letzterem Schrecke ich zurück, weil es danach kein zurück mehr gibt. Etwaige Sonderzölle kann ich immer zurücknehmen, wenn durch meinen Bankrott reihenweise Handelshäuser in ganz Europa Pleite gehen, betrifft das die ganze europäische Wirtschaft ohne dass einfach rücknehmbar wäre.
Zitat von Bassewitz
Ich habe dir 100.000S geschenkt
Außerdem bin ich ja gerade der Meinung, dass es dir als Frankreich schon auf kurze Sicht schadet, hohe Zölle zu erheben. Dass ein (Nicht-)Profit anderer dir in deiner Lage egal ist, dafür habe ich ja Verständnis, nur liest sich die Auswertung doch so, dass deine Einnahmen selbst unter den Zöllen leiden. Und wenn deine ganzen Handwerker und Händler in Marseille pleite sind, ist das ein weitaus größerer Verlust und vor allem langfristiger Art, als die Einnahmen durch die Zölle.