Da ist sehr viel Wahres dran. Es ist kaum an Tragik zu überbieten. So ist das wohl manchmal im Leben und das schlimme ist ja, dass ich nicht mal sagen kann "hätte ich vorher gewusst, dass...". Geht nicht, denn ich wusste es vorher, konnte nur nicht entsprechend agieren.
Ja. Das ist genau der Punkt und nun habe ich tatsächlich final die wunderbarste Frau verloren die es für mich gab. Ich bin wirklich überzeugt davon, dass ich nie mehr eine Frau finden werde die so zu mir passt wie meine. Ich halte das für ausgeschlossen.
Vielleicht auch, weil keine andere jemals wieder so tief zu mir vordringen wird. Schon gar nicht nach den Erfahrungen die ich mit Mindy gemacht habe.
Das ist bestimmt unfair anderen Frauen gegenüber und vielleicht ändert sich das auch irgendwann, aber vorstellbar ist es absolut null.
Du sollst ja auch tief in sie vordringen. Anders herum geht auch, glaub nur nicht dass du der Typ dazu bist.
Das mit dem Vertrauen sehe ich, mal wieder, anders als die meisten hier. Du hast ihr doch sogar von dir aus die Geschichte erzählt. Soviel Ehrlichkeit sollte doch Vertrauen schaffen, wenn die Ehrlichkeit auch die Unehrlichkeit beichtet.
Naja ich glaub ja so oder so nicht an die ewige Liebe. Bzw dass es mit der Zeit langweilig wird. Vllt spielt dies auch mit bei ihrer Entscheidung.
Wenn du, TR, in fünf Jahre immer noch leidest dann glaub ich auch dass du allein bleiben wirst. Denke aber dass es in nem halben Jahr vorbei sein wird. Zumindest kenn ich das so oder so ähnlich aus meinem Umfeld. Deine Ex sollte wirklich mal hier rein schauen....
Ich greife nun übrigens zu drastischen Mitteln die Firma zu verlassen.
Ich habe ja seit Januar eine neue Stelle. Auf diese Stelle hatte sich auch ein Kollege beworben (davon wusste ich nix).
Nun bewirbt sich der Kollege auf eine andere Stelle bei einer Firma bei der ich schon mal war. Er ist da seit August im Gespräch, aber es tut sich nix. Also habe ich heute den Personaler angeschrieben und werde in 2h mal mit dem reden.
Gut möglich, dass ich diese Stelle dann erhalte. Das ist eine miese Nummer, aber ich muss aus der Firma raus. Es ist ein letzter verzweifelter Strohhalm und es entspricht nicht meinem Charakter, aber wenn ich auch nur einen Funken Hoffnung aufrecht halten möchte, meine Frau vielleicht doch noch zurückzugewinnen dann muss ich aus der Firma raus. Selbstredend viel zu spät alles, aber lieber versuche ich jetzt ALLES als es später noch mehr zu bereuen...
Schmeiße ich eben noch ein Prinzip der Fairness über Bord. Das ist dann auch schon egal.
Was willst du Knilch denn schon wieder?
Deine Frau ist weg TeeRohr. Das scheint Dir selbst zu dämmern. Aber gleichzeitig begründest Du den beruflichen Tapetenwechsel damit, vielleicht doch Deine Frau wieder bekommen zu können. Das passt nicht zusammen.
Das liest sich bei Dir so: Ein Schritt vor, einer zuürck. Ein Schritt nach links, einen nach rechts. Nur stehst Du dann immer noch da, wo Du gestartet bist.
Abseits der von Dir selbst erkannten nicht so feinen englischen Art, was die Art und Weise des Wechsels des Arbeitgebers betreffen würde.
Wenn ich dich persönlich kennen würde, würde ich nach so einer Aussage zu dir fahren und dir erstmal links und rechts eine geben, damit du wach wirst, TR. (und danach mit Bier anstoßen) Mach bloß keinen Unfug mit der Arbeit. Durchhalten ist das Zauberwort, das bedeutet nicht, dass du aktiv verschiedene Dinge verändern muss. Du befindest dich derzeit offensichtlich in einer Trauerphase - da musst du erstmal durch. Das miese Gefühl, was dich begleitet, wird nicht aufhören, nur weil du dein berufliches Umfeld wechselst.
You're pro, or you're a noob. That's life!
Andreas, 33, hat seine Karriere in der Industrie frühzeitig beendet und steht seiner Frau und dem Haushalt somit 24 Stunden am Tag zur Verfügung
Mindy ist noch dort.
Das ist natürlich auch ein Grund.
Ob fein oder nicht...das gehört nun zur Veränderung. Ich war viel zu lange viel zu nett und habe viele Bälle jonglieren wollen.
Jetzt muss ich zusehen, dass ich wieder in die Spur komme. Da werde ich nun keine Rücksicht mehr nehmen.
Mir ist bewusst, dass es nix ändert, aber WENN ich irgendwann evtl doch mal einen Silberstreif am Horizont sehen sollte dann ist ganz sicher Grundbedingung, dass ich der anderen nicht mehr über den Weg laufe.
Deshalb bewerbe ich mich u.a. (Nicht nur) weg.
Den Wechsel des Arbeitgebers halte ich (nicht nur wegen Mindy) für eine gute Idee. Dann kommt man zwangsläufig auf andere Gedanken, allein schon, weil man sich beweisen muss. Das täte Dir sicherlich gut.
Im Grunde ist eine große Veränderung im Alltag nicht das Falscheste. Aber mit dem Gepäck, in der Trauerphase in eine neue Arbeit starten? Das würde ich mir persönlich nicht zutrauen. Lieber ein halbes Jahr "Dienst nach Vorschrift", das Mindestmögliche tun, sich derweil wieder privat sortieren. Und dann mit Energie neu woanders durchstarten. Aber da ticke ich vermutlich einfach anders.
Der Kollege dürfte sich allerdings für immer und alle Zeiten doppelt angeschissen fühlen. Das ist schon eine etwas linke Nummer.
Nethack: Ein Roguelike mit Spieltiefe ohne Ende!
PB87: Alexander im letzten (?!) Civ4-PB
PB82: Ludwig XIV. im Wunderwahn
PB81: Mali!
Story im PB 80 (mit Keine Andeutung; ausgestiegen)
Story im PB 78 (mit Keine Andeutung; vernichtet)
SP: Unsterbliches Äthiopien im Panzerwahn
SP: Kyros der Perser, Unsterblich, Weltraumsieg!
Als TR noch alles drehen konnte, haben wir ihn hier angefleht, doch den Job zu wechseln, um endlich mal den Schlussstrich unter Mindy zu ziehen, aber er wollte seine Karriere nicht gefährden etc pp. Jetzt ist alles aus und er macht es endlich...