Deswegen meine ich ja, das wird jetzt der Auslöser für die tatsächliche Kündigung sein, der eigentliche Wunsch ihn loszuwerden scheint schon länger zu bestehen.
Deswegen meine ich ja, das wird jetzt der Auslöser für die tatsächliche Kündigung sein, der eigentliche Wunsch ihn loszuwerden scheint schon länger zu bestehen.
Das denke ich auch, wobei es da vermutlich vereinsintern auch unterschiedliche Ansichten gibt, ich vermute mal stark, dass der Chefcoach eine andere, auf sportlichen Erfolg ausgerichtete Sicht der Dinge hat als diejenigen Verantwortlichen, die (z.B.) für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoren verantwortlich sind.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Das Urteil könnte aber insgesamt spannend werden. Weil ist ja auch auf einen normalen Arbeitgeber/nehmer übertragbar. Was passiert mit jemand der aufgrund von Mißachtung diverser Coronaregeln das Virus in einen Betrieb einschleppt und dadurch massiv wirtschaftlichen Schaden anrichtet. Könnte mir durchaus vorstellen das die Arbeitsrechtliche konsequenzen hat und Mitarbeiter die man eh los werden will dann auch entsprechend sofort los wird. Ob fristlos sei mal dahingestellt, ist dann abwägungssache der jeweiligen einzelnen Situation.
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
Ich glaube kaum, dass es ein solches Urteil zugunsten der Arbeitgeber geben wird. Das würde ja in letzter Konsequenz rechtliche Konsequenzen für jeden bedeuten, der in der Zukunft sich irgendwann irgendwo einen Grippevirus oder Coronavirus einfängt und dann zur Arbeit geht und andere ansteckt - und diesem Fall ist es noch nicht mal gesagt, dass der Betreffende sich überhaupt angesteckt hat.
Zudem ist ja bei manchen "Coronaregeln" nach wie vor unklar, ob sie einer gerichtlichen Prüfung in höherer Instanz standhalten. Aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich, dass es ein Urteil gibt, dass zu Lasten der Arbeitnehmer ausfällt.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Die Konsequenzen sehe ich aus einem AG positiven Urteil nicht.
Da würden die Richter schon ausreichend differenzieren, damit das nicht plötzlich auf jede Erkrankung in jeder Situation zurückfällt.
Ich bin da anderer Ansicht, aber schaunmermal wer da Recht bekommt, ich vermute, das wird sich sicher bis zum BVG hinziehen und Minimum ein Jahr dauern.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Das ist definitiv so!
Die Entlassung hat nichts mit der Teilnahme an der Demo oder der (privaten) Meinung von Saibo zu tun. Es geht darum, dass er nicht bereit ist, sich an geltende Bestimmungen zu halten und er damit Gesundheit und Einsatzfähigkeit der gesamten Mannschaft riskiert. M.W.n. hat er auch bereits eine einschlägige Abmahnung diesbezüglich erhalten.
https://ga.de/sport/telekom-baskets-...h_aid-52604143
Ja klar kann der Klub seine geltenden Bestimmungen als Argument anführen, aber die Frage ist doch letztlich, ob diese Bestimmungen rechtens sind. Was ist wenn ein Klub plötzlich auf die Idee kommt, eine (womöglich nicht ausreichend genug getestete) RNA-Schutzimpfung verpflichtend in sein "Hygienekonzept" aufzunehmen, was ist wenn noch umstrittenere Maßnahmen ergriffen werden? Ich bleibe dabei, der Klub hat kaum eine Chance und er weiß das auch. Die Entscheidung wurde getroffen obwohl man damit rechnet, vor Gericht zu verlieren.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Dass eine fristlose Kündigung wegen Verweigerung einer (riskanten) Impfung durchgehen würde, glaube ich allerdings auch nicht. Darum geht es aber doch gar nicht. Der Spieler ist ja nicht einmal bereit, sich an die für die Allgemeinheit geltenden Bestimmungen zu halten.
Ob das als Begründung für eine fristlose Kündigung ausreicht, ist sicher zweifelhaft. Andererseits dauert es vermutlich Jahre, bis ein letztinstanzliches Urteil hierzu ergeht. Ob sich der Spieler darauf wirklich einlasen kann? Ich vermute eher, dass Spieler und Verein einem Vergleichsvorschlag des AG's zustimmen werden.
Das würde aber wohl recht teuer. Die Karriere von Saibo ist im Eimer, den Burschen wird garantiert kein Verein mehr verpflichten. Wenn er also keine totalen Nulpen als RA hat, kann er Schadensersatz für seine ihm entgangene Restkarriere zugrundelegen, das dürfte selbst im Vergleich noch ein hübsches Sümmchen sein. Umso bemerkenswerter, dass der Klub dies offenbar nüchtern einkalkuliert hat und sich dennoch ausrechnet, auf diese Art günstiger davonzukommen.
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Die Obergrenze bilden in jedem Fall die ausstehenden Gehaltszahlungen während der restlichen Vertragslaufzeit. Und selbst die wird er ganz sicher nicht als Vergleichssumme angeboten bekommen.
Dass er mit seinem Verhalten die Chancen auf neue Verträge verringert hat, ist keine Folge der fristlosen Kündigung. Dafür muss der Verein nicht gerade stehen.
Das bezweifle ich. Aber wozu sich deswegen bekabbeln, das sind ungelegte Eier, wir werden es ja sehen
Ich denke, also bin ich hier falsch.
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
Dann könnten halt noch Erfolgsprämien dazukommen.
Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...
Bis zum 31.10. schon mal keine Fans im Stadion.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.