Nicht deswegen. Dir bin ich auch nicht nachtragend. Ich fand Ghilads plötzliche Parteiname bevor ich zum Gegenbesuch kommen wollte, eine schwache Sl Entscheidung.
Bisher war es ja so, dass SLs in der Regel die Politik des vorherigen Spielers fortsetzten, solange jene nicht komplett auf Selbstzerstörung hinauslief. BJs Kurs war ein anderer und du weißt ja, dass es damals zwischen uns auch deswegen zu keiner Einigung kam, weil ich nicht separat ohne Ghilad verhandeln wollte, wie von BJ und mir vereinbart. nachdem es deswegen keine Einigung gab, rechneten wir mit Piraterie von dir und beschlossen frühzeitig die Inseln zu sichern. Du reagiertest militärisch und so kam es zu dem Konflikt und dann dankt Ki Ghilad die zuvor erwiesene Worttreue, wegen der es zum Krieg kam, halt ziemlich schlecht.
Ich betone dass der Grund daraus herrührt, weil wir von einem Sl gesteuerten Ghilad betrogen wurden, wenn die 180 Gradwende von einem HI-Ghilad vollzogen worden wäre, wäre es wieder was anderes.
Ich hatte eine eher wage öffentliche Vereinbarung und ein paar wenige Einträge im Fade zu Ghilads Positionierung aus einem kurzen Intermezzo von BJ. Daraus abgeleitet wurde dann eine blinde Erfüllungsgehilfenschaft Ghilads trotz Provokationen seitens Oriscays. Wenn Ghilad jetzt aber seinerseits für eine Hegemonie sorgt und Oriscay als Tributstaat aufnimmt und damit die Piraterie ebenfalls verhindert, dann ist das eine 180⁰ Wende der Politik? Wäre eine 180⁰ Wende, nicht eigentlich wenn Ghilad jetzt den SB angegriffen hätte? Hat es das? Hat es Oriscay unterstützt?
Was hätte Ghilad tun sollen? Oriscay angreifen, erobern und dann dem SB schenken?
Nach dem ersten Verrat draußen bleiben. Stattdessen hast du nach der Zerstörung Linas Ghilad auf Seiten Oriscays gestellt.
Bei einem Spieler kann man das akzeptieren und eben gegen ihn spielen. Bei der SL ist das etwas kompliziert und da die Motivation bei einigen wohl schon unten war, ist es halt sinnlos weiterzumachen. Und da Klink bei uns den Laden geschmissen hat und ich den mehraufwand nicht tragen wollte eben der Quit.
Geändert von [VK] (21. Juli 2020 um 19:59 Uhr)
Fortsetzung der vorherigen Politik im Sinne des Spielers ≠ Passivität/keine eigene Agenda. Das gilt auch erkennbar hier.
Das was ich an Politikinfo hatte war Vorgehen gegen die Piraterie und keine Angriffe gegeneinander.
Der effektivste Weg die Piraterie zu verhindern ist Oriscays Politik von oben zu diktieren, besser kann Ghilad Angriffe auf den SB nicht verhindern.
Was hätte Ghilad eurer Meinung nach tun sollen?
Wie schon geschrieben: Sich an die Vereinbarung halten, nicht einseitig zu verhandeln, worauf sich Klink und BJ das Wort gegeben haben und die wir auch (im Nachhinein muss man wohl sagen: nibelungentreu) strikt einhielten.
Also besiegt war das aber noch lange nicht...
Ich steige auch aus, ich finde einfach keine Schwerpunkte.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Das ist ja schon ne krasse Fehlannahme
Besiegt ist keiner und bisher war der SB klar die schwächste Partei.
Eigentlich solltet ihr froh sein, dass euch Ghilad eine so einfache wie billige Lösung anbietet. Andernfalls müsstet ihr was ausfechten was ihr nach dem bisher gezeigten nicht gewinnen könnt. Sondern ihr ganz im Gegenteil Gefahr lauft, noch weiter bluten zu müssen.
Doch war es. Er hatte nur noch 4 Schiffe gegen unsere 8 Lina + 6 Daruner. Er hatte nur noch 2k Soldaten, die nicht mal reichen würden um noch eine Stadt anzugreifen. Wir hatten eine Kolonie vor seiner Haustür inklusive fetter Festung. Von der hätte man recht gut die Versorgung für die Belagerung durchführen können. Oriscay war ohne Plünderung und Kredit 50k im Minus. Es war im Grunde das letzte Jahr wo Oriscay noch was machen hätte können, weshalb es ja zu Ghilad geflohen ist.
Also erstens ist es einfacher eine Stadt zu überfallen und zu plündern, als sich mit einer vorbereiteten Verteidigung anzulegen, und zweitens sind das auch nicht grad viele Schiffe.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Sehr nibelungentreu
Dass Oriscay noch nicht zwingend besiegt ist, da gehe ich mit.
Dass der SB die schwächste Partei war finde ich nicht, überhaupt gibt es ja kaum ein Schwach oder nicht. Woran soll man das - erst recht in der kurzen Zeit - bemessen?
Der Krieg wäre aber wohl für beide weiter teuer geworden.