VÖ am 1. September 2020
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Mal schauen wie es wird. Freue mich zwar schon richtig drauf, aber erwarte in den ersten 18 Monaten sehr viel Enttäuschung anderer Spieler.
Die Map
Mir wäre es ja lieb, wenn die Unzugänglichkeit des zweiten Teils erhalten bliebe. Es macht imho einen großen Teil des Zaubers von CK2 aus, dass man nie so ganz versteht, was eigentlich vor sich geht. Da das Spiel aber meines Wissens nach auch im Game Pass sein wird, habe ich wenig Hoffnung und glaube eher, dass man einen starken Fokus auf playability legen wird.
Bullet Farmer! They coming from the Bullet Farm!
- Furiosa
Ne, laut einem Tester auf Youtube, der nur wenig CK2 gezockt hat, sind zwar Tooltipps und ein dickes Tutorial da, aber es ist soviel, dass man als quasi Neueinsteiger immer noch erschlagen wird von der Masse.
Schön finde ich noch die Maperweiterungen, da bietet sich mit dem Oman und da in Nigeria eine schöne Partie an (wobei Nigeria vielleicht sogar das nichtchristliche Irland werden könnte, da sind anscheinend hauptsächlich Einprovinzler ) und die neuen de-jure-Königreiche Zypern und Kreta.
Schlechts Game-Design = Nerdy. Okay ist klar...
Genau das war mal Paradox früher. Schau dir HoI2, EU2 oder Vic1 an. Kein normaler Mensch blickt da durch bzw. versteht das auf Anhieb. Das waren immer Spiele für Menschen, die sich ein Lexikon zum Auswendiglernen antun würden.
Mittlerweile geht es in der Tat mit vielen Paradox Spielen immer mehr in Casual hinein, nur um dann durch zig DLCs auf ein angemessenes Niveau angehoben zu werden.
Ich würde nicht mal sagen, dass das ne Mindermeinung ist. Weil klar mag der Einstieg schwierig sein, aber ich würde im Gegensatz zu Unnütz einem Spiel nicht gleich schlechtes Game-Design attestieren, nur weil es etwas dauert, sich da reinzufuchsen.
Der Unterschied ist, dass man eben bei einem Spiel wie Ck2 am Ende hunderte Stunden reinsteckt, wogegen man ein Spiel mit leichterem Einstieg nach vielleicht zehnen durch hat.
Und ich z.B. hätte nicht so viele Stunden in dem Spiel angehäuft, wenn das Gamedesign schlecht wäre, und mit der Auffassung bin ich wohl nicht alleine. Lediglich die "quality of life" müsste imo massiv verbessert werden.
Deswegen hoffe ich mal genauso wie Oppenheimer, dass das Spiel zum Release nicht zu einfach aufbereitet sein wird...
1990 war die Standard Bedienung eines (DOS-)PCs auch die Eingabeaufforderung. Aber heute würde auch niemand mehr sagen, dass man diese beherrschen muss, um mit einem PC umgehen zu können. Desweitern sagt die Zugänglichkeit nichts über die Tiefe eines Spiels aus. Die Lösung hier für ist "Leicht zulernen aber schwer zu meistern". Schach ist z.B. ist von den Grundregeln her auch sehr leicht zu lernen. Aber um es zu meistern, muss man sich mit vielen unterschiedlichen Strategien auseinander setzten.
Es gibt aber auch gute Nachrichten. Das Menü für die Charakterentwicklung sieht vielversprechend aus, das sich innerhalb der Dynastie verschiedene Linien bilden habe ich bei ck2 immer vermisst und ich hoffe auf komplexere Genetik.
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- Furiosa