Die Lage zu Spielbeginn
Während das letzte Jahr in einem nasskalt-stürmischen Winter endete, lastet weiterhin Keldras Prophezeiung vom Ende der Kristallelfenherrschaft drückend über den Feierlichkeiten zur mit dem Jahreswechsel einhergehenden elfischen Selbstbefreiung. In die Reden von harten Zeiten mischt sich jedoch immer häufiger auch eine Spur der Hoffnung, dass ein Voranschreiten zu einem besseren Morgen die empfundene Lethargie durchbricht.
• Im Nordwesten bildet das nahende Ende des Friedensvertrags zwischen Reich und Ifris-Orks die Grundlage vieler Befürchtungen und Spekulationen.
• An der Cedime spürt man die Zersplitterung der Herrscherlosigkeit und den Skandal des Goldlandordensverbots schwer auf sich lasten und bemüht sich trotz der gescheiterten Konferenz um Optimismus.
• Im Zilenischen Golf sorgte derweil das Auftauchen der meuternden nerazaischen Kriegsflotte und die Kollaboration des taezinischen Sadravis-Teils für blanke Panik. Jene auf die Seefahrt angewiesene Region scheint in einem Meer aus Stimmen die Piraten-Gefahr zu beschreien und die Großen des Reiches aufzufordern, diese irgendwie schnellstmöglich wegzumachen.
• An der Anthor steht der Führungswechsel bei beiden Thronen im Mittelpunkt der öffentlichen Gespräche, wobei besonders das erwartete Ende der zwanzigjährigen Lethargie von Cithoria begrüßt wird. Die Furcht vor einem neuen Krieg der beiden Nachbarn wird unterdrückt, scheint jedoch oft mitzuschwingen.
• Auf den Kalijja-Inseln sorgten Unregelmäßigkeiten und Verschiebungen beim Bau der Seefeste für einen Anstieg der Kritik an der Militärführung. Die Einberufung des neuen Ersten Schwerts geschah problemlos, erweckte jedoch bei vielen den Eindruck eines hilflosen Aktionismus im Angesicht der Krise.
• Mit dem Verziehen des knapp zwanzigjährigen Nebels endet der Transformationsprozess von Teilen des ehemaligen Maresischen Reiches.
Die Abgabefrist für den ersten Zug beläuft sich auf Samstag, den 15. Februar 2020, 23.59 Uhr.