Februar 2063 n. Chr. (2. Hälfte)
Naresuan V. dem Großen wurde die Ehre zuteil, die erste richtige Schlacht in diesem Krieg zu schlagen - noch ehe die Entscheidung für oder gegen einen Angriff auf Nairn fiel. Seine Truppen hatten unter amerikanischem Beschuss die Grenze von San Antonio erreicht, wo General Jigael Jadin VI. die amerikanischen Truppen zusammengezogen hatte. Die Schlacht von San Antonio begann im späten Februar, zog sich aber fast das ganze Halbjahr hin, so heftig war sie.
England: Naresuan, Jacqueline Cochrane (Luftwaffe)
Airforce: 200 Jagdflugzeuge (20 abgeschossen, 124 beschädigt, 40 Tote, 248 Verletzte), 400 Jagdbomber (20 abgeschossen, 130 beschädigt, 20 Tote, 130 Verletzte), 100 Bomber, 1280 moderne Bomber (28 beschädigt, 280 Verletzte), 800 Tarnkappenbomber, 200 Düsenjäger (70 beschädigt, 70 Verletzte), 160 Langstreckenbomber
Subtotal Airforce: 16400 Mann (60 Tote, 728 Verletzte), 3140 Flugzeuge (40 abgeschossen, 604 beschädigt)
Artillerie: 2600 Haubitzen (20 zerstört, 1120 beschädigt, 100 Tote, 5600 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 mittlere Artillerien (200 zerstört: schottische mobile Artillerie, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 800 Panzerartillerien (220 zerstört: Besatzungsarmee Serbien, 300 beschädigt, 1100 Tote, 1500 Verletzte), 200 mobile Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzt), 1500 Granatwerfer (600 beschädigt, 50 zerstört, 1200 Verletzte, 100 Tote), 10 Eisenbahngeschütze (2 beschädigt, 200 Verletzte), 2000 schwere Artillerien (20 zerstört, 1000 beschädigt, 100 Tote, 2000 Verletzte), 200 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Kanonen (100 beschädigt, 200 zerstört: West-Israel-Armee, 500 Tote, 1000 Verletzte)
Subtotal Artillerie: 40000 Mann (3600 Tote, 15000 Verletzte), 200 LKW (20 zerstört, 180 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 8710 Geschütze (770 zerstört, 3722 beschädigt)
Panzerwaffe: 760 Raketenpanzer (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 1580 Kampfpanzer (20 zerstört, 740 beschädigt, 100 Tote, 3700 Verletzte), 200 Mark III-Tanks (40 beschädigt, 200 Verletzte), 50 Landcruiser-Tanks (50 zerstört, 1000 Tote),
Subtotal Panzer: 13700 Mann (1200 Tote, 5200 Verletzte), 2590 Panzer (90 zerstört, 1040 beschädigt)
Infanterie: 3000 moderne Infanteristen (100 Tote, 1500 Verletzte), 4000 Gotteskrieger (100 Tote, 1000 Verletzte), 1000 Flammenwerfern (200 Verletzte), 12000 Zeitsoldaten (100 Tote, 1200 Verletzte), 2000 Marines (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Antiterrorkämpfer, 4000 Landsturmmitglieder (700 Verletzte), 11000 Panzerjäger (1500 Verletzte), 1000 Eliteinfanteristen (200 Verletzte), 2000 mobile Infanteristen
Subtotal Infanterie: 41000 Mann (400 Tote, 7200 Verletzte), 80 LKW
Sonstige mobile Truppen (Einschließung): 400 Stukas, 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Motorradspäher
Subtotal sonstige: 2800 Mann, 400 Flugzeuge, 1000 Pferde, 1000 Motorräder
Mexikanische Verbündete (passiv): min. 200 Kampfpanzer, 200 Nervengashubschrauber
Subtotal Mexiko: 1400 Mann, 200 Panzer, 200 Luftfahrzeuge
Total: 115300 Mann (5260 Tote, 28128 Verletzte), 3740 Flugzeuge (40 abgeschossen, 604 beschädigt), 1280 ungepanzerte Fahrzeuge (20 zerstört, 180 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 8710 Geschütze (770 zerstört, 3722 beschädigt), 2790 Panzer (90 zerstört, 1040 beschädigt), 1000 Pferde
Amerika: Jigael Jadin VI. (geflohen)
9000 mobile Artillerien (8800 zerstört, 200 erobert, 44000 Tote, 1000 gefangene), 800 Raketenpanzer (800 zerstört, 4000 Tote), 800 Panzerartillerien (800 zerstört, 4000 Tote), 800 Raketenwerfer (800 zerstört, 4000 Tote), 400 Nervengashubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 400 Kampfpanzer (400 zerstört, 2000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 200 mobile SAM (200 zerstört, 1000 Tote), 200 moderne Panzer (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 200 Patriot-Flarakstellungen (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 mechanisierte Infanteristen (2000 Tote, 80 Parmenion-Panzer zerstört), 1000 Humvees (1000 zerstört, 2000 Tote)
Total: 68600 Mann (67600 Tote, 1000 Gefangene), 10600 Geschütze (10400 zerstört, 200 erobert), 1480 Panzer (1480 zerstört), 800 Flugzeuge (800 zerstört), 1200 ungepanzerte Fahrzeuge (1200 zerstört), 201 Festungsgebäude (201 zerstört)
Da die Stadt bekanntermaßen über eine Patriot-Flarakstellung verfügte, sollte der erste Angriff von Flugzeugen geflogen werden, die entbehrlich waren, und so traf es 200 Jagdflugzeuge der Eastcoast Recon Airforce. Diese hatten jedoch Glück und entgingen der Vernichtung und konnten sogar 4 Flarakstellungen außer Gefecht setzen.
Beim zweiten Angriff wurden 20 Jagdbomber des Womens Air Service von Humvee Avengers abgeschossen und weitere beschädigt. Danach jedoch war die schwere Luftabwehr beschädigt, und Bomberstaffeln konnten sich darauf konzentrieren, die Verteidiger sturmreif zu schießen. 300 Bomber verschiedener Bauart hatten schon erfolgreich ihre Bomben angeworfen, als die mechanisierte Infanterie noch einmal 70 Düsenjäger abfing. Danach jedoch setzte sich das Bombardement fort. In den Wissen, dass die Amerikaner keine schwere Luftabwehr mehr hatten nahmen daran auch angeschlagene Staffeln teil. Zwar gelang es der Festung noch, 28 moderne Bomber zu beschädigen, aber im Großen und Ganzen gehörte der Luftraum Jacqueline Cochrane und ihren Bombenflugzeugen. Erst beim letzten Angriff beschädigte die mechanisierte Infanterie noch einmal 14 Jagdbomber.
Ein größeres Problem war die amerikanische Artillerie. Diese hatte schon während des Aufmarschs die englische Armee angegriffen und dabei 2 Brigaden Raketenpanzer kampfunfähig geschossen, eine weitere schwer und eine vierte leicht beschädigt.
Zwar gelang es unseren Haubitzen gleich im ersten Gefecht, eine mobile Artillerie auszuschalten, danach jedoch war der Gegenfeuer hart und immer wieder wurden englische Geschütze getroffen, während wir nur wenige feindliche Batterien in den Duellen wirklich zerstörten. Die ersten 8 Batterien Haubitzen zerstörten - neben der schon erwähnten mobilen Artillerie - nur 200 Raketenpanzer, während sie selbst einsteckten. Die englische Mobile Artillerie zerstörte auch ihre Gegner nicht, teilte aber wohl ordentlich aus, denn sie selbst kam mit wenigen Schäden davon. Weitere 3 Haubitzen-Batterien und 2 Batterien Granatwerfer konnten ebenfalls nichts zerstören, und damit waren die stärksten Geschütze schon gebunden. Naresuan setzte auch Raketenartillerie ein, die ebenfalls nichts zerstören konnte, aber bei einer Batterie erste Tote hatte. Die Eisenbahngeschütze schlugen gut ein, obwohl sie so alt waren. Dagegen war die Bilanz der schweren Artillerie eher durchwachsen, sie konnte mit 9 Batterien gerade einmal eine Batterie mobiler Artillerie ausschalten, und hatte ebenfalls Tote hinzunehmen. Zwei weitere schwache Haubitzen-Batterien wurden in Betrieb genommen, wobei die degradierte schottische mobile Artillerie 20 Geschütze einbüßte. Auch 3 Batterien Panzerartillerien hatten einige Verluste und konnten keine feindliche Batterie ausschalten. Bei der letzten schweren Artillerie gab es weitere Tote, ebenso bei den nun angreifenden mittleren Artillerien und Panzerabwehrkanonen, der mechanisierten Artillerie und den Selbstfahrlafetten. Die letzten San Marinesischen Granatwerfer hatten einige Verletzte und zerstörten ebenfalls ihr Ziel nicht, kamen aber mit überschaubaren Schäden davon.
Da die verblieben Artillerie für unsere alten Geschütze, die noch verfügbar waren, zu stark war, sah sich Naresuan gezwungen, auch seine intakten Raketenpanzer für Fernangriffe einzusetzen. Die immerhin konnten gleich mit der ersten Salve 200 amerikanische Raketenpanzer ausschalten, ebenso mit der zweiten. Die dritte Salve zerstörte eine Panzerartillerie, die vierte und fünfte insgesamt 400 Raketenwerfer. In dem Glauben, dass sich das Blatt nun gewendet hätte, ließ Naresuan 200 Panzerartillerien ohne Stadtangriffserfahrung angreifen - und stand kurz darauf neben den rauchenden Trümmern dessen, was die amerikanischen M109A6 Paladin-Geschütze davon übrig gelassen hatten. Die intakten Raketenpanzer waren nur noch 2 Brigaden, und sie konnten in ihren Fernangriffen mit der dritten Salve noch einmal Raketenpanzer und Raketenwerfer ausschalten, hatten dann aber keine Munition und keinen Treibstoff mehr. Einige angeschlagene Raketenpanzer der Central Highlands Army wagten einen Fernangriff, doch die Gegenwehr war so heftig, dass sie ihre Stellungen räumen mussten und selbst 20 Panzer verloren. Die erste Brigade der Raketenpanzer konnte jedoch - mit weiteren Schäden - 200 Raketenwerfer und 200 mobile Artillerien zerstören, fiel dann aber auch aus.
Artilleriebeobachter meldeten, dass von den 42 verbleibenen Batterien der mobilen Artillerie die besten nur noch 2/3 einsatzbereite Geschütze hatten, so dass eventuell auch schwächere Geschütze eine Chance hatten. 200 mehrfach beschädigte schottische Artillerien sollten das ausnutzen, wurden aber durch die Gegenangriffe zerstört. 200 Kanonen schlugen sich ganz gut, das hieß: Sie überstanden den Angriff, eine zweite Batterie wurde jedoch von den 'Paladinen' niedergemäht wie Grashalme. Den Einsatz der verbliebenen leichten Artillerie ersparte sich Naresuan vorerst, denn nun waren immerhin die Chancen für die Kampfpanzer akzeptabel geworden.
Die ersten Panzerangriffe trafen den Flugplatz mit den dort abgestellten Nervengas-Helikoptern sowie die verteidigenden Kampfpanzer dort. Die zweite Brigade erwischte die Festung und die mobile SAM, die diese verteidigte. Die dritte Brigade zog sich nicht nach zwei Kämpfen mit leichten Schäden zurück, sondern erst nach drei zerstörten Artilleriestellungen aus Munitionsmangel. Die vierte Brigade hatte zwar ebenfalls Schäden, kämpfte aber auch bis zur letzten Granate und wütete ebenfalls am Flughafen, wo sie die Patriot-Stellung sowie 2 Staffeln Wasserflugzeuge aufräumte. Die nächsten Kampfpanzer mussten sich nach einem siegreichen, aber auch verlustreichen Duell mit den modernen Panzern zurückziehen. Dagegen schlugen die Kampfpanzer der New Red-Army dreimal zu und zerstörten neben den letzten Nervengasträgern auch eine Panzerartillerie und 200 mobile Artillerien. Unsere Reitersöldner mit ihren alten Elephant2-Panzern hatten bei einem Sieg gegen die mobile Artillerie schon schwere Verluste, damit war die letzte intakte Kampfpanzerbrigade verbraucht, auch wenn es noch beschädigte Brigaden gab, die mit 160 - 180 Panzern als einsatzbereit galten. Doch deren Chancen mussten erst evaluiert werden.
Amerika besaß noch immer mindestens 40000 Mann, die meisten davon Artilleristen. Der Gedanke an einen Sieg war also noch fern. Aber in dieser Situation sollten die neuartigen modernen Infanterien, die immerhin für den Häuserkampf konzipiert und zusätzlich ausgebildet waren, sich bewähren. Die erste Einheit hatte zwar schwere Verluste gegen die mechanisierte Infanterie, die übrigen konnten aber 2 mobile Artilleriestellungen ausschalten.
Naresuan beschloss, ehe er Kampfpanzer riskierte, die alten Tanks einzusetzen. Während die Mark III gegen die Artillerie brillierten, boten die alten Landcruiser-Prototypen mit ihrer riesigen Silhouette ein gutes Ziel und wurden im direkten Richten geknackt. Doch die Verteidigungsfähigkeit der immer zweiter zerstreuten amerikanischen Stellungen nahm ab, es mangelte ihnen an Stadtverteidigern. 3000 Jihadisten kämpften sich munter durch die Artillerie, unterstützt von den alten Flammenwerfern.
"Noch 35000 Mann - und die Zahl der Verletzten darunter ist hoch", meldeten die Gefechtsbeobachter. Naresuan mobilisierte nun auch die letzten Reserven: Die Kampfpanzer der VB-Atominspektoren rückten vor, auch wenn sie nicht vollständig waren. Sie konnten zwar feindliche Humvees zerstören, mussten aber schon nach einem Kampf wieder umkehren. Dafür konnten die ersten beiden Brigaden, die nach nur zwei Kämpfen abgedreht hatten, noch einmal zuschlagen, die Amerikanische Artillerie schwächen und mussten dann deutlich länger in Reparatur.
Naresuan war noch nicht entschlossen, die Stadt einzunehmen, aber er war entschlossen, mit den verbliebenen einfachen Einheiten so viel wie möglich Kriegsmaterial zu zerstören, auch wenn er dafür alte Soldaten verlor. Doch zunächst konnten 8000 Zeitsoldaten ohne nennenswerte Ausfälle 8 Artilleriestellungen zerstören.
"Noch 24000 Mann verbleibend", meldete sein Adjutant nach dieser Offensive. Naresuan ließ 3000 Zeitsoldaten und 1000 Gotteskrieger nachstoßen, wobei sie zwar 4 Artilleriestellungen erwischten, aber auch 200 Mann verloren. Nun griff auch die letzte leichte Artillerie an, allerdings nicht im Artillerieduell, sondern als Feldartillerie im Sturm gegen die mechanisierte Infanterie. 2000 Marines zerstörten mit 100 Verlusten noch 2 Artilleriestellungen, Antiterroreinheiten eine dritte ohne Verluste. Danach sahen sogar Panzerjäger eine Chance, und Naresuan befahl 8000 von ihnen den Angriff, unterstützt von einer Eliteinfanterie der Gurkha. Danach konnten 4000 Landsturmkämpfer eine Panzerartillerie und 3 mobile Artillerien beseitigen, die Panzerjäger schossen die mechanisierte Infanterie, die letzten Humvees und eine weitere mobile Artillerie ab.
Nun war es an der Zeit, San Antonio - das vom General längst verlassen war - einzukreisen. Die letzte mobile Artillerie ergab sich dann einer Truppe Zeitsoldaten mit Jagdwaffen.
San Antonio, die erste amerikanische Stadt in diesem Krieg, war gefallen. Jigael Jadin VI. versprach noch "I will be back!", konnte aber nicht verhindern, dass die halbe englische Armee einrückte und 216400 Dollar plünderte, sowie die amerikanische Kultur im Milwaukee zurückdrängte.
Die Stadt wurde zusammen mit Santa Cruz in eine neue Provinz - ebenfalls Santa Cruz - zusammengefasst. Tenzing Norgay, der kein Kommando hatte, wurde zum Militärgouverneur im Range eines Barons eingesetzt.