20. Februar 1421: Das Khanat Schwaben mobilisiert sämtliche Reiter und etwa zwei Drittel der Fußtruppen im Land. Zugleich erklärt sich der Khan bereit, den Oberbefehl über den süddeutschen Kriegsschauplatz zu übernehmen, sollten Tirol und Baiern dies wünschen. Natürlich habe insbesondere Timur Khan das Erstzugriffsrecht, aber man wolle es doch wenigstens anbieten. Zu den 4700 Mann aus dem Khanat (darunter die aus Hessen wieder zurückkehrenden Reiter) könne man weitere 3000-6000 Mann gut brauchen.
22. Februar 1421: In Gent findet eine eilends einberufene Versammlung der „Mächtigen“ des Königreiches Burgund statt. Viele der Adligen und Bürgermeister lassen sich aber entschuldigen, da die Situation noch sehr unsicher ist und sie hoffen, durch ihre Präsenz Schlimmeres zu verhindern. Natürlich dürften auch einige Unzufriedene diese Ausrede nutzen, um nicht als Rebellen dazustehen. In Dijon hat sich mittlerweile eine Regierung unter dem aus einer verarmten königlichen Seitenlinie stammenden Grafen Heinrich von Tavaux gebildet, die den westlichen Teil der Freigrafschaft und den östlichen Teil des Herzogtums Burgund weitgehend kontrolliert.
22. Februar 1421: Ein Khan aus den Alten Landen geht Gerüchten nach, denen zufolge es im Norden Sibiriens buntfarbige, pferdeähnliche Tiere mit einem Horn geben soll. Nach einigen Erzählungen von Einheimischen seien diese besonders schnell und hätten sogar magische Fähigkeiten. Seged Khan erklärte angeblich auf die Bitte des Adligen um eine Freistellung für die Suche, jeder möge seine Zeit verschwenden, wie er es für richtig halte.