So dala, dann antworte ich hier mal umfangreich.
So zu erst mal, VK und ich sind dazu bereit, dass wir auf unsere Synode verzichten. Trotzdem möchte ich nochmal kurz unsere Gründe erläutern, dass es dazu gekommen ist. Wie schon gesagt, mir ist Zypern sowas von wurscht und wer da was von wem annektiert. Mich hat erst die Abreise der Kurienkardinäle beunruhigt, da ich hier die Spaltung der Kirche kommen sehe. Deshalb haben sich auch VK und ich als weitere geistliche Spieler zusammen getan und haben rein weltliche Spieler rausgehalten, da eine Spaltung der Kirche erstmal eine primär kirchliche Angelegenheit ist.
Deinen Vorschlag eines Konzils fand ich von Anfang an gut, aber ich habe hier halt die Bauchschmerzen, was passiert das nächste halbe Jahr bis zum Konzil. Da ist für mich von Krieg gegen die Mongolen, über Kirchenspaltung bis hin zur Papstabsetzung alles möglich. Und ich will eigentlich keine dieser drei Hauptmöglichkeiten haben. Du doch eigentlich auch nicht oder?
Deshalb ist für mich ein Konzil im Herbst und eine Absage der großen Synode im Frühjahr nur dann eine gute Idee, wenn wir einen Plan haben wie wir zum Konzil kommen, ohne das uns der ganze Scheiß um die Ohren fliegt. Die am häufigsten angesprochene Möglichkeit ist, dass der Papst einfach auf Zypern verzichtet und sich zurückzieht. Dies schließt du ja für dich kategorisch aus. Wo ich mir zum einen denke, warum, aber auch verstehen kann, dass man eine komplette Niederlage nur schwer schlucken will.
Wir hatten ja deshalb schon gemeinsam über ein paar Möglichkeiten gesprochen. Der Favorit war ja aktuell, dass der Papst sich in die Investitur im Mongolen Reich einmischen darf. Hier habe ich zunehmend Bauchweh und denke mittlerweile, dass dies zu noch größeren Problemen führen kann, da Patriarch und Papst sich häufig nicht einigen können. Auch gibt es noch einige andere Bischöfe die nicht vom Papst gewählt werden und da würde man wohl ein riesiges Fass aufmachen, welches aktuell noch gut verschlossen daliegt.
Zum Schluss noch ein Vorschlag, was man stattdessen fordern könnte.
Wir verzichten ja auf unsere Synode. Wir würden deshalb aber gerne die Punkte die wir dort besprechen wollten, schon mal auf die Tagesordnung für das Konzil setzen. Dies wären folgende Themen:
- Diversifikation der Kurie: die Kardinäle der Kurie sollten nicht zum Großteil aus Italien stammen sondern verstärkt auch aus anderen Ländern.
- Mehr Mitspracherecht der Kurie und auch das Recht Druck auszuüben auf den Papst
- Vetorechte, bei bestimmten Dingen(Kreuzzug, Exkommunizierung, Kaiserkrone, ...) für bestimmte Personen(Kurie, bestimme Bischöfe, Orden)
-Festlegung eines Plans für die Reconquista
- Diskussion ob es eine Trennung von Papstamt und Kirchenstaat geben soll. Wir könnten uns hier einen Kanzler vorstellen, welcher weiterhin weltlich agiert und einen Papst der als NPC sich im Hintergrund hält. Damit schwindet auch der Einfluss der Aktionen des Kirchenspielers auf seine Mitspieler.
Also unsere Idee für eine neue Forderung wäre, dass wenn man hier eine Trennung zwischen Kirchenstaat und Papst macht, dass man dies ja auch einen Einfluss auf den Status des Kirchenstaates als Vasall des Mongolischen Reiches hätte. Der Papst würde in seiner Rolle immer noch Vasall des GK sein, aber der restliche Kirchenstaat, welcher eh keine Tribute zahlt und keine Herresfolge leistet, würde zusammen mit dem Kanzler nicht mehr Vasall des Mongolen Reiches sein. Ob das wirklich realistisch ist weiß ich nicht. Der Vorschlag kam von VK. Wir sind ja auch beide nicht in der Position für den GK zu sprechen, aber wir wollen den Konflikt auf Zypern zum wohle der Kirche lösen.
Ansich nicht, aber ein Konzil braucht Zeit.Deinen Vorschlag eines Konzils fand ich von Anfang an gut, aber ich habe hier halt die Bauchschmerzen, was passiert das nächste halbe Jahr bis zum Konzil. Da ist für mich von Krieg gegen die Mongolen, über Kirchenspaltung bis hin zur Papstabsetzung alles möglich. Und ich will eigentlich keine dieser drei Hauptmöglichkeiten haben. Du doch eigentlich auch nicht oder?
Ich bin auch für anderes offen, besonders für andere Ideen, die im Glauben liegen.Wir hatten ja deshalb schon gemeinsam über ein paar Möglichkeiten gesprochen. Der Favorit war ja aktuell, dass der Papst sich in die Investitur im Mongolen Reich einmischen darf. Hier habe ich zunehmend Bauchweh und denke mittlerweile, dass dies zu noch größeren Problemen führen kann, da Patriarch und Papst sich häufig nicht einigen können. Auch gibt es noch einige andere Bischöfe die nicht vom Papst gewählt werden und da würde man wohl ein riesiges Fass aufmachen, welches aktuell noch gut verschlossen daliegt.
Sofort dafür, ich hatte schlicht vergessen, dass anzupassen.Diversifikation der Kurie: die Kardinäle der Kurie sollten nicht zum Großteil aus Italien stammen sondern verstärkt auch aus anderen Ländern.
Ähm das würde mein Spiel massiv einschränken, v.a. das obere. Ich hab mir RL Jahre das dumme Kurhessenparlament gegeben. Nie wieder! Dieses politische Rumtaktiere hab ich im RL genug. Brauch ich hier nicht auch noch.- Mehr Mitspracherecht der Kurie und auch das Recht Druck auszuüben auf den Papst
- Vetorechte, bei bestimmten Dingen(Kreuzzug, Exkommunizierung, Kaiserkrone, ...) für bestimmte Personen(Kurie, bestimme Bischöfe, Orden)
Gleich 3 mal nicht. Ich will zum jetztigen Zeitpunkt keine Reconquista, solange das GK stark ist. Btw. will das der GK erst Recht nicht und wenn man das beschließt kann man gleich mobil machen.-Festlegung eines Plans für die Reconquista
Mhm bin unschlüssig. 1.Arg ahistorisch, 2. diese Vasallentrennung macht 0 Sinn, da interferiert die KI mit dem Staat massiv. 3. Ist der Papststaat ohne Kirche kaum lebensfähig. Ich hab 90KSteuern, bei Italiens Bevölkerung. Ich überlebe nur durch den Petruspfennig. Da müsste man viel umstellen.- Diskussion ob es eine Trennung von Papstamt und Kirchenstaat geben soll. Wir könnten uns hier einen Kanzler vorstellen, welcher weiterhin weltlich agiert und einen Papst der als NPC sich im Hintergrund hält. Damit schwindet auch der Einfluss der Aktionen des Kirchenspielers auf seine Mitspieler.
Meine Gegenidee wäre der Konzilianismus. Also alle 5 Jahre irgendwo ein Konzil, dass mit Zustimmung des Papstes ein Land ausrichtet (damit nicht jeder 5. SP weg ist), dass rechtlich aber über dem Papst steht und über die letzten 5 Jahre richtet. Sowas hat ja ne historische Entsprechung.
Damit das Konzil dann in ein paar Jahren sagt: Du Papst das mit dem Kreuzzug und der daraus resultierenden Kirchenspaltung, das war fei nicht so dufte. Das darfst du jetzt nicht mehr machen!
?
Da ist ein Link drin, zu "Frequenz" https://de.wikipedia.org/wiki/Frequens
Sicher eine Sinnvolle Idee, aber ich halte alle 5 Jahre nur dann für sinnvoll, wenn man auf dem Konzil nicht nur in die Vergangenheit schaut, sondern auch Vorgaben für die Zukunft tätigt. Außerdem sind alle 5 Jahre etwas große Abstände. Wir sind hier halt ein Forenspiel und nicht die Realität.
Meine Antworten in rot