Taktisch sind die Mongolen auf schnelle Vorstöße und kriegerische Auseinandersetzungen spezialisiert. Hier kommt es natürlich auch auf die Nachbarn an, gerade Anfangs bis zur Reiterei sind die Mongolen anfällig. Zudem würde ich ungern die Zulus als Nachbarn haben, deren Impi-Korps dürften der mongolischen Reiterei schon sehr weh tun. Auf jeden Fall sind Handelswege zu den Gegner Pflicht, zudem muss man aufpassen, das der Gegner keine Handelsposten in den eigenen Städten errichtet, da dies den Kampfbonus durch diplomatische Sichtbarkeit aufheben würde.
Je nach dem wie Nahe die Gegner sind wird auch die Forschung ausgerichtet, bei nahen Gegner werde ich zuerst vorrangig auf Reiterei gehen, wenn die Gegner weiter entfernt sind Richtung Bronzeverarbeitung, um schnell mit Lager und Ordu Richtung große Generäle zu gehen. Neu ausgebildete Reiter würden dann auch von dem Erfahrungs- und Bewegungsbonus profitieren.
Zu den Gegnern:
Eolaran mit Nubien: Ein neuer Spieler, den ich noch nicht einschätzen kann. Aber mit Nubien eine starke Civ, mit günstigen Fernkämpfern (Pitatis) und Bonuserfahrung nicht zu unterschätzen. Allerdings haben Fernkämpfer Nachteile gegen starke Reiterei, was für uns einen Vorteil bringt. Daher könnte ich mir Nubien als Nachbarn gut vorstellen
Phönix mit Skythien: Ein erfahrener Spieler, den man nicht unterschätzen darf. Und mit den Skythen ebenfalls ein starkes Reitervolk, das mit doppelt leichter Kav die Mongolen leicht ausproduzieren kann. Allerdings haben die Mongolen ihre Vorteile auch bei schwerer Kavallerie, und mit der Möglichkeit Reiter zu übernehmen ist es möglich, die doppelte Produktion auszugleichen. Dennoch ein unangenehmer Gegner, müsste jetzt nicht unbedingt als Nachbar sein.
Nighty mit den Zulus: Ein guter und erfahrener Spieler, mit den Zulus den schwersten Gegner für die Mongolen. Nach Möglichkeit müssen hier relativ schnell klare Verhältnisse geschaffen werden, sobald Impis und Korps mit Generälen im Spiel sind sinken die Chancen für die Mongolen gewaltig.
d9r mit den Maori: d9r ist für mich ein neuer Mitspieler, schwer abzuschätzen wie stark er ist. Mit den Maori ein GS - Volk, mit recht starken Eigenschaften. Wenn er die Maori gut spielt, kann das auch ein unangenehmer Gegner für die Mongolen werden. Als Nachbar unangenehm, hier müsste ein früher Angriff erfolgen.
Und die Azteken unter Sascha: auch ein neuer Spieler ebenfalls schwer einzuschätzen. Die Azteken als Nachbarn wünsche ich mir nicht, da deren Stärke im frühen Spiel liegt, wo die Mongolen meist noch schlafen und etwas Zeit brauchen um stark zu werden. Bei den Azteken als Nachbarn ist Reiterei das erste Forschungsziel, um gegen einen frühen Adlerrush anzukommen.