Hier sollen alle Spiele außerhalb der regulären Wettbewerbe ausgetragen werden. Zum Beginn soll hier die Matchberechnung erläutert werden. Nicht aber die Regeln des eigentlichen Sports. Diesbezüglich genügt das Wissen, dass es eine vereinfachte Abwandlung des Sports ist, den wir alle kennen und es geht nur darum, Punkte mit Treffern zu erzielen, bzw. Gegenpunkte mit gefangenen Bällen zu verhindern.
Die Matchberechnung vergleicht mehrfach die Stärken zweier Teams. Es gibt immer ein angreifendes und ein verteidigendes Team. Für das angreifende Team zählt der Wurfwert, für das verteidigende Team der Fangwert. Sowohl Wurf- als auch Fangwert bauen auf der Teilstärke Werfen bzw. Fangen auf, sind aber nicht identisch! Übrigens zählt nicht der Spielerwert, sondern der Teamwert, welcher aus allen 6 Spielern zusammengezählt wird. Die miteinander verglichenen Werte werden durch relativen Lowcut, relative Stärke, Spielzugsmenge und relativen Heimbonus beeinflusst. Alle vier Einflüsse schwanken zufällig in einem Grenzbereich, welcher von Spiel zu Spiel unterschiedlich sein kann und indirekt beeinflussbar ist. Jedoch ist das Feature der indirekten Beeinflussung in Saison 1 nicht aktiviert.
Relativer Lowcut
Der Lowcut bestimmt, wie groß die Stärkedifferenz zweier Vereine maximal sein kann. Das heißt, wenn ein Verein nur 50% der Stärke des anderen Vereins hat, läuft er mit einer Mindeststärke auf. Der Lowcut ist aktuell auf 85% gesetzt, lässt allerdings eine Schwankung zu. In Saison 1 ist er irrelevant, da alle Vereine mit identischer Stärke auflaufen.
Ziel des Lowcuts ist es, deutlich unterlegenen Vereinen eine realistische Außenseiterchance zu ermöglichen.
Relative Stärke
Die Stärkerelation ist ein Wert, der eine Mannschaft mit einem Bruchteil ihrer nominellen Stärke auflaufen lässt. Der Mindestwert liegt ohne Beeinflussung bei 80%, der Höchstwert bei 120%. In Saison 1 liegt er zufällig zwischen 95 und 100%. Der Lowcut wird nach der Stärkerelation berechnet!
Ziel der Stärkerelation ist es, Tagesformen, Ergebnisentwicklungen der letzten Spiele und auch Events einfließen zu lassen. Es ist vorgesehen, aber aktuell nicht umgesetzt, dass die Stärkerelation auch Zwischenstände des aktuellen Spiels berücksichtigt.
Spielzugsmenge
Die Spielzüge bestimmen, wie oft die Wurf- und Fangwerte der beiden Vereine in einem Viertel verglichen werden. Hierfür wird ein zufälliger Wert zwischen 25 und 50 gewählt.
Ziel der Spielzugsmenge ist es, die Schnelligkeit eines Spielzugs zu simulieren. Außerdem bietet es taktischen Aspekten Platz, denn absichtlich langsames Spiel kann ein Vorteil für einen unterlegenen Verein sein.
Relativer Heimbonus
Der Heimbonus ist ein Wert, welcher sich immer am gastgebendem Team ausrichtet. Er kann auch negativ ausfallen, wenn das Gastteam entsprechende Eigenschaften vorweist. Die Höhe des Boni liegt in einem Schwankebereich, welcher von den Eigenschaften beider Teams abhängen. In Saison 1 liegt der Heimbonus fest bei 0, da kein Team entsprechende Eigenschaften vorweisen kann. Der Anfahrtsweg selbst zählt nicht als solcher, denn der regionale Bezug wird im Spiel nicht simuliert.
Beeinflussung der Werte
Später sollen Spieler seltene Charaktereigenschaften haben, die auf den Spielverlauf Einfluss haben (können). Der Einfluss wirkt auf eine der vier Werte. Wann genau diese Charaktereigenschaften implementiert werden, steht noch nicht fest. Außerdem können Events (nicht vom Verein beeinflussbar) und Vereinsentwicklungen (vom Verein beeinflussbar) ebenfalls auf die vier Werte Einfluss nehmen.