@Nahoimi: Sehe das wie du. Natürlich kann es sein, dass man das Kontor da baut, so die Händler tatsächlich gerne eines hätten, nur bisher das Geld nicht ausgeben konnten oder wollten. Man gewissermaßen das Risiko der Investition auf sich nimmt, dass die Kaufleute bisher gescheut haben.
Die von dir geschilderten Szenarien dürften aber deutlich häufiger sein. Entweder gibt's diese Einrichtungen schon oder halt nicht, weil es sich nicht lohnt.
Mir fallen ansonsten nur Handelsmissionen ein, wo der Staat neue Märkte erschließen kann. Ähnliches haben die Iren ja auch in Nowgorod getan, um sich dort zu etablieren.
Mir scheint aber, ich sollte echt in Antiochia was machen. Ist das dein wichtigster Hafen? Ist halt nur Mist, wenn das in Fernost weiter bergab geht und die Seidenstraße unterbrochen wird. Dein Etat tut mir schon jetzt Leid.
Das pontische Gebirge bietet mir wohl im Norden wegen des vielen Regens viel Wald und Landwirtschaft. Dazu halt Buntmetalle verschiedener Art.
@Chris: Wie fest ist dein Griff auf Kreta? Ist es nur noch de jure Teil von Hellas und de facto venezianisch?
@Jon: Was können wir eigentlich mit dem Kupfer jetzt anfangen? Rohstoffe ausführen ist ja nicht verkehrt, aber sie vorher zu veredeln wäre für die Wertschöpfung sicherlich vorteilhafter. Habe gelesen, dass man mit Kupfer- und Bronzelegierungen auch Münzgeld herstellen kann. Darf ich das als unabhängige Nation?
Ansonsten kann man ja auch eine staatliche Manufaktur für irgendwas auf die Beine stellen, die daraus was feines macht?