Khanat Schwaben
Die geplante Erstellung eines so detaillierten Grundbuches erweist sich als komplexe und langwierige Angelegenheit, die in viel größerem Maßstab angegangen werden müsste, zumal das Khanat sehr heterogene Gebiete unter der eigenen Herrschaft vereint. Daher nehmen sich die wenigen verfügbaren Hofgelehrten zunächst das mongolische Kerngebiet auf der Schwäbischen Alb vor, was angesichts der Kooperation der meisten Viehzüchter und Bauern relativ rasch gelingt. Nur einige wenig zugängliche oder spärlich besiedelte Gegenden bleiben außen vor. Da das Grundbuch eine große Hilfe zu sein verspricht, schlagen die beauftragten Höflingen vor, die Erfassung der Albgebiete fortzuführen, was etwa 15000 S zusätzlich erfordern würde.
Außerdem wäre eine Erhöhung der festen Zuwendungen nötig, um weitere Arbeitskräfte für die Aufgabe zu gewinnen. Dann könnte man auch weitere Gebiete in die Erfassung einbeziehen und ein zunehmend klares Bild des Landes gewinnen. Ein Problem dürfte allerdings die recht strenge Handhabung des Besitzrechts werden. Viele Bauern und Viehzüchter haben keine schriftlichen Besitztitel, sind aber auf Brachflächen und Allmenden angewiesen. Diese Regelung sollte man also nochmals überdenken.
Der Verkauf von Pferden an die Johanniter steigert die Einnahmen der Krone und einiger adliger Pferdezüchter beträchtlich.
Hauptstadt: Urach
Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
Ungefähre Bevölkerungszahl: 570 000
Steuereinnahmen: 120 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 30 000 S
Tributpflicht: Heeresfolge
Feste Zuwendungen: 10 000 S
Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk
Khanat Schwaben
Hauptstadt: Urach
Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
Ungefähre Bevölkerungszahl: 570 000
Schwerpunkt: Prüfung von möglichen Handelswegen
Um nicht hinter den anderen Mächten und ihren Verbindungen zurückzufallen, bittet der Khan darum, herauszufinden, welche Straßen- oder andere Handelsprojekte sich für das Land rechnen könnten, wenn man Nachfrage, Aufwand und Geographie berücksichtigt. Dabei sei eine Zusammenarbeit mit den Fernhandelsgilden ebenso zu suchen wie ein Rückgriff auf die Informationen aus dem Grundbuch.*
Weitere Aktionen:
Grundbuch-Aktionen
Die Erfassung der Besitzungen wird wie vorgeschlagen in der Schwäbischen Alb fortgesetzt und der Etat für Hofpersonal auf eine angemessene Stufe erhöht. Die Frage nach dem Umgang mit benötigtem Niemandsland sollte jedoch nicht von einer Reinigungskraft beantwortet werden – hier sollte ein Vermerk in den Akten ohne einstweilige weitere Handlung erfolgen.
Illergau-Abschluss
In diesem Jahr wird die zweite Hälfte der vorgeschlagenen Summe aufgewendet, um geeignete Zuchtrösser anzukaufen.
Einnahmen:
Steuereinnahmen: 120.000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 30.000 S
Ausgaben:
Schwerpunktkosten: 20.000 S
Abschluss der Illergau-Gestüts-Förderung: 25.000 S (50/50)
Erfassung der Albgebiete: 15.000 S
Feste Zuwendungen: 10.000 S
Unterhalt: 0 S
Aktueller Stand: 80.000 S
Zuwendungen im neuen Jahr: 15.000 S (Dem Vorschlag wird entsprochen, weitere Schreiber einzustellen)