Mir ist auch unklar, wieviel % der Menschen prinzipiell für die Jobs in 50 Jahren geeignet sind.
Nur sofern du ausgehst das das Produktivitätswachstum überall gleichmäßig ankommt. Nur wird das wohl komplett versickern bei "denen da oben" also wird auch kein Lohnwachstum nötig sein um die Inflation im Zaum zu halten da sie es eh wieder ausgeben und wenn investieren dann wohl an der Börse.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
ich frag mich manchmal wirklich, warum die Pessimisten in dieser Frage solches Gehör finden. Vom Dampf- bis zum heutigen Computerzeitalter gab es massenweise technische Innovationen, die immer wieder begleitet wurden von phantasielosen Kommentaren, wie uns diese Maschinen alle Arbeit rauben werden, gefolgt von zahllosen realen neuen Betätigungsfeldern in vorher undenkbaren Berufsfeldern und -zweigen. Vermutlich hat die Einführung des Feuers dem damaligen Trockenfleischverband auch schon Schweissperlen auf die Stirn getrieben. Mich würd mal interessieren wie Marx' Theorie eingedenk des vierten Produktionsfaktor umgedacht werden müsste - oder machen uns das die KI-Chinesen gerade vor? 1984 is ja sowas von gestern
Geändert von mauz (24. März 2018 um 01:02 Uhr) Grund: gaehn ist kein emo
Das stimmt nicht, die atemberaubende Geschwindigkeit des Wandels wird den meisten Menschen keine Zeit mehr lassen sich anzupassen. Ich sage mal so: seit ich jung war sind haufenweise Neuerungen auf dem Markt gekommen. Die Menschen aber hatten Zeit sich damit auseinanderzusetzen und sie komplett zu verstehen. Heutzutage wird man nur von einer Neuerung zur nächsten gehetzt, und das Tempo wird sich noch erhöhen: als wären wir Fließbandarbeiter. Früher waren Erfindungen auch Hilfsmittel, eine KI z.B. ist aber ein kompletter Ersatz des Menschen.
Bill Gates fordert überigens eine Robotersteuer. Finde ich gut! Aber unser neuer Gesundheitsminister lehnt sowas ab, setzt den Vorschlag mit "Maschinenstürmerei" gleich: "Was soll das sein: eine Produktivitätsverhinderungssteuer? Das wäre Maschinenstürmerei mit den Mitteln des Steuerrechts". Nun, was soll man von einem SPD-ler schon groß erwarten, nachdem die Partei der Arbeiterschaft den Rücken komplett zugedreht hat?
Vielleicht wegen dem I in KI.
Das ist der Trumpf und Alleinstellungsmerkmal der Menschheit, mehr können wir nicht. Wäre doch doof wenn das plötzlich nicht mehr unsere Sache ist.
Meine Liste:
- K
- T
- V
Sehe ich ebenso. Maschinen haben bisher immer die niederen Arbeiten übernommen, meist um höhere Kraft, Präzision oder Geschwindigkeit zu erreichen. KI ist was völlig anderes. Und wird auch sicher nicht im Niedriglohnsektor eingesetzt werden. Sobald uns Maschinen an Intelligenz einholen oder übertrumpfen, wovon ich in den nächsten 20-30 Jahren ausgehe, war's das für uns. Dann sind wir tatsächlich obsolet. Eine digitale Sklaverei anderer Form - man wird zum überflüssig sein gezwungen.
Ah, sorry, hatte zeitgleich zwei Artikel in Tabs geöffnet und dem Heil Hubertus ein anderes Ressort zugeordnet. Meine Grundaussage jedenfalls steht, ich sehe die Zukunft und Automatisierung nicht so rosig.
Einziger Trost: ein Bundesarbeitsministerium wird es in 30 Jahren vermutlich auch nicht mehr geben.
So kann sich großflächig doch nur Hass auf Fahrräder verbreiten
https://www.theatlantic.com/photo/20...cycles/556268/
Ne. Es fahren schon extrem viel mehr Menschen wieder mit dem Fahrrad als noch vor einem Jahr. Besonders bei guten Wetter/Luftbedingungen und man ist oft nicht wirklich langsamer als mit dem Auto oder den Öffentlichen. Es gibt fast überall getrennte Fahrad/Moped Wege was das fahren in gewisser Weise sicherer macht als in vielen Städten in Deutschland wo man sich die Straße mit dem PKW teilt. Allerdings verstopfen die Fahrräder (wie der Artikel sagt) oft Bürgersteige/Abstellflächen für Zulieferer, was insbesondere an Knotenpunkten echt ausarten kann..
Dazu kommt das in China gefühlt sich niemand an Verkehrsregeln hält und besonders Mopeds, Fahrräder und Fußgänger oft bei Rot über die Ampel fahren/gehen, wodurch die Autos auf der Kreuzung stecken bleiben... Die Autofahrer sind allerdings nicht besser, bei Gelb noch auf die Kreuzung obwohl sie sehen, dass sie dort stecken bleiben.. oder obwohl die Fußgänger schon Grün haben, noch abbiegen und die Kreuzung verstopfen..
Am besten sind immer die, die an einer Ausfahrt bis zur letzten Sekunde auf der mittleren Spur bleiben, weil die Linke voll is.. Ich hab auf einer 4 spurigen Autobahn schon gesehen, das deswegen 3 Spuren blockiert waren...
Was mir hier am besten gefällt sind die Öffentlichen. Es gibt keinen Zeitplan, aber es kommt (zumindest bei der Ubahn) im 2-10min Takt eine (je nach Uhrzeit) und in dem einem Jahr wo ich fast täglich Ubahn fahre, gab es genau einmal ein Problem wodurch wir für 15min aufn Gleis standen. Wer da mal in Berlin für ne Woche mit der Sbahn/Ubahn fahren muss, kann davon nur träumen.
MfG
AlphA
Gullix: nach dem großen Erfolg von "Gutmensch" präsentieren wir meine neue Lieblingsbeleidigung: Mensch mit MoralvorstellungGT:Leute, hört doch bitte auf den Troll zu füttern!Chris der Phönix: Sieht komisch aus so ohne mumu.... Und wiwi frag jetzt wieder nicht was eine mumu istYasmin D'Ahara: Ne, Hausfrauen und Mütter sind einfach nur Arbeitslose, die dies halt nur nicht zugegeben wollen :sz:.
Oh, gleich eine Antwort direkt aus Peking
Was du aus deinem Alltag beschreibst ist eine interessante Ergänzung, aber entkräftet das Problem mit diesen Massenansammlungen der Fahrräder meiner Meinung nach nicht. Du schreibst, dass jetzt wieder mehr Leute das Fahrrad benutzen, aber
• Nutzen sie dafür die Leihfahrräder oder ihre eigenen? Wird den Leihrädern ein Wert zugesprochen oder werden sie wegen rein auf Robustheit getrimmten Aufbau wie Wegwerfartikel behandelt?
Habe mal gelesen dass die Stahlüberproduktion ein Treiber für die Schwemme an billigen, schweren Fahrrädern in China ist.
Wie sieht das mit der Fahrradmitname im ÖV aus? Falls das nicht erlaubt ist, würde das die Leihfahrräder nützlicher werden lassen.
• Hat die Menge der Leihfahrräder überhaupt noch einen Einfluss auf die Anzahl der Nutzer? Es ist ja egal ob 10 oder 100 Stück verfügbar sind, wenn ich nur eins benötige? Wie viele Leute siehst du auf den Leihrädern in Relation zu den geparkten Rädern?
• Bauen sich die Haufen an Fahrrädern durch die Nutzer wieder ab? Ich würde es ja verstehen, wenn 10.000 Leute ihre Fahrräder am Morgen an der S-Bahnstation abstellen und abends wieder nach hause fahren. Aber anscheinend ist das ja nicht so und die Dinger verklumpen an den Verkehrsknotenpunkten.
Deswegen ja die Lohnerhöhungen. Reale Produktivität ist ein gesamtwirtschaftliches Konzept. Individuelle nominale Produktivität lässt sich hingegen nicht sinvoll bestimmt. Die leitet sich letztlich aus den Lohnkosten ab, die für eine verteilungsneutrale Lösung mit den erwähnten 7,87% p.a. wachsen müssten.
Vernünftigerweise wird sie vor allem in der Pflege eingesetzt. Zumindest für lästige eher technische Tätigkeiten müsste dies doch genügen. Zum Zuhören kann man immer noch Menschen einsetzen.
Solche Bilder lassen sich sicherlich auch mit ausrangierten PKW machen.
Es gibt schon das Problem der Massensammelung, der Artikel konzentiert sich aber mMn zu sehr auf die negativen Aspekte. Es benutzen weit mehr Menschen ein Sharebike als ein eigenes. Die wenigsten Menschen haben überhaupt ein eigenes Fahrrad hier. Die Fahrräder werden nicht sondernlich gut behandelt und es gibt viele kaputte. Besonders die ersten Generationen war qualitiv sehr schlecht. Inzwischen sind sie robuster geworden. Es ging bisher auch vor allem darum sich Teile des Marktes zu sichern und Wettbetreiber auszuschalten/aufzukaufen. Mind. 1 Firma ist schon Pleite gegangen und eine andere hat einige kleine Anbieter aufgekauft. Auch die Ausleihfunktion hat sich inzwischen geändert. (Man bezahlt einmalig etwas über 10€ für die Nutzung der App) und danach hat man früher pro Entleihung eine Gebühr entrichtet. Was oft dazu geführt hat, dass Leute die Fahrräder nicht mehr abgeschlossen haben. Inzwischen bezahlt man pro genutzte Stunde. Auch die Schlösser wurden verbessert.
Das kann gut sein, aufgrund der Stahlüberproduktion wurden Anfang letzten Winter sehr sehr viele Werke geschlossen, wodurch wir den "saubersten" Winter in Peking seit Jahren hatten. Mehrere Firmen nutzen auch Solarkollektoren in ihren Fahrrädern. Würde ähnliches bzgl. der Überproduktionen vermuten.
Fahrräder sich nicht erlaubt in den Öffentlichen. Die sind auch nicht darauf ausgelegt. Außerdem sind die Bahnen oft viel zu voll dafür. Du darfst nicht vergessen, dass die Ubahnstationen hier in viel weiteren Abständen liegen als in Deutschland. Statt jetzt den Bus für 1-2 Stationen zu nutzen fahren viele das Stück mit dem Fahrrad, oder halt die Strecke komplett mit dem Fahrrad. Trotz extra Buslinien ist man zu Stoßzeiten oft mit dem Fahrrad gleichschnell wie der Bus, wenn nicht sogar schneller.
Das ist eine gute Frage. Wie du bereits selbst vermutet, hast du wichtige Knotenpunkte wo sich die Fahrräder sammeln. Auch haben die einzelnen Städte festgelegt wieviele Fahrräder die Unternehmen pro Monat/Jahr? pro Stadt aufstellen dürfen, da es oft schon zu viele sind.
Aber um genau diesem Problem entgegenzuwirken haben die einzelnen Unternehmen kleine Subunternehmen die die Fahrräder aufsammeln und wieder an bestimmten ausgewiesenen (zumindest scheinen diese ausgewiesen zu sein) Plätzen aufstellen. Das funktioniert zwar noch nicht perfekt. Hat aber das Problem schon merklich verringert. Außerdem gibt es an diesen Knotenpunkten Angestellte die die Fahrräder ordentlich aufreihen, sodass möglichst wenig Platz verschwendet wird. Es scheint auch Punkte zu geben, wo das abstellen für die Unternehmen verboten ist. Zum Beispiel an verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie dem Tiananmen Platz.
MfG
AlphA
Gullix: nach dem großen Erfolg von "Gutmensch" präsentieren wir meine neue Lieblingsbeleidigung: Mensch mit MoralvorstellungGT:Leute, hört doch bitte auf den Troll zu füttern!Chris der Phönix: Sieht komisch aus so ohne mumu.... Und wiwi frag jetzt wieder nicht was eine mumu istYasmin D'Ahara: Ne, Hausfrauen und Mütter sind einfach nur Arbeitslose, die dies halt nur nicht zugegeben wollen :sz:.