Schon wieder keine Fliegereinsätze
Glückwunsch, ich hab's ja gesagt
Schon wieder keine Fliegereinsätze
Glückwunsch, ich hab's ja gesagt
schade das es vorbei ist, aber in diesem Fall natürlich auch sinnvoll.
Glückwunsch zum Sieg. Absolut verdient und wirklich grandios gespielt!
Glückwunsch lieber Bananenmann! Sehr stark gespielt! So ne richtig fette Hauptstadt! Klasse! Dem Bündnis aus den letzten 4 Gegnern den Zahn gezogen. Das könnte uU. dauern bis ein Anderer Spieler das schafft. Vielen Dank für die total irre Monte Story!
Meine müden Augen haben es bis hierher geschafft, Deine story durchlesen. Aber genau das wollte ich wissen. 2GPR. Ist glaube ich das zweite in der Geschichte seit ich in diesem Forum angemeldet bin dass ich den Facepalm hier im Forum auspacke aber das derpacke ich nicht! Unfassbar.
Battle at Antares
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Civ VI:
[PBEM49] Der Sturm vor dem Sturm
[PBEM52] Durch Edelmut wird man nicht reicht
Und Ich bedanke mich für die Glückwünsche und die treue Leserschaft.
Ich gestern auch noch begonnen deine Story zu verfolgen, Ich muss schon sagen das Ich mich sehr darüber amüsiert habe, wie du den Amerikaner verflucht hast der dich vor LaVenta blockieren sollte.
Bezahlt habe Ich nur für diesen einen Späher, auch hat Amerika keine Spähberichte an mich gegeben, aber es war schon sehr witzig für mich zu lesen, wie du plötzlich jeden amerikanischen Späher an die Gurgel wolltest, weil er dich irgendwie behinderte.
Später mehr, jetzt gibt's Mittag!
Meine interessanten Civ5 PBEM-Storys:
Achtung Spoiler:
[PC2] Der Pizzakönig Pizzawirtschaftssimulation
Tja - letztlich haben dem Amerikaner die 2GPR nicht nur nichts gebracht sondern auch sein eigenes Spiel vorzeitig gelähmt.
Ich hab mir den Rest auch durchgelesen und bin über die ein oder andere Verwunderung gestoßen die ich nun gerne aufklären kann:
- der Friedensschluss nach meinem Bautruppklau: Also erstens war die militärische Stärke nur auf dem Papier so groß, das Gelände und die schlechte Kampfvorschauen (damals noch gegen Adlerkrieger) hatten damals schon Bestand. Und meine Pitatis waren erstens nicht mehr State of the Art, vor allem in der Verteidigung und zweitens auch noch gar nicht vor Ort! Da war vielleicht mein oller Streitwagen und der Speeri, ich habe eher gezittert dass Du nicht voll auf meine HS gehst, die war da doch ziemlich verwunderbar. Dann die globale Situation: Das Verhalten Amerikas hat mir gezeigt dass ich bei ihnen unbeliebt war. Dann war der Römer auch noch sein bester Freund. Dann noch die mittige Lage, ich hatte ja überall Nachbarn. Und das Reich war sowas von ausgedehnt, zu dem Zeitpunkt hätte überall irgendjemand einsickern können. Mein Spanischer Kollege war leider viel zu schwach und wollte aufgrund seiner Komfortkomfortposition keine militärischen Verpflichtungen eingehen. Da wollte ich nicht als generalbösewicht bei allen dastehen. Und nicht zuletzt wollte ich mir die Otionen offenhalten: Da Thalionrog`s Verhalten absolut nicht erklärbar war wusste ich nicht was hinter den Kulissen lief. Für mich wars zu dem Zeitpunkt ebenso gut möglich dass wir zwei zu einer Allianz finden und die anderen vom Tisch fegen. Erst als Schlappi das Ruder übernahm kehrte dort Vernunft ein aber bis dahin spielte ich nur gegen Amerika, denen wollte ich schaden da sie mir (uns) sowas unfassbares angetan hatten.
- Der Schlusskrieg: Ja sicher schien das etwas passiv. Aber es nutzt auch nichts irgendwohin zu ziehen, wo man bevor man noch Schaden austeilen könnte schon ganz sicher tod sein würde. Da habe ich auf Fehler gehofft und ja erstens auf einen General gewartet und mir zweitens viel mehr von den Spanischen Konquis erhofft. Warum die nicht in einem Schwarm auf die linke Flanke losgegangen sind sondern stets einer nach dem anderen ist mir ein Rätsel. Dann habe ich versucht es ihnen vorzumachen mit meinem Feldkanone und dem Ritter, aber ich durfte alleine verhungern. Tja so wird das nix. Du warst ja schließlich so 4 Techs vorne und in allen Belangen überlegen und hast Dich während des Krieges auch noch besser fortentwickelt.
Auf jeden Fall ein gutes Zeichen wenn man nachher viel zu erzählen hat!
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Einmal geht noch
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Friss meine Hose, junger Mann!
Hallo BananaJoe, auch von mir Glückwunsch zum Sieg. Du hast dich ja phantastisch hochgebuildert, ganz nach deinem vortrefflichen Ruf. Danke für's berichten. Wir sehen uns im 31er an der Front... bis dann.
Gut, dass der Spielstand es nicht mehr bis zu mir geschafft hat. Ja, die plötzliche Einnahme von Baltimore hat mich tatsächlich etwas überrascht, obwohl mir ab dem Zeitpunkt, wo ich deine Panzerarmee erspäht habe schon alle Hoffnung flöten gegangen ist. Eigentlich wollte ich es mal mit Eisfluss versuchen
Aus meiner Sicht glaube ich, dass der Kriegseinstieg einfach um einige Runden zu spät erfolgt ist. Aber wir mussten uns ja auch mit vier Parteien absprechen.
Glückwunsch an dich
Zeit für ein kleines Resümee meinerseits.
Ich habe mich nun zwar in die anderen Stories reingelesen möchte mich davon jetzt aber nicht allzu sehr beeinflussen lassen, sondern meine Sicht der Dinge zu guten geben.
Lassen wir Duelle außen vor, so war dies mein erster PBEM-Sieg!
Wie konnte es nur soweit kommen?
Die Antwort ist, wenn man meine Civ5 PBEMs zum Vergleich nimmt recht einfach: Ich habe mich diesmal nicht erobern lassen.
Meine Startposition war für mich nur mittelmäßig, im ersten Ring lagen keine besonderen Ressourcen auch der zweite Stadtring sah so nicht so prall aus. Ich war der einzige Spieler, welcher gewandert ist. Diese Wanderung hat sich meiner Sicht jedoch nach gelohnt.
Nubien, Spanien und Rom hatten auch recht nette Startpositionen. Amerika war vielleicht etwas produktionsarm.
Die Kontinente waren auf der Karte nicht "geographisch" aufgeteilt, sondern eher wie Breitengrade. Durch relativ viel Land (wir sind Nubien ja auch stark entgegen gekommen) hatten wir so Zugriff auf 3 Kontinente, was uns sehr nette 9 unterschiedliche Luxusressourcen einbrachte.
Hervorragend für den aztekischen Trait!
Durch die Aufteilung im Breitengradschema sollte wohl jedes Volk mindestens Zugriff auf zwei Kontinente gehabt haben. Lediglich bei Spanien bin Ich mir hier etwas unsicher.
Im frühen Spielverlauf haben wir zwei Stadtstaaten erobert (Kumasi und LaVenta) im mittleren auch noch den Stadtstaat Antananarivo.
Dank der starken aztekischen Adlerkrieger konnten wir so um die 12 (oder etwas mehr) Handwerker generieren (versklaven), was wirklich eine enorme Produktionsersparnis war. Diese Handwerkwerker wurden auch nicht bis auf die letzte Ladung aufgebraucht, sondern mit der großen Pyramide mit einer weiteren Ladung verstärkt.
Wenn Ich mir die anderen Stories und auch meine so anschaue war dies der Zeitpunkt (kurz nach dem ersten Frieden mit Nubien) ab dem die Azteken richtig aufblühten und die Punktespitze für sich beanspruchten.
Die ganzen Handwerkerladungen wurden benutzt um schnell und produktionsgünstig Bezirke hoch zu ziehen.
Stockholm als Suzerän war ab diesen Zeitpunkt extrem wertvoll für uns und wir konnten in fast allen GPP-Bereichen dominieren. Ganze 5 große Händler gab es für uns in diesem Spiel.
Während zu Beginn Rom sehr hervorstach in den GPP bei den Wissenschaftlern hat Winterschläfer irgendwie leider die weitere Expansion im frühen mittleren Spielbereich verpasst. Auch Spanien hat im Vergleich zu Nubien und uns den Azteken einfach viel zu wenig gesiedelt.
Als es sich andeutete das wir als Azteken den Anderen immer weiter davon steigen (Jet2space hat dies mit Nubien eigentlich ja auch rechtzeitig erkannt ), habe Ich mich diesmal nicht von der blinden Builderwut leiten lassen, sondern diesmal auch weiter Einheiten gebaut, modernisiert, Lager und Stadtmauern errichtet.
Untypisch für mich, aber es hat die Wirkung wohl nicht verfehlt.
Ein weiterer netter Zug für uns war die Errichtung des Mausoleums von H., mit der zusätzlichen Ladung unserer beiden Ingenieure für Weltwunder hat sich dieses Weltwunder mehr wie selbst refinanziert.
Das Kolosseum und das Gebel Barkal haben sich durch die jeweils 7 Städte im Einzugsgebiet auch mehr als gerechnet für uns.
Diese Weltwunder waren allesamt dadurch mehr als gute Investitionen. Orakel, Verbotene Stadt und Alhambra waren zwar nett, aber wohl nicht siegentscheidend, sie wurden auch hauptsächlich von unseren großen Ingenieuren errichtet
Zum großen Krieg am Schluss:
Es war durch die wachsenden Militärwerte zu erahnen, trotzdem bin Ich im Nachhinein doch etwas erstaunt gewesen über die weltweite Koalition gegen das Aztekenreich.
Aus meiner Sicht für einen Erfolg nur leider etwas zu spät.
Amerika hat sehr stark gerüstet und eine große, wenn auch etwas veralte Armee (im Gegensatz) aufgebaut. Gegen meine Panzer und auch Infanterie wirkungslos, aber ein Angriff ein paar Runden eher hätte wirklich gefährlich werden können. Als Ich nur mit Rittern und Musketieren in Hügelberg und Eisfluss stand war mit Amerika definitiv durch Masse überlegen denke Ich. Einen zeitgleichen Angriff durch Nubien hätte Ich nur schwerlich standhalten können und mich zu mindestens im Reichsausbau und Forschung schwer zurück geworfen.
Nubien hatte zum Zeitpunkt des großen Krieges zwar starke Truppen, aber meine Grenzen in Süden waren durch das unwegsame hüglige Gelände, dem Fluss und die vielen Lager wohl schwer zu nehmen.
Die erfolgreichste Aussicht wäre wohl ein Angriff auf Räucherstadtwerk gewesen. LaVenta war nicht einzunehmen.
Überhaupt war unsere Einnahme LaVentas in diesem Spiel in großer Schritt in Richtung Sieg für uns. LaVenta sicherte nicht nur die Religion, sondern auch ein Einfall der großen und gut trainierten Armee aus Nubien nach den Makedonienfeldzug. Das Flachland vor Stadt der Perlen und unserer Hauptstadt hätte sich nur sehr schwer verteidigen lassen.
Rom konnte im großen Krieg nicht viel gegen uns ausrichten, die Einnahme Stockholms war zwar unschön, aber sie zog sich recht lange und war mittlerweile auch verkraftbar.
Spaniens Konquistadoren waren wirklich harte Gegner, welche einiges einstecken konnten, aber durch ihren Einzeltakt in Richtung Front konnte jede Runde so ca. 1,5 Einheiten weggeschossen werden.
Ein breit aufgestellter Angriff hätte echt gefährlich für uns werden können.
Auch ein Seeangriff mit einigen Fregatten an der Westküste hätte sehr ungünstig für uns werden können, unsere Städteverteidigung war zwar hoch, aber wir hatten keine Einheiten vor Ort und hätten uns weiter aufteilen müssen.
Nehmen wir an Amerika hätte uns etwas eher angegriffen, Nubien wäre verstärkt über Räucherstadtwerk vorgerückt und Spanien/ Rom wären mit Schiffen und Einheiten (wenn auch ältere) über die Westküste eingefallen, so hätte es ganz schön duster für uns aussehen können.
Ich denke wären die Anderen auch ebenso fortschrittlich in der Technolgie wie Nubien gewesen, wären wir ebenfalls Chancenlos gewesen.
Also waren haben die Azteken nun gewonnen?
Unterm Strich, starkes Volk mit gutem und reichlichem Land (wenn auch kriegerisch gesichert vor Nubien), Trait optimal ausgespielt (viele Handwerker versklavt, mit Pyramiden verstärkt -> Bezirksbau). Gute "wirtschaftliche" Weltwunder gesichert, der Bonus von Stockholm auf GPP pro Bezirk, das zu späte Einschreiten der Anderen.
So ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.
Ich bedanke mich nochmal bei meinen treuen und immer zu Rat stehenden Lesern und natürlich auch meinen Mitspielern und Ihrer tollen Zugmoral!
Geändert von BananaJoe (19. März 2018 um 15:41 Uhr)
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Ich denke das ist eine sehr treffende Zusammenfassung des Geschehens. Sehr spannend zu lesen - Danke.
Irgendwann in Runde 57 oder so war doch schonmal ein Krieg mit Nubien ausgebrochen. Das war auch ein sehr spannender Moment, wo man jetzt nicht weiss wie das gekommen wäre, hätte da Nubien richtig angegriffen. Die Pitati's waren da ja noch einigermassen aktuell oder wären dann bald gut beförderte Armbrüste geworden. Das werden wir jetzt aber nie mehr erfahren.
Super gespielt und auch eine tolle Story! Ich gratuliere dir ganz herzlich.
Das Schicksal will auch seinen Spaß. Klocke
Auch Glückwünsche von mir Und vielen Dank für die schöne Story!
Schön, dich mal irgendwo gewinnen zu sehen
Eine Sache ist mir aufgefallen (die du ja auch selbst irgendwo mitten in der Story mal angesprochen hast): Du hast recht wenig Diplo betrieben (oder hier in der Story davon nicht berichtet). Ein wenig mehr Investment hier und man hätte vielleicht den Krieg alle gegen einen zu einem 2 gegen 3 machen können
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht
Mein erstes YT LP.
Das ist wahr, du triffst hier einen wunden Punkt von mir.
Ich bin keine Diplomaschine und wohl auch etwas faul auf diesem Gebiet.
Es gab ein wenig Diplo (habe hier nicht Alles gepostet) aber unterm Strich war es sehr wenig.
Dies kann einem durchaus in die Isolation führen und das Genick brechen.
In diesem Fall durch unsere Führung hätten wir uns langfristig aber sowieso keine Freunde gemacht.
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