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Thema: Rise and Fall: Berichte und Rezensionen von Spielern

  1. #61
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Also wenn ich das richtig deute, ist die überwiegende Mehrheit der Meinung dass das Addon durchaus gelungen ist. Vom Konzept her vor allem, aber auch die KI scheint stark dazu gelernt zu haben, und nun auch im Krieg nicht mehr die totalen Looser zu sein, sowie ihre Armeen Up-toDate halten. Na das sind doch mal sehr gute Nachrichten.

  2. #62
    Urban Explorer Avatar von Klangwerk
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    Das liest sich ja schonmal sehr interessant. Da Ich derzeit viel mit dem Fotografieren beschäftigt bin, lohnt sich der kauf für Mich derzeit noch nicht. Werde wohl ende Herbst zuschlagen, wenn die Saison vorbei geht. Aber schön, dass Civ6 den selben Weg einzuschlagen scheint, wie sein Vorgänger. Höre Mir übrigens gerade den Soundtrack an........Nice. :-)
    Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, so spielt fort. Melodien wollen geboren werden.

  3. #63
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Ich habe jetzt mein erstes Spiel beendet. Die neuen Systeme sind in Ordnung, vieles ist besser geworden, leider aber auch vieles nicht.

    - Gouverneure sind ein ganz nettes Gimmick. Bis jetzt ist mir da noch keiner als alternativlos stark aufgefallen, da kann man also ganz gut mit rumspielen.
    - Mit der Loyalität hab ich noch so meine Probleme. Letztlich habe ich in meinem Spiel genau das bestätigt gesehen, was ich im Vorfeld befürchtet habe: Es ist so eine Art ganz-oder-gar-nicht-Mechanik. Am Anfang des Spiels passierte exakt nichts, in der Mitte des Spiels hatten die Cree dann so großen Druck, dass innerhalb kürzester Zeit drei halbe Zivilisationen, ihre Nachbarn, zu ihnen überflippten. Danach waren die Cree groß und es passierte wieder hauptsächlich (loyalitätstechnisch) nichts. Was mich dabei am meisten stört, ist, dass die KI nicht damit umgehen kann. Eine Zulustadt ohne Gouvernor hatte Loyalitätseinbußen von -6. Anstatt mal einen Gouvernor dorthinzuschicken, um somit auf +2 zu kommen, machten die Zulu 13 Runden lang nichts, die Stadt wurde zur freien Stadt und wiederum einige Runden später Cree. Das passierte leider nicht nur einmal...
    - Notfälle sind im Einzelspieler für den Eimer. Die KI kriegt sie nicht gebacken. Letztlich ist das Gratisgold für den Spieler. Im Übrigen viel zu viel Gratisgold.
    - Die Zeitalter. In der Theorie sicher ganz interessant. In der Praxis war ich von der Klassik an bis zum Ende des Spiels im Goldenen Zeitalter. Das ist vermutlich auch dem niedrigen Schwierigkeitsgrad geschuldet; ich habe auf Prinz gespielt, da ist die KI etwas langsamer und vermutlich haben deshalb alle Spielzeitalter die vollen 60 Runden gedauert, in denen ich viel zu viele Zeitalterpunkte ansammeln konnte. Das Konzept gefällt mir, aber die Balance scheint da noch nicht ganz gegeben zu sein.

    - Was ist besser geworden? Die KI rüstet ihre Einheiten auf und scheint ihre Spione sinnvoller einzusetzen. Im Kampf KI gegen KI sieht es sogar gar nicht mal so schlecht wie früher aus. Gegen den Menschen ist die Kampf-KI allerdings nach wie vor hoffnungslos unbrauchbar. Die Forschung wurde leicht entschleunigt, das ist gut. Ist zwar gerade zum Ende hin nach wie vor zu schnell, aber besser. Und die Startpositionen liegen (endlich) in einem annehmbaren Abstand auseinander.
    - Und dann kommen die Spaßkiller. Das ist vor allem das dämliche KI-Verhalten. Nicht mal das Kampfverhalten, da hab ich mich schon dran gewöhnt. Aber wie erwähnt versteht die KI Loyalität und Notfälle nicht. Diplomatie ist immer noch grausam - die Kriegstreibermali sind entsetzlich hoch, eine späte Kriegserklärung allein kann nach wie vor die ganze Diplomatie ruinieren. (Immerhin: Durch die vielen Grenzverschiebungen hat man mehr Möglichkeiten, Städte zu befreien und die Mali zu eliminieren, aber das sollte mMn nicht der Sinn der Sache sein) Allianzen sollten ja jetzt noch lohnender sein. Tja, wenn aber direkt nach Auslaufen einer Allianz die Kriegserklärung kommt, hat sich das wieder erledigt... Die Handels-KI ist unglaublich: Eine Luxusressource kann ich für ganze 7 Gold verkaufen. Eine Ressource einzukaufen kostet entweder 45 Gold pro Runde oder 100 Gold sofort, das ist offenbar gleichwertig.
    Die Balance stimmt nicht. Korea fliegt, während der Rest gerade mal laufen lernt, die Mongolen haben Reiter mit +9 Kampfstärke, Ritter dominieren nach wie vor alles etc.pp.
    Und viele alte Bugs. Vorneweg der, bei dem ich mit meinem Allianzpartner im Krieg bin, weil er mir in derselben Runde Freundschaft anbietet und einen gemeinsamen Krieg gegen mich anfängt. Seit Spielbeginn bekannt und spielzerstörend, aber nicht behoben...

    Leider habe ich gerade zum Ende hin viele solche störenden Kleinigkeiten bemerkt. Dadurch ist mein Gesamteindruck vermutlich deutlich negativer, als er sein sollte. Immerhin, für 2, 3 Spiele reicht meine Motivation sicherlich noch und dann schauen wir mal weiter.
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  4. #64
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Maximo der X-te Beitrag anzeigen
    - Mit der Loyalität hab ich noch so meine Probleme. Letztlich habe ich in meinem Spiel genau das bestätigt gesehen, was ich im Vorfeld befürchtet habe: Es ist so eine Art ganz-oder-gar-nicht-Mechanik. Am Anfang des Spiels passierte exakt nichts, in der Mitte des Spiels hatten die Cree dann so großen Druck, dass innerhalb kürzester Zeit drei halbe Zivilisationen, ihre Nachbarn, zu ihnen überflippten. Danach waren die Cree groß und es passierte wieder hauptsächlich (loyalitätstechnisch) nichts. Was mich dabei am meisten stört, ist, dass die KI nicht damit umgehen kann. Eine Zulustadt ohne Gouvernor hatte Loyalitätseinbußen von -6. Anstatt mal einen Gouvernor dorthinzuschicken, um somit auf +2 zu kommen, machten die Zulu 13 Runden lang nichts, die Stadt wurde zur freien Stadt und wiederum einige Runden später Cree. Das passierte leider nicht nur einmal...
    Ist jetzt nur ein Einzelfall, aber in meinem aktuell dokumentierten R&F-Spiel mit Korea hat mir Norwegen eine Stadt vor die Nase gesetzt und direkt einen Gouverneur dort installiert, der erfolgreich verhindert, dass die Stadt Loyalitätsprobleme bekommt.

    Den Grundsatz scheint sie also prinzipiell kapiert zu haben.

  5. #65
    Registrierter Benutzer Avatar von el mariachi
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    Kann man davon ausgehen das außer @Maximo der rest der Gruppe das Addon gut finden incl. KI

  6. #66
    Öööhrlich? Oooohhh! Avatar von Samson95
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    Zitat Zitat von el mariachi Beitrag anzeigen
    Kann man davon ausgehen das außer @Maximo der rest der Gruppe das Addon gut finden incl. KI
    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Also wenn ich das richtig deute, ist die überwiegende Mehrheit der Meinung dass das Addon durchaus gelungen ist. Vom Konzept her vor allem, aber auch die KI scheint stark dazu gelernt zu haben, und nun auch im Krieg nicht mehr die totalen Looser zu sein, sowie ihre Armeen Up-toDate halten. Na das sind doch mal sehr gute Nachrichten.
    Also wenn selbst die Gamestar schreibt, dass die KI immernoch schlecht ist, dann trau ich dem Braten nicht. Steambewertungen sind auch nur "ausgeglichen". Wobei man bemerken muss, dass da einige negative Bewertungen nur wegen "DLC Politik" und "Macs werden benachteiligt" abgegegen wurden. Aber nicht mal "positiv" "sehr positiv" auf Steam ist für ein so großes/bedeutsames Spiel schon auffällig.

    Genausowenig wie man alles schlechtreden sollte (was hier auch niemand macht), sollte man auch nicht in zwei Sätzen das ganze Addon als "alles in allem gut" zusammenfassen.

    Ich habe schon viele Kommentare gelesen (hier und woanders), die mich bestätigen, das, wenn einem der Spaß an der Spielmechanik/Konzept/Athmosphäre/eine Civ aufbauen allein nicht reicht, sondern man wenigstens das Gefühl haben will, dass die KI einigermaßen nachvollziehbar spielt, dass Addon/Civ 6 noch nicht kaufen sollte.

    Allen Einsteigern/Gelegenheitsspielern, die noch 200 Spielstunden brauchen, bis sie sich überhaupt mal mit der K.I. eingehend auseinandersetzen werden, kann man das Spiel natürlich jetzt schon empfehlen.
    Geändert von Samson95 (11. Februar 2018 um 22:17 Uhr)
    Bitte gehen Sie nicht! Die Drohnen brauchen Sie! Sie sehen zu Ihnen auf! - Sid Meier's Alpha Centauri, Datalinks

  7. #67
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Ich habe jetzt auch meine erste Partie fast durch und ich bin insgesamt noch etwas unschlüssig...

    Der größte Fortschritt scheint tatsächlich zu sein, dass die KI insgesamt schon deutlich besser agiert. Es erfolgten durchaus halbwegs koordinierte Angriffe mit aktuellen Einheiten, viele Wunder werden aggressiv gebaut, es werden nich ausschließlich Religionsbezirke gebaut, ich konnte trotz frühem Krieg keine Siedler fangen, etc.

    Auch wurden einige Dinge im Feintuning optimiert, die das spielen mit wenigen großen Städten wieder etwas konkurrenzfähiger macht. Zum Beispiel die sehr starken Politikkarten der Aufklärung (früher z.B. +100% aus Forschungsgebäuden), die nun vorwiegend auf Städte mit mindestens 10 Bevölkerung bezogen sind.

    Noch etwas unsicher bin ich mit den großen Spielmechaniken, die dazu gekommen sind. Diese haben sich in meiner ersten Partie einfach kaum ausgewirkt, was aber auch daran liegen könnte, dass ich sie noch nicht ideal eingesetzt habe. Beispiele:

    Ich spiele gerne mit einem frühen Bogen-Angriff auf einen der Nachbarn. Das habe ich im Addon ganz genauso gemacht und dachte dass ich damit nun aber vielleicht Chancen auf ein frühes goldenes Zeitalter verspiele. Stattdessen hat das Erobern mich diesbezüglich weit nach vorne gebracht. Es spricht also im Addon jetzt aus meiner Sicht sogar noch mehr für einen aggressiven Start.

    Durch die frühe Eroberung eines ganzen Nachbarn hatte ich dann auch genügend Platz zum siedeln ohne dass Loyalität ein Thema wurde. Im ganzen Spiel habe ich keinen Städte-Flip erlebt, auch in dunklen Zeitaltern war das kein Problem, meine Städte waren nie in Gefahr, da man jederzeit mit einem Gouverneur gegensteuern kann.

    Die Zeitalter fand ich auf Kaiser gut ausbalanciert. In einem normalen oder dunklen Zeitalter kann man ja zusätzliche Dinge aktivieren, die einem Zeitalterpunkte geben. Damit war es dann für mich immer gerade so möglich ein Goldenes zu erreichen. Im Goldenen dann gibt es zwar schöne Boni, aber keine zusätzliche Möglichkeit für Zeitalterpunkte, weshalb ich oft schon kämpfen musste, danach zumindest ein normales zu erreichen. Gleich mehrmals habe ich die erforderlichen Punkte erst in der allerletzten Runde zusammen gehabt, was für zusätzliche Spannung gesorgt hat.

    Alles in allem ein rundes Addon mit vielen Verbesserungen im Detail. Mein Kritikpunkt wäre (nach aber nur einer Partie), dass die Spielerfahrung sich für mich wirklich nur sehr geringfügig verändert hat.

  8. #68
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen
    Auch wurden einige Dinge im Feintuning optimiert, die das spielen mit wenigen großen Städten wieder etwas konkurrenzfähiger macht. Zum Beispiel die sehr starken Politikkarten der Aufklärung (früher z.B. +100% aus Forschungsgebäuden), die nun vorwiegend auf Städte mit mindestens 10 Bevölkerung bezogen sind.
    Es wurde etwas Feintuning gemacht mit diesen Politikkarten (statt generell mehr Output aus den Gebäuden müssen die Städte nun groß genug sein)

    Jedoch zählt mMn weiterhin ... mehr Städte desto besser.

    Speziell dank dem Gebäude "+50% für Siedler inklusive gratis Bautrupp bei der Gründung einer Stadt".
    Mit der weiteren +50% Karte für Siedler und dank dem BT geht das schlagartig ziemlich flott.
    Darf halt nur nicht zu zügig an die Gegner ransetzen (wegen Loyalitätsproblemen)

    Dank vieler Städte setzt man auch eine ganz schöne Menge an Distrikten.

    Was mir aufgefallen ist, die KI geht stets zügig auf Campusse. Vernachlässigt aber die Industriebezirke mMn viel zu stark.
    Ich konnte stets problemlos eine Vielzahl an GI abgreifen, manche von denen sind auch richtig gut finde ich.


    @Handelswege
    Was mir auch noch "positiv" aufgefallen ist.
    Bis zur Rennaissence hat man jetzt nicht mehr ganz so viele Handelswege. Das "ufert" dann dafür spätestens mit dem Industriezeitalter dann wieder aus. Also 10+ Handelswege.
    Vor dem Addon war es relativ leicht früh an einen ordentlichen Überschuss an zu kommen. Das ist jetzt nicht mehr ganz so einfach. Zumindest bis zur Rennaissence


    zB hatte ich vorher per Zufall den Deutschen bekommen und hatte ein wenig freien Platz (die nächsten Gegner waren wirklich weit weg ... und die hatten sich auch noch gegenseitig bekriegt)
    Hatte relativ früh dann - ohne Eroberung - 13 Städte und hatte (noch) keinen einzigen Campus und forschte trotzdem gut mit ... dank der vielen Städte.
    Dank den Gratis-BT war mein Land auch relativ gut ausgebaut bei den Städten ... das ging geschmeidig.
    Was mir zeigt, dass man eher vermeiden sollte einer HI in einem MP Spiel zu viel Platz geben
    Geändert von Pennraugion (12. Februar 2018 um 01:17 Uhr)

  9. #69
    Ist privat hier Avatar von Pasadena
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    Zitat Zitat von sempai02 Beitrag anzeigen
    Geht bei mir auch noch nicht, weil ich gar nicht so schnell zu ihr kommen kann über den halben Kontinent. Da wäre es besser, wenn die KI vor dem Meckern erstmal eine Ermahnung rausschicken würde, so in der Art: "Ich fänd es ja mal gut, wenn wir Handelskarawanen austauschen würden." Im Hintergrund könnte dann ein Timer laufen, z.B. auf Standard wird die Meckerei aktiviert, wenn innerhalb von 30 Runden keine Karawanen losgereist sind.
    Ging mir auch so, sie war maulig, weil ich ihr keinen Händler geschickt habe, aber dafür war sie auch viel zu weit weg.

    Das mit der Ermahnung und dem Timer finde ich eine gute Idee.

  10. #70
    Registrierter Benutzer Avatar von isiakit
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    Startpositionen sind noch mehr verschlimmert. Auf Standart-Karten "Inselplatten" habe ich mindestens 20xmal neu gestartet, immer das gleiche Bild: ein und zwei KI nebenan,obwohl ich vom Beginn an KI-Anzahl auf 6 reduziert habe, und 2-3 Staatstaaten in der Nähe und das auf einer Fläche wo höchstens 8-9 Städte platz haben können. Mit Nubien ist ja kein Problem alle platt zu machen, aber schon am Ende der Klassik gegen 4 KI zu spielen mach keinen Spaß.

  11. #71
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Zitat Zitat von isiakit Beitrag anzeigen
    Startpositionen sind noch mehr verschlimmert. Auf Standart-Karten "Inselplatten" habe ich mindestens 20xmal neu gestartet, immer das gleiche Bild: ein und zwei KI nebenan,obwohl ich vom Beginn an KI-Anzahl auf 6 reduziert habe, und 2-3 Staatstaaten in der Nähe und das auf einer Fläche wo höchstens 8-9 Städte platz haben können. Mit Nubien ist ja kein Problem alle platt zu machen, aber schon am Ende der Klassik gegen 4 KI zu spielen mach keinen Spaß.
    Wieso? Noch vor Klassik allen den Krieg erklären. Dann kommen lassen. Und hinterher aufwischen. Dann hat man auch keine Probleme mit Loyalität mehr auf dem "eigenen" Kontinent.
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  12. #72
    Registrierter Benutzer Avatar von Talamar
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    Die ersten Tests.

    1.
    Die Ki stellte sich nicht schlecht an. Gilgamesch hatte bereits zwei Stadtstaaten eingemeindet und eine Stadt gegründet als ich meine erste gründete.
    Wenig später überfiel er mich mit einer Handvoll seiner Kriegsstreitwagen. Meine frische Stadt fiel während ich meine Bogis und Krieger von der Barbarenbekämpfung zusammenzog. Es wurde direkt das erste Feature ausgelöst.
    Notfall: Erobere meine Stadt binnen 40 Runden zurück.
    Zum Glück verwickelte sich Gilgamesch mit einem weiteren Krieg im Osten sodass keine weitere Verstärkungen ankamen und ich die bereits vorhandenen Streitwagen schließlich mit meiner Bogen/Kriegertruppe besiegen konnte. Allerdings verlief der Krieg im Osten für Gilgamesch auch sehr gut so dass er immer größer wurde. Bereits über 10 Städte während ich und die anderen so 3 hatten.
    Durch seine vielen Städte hatte Gilgamesch bereits Ritter. Doch durch den Notfall schwamm ich nun in Gold. Welche ich in Truppen umsetzen wollte. Ein weiteres Goodie vom Notfall war das Einheiten für den Rest des Spiels in Gilgameschs Territorium Bewegungsboni und Heilungsboni hatten.
    Zum Glück probierte ich den neuen Anführer Chandragupta aus. Die Elefanten sind lahm aber fast so stark wie Ritter aber früher verfügbar so dass dennoch fast Waffengleichheit herrschte. Mit der dank Gold verstärken Truppe konnte ich Gilgamesch schnell einige Städte abnehmen so dass wir gleich stark waren.
    Den Todesstoß konnte ich dann im zweiten Krieg mit der Spezialfähigkeit versetzen. Einen Expansionskrieg erklären gab zusätzlich 5 Kämpfstärke und 2 Bewegungspunkte gegen Gilgamesch. Dies addierte sich zu den bereits vorhandenen Boni vom einstiegem Notfall.
    Ein wenig aufpassen musste ich bei der Eroberung nur auf die Loyalität, die sich aber leicht durch 1-2 mit wanderende Gouverneure obenhalten ließ. Insgesamt hält die Loyalität davon ab wild einzelne Städte ins gegnerische Gebiet zu setzen. Allein dadurch schien es sehr sinnvoll zu sein, auch wenn der Krieg etwas schwerer wurde.
    Fazit die neuen Features passten sich gut ein. Auch schien die KI etwas stärker geworden zu sein. Das einzige Feature was mit nicht

    Beim zweiten Spiel lerne ich noch das Feature der Loyalität zu schätzen. Aus irgend einem Grund hatte der Deutsche eine Stadt dann doch recht nah an meinem Gebiet gebaut. Allerdings war sie noch im Dunkeln so dass ich nichts von ihr wusste. Als plötzlich eine Stadt aus dem Dunkeln zu mir überlief staunte ich nicht schlecht.
    Ansonsten konnte ich nun mehr auf die Details achten. Fazit hier:
    - Die Kartenboni sind besser balanciert worden, einige nobrainer Karten gibt es nicht mehr wie "Leistungsgesellschaft". Jetzt muss man echt überlegen welche Karten gut sind.
    - Die Gouverneure runden das Spiel gut ab, ohne zu starke Boni zu geben. Schön ist der Militärgouverneur, +5 Kampfstärke für alle Einheiten um eine Grenzstadt ergänzt sich super mit VdG.
    - Loyalität sorgt für klarere Grenzen
    - Die Sache mit den dunklen/goldenen Zeitaltern können richtig stark sein. Einmal ins dunkle Zeitalter abgerutscht kann man Loyalitätsprobleme bekommen.
    - Die Allianzen sind interessanter geworden.
    - Einige "Einheitenlücken" beim upgraden wurden geschlossen was sehr gut ist, dennoch gibt es immer noch den großen Sprung von Rittern zu Panzern. Dennoch sind beispielsweise Pikeniere nun nicht mehr nutzlos wenn man sie in der Renaissance (als Musketenpikeniere) nutzen kann.

    Insgesamt finde ich dass sich das Addon lohnt. (Bisher hatte ich keine DLC gekauft) Allerdings das eine Killerfeature weswegen man R&F unbedingt haben müsste habe ich nicht gefunden. Wer mit Geld aber nicht knausern muss wird mit ihm bestimmt mehr Spielspaß haben als ohne. Ich denke die neuen Features müssen aber auch noch ausbalanciert und gepatch werden damit sie ihre volle Wirkung entfallen können.
    Ich denke aber im Mehrspielermodus werden die neuen Features von den Spielern erst so richtig krass genutzt werden. Loyalität, Governeure, Allianzen und Notfälle haben alle Stoff für kleine Dramen und großes Kino.

  13. #73
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Notfälle werden schon so früh aktiviert?

    Ist das Zufall oder triggern vorhersagbar diverse Notfälle?
    Wenn ja, sehe ich Exploitgefahr im MP (baut Stadt neben langfristigen Partner -> lässt die Stadt vom Partner erobern und teilt sich gerecht.das Gold

  14. #74
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    Es scheint bestimmte Notfälle zu geben.

    Ich hatte jetzt schon zwei Mal den Fall, dass die bevorstehende Bekehrung einer Stadt in der eine Religion gegründet wurde, zu einem Notfall führte.

  15. #75
    Registrierter Benutzer Avatar von isiakit
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    Habe auch eine "Insel" Karte probiert, sie unterscheidet nicht von den Karten "Inselplatten" und "Kontinenten". 2-3 Ki und und eben so viele StSt im engsten Raum. Es muß ein Bug sein, dieses Addon ist friedlich nicht spielbar. Wo bleibt denn Karteneditor. Bis jetzt ist er spätestens im ersten Addon veröffentlicht worden.

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