Hm, also nach den massiven Enttäuschungen der letzten Releases werde ich zum ersten mal bei einem Civ Spiel auf einen Sale warten
Hm, also nach den massiven Enttäuschungen der letzten Releases werde ich zum ersten mal bei einem Civ Spiel auf einen Sale warten
Dann wäre es aber doch für den Spieler erheblich "spaßiger", wenn er -wie zum Beispiel bei Civ III - generell über Freibeuter, Partisanen, Guerillas verfügen könnte. Die Einführung des Dunklen Zeitalters als eine zusätzliche Bedingung hierfür ist doch gar nicht erforderlich und daher, wie auch der Leaddesigner von Civ 3 und Civ 4 zutreffend erkannt hat, meiner Ansicht nach nur belastender "Quatsch".
Die Macher von Civ 6 befinden sich daher meiner Ansicht nach - wieder einmal - auf dem "Holzweg".
Superhelden aus Österreich - echt jetzt?
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"Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen."
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"Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
(Friedrich Schiller: Demetrius)
Ein richtiges dunkles und goldenes und von mir aus heroisches Zeitalter finde ich eine tolle Sache und verleiht, wenn gut gemacht, dem ganzen Spiel mehr „Geschichte“. Keinem Reich oder Imperium ging es durchweg mehr oder weniger gleich gut.
Was mich kritisch stimmt, ist dieses
„Das hängt davon ab, wie viele Zeitalterpunkte ihr durch das Erfüllen bestimmter Ziele im vorangegangenen Spiel-Zeitalter verdient habt“.
Ich hoffe, das läuft nicht auf einzelne Quests hinaus, die das Spiel dann zwischendurch verteilt, sondern auf einen Katalog von Aufgaben, die man selbstbestimmt aussucht und erfüllt.
Ich weiß, dass die „questerei“ grad arg in ist aber ausgerechnet ein Spiel wie Civ lebt davon, dass ich/der Herrscher sich eine Strategie zurechtlegt und sie verfolgt. Und nicht, dass mir das Spiel eine Quest nach der anderen ausspuckt, die ich brav erfülle und so das Spiele gewinne, wenn ich nur das mache was das Spiel verlangt.
Sprich, wenn sie das so umsetzen, dass ich noch Herr meiner Spielentscheidungen bin und ich bestimme, welche Aufgaben ich erfüllen mag oder nicht, sehe ich das sehr positiv.
Sonst eher sehr negativ.
Es gibt nur eine Hand voll Informationen, interessant wie viele Leute jetzt schon wissen dass es alles weniger toll als X wird. Wobei das ja nicht wirklich etwas neues ist hier...
An die Sorensen-Aussagen musste ich auch gleich denken, habe aber Hoffnung dass die Dunklen Zeitalter für den Spieler positiv umgesetzt werden - man einfach andere Möglichkeiten hat und sowohl aus Goldenen wie auch Dunklen Zeitaltern Vorteile ziehen kann.
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Ich sehe das nach wie vor als Eingeständnis, dass man einerseits die K.I. nicht besser hinbekommt und andererseits nocht mehr auf den casual gamer abzielt. Man bedenke hierbei vor allem die Aussagen, dass goldene Zeitalter nachfolgende GA schwerer und dunkle Zeitalter dafür leichter machen. Umgekehrt genauso. Sprich: Ein guter Spieler wird sehr viel eher in frühen Phasen ein GA haben, also zu einer Zeit, in der es noch nicht viel nützt, und wird es dafür umso schwerer haben, später noch GAs zu erhalten. Möglicherweise wird er sogar hart dafür arbeiten müssen, dass er in den entscheidenden Phasen des Spiels nicht in ein dunkles Zeitalter fällt.
Beim schwächeren Spieler wird es umgekehrt laufen. Er sammelt früh schon seine dunklen Zeitalter und kommt damit fast zwangsläufig später in goldene Zeitalter. Da das aber wohl nicht reichen wird, macht man daraus direkt sogar heroische Zeitalter.
In die gleiche Richtung stoßen ja auch die Notfälle, zu denen sogar explizit gesagt wird, dass man damit die starken Spieler schwächen und die schwachen stärken will.
Die schon jetzt existierenden Heurekas sind doch nichts anderes, als lauter Miniquests, die dem Spieler sein Handeln vorgeben. Sie werden überall gelobt, folglich ist es doch nur stringent, diesen Pfad weiterzugehen und dem Spieler noch mehr Freiheiten zu nehmen.
Es ist doch klar, dass das alles Spekulationen sind. Was anderes bleibt doch auch gar nicht übrig. Wäre es denn besser, das neue Addon würde über den grünen Klee gelobt? darauf könnte man Dein Zitat 1:1 genauso anwenden. Also bliebe nur, gar nichts zu sagen, und dafür ist so ein Forum nicht gedacht.
Außerdem wären gerade die Kritik-Threads ein super Feedback für die Entwickler, sollten sie doch einmal auf die Idee kommen, sie zu lesen. Dann könnten sie die Befürchtungen der Spieler nämlich in ihre Planungen aufnehmen und entsprechend beachten.
gez.: Das einzig wahre Bier
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!
Nicht ganz richtig. Das Forum ist jedenfalls auch nicht dafür da um alles hier abzulagern was einem durch den Kopf durchgeht.
Die Kritik-Threads werden die Entwickler ganz sicher nicht lesen. Das kann ich versichern. Da hilft es auch nicht diesen Umstand (dass die nie hier reinschauen) jedes mal neu zu wiederholen.
Bleibt daher lieber beim Thema Addon. Gerne auch kritisch aber auch begründet.
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Ja, da hätte man viele Möglichkeiten. Vielleicht bekommt man im Dunklen Zeitalter zwar einen Malus auf Gold, Forschung, Kultur usw., kann diesen Malus beim Bau von Einheiten aber in Produktion umwandeln.
Oder man muss in diesem Zeitalter irgendwas abzwacken (Gold, Einheiten usw.) um an der Macht bleiben zu können. Schafft man das nicht, übernimmt man dann die Rolle des alternativen Staatsoberhauptes (die dann alle auf einen Schlag im AddOn kommen müssten).
Verstand op nul, frituur op 180.
Man sieht immer, was man sehen will. Bei dir hat man ja langsam, auch nach dieser elendigen Diskussion über die vermeintliche Werbung in Form eines 0MB-Patches, den Eindruck, dass du einfach alles negativ sehen willst. Ja fast schon verschwörerisch.
Ich sehe diese Features einfach als Versuch, das bisher sehr langweilige und schnell eintönige Mid- und Late-Game spannender zu machen und zu verbessern. Die Ideen an sich finde ich sehr gut und am Anfang wird es sicher noch einiges auszusetzen geben, bis dann wieder ein paar Patches raus sind. Wobei man darüber ja durchaus diskutieren kann. Ich wüsste jedenfalls nicht, was an der Begründung der Entwickler unglaubwürdig wäre.
Aber klar, wer nur nach Unzulänglichkeiten sucht bzw. nur Zusammenhänge sehen will die wieder auf die vermeintliche Unfähigkeit der Entwickler hinauslaufen, der wird sie auch finden. Chemtrails lassen grüßen..
Oh, und habe ich da etwas von mehr Frauen gelesen?! FEMINISMUS?! ZU DEN MISTGABELN!!!!!!1!!!einself!
Geändert von HannesJo (29. November 2017 um 12:26 Uhr)
Tja... das hoffen wir mal das dies mehr als ein großes DLC wird und das die Entwickler sich wenigstens die Mühe machen der KI die Mechaniken beizubringen.
Für mich ist aufgrund der KI Civ6 seit einem Jahr unspielbar. Und daran wird sich auch nichts ändern, solange die seit Release bis heute existierenden Probleme der KI im Umgang mit den Mechaniken, das Verhalten im Krieg/Diplomatie und die Balance der Spielmechaniken nicht angepasst wird.
Civ6 ist ansich ein wirklich gutes Spiel, das für mich unspielbar wird, weil die Entwickler scheinbar jegliche Beta-Tests durch die KI oder Spieler (Beispiel Kriegstreibermalus, Luftkampf) in den Wind schlagen. Und die Aussage "Wir sind mit der KI zufrieden." zeigt nicht gerade davon das Firaxis da etwas ändern will.
Daher: Mal sehen was das Addon bringt, aber ich bin mit meinen Erwartungen extrem zurückhaltend. Und ich unterstütze Firaxis erst dann wieder finanziell, wenn die Releaseprobleme vernünftig gelöst wurden.
"Die schon jetzt existierenden Heurekas sind doch nichts anderes, als lauter Miniquests, die dem Spieler sein Handeln vorgeben. Sie werden überall gelobt, folglich ist es doch nur stringent, diesen Pfad weiterzugehen und dem Spieler noch mehr Freiheiten zu nehmen.
"
Wenn ich einen von Anfang an sichtbaren Katalog von Aufgaben/Quest/“wie auch immer das nennt“ habe wie in dem Entwicklungsbaum, kann ich mich entscheiden und planen, was ich zu erfüllen gedenke und was nicht (ob das dann hinhaut sei dahingestellt).
Ich meinte das mit den Quests eher so, dass dann Fenster aufklappen, die sagen, mache jetzt dies und das, dann wirst du belohnt (z.B. die Tropico Spiele). Das heißt, dass das Spiel entscheidet wann es welche Quest zu verteilen gedenkt und ich wesentlich schlechter fahre, wenn ich diesem ausgelegten Pfad nicht brav folge.
Dieses Vorgehen ist, wenn es Tutorial heißt, meiner Meinung voll ok aber im Spiel hat das meiner Meinung nichts zu suchen.
Na ja, etwas Spekulation muss schon sein, sonst dürfte man so einen Thread erst nach Release aufmachen...Wirklich "begründen" kann mit den dürftigen Informationen aktuell noch überhaupt nichts, weder positiv noch negativ. Und dass die Zeitalter Geschichte von manchen (inklusive mir) skeptisch gesehen wird (weil nicht wirklich neu, bzw. die Frage wie sowas mit dieser KI umgesetzt werden soll, Quests abhaken Problematik...), halte ich für durchaus legitim!
Hmmm...
Dazu kann man jetzt natürlich noch nichts sagen, da wir ja beide nicht wissen, wie diese "Miniquests" (um vorläufig mal bei Deinem Ausdruck zu bleiben) aufgebaut sind. Ich gebe aber zu bedenken, dass es auch schon in Civ4 solcherlei Zufallsquests gab und die dort super funktionierten. Allerdings waren sie da auch nicht so entscheidend.
Ich finde allerdings nicht, dass einem die Heurekas viel Freiheiten lassen. Wenn man einen bestimmten Pfad beschreiten will, muss man ihn fast zwangsläufig so gehen, wie es die Heurekas wollen und nciht so, wie man sich das selbst vorstellt. Folglich bleibt am Ende eigentlich nur mehr eine Strategie übrig und es können keine neuen entwickelt werden.
Auß0erdem fühlt es sich manchmal auch wie eine Bestrafung an. Wenn ich für eine Technologie, die ich unbedingt brauche, eine Ressource anbinden soll, die ich in meinem reich aber nciht habe, dann ärgert mich das, zumal die Forschungen ja auch extra in die Länge gezogen werden mussten, um die Heurekas zu balancen.
Sehe ich genauso, wenngleich ich mich gerade nicht erinnern kann, wie und wo man diese Quests in Tropico hat.
Warum fällt es den meisten eigentlich so schwer, sachlich zu diskutieren, ohne direkt ins ad hominem abzufallen?
Hättest Du Dir mal die Mühe gemacht, meine Beiträge hier zu lesen, hättest Du auch gesehen, dass Deine Anschuldigungen vollkommener Unsinn sind, da ich auch einige Features sehr gelobt habe.
Auch zum Thema Werbung sei gesagt, dass ich einerseits deutlich gemacht habe, dass Werbung nur eine natürliche Sache sei und andererseits die anderen Firmen die gleiche Strategie fahren. Es gab dort also nullkommanull Kritik meinerseits an Firaxis/2K.
Es sei denn natürlich, man wollte sie unbedingt rauslesen...
In diesem Zusammenhang sei auch nochmal auf den zweiten Satz meiner Signatur verwiesen, den ich da nicht umsonst stehen habe!
gez.: Das einzig wahre Bier
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!