Schöner Erfolg. Das mit dem Spähfahrzeug ist natürlich bitter. Wie erfahren war der Späher denn?
Schöner Erfolg. Das mit dem Spähfahrzeug ist natürlich bitter. Wie erfahren war der Späher denn?
Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht jeder Wind ungünstig.
Ausgangslage Bzura
Nach unserer kürzlichen Erfolgen bei Lodz, droht nun ein starker polnischer Gegenangriff aus dem Norden von Kutno.
Diesmal haben wir also umgekehrte Vorzeichen und müssen die Rolle der Verteidiger einnehmen. Ein schnelles Vorstoßen gegen die polnischen Stellungen wird diesmal nicht notwendig sein und würde nur zu vermeidbaren Verlusten führen.
Hier ein Bild der Ausgangslage:
Ziel ist es, das diesseitige Ufer des Flusses unter allen Umständen gegen die polnischen Angriffe, zu halten. Die Brücken werden wir vorerst aufgeben, da eine effektive Verteidigung auf der Brücke nicht möglich ist.
Es müssen also an jedem Flussübergang Verteidigungskräfte in ausreichender Stärke positioniert werden, um dem Feind den Übergang über die Bzura zu verwehren. Da es sich nur um einen kleinen Fluss handelt, können die Polen aber den Fluss auch an anderen Stellen überqueren. Schlüssel zum Erfolg wird es sein, jeden Versuch der Polen den Fluss zu überschreiten im Keim zu ersticken und die Anfälligkeit der feindlichen Truppen bei der Flussüberquerung auszunutzen.
Um für die kommenden Aufgaben gewachsen zu sein, wird das Kommando über die uns für die Kämpfe um Lodz zugeteilten Gebirgsjäger mit Bewegungsbonus an Kampfhamster übertragen, der die Offiziersschule mit Bestnoten bestanden hat und sich nun im Feld bewähren soll.
Weiterhin werden unsere Infanterietruppen weiter spezialisiert und eine Einheit einfacher Wehrmachtsinfanterie mit Pionierausrüstung ausgestattet.
Diese Einheit wird nun dem Befehl von Justus unterstellt, der hier erste Felderfahrung sammeln soll, ehe wir die Pioniere zum Sturm der Befestigungen von Modlin benötigen.
Nach den Kosten für die Umrüstung sowie dem Auffrischen der angeschlagenen Verbände verfügen wir noch über 2.977 Prestige.
Herrjeh, wirft der beinahe unsere Stukas weg! Da haben wir aber nochmal Glück gehabt...
Ah, verstehe. Also Radar, um die Bomber zu finden. Aber geschossen haben sie dann doch irgendwie auf Sicht? Vermute ich mal, denn Radar steckte damals ja noch in den Kinderschuhen, das war ja gerade erst erfunden.
Das zählt nicht, das ist ja praktisch identisch. Zumindest von den Screenshots her.
Beruhigend zu wissen. Was bedeuten eigentlich die beiden Zahlen bei Kills? Ich habe da eine 23/5 dranstehen. Die erste Zahl, wieviele Stärkepunkte man summiert erledigt hat, und die zweite Zahl, wievielen Einheiten man den letzten Rest gegeben hat?
Achtung Spoiler:
Die zweite Zahl ist denke ich was man bisher einstecken musste.
Ja, geschossen wurde einigermaßen auf Sicht, gab aber auch erste Restlichtverstärker und Infrarotsichtgeräte. Mit Kanonen wird aber auch heute noch auf Sicht geschossen, auch wenn Head-Up Displays usw. natürlich mehr elektronische Verstärkung bringen.
Automatische Auslöser gab es z.B. für die sog. Schräge Musik, schräg nach oben feuernde Waffen mit denen man unter die Bomber flog.
Bezüglich der Kills hat Rince rec ht. Die erste Zahl ist der zugefügte Schaden in Stärkepunkten und die zweite Zahl der erlittene Schaden. Für das endgültige vernichten einer Feindeinheit gibt es keine extra Statistik.
Bzura Runde 1
Leider können wir nicht das ganze Gelände zur Aufstellung nutzen und müssen einen großen Teil der Truppen im Hinterland aufstellen.
Lediglich die Brücken und Städte an den Flussübergängen können jeweils mit einem Infanteriebataillon besetzt werden. Die 3 Einheiten Feldartillerie sowie die mobile Artillerie von Steiner werden zusammen mit der Kavallerie und den beiden Panzereinheiten im Hinterland positioniert und sollen schnellstmöglich an den Fluss vorstoßen.
Weiterhin stehen uns insgesamt 2 Batterien eroberte polnische Feldartillerie sowie 4 Panzerabwehrabteilungen zur Abwehr der polnischen Angriffe zur Verfügung.
Die Artillerie soll die wichtigen Übergänge über den Fluss sichern und die Panzer und Kavallerie sollen als mobile Eingreiftruppe immer dort zu schlagen, wo der Feind den Fluss zu überqueren droht.
Wir hoffen, dass die Polen weiterhin ohne Luftunterstützung operieren müssen, sodass wir vollen Gebrauch von unseren Stukas und taktischen Bombern machen können.
Da die Initiative bei den Polen liegt, dürfen diese sich zuerst bewegen und wir müssen dann reagieren.
Die polnische Armee befindet sich auch direkt in breiter Front auf dem Vormarsch, hält sich im Norden aber noch mit einem vorgeschobenen Spähfahrzeug auf, sodass wir lediglich einen Angriff auf unsere exponiert stehende Infanterie bei einer nördlichen Brücke zu verzeichnen haben (2:2).
An mehreren Positionen sind bereits erste polnische Infanterieverbände zu sehen.
Wir nutzen die erste Runde, um die geplanten Verteidigungspositionen einzunehmen und verzichten auf offensive Aktionen der Bodentruppen.
Lediglich die Luftwaffe bombardiert die polnischen Infanterieregimenter im Süden des Schlachtfeldes.
Die Panzer und Kavallerie werden so positioniert, dass die gefährdeten Bereiche alle schnellstmöglich erreicht werden können, wobei die Kavallerie sich um die unwegsameren Bereiche im südlichen Frontabschnitt kümmern soll, während die Panzer eher im Norden operieren sollen.
Bzura Runde 2
Langsam wird das Ausmaß der polnischen Offensive offenbar. Vor allem im Bereich des Zentrums zeigt sich eine sehr große Zahl polnischer Kavallerie und Panzerfahrzeuge. Aber auch im Westen und Norden sind polnische Einheiten zu sehen.
Im Norden erobern die Polen die erste Brücke, laufen aber in die erbitterte Gegenwehr unserer Infanterie und verlieren fast ihre vollständige Einheit beim Angriff auf unsere Stellungen (Reststärke 2).
Auf den anderen Frontabschnitten gibt es bisher keine polnischen Angriffe.
Da unsere Artillerie nun die einzelnen Flussübergänge decken kann und unsere Infanterie gute Verteidigungspositionen eingenommen hat, können wir gezielte Gegenangriffe starten ohne unsere Position aufzugeben.
Es gelingt uns durch kombinierten Artilleriebeschuss, Bomberangriffe und kontrollierte Ausfälle unserer Infanterie eine feindliche Infanterieeinheit im Süden sowie eine Panzerabteilung im Zentrum zu zerstören.
Die schwer angeschlagenen feindlichen Truppen auf der Brücke im Norden werden ebenfalls durch Artilleriebeschuss vernichtet.
Zum Rundenende ist die Lage wie folgt:
Es bleibt abzuwarten wie die Polen ihre Übermacht ausspielen wollen.
Bzura Runde 3
Die Polen führen immer weitere Truppen an den Fluss und besetzen mehrere Brücken. Im Norden versucht eine Panzerabteilung unsere Infanterie zu vertreiben, wird aber durch unterstützendes Artilleriefeuer (2 Schaden) dazu gebracht den Angriff frühzeitig abzubrechen.
Weiter südlich versucht eine polnische Kavallerieeinheit den Übergang zu erzwingen, holt sich aber bei unserer Kavallerie eine blutige Nase (6:2).
Bei Piatek versuchen die Polen außerdem den Fluss südlich der Stadt zu überqueren. Ein direkten Angriff auf die Stadt scheinen die Polen zurzeit nicht zu wagen.
Wir verfahren wir zuvor und zerstören mit Hilfe von Artilleriefeuer und Bomberangriffen die auf den Fluss oder die Brücken vorstoßenden Feindeinheiten. Ansonsten haben alle Truppen die Order sich zurückzuhalten und Verlustreiche Kämpfe zu meiden.
Im Zentrum müssen wir nun leider die Artillerie etwas zurücknehmen, um diese vor Angriffen über die Flussfelder zu schützen. Somit steht Tempest nun bei Piatek ohne Artilleriedeckung. Wir hoffen, dass die Position aber dennoch gehalten werden kann. Wenn dem nicht so ist, müssen wir die Verteidigungslinie etwas weiter hinten aufbauen.
Bzura Runde 4
Die Polen verzichten weiterhin auf einen Frontalangriff im Zentrum, auch ohne Artilleriedeckung. So kann das natürlich nichts werden für die Polen.
Wir verrichten derweil weiter unser Tagewerk und halten die Stellung während wir exponierte polnische Einheiten ausschalten.
Zum Ende der Runde sieht das Schlachtfeld weiter unverändert aus. Die Polen schaffen es nicht effektiv gegen uns vorzugehen und verlieren jedesmal die vorstoßénden Einheiten auf den Brücken.
Ich werde an der grundlegenden Taktik in den nächsten Runden nichts ändern und die Polen weiter gegen die Wand laufen lassen. (Eine Verteidigungslinie am Fluss ist ohne brauchbare Artillerie und Luftunterstützung sehr schwer auszuheben.)
Daher verzichte ich auf eine Detaillierte Beschreibung der weiteren Runden, werde aber festhalten wenn es irgendwo neue Entwicklungen gibt.
Bzura Runden 5 - 20
Es erscheint ein polnisches Jagdflugzeug, dass unseren Aufklärungsstukas erheblichen Schaden zufügt (3).
Rince hat nur auf die Gelegenheit gewartet und zusammen mit den taktischen Bombern werden die polnischen Flugzeuge postwendend vom Himmel geholt.
In Runde 7 tauchen die Polen erstmals mit einigen schwereren Panzern auf, die aber auch nicht unbedingt das richtige Mittel für einen erfolgreichen Durchbruch über einen Fluss darstellen.
In Runde 10 leisten wir uns eine Fahrlässigkeit und lassen Eldons Artillerie in Reichweite der feindlichen Infanterie stehen. Dies kostet uns sowie der Infanterie 2 Stärkepunkte. Der Verlust war unnötig.
Ab Runde 11 nährt sich eine neue Angriffswelle von Norden und bewegt sich auf unsere bisher nicht angegriffenen Stellungen zu. Wir verlegen daher umgehend eine Artillerie sowie Cayenne mit seinen Panzern nach Osten, um dem Angriff zu begegnen.
In Runde 17 wagen es die Polen endlich Tempest bei Piatek unter Druck zu setzen und können schwere Schäden bei den Verteidigern verursachen.
Nachdem es gelingt die feindliche Kavallerie im Norden von Piatek auszuschalten, versuchen wir Tempest dringend benötigte Verstärkungen zukommen zu lassen und bringen die Truppen wieder auf Stärke 8. Dies genügt hoffentlich um den feindlichen Angriffen zu widerstehen.
In der Folgerunde sehen die Polen von weiteren direkten Angriffen ab und greifen lieber die Hilfstruppen an, die wir als Futter positionier haben. Soweit läuft also alles nach Plan und wir können die Verluste bei den Kerntruppen gering halten.
Kurz vor dem Ende kommen die Polen nochmals in breiter Front mit Panzern auf uns zu. Nun ist es allerdings schon zu spät und sie können unseren Sieg nicht mehr verhindern.
Wir räumen alle Übergänge frei, besetzen diese und gewinnen die Schlacht.
Kampinoska
Im Laufe der Schlacht an der Bzura haben sich die Einheiten von Justus, NEF und Medici besonders ausgezeichnet und erhalten als erste Einheiten in unserer Einsatzgruppe das Eiserne Kreuz zweiter Klasse.
Aber auch die übrigen Einheiten haben sich wieder gut geschlagen, wobei Tempest diesmal am stärksten unter Beschuss stand.
Nachdem die Lorbeeren für die letzte Schlacht verpeilt sind, erhalten wir neue Befehle:
Ziel ist es also, de Polen in den Wäldern westlich von Warschau zu stellen und Truppentransporte zu vernichten.
Für einen entscheidenden Sieg müssen alle Zielstädte innerhalb von 16 Runden erobert und mindestens 12 Truppentransporter vernichtet werden.
Für einen knappen Sieg können die Truppentransporte überleben, wir müssen aber dennoch alle Ziele erobern.
Nach meinen Erfahrungen kann das Zeitlimit auf dieser Karte zu einem Problem werden, wenn man seine Truppen zu sehr aufteilt. Aus diesem Grund werden die Infanterie und Artillerieeinheiten schnellstmöglich versuchen den Waldrand zu erreichen und sich dann langsam vorkämpfen.
Die Panzer werden im Süden aufgestellt und sollen die polnischen Verteidiger von Süden umgehen, um hier gegebenenfalls Truppen an der Flanke zu binden. Ein Kampf im Wald mit Panzern soll vermieden werden.
EK II, meiste Kills und XP - die Stuka-Flieger sind einfach die Besten.
Oh, meine Truppe wurde bereits dekoriert
Was bedeutet das Kills-Verhältnis, 118/9 genau?
Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht jeder Wind ungünstig.
Oh das sieht ja gut aus. Meine Führung scheint unser Regiment zu Höchstleistungen anzuspornen Wie sieht es eigentlich mit dem Erfahrungsgewinn der Einheiten aus? Beim letzten mal als ich die Kampagne gespielt habe, hatte ich das Gefühl dass durch die vielen Missionen die Einheiten sehr früh ein hohes Erfahrungslevel erreichen.
Sprach der Rabe: 'Nimmermehr sah ich solchen Glanz'
Das Killverhältnis bedeutet lediglich wieviele gegnerische Stärkepunkte die Einheit zerstört hat und wieviele eigene Stärkepunkte vom Gegner zerstört wurden.
Da der Erfahrungsgewinn auf Feldmarschall halbiert wurde, spielt es sich noch erfreulich angenehm. Nach der 5. Mission habe ich lediglich die taktischen Bomber die bereits am Erfahrungscap sind. Einige sind kurz davor, aber sonst war ich oft schon nach 2-3 Missionen bei 225 Erfahrung pro Einheit.