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Thema: Die Herren der Stadt

  1. #451
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Privataktion

    Achtung Spoiler:

    Zu Beginn des Jahres reist Händler Leisehäcksler zu Graf Johann, um dort die ersten Geschäfte abzuwickeln. Es werden Waffen im Wert von 20 Mark erstanden, welche als Teil des Vertrags an Graf Berengar von Barcelona verkauft werden. Desweiteren bitte ich ihn nach Jahren der guten Zusammenarbeit um die Hand seiner Tochter. Ich erläutere, dass ich nicht vorher zu fragen gewagt habe, da unser Verhältnis angespannt und meine finanzielle Situation nicht die beste war, zudem stünde da noch die Frage der Mitgift im Raum. Wenn Graf Johann seinen Segen gibt, werde ich Isolde auf einem gemeinsamen Ausritt den Antrag machen.

    Die Hochzeitsfeierlichkeiten im Wert von 40 Mark finden im Kloster Marienhügel, geleitet von Abt Friedwart statt, nachdem ich aus Spanien wieder da bin.

    Auf dem Weg nach Barcelona wird in Aachen am Königshof für 45 Mark Goldschmuck eingekauft, welcher von meinem Onkel in Konstantinopel verkauft wird, welcher sich dort noch nach Handelsmöglichkeiten umzuhören hat. Meinem Onkel steht dazu der Erlös abzüglich 45 Mark zur Verfügung.

    Die Waffen werden gemäß des Vertrags mit Graf Berengar verkauft, gleiches gilt für den Rückweg, auf welchem die in Barcelona ersteigerten Waren in Dijon, Lynon und Aachen verkauft werden. Desweiteren erfrage ich bei Graf Berengar, wo ich einen Berberhengst für bis zu 10 Mark erstehen kann. Dieser wird gekauft und als Hochzeitsgeschenk für Isolde mitgebracht. Da damit mein Gestüt voll wäre, werden 3 der Fohlen zum Verkauf angeboten.



    Sorry maxim, das könnte schon wieder zu viel gewesen sein. Da ich aber letzte Woche keine Zeit hatte und nur meine Aktion der Vorwoche wiederholen konnte, musste ich einiges hier verbauen. Hoffe das geht in Ordnung.


    Ratsaktion:
    Zitat Zitat von Brynhild Beitrag anzeigen
    Naja, dann sollten wir vielleicht erst Söldner einstellen, sonst ist das Haus ja umsonst gebaut worden
    Noch nicht, erst im Jahr vor der Warenschau, alles andere ist raugeschmissenes Geld.
    Können diese Runde einen Ausbau des Hafens anstreben, allerdings sollte das nicht wieder so eine AKtion wie mit dem Markt werden.
    Alternativ muss doch auch noch die Planung der Warenschau mit Messe vorangetrieben werden oder nicht?
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  2. #452
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Der Hafenausbau kostet nur 200 Mark.

    Kann man die Soldaten auch 1153 noch einstellen und sie sind trotzdem zur Zeit der Warenschau im selben Jahr noch einsetzbar?

  3. #453
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Aber was bringt der Hafen denn jetzt? Kann das jemand überhaupt benutzen? Da bin ich auch lieber für die Bettensteuer, da kommt wenigstens direkt etwas bei rum.

  4. #454
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Mehr Kommerz

  5. #455
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Mag nochmal jemand die möglichen Ratsaktionen kurz darlegen? Ich hab glaube ich den Überblick verloren.
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  6. #456
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Ich schaff es heute wohl nicht mehr zu posten, lege mich aber für morgen früh ins Zeug. Wenn ich deine Rundenbeiträge sehe und dir Bearbeitungszeit draufschlage, sollte es sich ausgehen, maxim. Tut mir Leid

    Zitat Zitat von Leisehäcksler Beitrag anzeigen
    Mag nochmal jemand die möglichen Ratsaktionen kurz darlegen? Ich hab glaube ich den Überblick verloren.
    Einen Hafen für 200 Mark bauen oder eine Bettensteuer für Hotels einführen, die an den Rat abgeführt wird.

    Persönlich halte ich letzteres für sinnvoll. Der Hafen ist nur indirekt etwas für uns, aber eine Steuer würde entweder uns selbst entlasten (Abgabe senken) oder wir können kommende Ausgaben damit decken, so das wir uns darüber keine Gedanken machen müssen (Söldner für die Warenschau)

  7. #457
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Die Bettensteuer muss dann aber gering sein, sonst wird uns entweder vorgeworfen, uns an den Bürern zu bereichern, oder aber, dass wir den Handel stören, weil wir Besucher davon abhalten, nach Lichtfurt zu reisen.

    Und wie effektiv 2% oder so sind, weiß ich nicht. Zumal wir besser nen guten Grund haben, um unsere Gäste zu belasten.
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  8. #458
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Aufzeichnungen des Ratsherren Johann Rehlinger
                                                     ​                                  
    Anfang März, 1150
    Der Frühling strahlt in seiner vollsten Pracht, als ich mich dieses Jahr für meine Reise gen Italien vorbereitete. Auf dem hießigen Markt habe ich Stoffen eingekauft, darunter auch einige die mit meinem florentinischen Farbstoffen gefärbt wurden. Die Farben sind kräftig und leuchten gar im Sonnenschein.

    Ende März, 1150
    Ich habe soeben Lichtfurt gen Süden verlassen und halte es nun in meinem Rücken. Ich hoffe, die Reise in den Süden verläuft dieses Mal leichter, nun da ich den Wege kenne.

    Mai, 1150
    Ich bin in der großen Handelsstadt Venedig angekommen. Hier soll mein erster Stopp sein, um meinen Karren zu erleichtern. Ich verkaufe über die Hälfte meines Stoffes an die geschäftigen Händler und sehe mich nach neuen Handelsmöglichkeiten um. Auch meine bestellte Seide aus Konstantinopel und die Gewürze aus Asien sind eingetroffen und warten in einem Warenhaus darauf von mir abgeholt zu werden. Ich entschließe mich jedoch leichter in das Landesinnere zu reisen und hole sie bei meiner Rückkehr ab.

    Auf dem Markt habe ich auch eine schmucke Brosche gekauft, welche ich Franscesca überreichen möchte
    .
    Bild
    Ende Mai, 1150
    In Florenz angekommen war mein erstes Ziel das Palazzo
    Muccio, welches ich direkt ansteuerte. Mit großer Freude wurde ich dort vom Herrn des Hauses empfangen. Es tat gut bekannte Gesichter wiederzusehen, besonders das schöne Antlitz der Franscesca. Ihr Vater scheint scheint sich um meine Bemühungen, ein ehrbarer und tüchtiger Kaufmann zu sein, zu freuen und gab mir das Zeichen, das er einer Heirat nicht im Wege stünden würde. Ein Tag um den Herrn zu lobpreisen!

    Die restlichen Stoffe die ich mit mir brachte veräußere ich hier auf den Markt. Natürlich habe ich auch daran gedacht, die ungefärbten Stoffe für Florenz aufzusparen, so dass die Färber der Stadt neues Material zum Verarbeiten haben. Andersherum kaufe ich abermals neuen Farbstoff ein, darunter in diesem Jahr auch ein wenig leuchtender Purpur.
    Ende Juni, 1150
    Ich erlaubte es mir, eine Weile in Florenz zu verweilen. Doch die Geschäfte warten auf niemanden und so muss auch meine Abreise statt finden. Ich konnte noch einige wenige Momente mit Franscesca alleine verbringen und überreichte ihr vor dem Abschluss meines Besuches mein mitgebrachtes Geschenk. Da ihr Vater nichts dagegen hatte, hielt ich dort mit zittriger Stimme um ihre Hand - und Franscesca willigte einer Heirat ein!

    Nun galt es für mich, mich zu sputen. Die restlichen Waren aus Venedig mussten nach Lichtfurt gebracht und der Kredit an den Herrn Razor musste gefordert werden. Schließlich soll bereits im nächsten Frühling die Zeremonie in meiner Heimatstadt vollzogen werden!
    September, 1150
    Zu meiner Überraschung traf ich meinen Freund Pietro Barbolano in Venedig wieder. Er hörte das ich Waren in der Stadt hielt und harrte auf meine Rückkehr aus. Er selber sei auf den Weg in den hohen Norden, zu den Hansestädten, um über den einen oder anderen Handel für Händler aus Italien zu sprechen. Da die Reise gemeinsam leichter fällt, wartete er auf mich um mich zu begleiten.

    Die mitgebrachten Waren konnte ich in Lichtfurt für gute Münze vertreiben und der Reichtum in meiner Schatulle mehrt sich. Wenn es so weiter geht kann ich mit Franscesca in ein größeres Haus ziehen. Wäre es nicht wunderbar, in den Zimmern das Lachen von Kindern zu hören?


    Einnahmen                Ausgaben               
    Handelserträge 53 Zehnt an seine Exellenz 5,3
    Abgabe an den Rat der Stadt 2,65
    Handelsreise* 44,05
    Geschenk für Francesca 1

    Bei der Ratsaktion stimmt Johann Rehlinger für die Erhebung einer Bettensteuer.
    *Handelsreise:
    100% Kauf von Stoffen in Lichtfurt
    68% der Stoffe in Venedig verkaufen
    Kauf zu je 34% Seide und Gewürze in Venedig
    32% der Stoffe in Florenz verkaufen
    Kauf zu 32% Farbstoffe in Florenz
    100% aller Waren in Lichtfurt verkaufen

    Oder anders ausgedrückt: Der Erlös der Verkäufe der Stoffe wird gedrittelt (34,34,32) und damit Seide, Gewürze und Farbstoffe (34,34,32) gekauft, alles in Lichtfurt verkaufen.

    Achtung Spoiler:
    Und wenn das zu kompliziert ist, dann alles in die Seide hauen!

    Achtung Spoiler:
    Und wenn das zu kompliziert ist, dann für 1 einen Strick kaufen und Johann besucht den Wald

    Achtung Spoiler:
    In aller Herrgottsfrühe online gekommen Emoticon: polly

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  9. #459
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Eine Bettensteuer finde ich furchtbar. Wir haben genug Geld, die Steuer würde Lichtfurt als Übernachtungsstadt unattraktiver macher, der handel würde zurückgehen. Archfeld wird im Rat gegen diese Steuer stimmen.

  10. #460
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Nach dieser Logik hättest du auch gegen den Zoll stimmen müssen. Und wenn es so ist, dass der Rat genug Geld hat, dann wüsste ich nicht warum wir noch länger uns selbst so hoch besteuern sollten.

  11. #461
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Ich bin da auch kein Freund von, wir schneiden uns sehr wahrscheinlich nur ins eigene Fleisch.

    Vielleicht was nützliches bringen, von den alle was haben? Wie sieht es denn mit der Trinkwasserversorgung aus? Lässt sich da die Idee mit den Brunnen nochmal ansprechen?
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  12. #462
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Runde 11 – Das Jahr 1151
    Pro Jahr muss an den Rat ein Satz von 5% gezahlt werden. Weiterhin fallen Steuern in Höhe von 10% an.
    Eine Gruppe von 10 Söldnern kostet momentan 100 Mark.

    Käsbert besitzt momentan 155,7 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Darzumir besitzt momentan 227,9 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Leisehäcksler besitzt momentan 93,6 Mark. Er hat außerdem ein kleines Gestüt mit sechs Stuten und zwei Hengsten sowie einen Handelsvertrag mit Graf Berengar von Barcelona über 2 Jahre Waffen im Wert von 25 Mark nach Barcelona und Gewürze, Kleidung und Weihrauch im Wert von 20 Mark von dort nach Aachen, Lyon und Dijon zu verhandeln. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    zerialienguru besitzt momentan 443,05 Mark. Er hat außerdem einen vergrößerten Handelshof und eine kleine Imkerei der zu 20% mit Bienen gefüllt ist und so jetzt jährlich 1 Mark abwirft. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er als wichtiger Teil des Rats gesehen.
    Razor besitzt momentan 274,2 Mark. Er hat außerdem eine Mautstelle an der Friedrichsstraße, dem südlichen Hauptzugangsweg zur Stadt, in seinem Besitz. Er macht dabei im Jahr einen Gewinn von 15 Mark. Von seinen Kirschbäumen hat er in den nächsten 14 Jahren je einen Gewinn von einer Mark. Er hält außerdem einen Kredit von Brynhild über 25 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er akzeptiert.
    Brynhild besitzt momentan 69,05 Mark. Er hat außerdem Razor einen Kredit von 25 Mark gegeben. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Alex Ph besitzt momentan 148 Mark. Er hat außerdem einen Kredit im Judenviertel abgeschlossen, für den er 1155 60 Mark zurückzahlen muss. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Preußisch Blau besitzt momentan 90 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.

    Der Rat der Stadt hat ein Vermögen von 1158,5. Außerdem hat er Besitzungen in Form von einem Zollhaus und einem Wachhaus. Durch Zoll hat er jährlich Einnahmen in Höhe von 95 Mark. Er stellt 0 eigene Truppen und bezahlt 0 Söldner.
    Bischof Friedrich von Falkenhof hat ein Vermögen von 26173 Mark. Momentan sind außerdem die Dörnburg und die Burg Spatzenhügelchen in seinem Besitz. Er hält außerdem 502 Truppen und bezahlt 0 Söldner. Den Rat kann er gut leiden.
    In der Stadt leben momentan 4926 Menschen. Der Wirtschaft geht es ganz gut. Schön, nicht wahr? Die Leute halten dabei dem Bischof die Treue.
    Herzog Heinrich II. von Tennes Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 4 Burgen, 615 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Friedrich von Dörnburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 40 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Rüdiger von Kahlbergs Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat eine Burg, 35 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Karl von Langenburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 55 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Eberhard von Falkenhof und Dörnborns Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat 2 Burgen, 54 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan recht gut. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Gerhard von Oberdörns Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 39 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Johann von Heinrichsburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 54 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.

    Brynhilds Verkauf von Stoff in Venedig bringt ihm 31% Gewinn, für je 10 Mark kauft er sich dort dann weiter Seide und Gewürze. Der Verkauf der Stoffe in Florenz bringt ihm dann 34% Gewinn und der Ankauf von Farbstoffen kostet ihn weitere 9 Mark. Der Verkauf der Waren in Lichtfurt bringt ihm für Seide 32%, für Gewürze 33%, und für Farbstoffe 35%. Weiterhin kann er sich auf dem Rückweg darüber freuen, im nächsten Jahr zwei weitere Personen mitführen zu dürfen. Francescas Vater hat ihm nämlich aufgetragen, das bei der großen Hochzeitsfeier im kommenden Jahr er selbst Vater und Tochter nach Lichtfurt führt.
    Leisehäckslers Kauf der Waffen geht noch gut von statten, doch als er um die Hand von Isolde anhält hört er nur Graf Johann von Heinrichsburg laut lachen. Seine Isolde einem kleinen Kaufmann zu geben – selbst wenn Johann Leisehäcksler mag – solange sich dessen wirtschaftliche Situation nicht stark gebessert hätte würde er soetwas nicht mal im entferntesten in Erwägung ziehen. Dafür erfährt Leisehäcksler, dass es in Konstantinopel momentan einen großen Absatzmarkt für Nüsse gibt, da es unter den Reichen dort gerade gezuckerte Nüsse große Mode waren. Der Verkauf der Waffen bringt wieder 30%, der der anderen Waren auf dem Rückweg 26% Gewinn. Der Verkauf der drei jungen Stuten bringt ihm 21 Mark, da er je eine Stute für 7 Mark verkaufen kann.
    Käsberts Verkauf von Salz bringt ihm 35%, der des Weins 33%, der des Wachses 25%, der der Gewürze 33%, Nüsse 23% und Keramik 28%. Der Bischof sagt ihm auf seiner Burg Spatzenhügelchen, dass er durchaus Interesse an einigem Marmor hat, da er für das Kloster Marienhügel und dort insbesondere im Gedenken an seinen guten Freund Friedbert eine aufwändige Marmorgrabplatte erschaffen möchte. Dafür sei er bereit, Marmor im Wert von 10 Mark zu kaufen. Die anderen Grafen haben momentan kein Interesse.
    Preußisch Blaus Analyse bringt ihm zunächst nicht viel Gewinn. Der Markt in Lichtfurt ist so breit gefächert, dass alles an Alltagsgegenständen gerade ausreichend vorhanden ist, was bedeutet, dass quasi alles für einen gewissen Gewinn zu verkaufen ist. Luxusgegenstände hingegen können viel bringen, bieten aber das Risiko sich schlecht zu verkaufen. Für seine Reise kauft er für 65 Mark Weizen an um es in der Provence zu verkaufen. Der Gewinn daraus beträgt 21%. Duftwasser und Wein verkaufen sich in Lichtfurt dann für 31% beziehungsweise 33% Gewinn. Der Heiratsvermittler bringt ihn in Kontakt mit Berthe, der Tochter eines Freiherren aus Avignon. Sie bringt nicht viel Geld mit, doch ist das Geschlecht der Sorgues, selbst wenn es mittlerweile kaum Macht mehr hat, in der Provence relativ bekannt. Die Armenspeisung bringt sowohl unter dem Bischof als auch unter der Stadtbevölkerung ein wenig Ansehen.
    Darzumirs Verkauf von Gold an den Bischof bringt ihm 35%, der Verkauf der Seide anschließend wieder 32%. Der Bischof freut sich über das Gold mit dem er sich im Kloster Weissfeld eine Bibel mit Blattgold beschlagen und sich in Lichtfurt eine ganze Reihe an Goldringen fertigen lässt.
    Zerialiengurus Imkerei läuft unter Helena gut an. Ihr Instinkt zeigt ihr, dass sie in der Region mit ihrem Honig einiges in den ländlichen Klöstern verkaufen kann. Um den Markt genau zu analysieren fehlt ihr leider der Überblick. Der Verkauf von Baumaterialien nach Regensburg bringt ihm 32%, der anschließende Verkauf von Werkzeug in Lichtfurt 34%. Der Verkauf von Lederwaren aus Lichtfurt nach Prag bringt 33% ein, der Verkauf von Bier und Räucherwaren wieder 30%. Der Bienenbestand wird jährlich um 10%-Punkte wachsen.
    Alex Phs Karte mit Rohstoffadern ist ziemlich leer, was nicht heißt, dass es nichts gibt, doch ist es einfach nicht bekannt. Lediglich in der nähe von Linkenfurt soll es in der Nähe des Flusses einiges an Eisen geben, dieses ist allerdings in der Hand des Bischofs. Der Verkauf von Getreide bringt in Prag 32% und in Nowgorod 33%. Das in Nowgorod gekaufte Eisen bringt in Lichtfurt 35% Gewinn. Im Judenviertel erhält er einen Kredit von 50 Mark für 20% Zinsen, der im Jahr 1155 zurückzuzahlen ist.
    Pjotrs Verkauf von Razors Lichtfurter Waren bringt in Petersburg 24% Gewinn, der der Petersburger Waren in Lichtfurt 31%. Allerdings fordert Pjotr zurück in Lichtfurt plötzlich 5 Mark für seine Strapazen! Seine Mauteinnahmen und Kirschverkäufe bringen Razor wieder 16 Mark Gewinn. Der Verkauf der Lichtfurter Waren auf der Krim bringt 32% Gewinn, der der Krimwaren in Lichtfurt wieder 35%. Die Gemälde in seinem Wohnhaus, die er natürlich seinen Freunden und Kollegen in Lichtfurt gleich am ersten Abend zeigt, bringen ihm ein wenig Einfluss im Rat.


    Das Jahr begann mit einer traurigen Meldung, insbesondere für das Kloster Marienhügel und den Bischof, da der Abt und gute Freund Bischof Friedrichs, Friedbert gestorben ist. Bei der Totenmesse konnte man Bischof Friedrich sehr gut ansehen, wie ihn der Verlust seines Freundes traf. Der Nachfolger Friedberts als Abt wird Bernhard sein.

    Am Hofe von Graf Friedrich von Dörnburg gab es eine große Verwirrung, als im Sommer plötzlich ein Vetter von dessen Vater sein Recht auf die Dörnburg anmeldete. Da Graf Friedrich noch ein Kind sei, gelte dessen Recht weniger als das des Herausforderers Norbert. Der Streit zwischen um den Titel fiel zunächst zu Gunsten Friedrichs aus, als Graf Karl von Langenburg sich auf dessen Seite stellte, doch Norbert hat geschworen sich für die Bloßstellung zu rächen als er das Bistum in Richtung Tenne. Vermutlich wird er in den nächsten Jahren wiederkommen.

    Der Ausbau des Hafens hat den Rat der Stadt 200 Mark gekostet. Damit ist jetzt der Anlegeplatz für ein kleines Schiff geschaffen. Dadurch ist es euch jetzt möglich entweder ein eigenes Schiff vom Rat aus zu kaufen sowie bei der großen Messe 1155 zwei Gäste auf Schiffen zu begrüßen.

    Sorry Leisehäcksler, dass deine Heirat nicht zu Stande kommt. Manchmal gibt es halt Positive Ereignisse und manchmal negative.
    Geändert von maxim_e (21. Juni 2017 um 18:44 Uhr)
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  13. #463
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von Brynhild Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
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    Wenn es nicht unfair den anderen gegenüber wäre, hätte ich dir dafür noch 5 Mark extra gegeben
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  14. #464
    Registrierter Benutzer Avatar von Leisehäcksler
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    Zwei Fragen: wie hoch ist der Gewinn aus dem Verkauf des Goldschmucks in Konstantinopel?
    Warum habe ich zum zweiten mal "Pech", während andere durchgehend verschont bleiben?
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  15. #465
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von Leisehäcksler Beitrag anzeigen
    Zwei Fragen: wie hoch ist der Gewinn aus dem Verkauf des Goldschmucks in Konstantinopel?
    Warum habe ich zum zweiten mal "Pech", während andere durchgehend verschont bleiben?
    Zu 1: Da du ja nur die 45 Mark Einsatz zurückerhalten hast, hatte ich das nicht ausgeführt. 34%.
    Zu 2: Das ist leider Zufall, ich habe selbst nicht alles auf dem Schirm, wer schon einmal Pech hatte und wer noch nicht. Es kommt halt immer darauf an, wie risikoreich ich eine Aktion einschätze ob sie erfolgreich ist oder nicht.
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