(kommt alles noch) nur keine Hektik...
Änderungen vorbehalten
Name des Charakters: Philip Wilhelm (35)
Name des Hauses: von Kranfels
Baronie: Esgaril
Name der Baronie: M6
Gründung der Baronie: 232 nWE
Familienmitglieder: Frau Margarethe (33)
Bruder Theodor (29)
Tochter Katharina (9)
Familienmotto: Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise.
Familienwappen:
Hintergrund:
Vorgeschichte:
Kolonisiert war das Gebiet an der Ostküste des Kontinents seit Gedenken von Slaven, die sich vor langer Zeit aus den Wäldern des Nordens herauswagten und sich an der Küste und dem fruchbaren Land an den zahlreichen Flüssen niederließen. Langsam entwickelten sie auch ihre eigene Sprache, Jumorisch, von der es allerdings auch einige verschiedene Dialekte gab. Die Haupteinnahmequelle war und ist der Handel, wegen der strategisch günstigen Lage an der Mecht, am Meer und an der großen Nord-Süd-Straße, die lange Zeit die einzige große und sichere Straße war, die den Norden des Kontinents mit dem Süden verband. An den Küsten und Seen spielt(e) zudem der Fischfang eine große Rolle.
Zu Zeiten des Großen Kaiserreiches war die heutige Baronie Esgaril ein Teil der Stammeskonföderation Triglavska, das sich sich über die heutigen Gebiete M6, M7 und A3 erstreckte. Es war unabhängig, jedoch ziemlich stark an das Kaiserreich angebunden. So hatten die beiden Nationen die gleiche Währung und auch offene Grenzen. Besonders im südlichen Teil Triglavskas an der großen Straße war auch die Wächterreligion durch viele Missionare und in den großen Handelsstädten auch durch die vielen Menschen aus dem Kaiserreich weit verbreitet. Die Hauptstadt hieß Zalive und befand sich an der Stelle der heutigen Stadt Mechtemünde. Sie war gleichzeitig auch die größte Stadt des Landes und wurde auch Vzhodna Vrata (Tor des Ostens) genannt. Allerdings erklärte Mechteland Esgaril vor ca.100 Jahren den Krieg und nahm das Gebiet ein. Dabei brannten sie im Jahr 229 die Hauptstadt Triglavska nieder. Um die aufgebrachte Bevölkerung zu beruhigen setzte der Mechte-König im Jahre 232 in den Gebieten die Brüder des Mechteherrschers als Barone ein und gewährte den Baronien gewisse Sondergenehmigungen (z.B. war neben der Sprache der Mechtes auch Jumorisch offizielle Amtssprache in den Gebieten). Somit konnte die Bevölkerung mit der Eingliederung in das Königreich Mechteland gut leben. König Rudolph II. Skalbur (also der aktuelle) hob diesen Sonderstatus aber wieder auf (deswegen ist die Bevölkerung schlecht auf ihn zu sprechen).
Jüngere Geschichte:
Nachdem die Baronie gegründet wurde, wurde auf der niedergebrannten Hauptstadt Zalive die neue Reichsstadt Mechtemünde errichtet. Viele Bewohner der alten Stadt sowie Kriegsflüchtlinge aus einigen Gebieten fanden hier “Zuflucht“. Von einigen Bewohnern wird sie allerdings Neu-Zalive genannt, weil der Bevölkerung natürlich der Name Mechte überhaupt nicht passt. Die Stadt gilt allerdings trotz seiner Größe und guten Lage nicht als besonders Wohlhabend, weil eben viele ehemalige Vertribene hier Zuflucht fanden und die großen Geschäfte/Handelsgesellschaften in andere Städte der Baronie umzogen. Die Stadt ist auch eine der größeren Städte der Baronie. Weitere große Städte sind Andagard (am See), Tivlismur (an der Küste) und Erigasol (am Fluss).
Die Hauptstadt der Baronie ist ein kleinerer Ort ziemlich Zentral an der großen Nord-Süd Straße namens Zendra.
Tivlismur entwickelte sich zum Zentrum der großen Handelsgesellschaften, nachdem man Mechtemünde (ehemals Zalive) neu aufbauen musste. Deshalb wuchs diese Stadt gerade in der jüngsten Vergangenheit extrem stark. Das Stadt-Land Verhältnis liegt ungefähr bei 35:65.
Wichtigste Einnahme für die Baronie ist natürlich der Handel. Gerade der Transport zu Schiff führt natürlich immer noch durch Mechtemünde durch, auch wenn der Hauptsitz vieler Geschäfte inzwischen in Tivlismur liegt. Weitere wichtige Exportprodukte sind natürlich Fische und Meeresfrüchte, sowohl Salzwasser- als auch Süßwasserfische bei dem großen See. Gerade in Andagard gibt es viele kleinere Betriebe die kleinere Boote, Fischernetze, oder gar Schiffsteile (diese werden hier hergestellt und über den Landweg nach Erigasol transportiert, wo sie dann zusammengebaut werden) herstellen und exportieren.
Auf dem Land gibt es dagegen die typischen Agrarprodukte wie Weizen, Schweine- und Kalbsfleisch, Milch und Milchprodukte, sowie Eier. Ebenfalls spielt die Bierindustrie eine größere Rolle.