Hallo, ich würde mich nun nicht gerade als Veteran im Sinne von Skill bezeichnen bzw. als jemand, der die Mechaniken von Civilization zu 100% verstanden hat. Aber mit meinen Fertigkeiten komme ich immerhin auf dem SG König einigermaßen hin. Den SG-Vorteil der KI kann ich durch gutes Siedeln, Krieg und gutes MM im Allgemeinen während einer Partie ausgleichen und irgendwann merke ich, dass ich beim Punktestand aufhole und schließlich davonziehe.
Nur, wenn ich mich an höhere Schwierigkeitsgrade wage, komme ich einfach nicht hinterher. Ich rede hier speziell vom Wissenschaftssieg, der ja maßgeblich von den Boni der KI auf den unterschiedlichen SG beeinflusst wird. Egal wie schnell ich siedle oder forsche, immer liege ich technologisch deutlich zurück, was sich im Mangel an Wundern und am Fehlen einer starken (=modernen) Armee ausdrückt.
Ich würde gerne wissen, wie die Herangehensweise bei Euch ist, um die Vorteile der KI (irgendwann) auszugleichen. Denn es ist schon deprimierend, jahrhundertelang hinten zu liegen ohne eine Aussicht, irgendwann auf den grünen Zweig zu kommen!
Vielleicht habt ihr ja Hinweise zu den folgenden Thesen:
1. Eine rein friedliche Spielweise ohne späteren Krieg (Gegner dezimieren, um selber zu wachsen) ist erfolglos.
2. Früher Krieg ist äußerst schwierig, weil der Gegner dank der Boni zu weit vorn ist (mehr Einheiten, Städte, Produkton) und ich technologisch stagniere, wenn ich die Entwicklung früh aussetze, um Einheiten zu pumpen. Ein früher und evtl. langer Krieg lässt mich noch mehr zurückfallen.
3. Später Krieg ist fast noch aussichtsloser, weil der Gegner technologisch dann schon sehr weit fortgeschritten ist (Panzer vs. Ritter usw.).
Ich würde gerne wissen, ob These Nummer 1 falsch ist oder ob ich mich bei 2. und 3. einfach nur zu dämlich anstelle.
Für eure Antworten bedanke ich mich schonmal im Voraus!