Die Dehl-Sendri sind die Kinder der Sonne, aber selbst von der gütigsten Mutter kann man nicht nur Geschenke erwarten und wenn man älter wird beginnt man sich von ihr zu lösen. Das Antlitz von Sendrai, der Sonne, hat die Heimat der Dehl-Sendri zu lange mit seiner Anwesenheit gesegnet. Die Wasser versiegten, die Pflanzen verdorrten, die Herden verließen sie.
Die Ältesten deuteten dies als Zeichen, dass es an der Zeit sei für die Dehl-Sendri ihre Wiege zu verlassen und weiterzuziehen. Nach Norden, über die Berge, dort wo Sendrai niemals hinzieht. Also machten sie sich auf, die warmen Strahlen ihrer Mutter im Rücken überquerten sie die schneebedeckten Felsen, auf der Suche nach einer neuen Heimat.
Soweit, so gut. Und jetzt?
Frankreich sieht nett aus und bietet noch Platz. Uferstadt, Liger oder Paris?