Exploits - was ist OK und was nicht?!

[L4m3r]

Habe nicht alles gelesen, aber folgendes finde ich als Exploit

Eroberter SS wird von Feind (HI) erobert, sofort befreit um die ALLE eigenen Einheiten rauszubeamen, da ja mit der Befreiung Frieden automatisch geschlossen wird. In der selben Runde wird der SS wieder erobert und man hat die Stadt gesichert vor einem unmittelbaren Gegenangriff. Gepaart mit dem gr. Mauereffekt ist das

Die Frage ist wieviel Einheiten braucht man für solch eine Aktion? Ich mein net das der Gegner eine Stadt kampflos aufgibt wenn man also eine Stadt erobern kann muss man dem anderen sowieso überlegen sein. Oder sehe ich da was falsch?Wenn jemand mit so vielen Einheiten vor nem ehemaligen Stadtstaat stellt dann dürfte das bei guter Verteidigung eine Ziemlich teure Angelegenheit sein die einem mehr zurückwirft als es einem bringt.Zudem wenn du die Stadt erobert hast hast du noch Revolte das heißt du kannst nicht schießen damit und der Gegner der ein paar Meter weg teleportiert wurde kann die Stadt trotzdem wieder wesentlich leichter einehmen als du sie konntest. Zumal auch meistens alle Gebäude futsch sind..(Stadtmauer und so) Also so einen starken Vorteil sehe ich da jetzt nicht.Was anders wäre wenn du gar keine möglichkeit mehr hättest die Stadt zurück zu erobern.
Der Vorteil dieser Aktion ist auch eher Mau meiner Meinung nach die Aufregung nicht Wert.

Noch dazu gesagt ist es ja nicht so das nur dein Gegner das machen kann weil das ist ja net wirklich schwer anzustellen. Mit Exploid hat das meines Erachtens sehr wenig zu tun. Ist ja fast so als würde man sich darüber aufregen das man beim Schnapsen zudrehen kann...

[ausgetreten]

Dann tue ich mal Meinung kund.

1. Den Bautruppklau empfinde ich nicht als Exploit, da man mit Einfluss (und je nach SS-Typ nicht erhaltenen Boni) zahlt. Mitunter kann es sogar vorkommen, dass man mehr verliert, als man durch den BT gewinnt. Bei einem hohen Schwierigkeitsgrad im MP ist es natürlich ein Balancing-Problem, da man extrem früh einen BT klauen kann. Da bedarf es dann einer Absprache. Im offenen MP scheint es aber von der Mehrheit geduldet und praktiziert zu sein.

2. Einen Scheinkrieg zwischen Spielern um Einheiten zu trainieren, halte ich für einen Exploit. Gegen SS würde ich dieses Training aber erlauben, da der SS ja zurückschlägt und der Aggressor wieder mit Einfluss (und nicht erhaltenem Bonus) zahlt.

3. Ein Scheinkrieg, um ein Gebiet zu durchqueren, mag zwar technisch gesehen dasselbe sein wie 2., aber hier stellt sich auch die Frage nach dem unfairen Vorteil. So eine durchrennende Einheit blockiert ja ggf. auch Produktionsfelder, vor allem wenn es auf dem Wasser ist. Wenn es aber abgesprochen ist, kann das schon bedenklich sein.

Im offenen MP habe ich aber auch schon oft einfach ohne Worte den Krieg erklärt um weiterzulaufen. Meistens hat der andere Spieler eh gerade nicht die Mittel um einen durchflitzenden Späher aufzuhalten. In der Regel schließt er dann auch wieder Frieden, wenn er kapiert hat, worum es ging und wenn man sowieso zu weit weg für einen sinnvollen Krieg ist. Viel gechattet wird da eh nicht.

Vielleicht kann man ja hier eine Hausregel vereinbaren, z.B. dass so ein Krieg 10 Runden nach dem Punkt beendet werden darf, wenn alle Einheiten die fremden Grenzen verlassen haben. Dann können die beiden Parteien wenigstens nicht handeln und dann wäre vielleicht auch gleich das Teleportierproblem aus dem Spiel mit dem 2v1 gegen Vik letztens gelöst, wenn die beiden Angreifer eben nicht je nach Bedarf Frieden schließen dürfen, um verletzte Einheiten in Sicherheit zu beamen.

4. Die Sachen mit dem Verschenken von Städten ist kompliziert. Ich bin natürlich gegen das Teleportieren von Einheiten. Da hatten wir mal einen Fall in einem Liveabend mit WB, wo Babyish eine Stadt verschenkt hat an eine Partei, die nicht Krieg mit WB hatte. Dadurch wurden seine Einheiten aus dem recht großen Kulturgebiet der belagerten Stadt gestoßen und WB musste erneut anrücken. Sowas wäre für mich auf jeden Fall auch ein Exploit.

Überhaupt das ganze Teleportieren (also auch zu 3.) ist ungünstig, weil es eben auch komplett unrealistisch ist. Vielleicht könnte man hier auch die gängige Hausregel aus früheren Civs einführen, dass gewisse Grundregeln formuliert werden und im Streitfall ein neutraler Schiri über die Rechtmäßigkeit des Verschenkens entscheidet.

[GS_Hain]

Die Frage ist wieviel Einheiten braucht man für solch eine Aktion? Ich mein net das der Gegner eine Stadt kampflos aufgibt wenn man also eine Stadt erobern kann muss man dem anderen sowieso überlegen sein. Oder sehe ich da was falsch?Wenn jemand mit so vielen Einheiten vor nem ehemaligen Stadtstaat stellt dann dürfte das bei guter Verteidigung eine Ziemlich teure Angelegenheit sein die einem mehr zurückwirft als es einem bringt.Zudem wenn du die Stadt erobert hast hast du noch Revolte das heißt du kannst nicht schießen damit und der Gegner der ein paar Meter weg teleportiert wurde kann die Stadt trotzdem wieder wesentlich leichter einehmen als du sie konntest. Zumal auch meistens alle Gebäude futsch sind..(Stadtmauer und so) Also so einen starken Vorteil sehe ich da jetzt nicht.Was anders wäre wenn du gar keine möglichkeit mehr hättest die Stadt zurück zu erobern.
Der Vorteil dieser Aktion ist auch eher Mau meiner Meinung nach die Aufregung nicht Wert.

Noch dazu gesagt ist es ja nicht so das nur dein Gegner das machen kann weil das ist ja net wirklich schwer anzustellen. Mit Exploid hat das meines Erachtens sehr wenig zu tun. Ist ja fast so als würde man sich darüber aufregen das man beim Schnapsen zudrehen kann...

Nicht wenn es ein Seeangriff ist, und die Gegenwehr-Landeinheiten rausgebaemt werden.