Die erweiterte Karte von Adornos World 4.0 habe ich zum Anlass genommen, noch einmal mit den Seleukiden zu spielen.
Die Seleukiden sind meine absolute Lieblings-Ziv.
(Danach kommt erst mal nichts. Dann folgen die Germanen und Makedonen)
Die Einheitenvielfalt ist einfach unschlagbar. Lediglich die Bogenschützen sind eher durchschnittlich. Dieses Manko wird allerdings durch die Möglichkeit der schnellen Anwerbung kretischer Bogenschützen wettgemacht.
Zwar haben die anderen Nationen durch Adorno viele zusätzliche Einheiten erhalten, aber der seleukidische Mix aus Phalanx, leichten und schwer gepanzerten Reitern, Elefanten und sogar Streitwagen ist in der Lage in fast jeder Situation flexibel zu reagieren. Nur Armeen mit vielen berittenen Bogenschützen können zu einem Problem werden.
Hier noch mal ein großes Dankeschön an Adorno, der es geschafft hat, dass ich IG in die Ecke geschmissen habe und weiter RTW zocke.
Viele neue Söldnereinheiten, besonders im Osten, und die große Verfügbarkeit derselben tragen auch zu einem erhöhten Spielspaß bei.
Wie immer spiele ich auf höchstem Schwierigkeitsgrad.
Ich hatte zuvor schon ein Spiel begonnen, aber um einen Bericht zu schreiben, hab ich noch einmal neu angefangen.
Zumal ich 244 v. schon Armenien und Pontus in die ewigen Jagdgründe geschickt, die Griechen aus Kleinasien und Rhodos rausgeschmissen hatte und Memphis frisch erobert worden war.
Das aus der Rückschau zu beschreiben wäre ein wenig dürftig ausgefallen.
Bei diesem Spiel habe ich aber schon deutliche Unterschiede zum Original bemerkt.
Zunächst einmal sind die ganzen Bauern durch Miliz-Hopliten und –Reiter ersetzt worden, was ein großer Vorteil ist.
Außerdem ist jenseits des parthischen Gebiets im Osten eine Armee mit General, Phalanx (!) und Milizreitern platziert. Beim ersten Spiel hatte ich die gar nicht gesehen, erst nach mehreren Runden wurde diese von Rebellen angegriffen und rückte in mein Bewusstsein.
Nach längerem Überlegen habe ich mich entschlossen, keine Story zu schreiben wie vorher, sondern einen Bericht abzufassen und meine Überlegungen hinsichtlich der Strategie offen zu legen.
So, genug der Vorrede.