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Thema: Aktionsthread 1841 Abgabe bis 21.1.2015

  1. #1
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Aktionsthread 1841 Abgabe bis 21.1.2015


    Ernte: In Ordnung Konjunktur: Aufschwungsphase

    Mit Erleichterung nehmen Wirtschaft und Finanzamt, die Wirtschaftsdaten fürs Jahr zur Kenntnis. Durch die Lockerung der Zölle erfolgte eine Belebung des Handels und das befürchtete Zurückbleiben hinter der anziehenden Weltwirtschaft blieb aus. Speziell das bayrische Wirtschaftsministerium stellt fest, das man durch die Öffnung zum Osten hin tatsächlich mal von der Zollunion profitiert. Auch die sächsische Wirtschaft zieht stärker an als üblich und in Böhmen und dem wiener Land geht ein Seufzen der Erleichterung durch die Reihen der industriellen. Gleichgeblieben ist jedoch, das Württemberg weiterhin die Boomregion ist. Im Norden bleibt trotz der Impulse für die Wirtschaft, die Verteilung der Handelsgewinne wie gehabt. Die Peripherie gewinnt, Preußen stagniert.

    Mit Besorgnis wird jedoch weiter die Bundespolitik betrachtet. Würde die Öffentlichkeit der Bundesversammlung nicht sowieso wenig zutrauen, wäre durch die Novemberereignisse eine schwere Krise ausgelöst worden, auch wenn die Abdankung des Liechtensteiner Fürsten und die Einsetzung der alten, wenn auch leicht modifizierten Verfassung mit Jubel begrüsst wurde.

    Die nationalen Gefühle sind auch nach der Entspannung im Westen weiterhin auf einem allgemeinen Hoch. Viele Beobachter der Bundespolitik vermuten, das die nächste Herausforderung für den Bund die Begehrlichkeiten der Deutschnationalen nach einem Bundesparlament sind. Die Nationalliberalen sind zwar derzeit auf einem Höhenflug, allerdings stellen sich ihnen auch Herausforderungen durch die zunehmende Radikalisierung einiger nationaler Elemente, zunehmende Aktivitäten Dänisch-Nationaler und einer konservativen Bewegung unter dem Adel, der mehr Mitspracherechte fordert, bzw. seine alten Rechte gerne wieder hätte.

    Sachsen
    Einige Funktionäre des FGB sind über die neuen Regelungen im Streikrecht nicht besonders glücklich und meinen, das so dem Mittel des Streiks der Zahn gezogen wird. Wirtschaftsministerium und Arbeitgeber begrüssen die erlasse seiner Majestät allerdings als Mittel um den ihrer Meinung nach ausufernden Streikwesen Herr zu werden. Letztlich ist die Regierung der Ansicht, einen guten Kompromiss gefunden zu haben, wenn nun beide Seiten etwa gleich unzufrieden sind.
    Kritik regt sich auch am grossen Bauprogramm. Vor allem dort wo Arbeiterwohnungen betroffen sind, wissen viele nicht wo sie hin sollen und leben erst einmal in einfachsten selbstgebauten Baracken. Das Sozialministerium nutzte einige seiner Gelder um vor Beginn der Arbeiten Notunterkünfte bereitzustellen, aber die Kapazitäten sind schnell erschöpft. Beschwerden von Besitzern und Mietern überschwemmen kommunale und königliche Behörden. Im Parlament verlangt die Wettinische Union entsprechende Enteignungszahlungen und Kompensation für wirtschaftliche Schäden für Ladenbesitzer und andere Gewerbetreibende. Das wird aber wiederum aus den Reihen der Konstitutionspartei bekämpft, die der Ansicht ist, die Geldsäcke erhielten schon genug Geld. Besonderes Aufsehen erregt der Fall wo einige Mietswohnungen in Dresden enteignet wurden, die einem der Honoratioren der Stadt. Er hatte einige Häuser gekauft um sie zu sanieren und Arbeitern am Existenzminmum günstige, menschenwürdige Wohnungen anzubieten. Er muss nun sein Projekt beenden, da die Entschädigung nicht reicht um neu zu bauen.

    Die französischen Straßennamen stoßen besonders auf Ablehnung, es kommt sogar zu Vorfällen das neue Straßenschilder verschwinden und gegen alte ausgetauscht werden. Kaum einer benutzt die neuen Namen. Im Land kursiert ein Flugblatt, welches den Monarchen als Marionette seiner Frau zeigt, welche von Frankreichs König ihre Befehle erhält. In der Landeshauptstadt kommt es fast zum Eklat, als die vorbeifahrende Kutsche der Königin mit faulen Gemüse beworfen wird und begleitende französische Dragoner blank ziehen wollen um "scharf einzuhauen." Begleitende sächsische Gardisten können die Situation entschärfen, aber in dem Aufruhr und der sich sammelnden Menschenmenge können die Gemüsewerfer entkommen und man sieht auch auf Bitten der Königin von weiteren Maßnahmen ab.

    Bayern
    Die Initiative des Königs wird im allgemeinen positiv aufgenommen, da in den letzten Jahren eine Verringerung der heimischen Fischbestände (und entsprechende Teuerung) wegen des verstärkten traditonellen Freitagsfischessens zu bemerken war. Tatsächlich haben sich besonders ärmere Bauern und einige Gemeinden mit der Neubewirtschaftung von Fischteichen ein Zubrot verdient. Das Landwirtschaftsministerium ist dazu übergangen in Gegenden, wo bereits Fischteiche neu- bzw. wieder angelegt wurden, stattdessen die bestehenden Strukturen zu fördern, statt Geld an reiche Investoren rauszugeben. Dies war ein Schritt, der hier und da kritisiert wurde, da viele auf ihr "Recht" auf die entsprechenden Gelder pochten. Immerhin sollten sie das Geld erhalten, statt irgendwelcher Pöbel. Besonders der Adel sieht das Subventionsgeld als Ausgleich für entgangene Einnahmen aus traditionellen Quellen. Nach einigen Fällen wo die neu angelegten Fischteiche der reichen Investoren eher Baugruben mit Brackwasser waren, während das Geld verwendet wurde um kleine Bauernstellen in Schwierigkeiten aufzukaufen, sieht sich das Ministerium in seiner Vergabepolitik aber bestätigt.
    Die Rezeptinitiative wird besonders bei den Frauen begrüsst, welche händeringend nach einer Arbeit suchen um ihre Familie über die Runden zu bringen. In vielen ärmeren Familien ist es oft einem Elternteil unmöglich entsprechend Arbeit zu finden und es gibt öfters die Praxis, das der Mann für den Lohn einer weiblichen Arbeiterin die Arbeit eines Mannes erledigt um überhaupt Arbeit zu finden.

    Mecklenburg
    Im allgemeinen werden die Veranstaltungen Pro Mecklenburg sehr positiv aufgenommen und man feiert die Erfolge bei der Rückgabe von Wismar und der Vereinigung der zwei Landesteile. Allerdings kommen auch kritische Stimmen auf, da Strelitz und Schwerin zwar nominell vereint seien, aber in vielerlei Hinsicht, besonders bei den bürgerlichen Freiheiten noch getrennt sind. Die Bevölkerung ist im allgemeinen zufrieden mit dem Erreichten, aber besonders bei der 25 Jahrfreier des Krieges gibt es eine unterschwellige Stimmung, das Mecklenburg ja schön und die Herrschaft des Großherzogs im allgemeinen erfolgreich sei, das aber angesichts der Ereignisse in der Welt, Mecklenburg die bevorstehenden Herausforderungen nicht allein bewältigen könne.

    Frankfurt
    Die Gründung des Acktienvereins wird von der wohlhabenden Frankfurter Bürgerschaft begrüsst, allerdings sind die tatsächlichen Investitionen erstmal noch eher verhalten. Zum Beispiel beeinflusst der stockende Mainausbau Hessen-Darmstadts den Investitionswillen, da ohne einen Ausbau der Mainmündung in den Rhein, der Nutzen eines Hafens doch eher bescheiden ist.

    Bremen
    Der Ausbau des Hafens und der Wegfall der Torsperre werden allgemein begrüsst. Beim Ausbau konzentriert man sich darauf veraltete oder beschädigte Gerätschaften zu erneuern oder auszutauschen. Größere Arbeiten finden im Bremerhavener Anlegebereich für Fischerboote statt. Bisher legten die relativ chaotisch am Ufer an und besonders bei schlechteren Wetterbedingungen ist der Bereich schnell schlammig und es besteht eine hohe Gefahr für Unfälle. Größere Boote haben außerdem das Problem das sie schlecht ans Ufer gezogen werden können und Platz im Hafenbecken beanspruchen, der eigentlich für Handelsschiffe vorgesehen ist. Man hofft durch den neuen Fischereihafen einige dieser Probleme mittelfristig zu beseitigen.
    Die Fortschritte beim Telegraphenbau laufen planmäßig. Ein paar Pfosten wurden von Herbststurm umgerissen, aber nichts was den zu erwartenden Rahmen von Schäden durch höhere Gewalt sprengt.
    Eine Depesche aus den USA meint zu der Anfrage aus Bremen, das die Stadt gerne eine Gesandschaft einrichten kann, wenn sie es denn für erforderlich hält, aber man lässt höflich durchblicken, das die Politiker in Washington in ihrem Termnkalender nicht wirklich Zeit für jeden deutschen Kleinstaat einräumen können.

    Braunschweig
    Die großzügige Vergütung des Herzogs (nachdem bekannt wird, das ein entsprechend hoher Posten auch im Staatshaushalt vorgesehen ist) zieht kompetente Fachleute an und man kann rasch mit den Arbeiten beginnen. Man denkt, das man bis zum Beginn des neuen Jahres mit dem Kabel verlegen fertig ist und das dann noch einige Arbeiten an den Stationen zu erledigen sind. Die Gesellschaft hat in Kooperation mit dem Militär noch einige Strecken mehr und mehrere redundante Sekundärstrecken angelegt um bei einen Ausfall durch Sabotage noch kommunizieren zu können. Nach Kostenschätzungen bleiben der Telegraphengesellschaft noch 8900 Gulden Eigenkapital. Der Großteil der Ausgaben fließen in den Ausbau des militärischen Netzwerks, die Sondervergütungen für das schnelle Anwerben schlagen auch relativ gut zu Buche, sind aber eher ein geringerer Posten. Am stärksten schlagen die Ausgaben für die erhöhte Redundanz zu Buche, die von der Armee gefordert wurde.

    Kurhessen
    Die Wirtschaftskommission kommt zu dem Schluß, das die Attraktivität des Landes durch die unklare politische Lage, wie der Verfassungsfrage und Großmächte, die beinahe im Land anfangen aufeinander zu schießen, bei den Investoren gelitten hat. Daneben fehlen Impulse aus der so gut wie nichtexistenten Wirtschaftspolitik. Das die Nordgrenzen Zollausland sind mit hohen Barrieren ist auch wenig hilfreich, genauso wie Unionspartner wie Württemberg, die nachhaltigere Wirtschaftspolitik betreiben und so nebenbei noch niedrigere Steuern haben. Die Erfassung des Gewerbes und der produzierten Güter des Landes ergibt folgende Produkte und Betriebe: *
    Agrar: Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Wildpret, Geflügel, Bienen, Fische; Getreide, Buchweizen, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Flachs (bes. wichtig), etwas Hanf u. Tabak, Hopfen, Cichorien, Obst, wenig Wein, viel Holz;
    Bodenschätze: Waschgold (in der Edder), so wie Silber u. Blei werden nicht mehr gewonnen, dagegen Kupfer, Eisen, Kobalt, Braun- u. Steinkohlen, Torf, Gyps, Kalk, Basalt, treffliche Sand- u. andere Bausteine, Alabaster, Schiefer, Thon, Porzellanerde, Vitriol, Alaun, Salz, Mineralwasser bemerkenswerthe Mineralquellen: die schwefelhaltige in Nenndorf, die eisenhaltigen in Hofgeismar, Wilhelmsbad u. Johannisberg (bei Fulda), die Sauerbrunnen in Schwalheim, Dorsgeismar u. Volkmarsen; unter den Soolbädern Nauheim.
    Industrie:Die Beschäftigung der Einwohner besteht in Ackerbau, bes. starkem Flachsbau, in Obstzucht, Wiesenbau, Waldcultur, Viehzucht; Salinen- u. Bergbau sind im Verhältniß der Größe des Landes bedeutend. Danben Eisenhütten auch die Eisenfabrikation in Schmalkalden, die jedoch außer einer Gewehrfabrik mehr grobe Arbeit liefert; desgleichen liefern die Fabriken in Exten (bei Rinteln) Sensen, Messer u. dergl.; Gold- u. Silberfabrikation hat bes. Hanau, doch auch Kassel liefert darin Gutes u. hat eine Gold- u. Silberteffen- u. Argentanfabrik, sowie eine großartige Maschinenfabrik u. Stückgießerei; auch Soda, Alaun, Pulver, Smalte werden bereitet; wichtig ist bes. die Leinweberei, in groben u. seinen Sorten, u. die Lederbereitung; auch wird in Wolle, Baumwolle, Seide, Hüten, musikalischen Instrumenten, Kutschen u. chemischen Waaren fabriziert, u. Tabak, Topfwaren (Großalmenroder Schmelztiegel), Steingut, Holzwaren, gröbere u. Maschinenpapiere, Glas, Seife, Talg- u. Wachslichter gefertigt. Der Handel besteht hauptsächlich in der Ausfuhr inländischer Producte u. Fabrikate; Speditionshandel treiben die Städte Wanfried u. Eschwege an der Werra u. Karlshafen an der Weser; in Kassel u. Hanau sind Messen, aber von geringer Bedeutung; der Handel wird durch die Schifffahrt auf der Weser u. dem Main, auch auf der Fulda u. Werra, freilich mittelst nur kleiner Schiffe u. durch Chausseen begünstigt

    *falls du ein paar Ideen suchst, pick dir was schönes raus. Es müsste sich unter all den Sachen ja was finden, was du in einem Wirtschaftsschwerpunkt verwenden kannst.

    Thüringen
    Als Reaktion auf die kleine Anfrage des Großherzogs bezüglich der Effektivität der Minikredite, untersuchen die Behörden bei den Begünstigten des Vorjahrs wie sie den Kredit verwendet haben. Während man wenig Missbrauch oder zweckfremde Verwendung der Mitte feststellte, hat man beobachtet, das einige Begünstigte mit der neugewonnenen Freiheit und dem Geld nicht zurecht kamen, da es für sie eine völlig ungewohnte Situation war. Andere Bauern wiederum nutzten ihre Freiheit und das Geld um die Höfe ihrer in Schwierigkeiten geratenen Nachbarn aufzukaufen um so wirtschaftlicher zu arbeiten. Einige sind inzwischen auch in die Städte gezogen um haben die freien Gewerbebedingungen genutzt um kleinere Geschäfte zu eröffnen. Insgesamt gesehen würde man die Aktion als Erfolg einstufen, falls der Herzog aber gehofft haben sollte, die resultierende Arbeitslosigkeit aus der Befreiung komplett zu negieren, muss man den Großherzog leider enttäuschen. Andererseits gingen Thüringen langsam die ungelernten Arbeiter aus und die Wirtschaft begrüßt den Schub an neuen Personal, auch um einige "Faulpelze" loszuwerden. Euer Telegraphenunternehmen wird etwa 1000 G an Geldern für den Bau verbrauchen
    Die Messe dieses Jahr glänzt durch Abwesenheit des Auslands, dafür tauchen verstärkt Mitarbeiter von Kriegsministerien und Militärs mittlerer Ränge auf, welche sich im Auftrag ihrer Vorgesetzten, mit den Möglichkeiten der neuen Technologie vertraut machen wollen.

    Hamburg
    Auch wenn einige Traditionalisten über die Aufhebung des Zunftzwangs mosern und mahnen das mit diesem Schritt den Qualitätsverfall handwerklicher Produkte begünstige, begrüßen viele den Wegfall alter überkommener Regulierungen.
    Die Wahlkampfrhetorik kommt bei den einfachen Bevölkerungsschichten gut an, allerdings steht die Kaufmannschaft dem Ganzen etwas reservierter gegenüber. Man ist zwar nicht glücklich über die dänischen Allüren, aber die sich verschärfenden Gegensätze können beiden Parteien nur schaden, da man eng miteinander verflochten ist. Einige radikalere Blätter titulieren die Situation mit "Dänischer Merkantilismus gegen Hamburger Populismus oder wie England uns alle in den Geldbeutel steckt."

    Hannover
    Die Rekrutierung geeigneter Leute zum Aufbau eines Geheimdiensts bereitet keine besonders großen Schwierigkeiten, da ihr rasch einige Leute findet, die zu Zeiten der Personalunion mit England für die entsprechenden englischen Dienste gearbeitet hatten. Nach Auflösung der PU sind sie aus englischen Diensten ausgeschieden, da sie sich mehr als Bürger Hannovers sehen. Man ist zuversichtlich, das man rasch die entsprechenden Zuträgernetzwerke aufbauen und euch bald Ergebnisse liefern kann. Man macht euch aber drauf aufmerksam, das die verstärkten Ordnungskräfte sich nur in einem relativ engen Rahmen bewegen können, falls ihr repressive Maßnahmen einleiten wollt.

    Waldeck
    Da es nicht allzu viele formal ausgebildete Juristen gibt in eurem beschaulichen kleinen Land, ist man dabei einige Leute mit Erfahrung und entsprechender Ausbildung aus dem restlichen Bundesgebiet einzustellen. Für das Handelsrecht gab es leider kaum geeignete Bewerber auf den Richterposten. Stattdessen hat man sich einen Sachverständigen dafür ins Land geholt, der den Richtern beratend zur Seite steht. Euer Richter am Bundesgericht hat angeboten, wieder in Waldecker Dienste zu treten, um mitzuhelfen, den Engpass bei den unbesetzten Richterstellen schnell zu überwinden.
    Es ist außerdem zu beobachten das viele Waldecker in Zivilsachen weiterhin eine informellere Rechtsprechung bevorzugen und einen respektierten Schiedsmann aus dem Dorf nehmen. [/I]

    Hessen-Homburg
    Die Präsenzbibliotheken beziehen ihre vorgesehenen Räumlichkeiten und die Bibliothekare erwerben die ersten Werke im vom Fürsten vorgegebenen Rahmen. Es gab da auch Angebote von Verlagen, für ein gewisses Entgelt aktuelle Werke zu liefern, allerdings sind auch kritische Werke darunter, wie die Erfurter Jahrbücher(historisch bekannt unter die hallischen Jahrbücher) und das Werk "Vom Wesen des Christentums."

    Liechtenstein
    Nach der Abdankung des früheren Fürsten und der Einführung der neuen Verfassung ist das Volk vage optimistisch, obwohl es einige verhaltene Stimmen gibt, das man noch gar nicht weiß, ob das alles auch wirklich bestand hat, oder der Regent mit österreichischer Hilfe, das Parlament wieder auflösen lässt, sobald sich Wiens Aufmerksamkeit wieder auf seine unmittelbare Nachbarschaft richtet. Auch gibt es unter einigen Leuten Bedenken, was passiert, nachdem die Exilliechtensteiner sich wieder eingefunden haben.
    Da die Benutzung des Meters, außer bei älteren Leuten schon weitverbreitet ist, gibt es keine größeren Hürden bei der Einführung. Allerdings ist davon auszugehen das beide Maßsysteme noch einige Zeit lang bei der zerstreuteren Landbevölkerung, also so gut wie allen in Gebrauch sein werden. Der Vogt nimmt 30 G aus der Kasse um Blätter mit Umrechnungstabellen zu drucken, welche leider importiert werden müssen. Aus den Dörfern werden einige der jüngeren und gebildeteren Bürger nach Vaduz eingeladen um sich mit dem neuen System vertraut zu machen und die Verbreitung des Systems bei ihren Mitbürgern zu fördern.

    Dänemark
    Die Telegraphengesellschaft nimmt nach Gründung erst einmal ihre Arbeit auf und plant den Verlauf einiger günstiger Strecken. Problematisch ist da allerdings die Verbindung zwischen den Inseln. Da man bisher keine Möglichkeit hat Kabel unter Wasser zu verlegen, welche dann auch funktionieren, wird man da wohl auf ein Fortschreiten der Kabeltechnik warten müssen.
    Die Staatsbahn ist erfreut am Interesse des Königs, da die Telegraphie äußerst wichtig für die Regulierung des Schienenverkehrs sein werde und beobachtet einige Entwicklungen im Ausland zur Eisenbahntelegraphie.
    Dafür wurden 1300 Gulden ausgegeben, den Rest stellt man erstmal zurück für den Ausbau zu den Inseln, der wahrscheinlich teuer wird und den weiteren Ausbau zu kleineren Sädten, die bisher noch nicht angeschlossen wurden.

    Hessen-Darmstadt
    Viele Städte und Gemeinden senden Wünsche der baldigen Genesung an das Fürstenhaus. Die Ankündigung einer wirtschaftlichen Liberalisierung werden im allgemeinen positiv aufgenommen, allerdings verweisen die Behörden darauf, das man bereits eine hohe Arbeitslosigkeit habe und eine Lockerung der Gewerbeordnung, wie sie dem Großherzog vorschwebt, zu einer größeren Welle von Arbeitslosen führen könnte. man rechnet auch damit, das viele zinslose Darlehen wahrscheinlich nicht zurückgezahlt werden können. Eine sichere Prüfung bei der Darlehensvergabe würde den Vorgang über ein vertretbares Maß verzögern und wäre wahrscheinlich nur sicher, wenn man bereits etablierte größere Unternehmen fördern würde. Das wäre aber wiederum wohl den Zielen der neuen Wirtschaftspolitik, die Existenzgründungen fördern sollen nicht zuträglich.

    Oldenburg
    Die Planung für das oldenburgische Telegraphennetzwerk beginnt nach den Vorgaben des Großherzogs, bei einigen Vorstellungen fragt man sich aber, ob da nicht schon etwas übertrieben geplant wurde. Zum Beispiel sei die Information von Krankenhäusern im Falle eines Seuchenausbruchs sehr wichtig, andererseits kann das auch die lokale Verwaltungsbehörde, bei der Planung der Seucheneindämmung tun. Die Kosten für die Hauptleitungen halten sich noch im Rahmen mit unter 1000 G, die weiteren Arbeiten und der Aufbau des Verwaltungs- und Instandhaltungsapparats werden aber den Rest der Gelder in den nächsten Jahren in Anspruch nehmen.

    Preussen
    Bei der Planung zur Pickelhaube stellt man fest, das seine Majestät wohl vergessen hat, das Entwurf und Entwicklung eines Helms, der auch was hermacht, Geld kostet. Ausschreibung, Entwicklung, Tests und logistische Planung belasten den neuen Jahresetat mit 500 G. Der Helm wird in den regulären Umrüstverfahren in den kommenden Jahren dann an die Truppen Zug um Zug ausgegeben.

    Lippe
    Eure Militärs sind leicht verwirrt. Mal hüh mal hott und das Parlament ist leicht besorgt, weil man wieder vollends zur Berufsarmee zurückkehrt. Das Infrastrukturprogramm wird im allgemeinen als notwendig begrüßt, die "unerhörte" Neuverschuldung aber sehr besorgt registriert. Immerhin hat man innerhalb eines Jahres einen ganzen Jahresetat an Schulden aufgehäuft. Prinzipiell seien Schulden nichts verwerfliches und ein normales Mittel im Staatsbudget, aber weitere Budgets in der Richtung werde man sehr kritisch gegenüberstehen. Man nimmt dieErklärung des Fürsten zur Schuldenobergrenze zwar zur Kenntnis, wrd aber mal abwarten, ob man sich auch dran hält.

    Anhalt
    Man hofft, das der Herzog die ausgedehnten Jagdausflüge und anderen Freizeitvergnügungen dieses Jahr sehr genossen hat um sich mit neuen Elan den Staatsgeschäften widmen zu können.

    Nassau
    Die Investitionsbank bezieht ihre Räumlichkeiten und beginnt mit ihrer Arbeit. Man ist sich aber nicht sicher, ob man Beteiligungen in Höhe von 20.000 G zeitnah zusammenbekommen kann. Das angedachte Projekt des Herzogs klingt soweit recht interessant, aber man fragt sich, ob der Herzog ernsthaft plant eine Staatsbank zu gründen um staatlich gegründete Betriebe zu finanzieren. man werde sicher bemüht sein zu tun, was der Herzog wünscht, allerdings kann man nicht gleichzeitig Darlehen an private Betriebe verteilen, dann in die Fabrik investieren und anscheinend noch in die Eisenbahn,zudem müsste man die Investoren dann informieren, das sie eigentlich in die zu gründende nassauische Waffenindustrie investieren und eine noch zu bauende Eisenbahnlinie.
    Dieses Jahr ist auch das Krankenhaus fertig geworden, dessen Bau der Herzog vor einigen Jahren verfügt hat.

    Baden
    Beide Eisenbahngesellschaften Badens, sowohl die staatliche als auch die private, beginnen im späten 1840 mit den Bauarbeiten. Man rechnet damit, dass die Westbahn spätestens im folgenden Sommer Karlsruhe erreicht haben wird, während man die Fertigstellung der Stammstrecke der Staatseisenbahn ein halbes Jahr darauf erwartet. Die Verhandlungen der beiden Gesellschaften über einen gemeinsamen Bahnhof in der Residenzstadt führen zu einem erfreulichen Ergebnis: Nachdem die Königlich Badische zugestimmt hat sich anteilsmässig am Gebäude der Westbahn zu beteiligen, einigt man sich auf einen Standort im Süden der Stadt, wo sich die Strecken parallel treffen werden.
    Das Palais in Wien ist in den ersten Bauphasen und man hofft, in den nächsten Jahren fertig zu werden. In Prag konnte man für den Preis ein hübsches Gebäude finden, das zum Verkauf steht und statt Neubau kauft man. Das Polytechnikum beantragt Mittel in Höhe von 3000 G für einen Technischen Bau, da sich die Palais, außer für repräsentative Zwecke nicht für praktische Kooperationen eignet. Eine Alternative wäre eine Kooperation mit den Universitäten Wien und Prag, wo allerdings rechtliche und budgetäre Fragen noch im Raum stehen. Hier stellt sich aber mehr die Frage, was denn seine Majestät bereit wäre für ein Forschungsinstitut springen zu lassen, was wohl heißen soll die Mitarbeiter hoffen auf ein großzügigeres Budget um alles was ihnen vorschwebt zu verwirklichen, aber man kann auch ein reduziertes Programm auflegen.

    Luxemburg
    In Amsterdam wird die Initiative des Statthalters im Grossherzogtums beim Eisenbahnbau begrüsst. Da Luxemburg anders als das Kernland nicht von einem dichten Kanalnetz durchzogen sei, werde der Aufbau eines entsprechenden Verkehrsmittel dem Land wichtige wirtschaftliche Impulse geben. Mit zwei wichtigen Fragen müsse sich der Statthalter aber noch beschäftigen. Die Niederlande selber kennen kein Enteignungsgesetz, das es einem Bahnunternehmen ermögliche zu vernünftigen Konditionen die Grundstücke für eine möglichst geradlinige Streckenführung zu erwerben. Das Königshaus erlaubt es daher Luxemburg nach eigenem Ermessen ein nur im Grossherzogtum gültiges Gesetz zu verabschieden, was die als Berater hinzugezogenen Eisenbahn-Experten auch empfehlen.
    Außerdem haben sich im Sommer einige mögliche private Interessenten gemeldet, die aus den Reihen der Bergwerksbesitzer des Landes stammen. Diese scheinen jedoch einstweilen keine Verbindung ins nahe Ausland sondern mehrere sternförmig auf die Stadt Luxemburg ausgerichtete Schmalspurbahnen zu planen, um Eisenerz und Kohle zu den Eisenhütten der Stadt zu transportieren. Es wäre vielleicht zu überlegen eine zweite Prämie für die erste Gesellschaft auszuschreiben, welche die Stadt ganz generell anschließt.
    Wie sich herausstellt haben einige findige Beamte Leute nach Oldenburg als billige Arbeiter weitervermittelt, welche dort gesucht wurden und sich selbst dafür einen Großteil der Auswanderungsunterstützung gutgeschrieben. Die Beamten wurden entlassen und angeklagt und ihr Vermögen zur Rückerstattung verwendet. Allerdings ging ein Gutteil der verschwundenen Gelder für den aufwendigen Lebensstil des Rädelsführers drauf, bei dem außer Schulden nichts zu holen ist. Die Bevölkerung ist einigermaßen zufrieden mit der raschen Aufklärung und wäre wenn es keine Veruntreuung gegeben hätte sogar recht gelassen. Warum sollte man auch nach Amerika auswandern, wenns doch in der Nähe Arbeit gibt.

    Österreich
    Die Eisenbahn wird im Kaisertum von den entsprechenden Kreisen mit grossem Interesse aufgenommen. Dass die Industrie des Landes schon seit einiger Zeit auf einen solchen Schritt gewartet haben, zeigt sich auch daran, dass in Wien bereits wenige Monate nach der Ankündigung des Kaisers ein konkretes Gesuch eingegangen ist. Und mindestens von zwei weiteren Projekten ist bekannt, dass sie bereits so weit ausgearbeitet sind, dass sie in den folgenden Jahren folgen werden. Es ist allerdings eine gewisse geografische Konzentration festzustellen, die konkreten Projekte und die noch vagen weiteren Vorhaben stammen samt und sonders aus Böhmen und Lombardo-Venetien. Obwohl ein gesonderter Fördertopf für Ungarn und Galizien ausgeschrieben wurde, steht der in diesen Gegenden finanzstarke Adel der Eisenbahn sehr viel kritischer gegenüber. Von einigen Aristokraten ist sogar bekannt, dass sie diese 'scheussliche mechanische Monstrosität' ausdrücklich nicht auf ihrem Land haben wollen.
    Etwas Sorgen macht vor allem den böhmischen Fabrikanten, dass viele Bauteile der bewilligten Prager Bahn aus dem Ausland stammen. Die Lokomotive kommt aus England und der Auftrag für die Waggons und Schienen wurde nach Sachsen vergeben. Einige Unternehmer unter der Führung der Grafenfamilie Waldstein gründen daher im Herbst in Pilsen die 'Pilsener Maschinenfabrik', die vor allem den Sachsen Marktanteile abjagen will. Das Unternehmen beantragt daher die ausgeschriebenen 50'000 G für die Waggon-Produktion.

    Lübeck
    Die Gesellschafter der Ratzeburg-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft werden beim Bürgermeister von Lübeck vorstellig. Man bestätigt ihm und den versammelten Senatoren, dass das Unternehmen ohnehin vorhatte im Bereich des Warentransports zu expandieren. In Mecklenburg werden derzeit zahlreiche Kühlmaschinen hergestellt, welche zu einem erheblichen Teil über die Ostseehäfen verschifft werden sollen. Man möchte mit der Stadt Lübeck aber zunächst die Eigentumsverhältnisse klären, welche sich der Senat vorgestellt hat. Die Gesellschaft möchte ihre Strecke bis zum Hafengebiet verlängern und die Verladestation nahtlos in ihr Netz einbinden. Dies würde dann jedoch in letzter Konsequenz bedeuten, dass die Anlagen im Wert von 700 G mehr oder weniger direkt an die private Gesellschaft fallen würden.

    Württemberg
    Die Förderung von Eigenentwicklungen bei den Lokomotiven wird von der Presse Württembergs allgemein begrüßt. Noch immer gebe es im Bund nur sehr wenige echte deutsche Lokomotiven, englische Produkte oder Lizenzarbeiten seien klar dominierend. Allein die Thüringer Modellreihe ist vollständig auf dem Kontinent entwickelt worden und über ein sächsisches Projekt wird in der Branche immer mal wieder geredet. Die Verantwortlichen des federführenden Eisenbahnministeriums haben für die Grundlagenarbeit einige Kontakte knüpfen können, die es hoffentlich ermöglichen werden schon innerhalb zweier Jahre einen funktionsfähigen Prototypen zu entwickeln. Mit diesem will man dann das derzeitige englisch-preussisch-thüringische Oligopol in Kontinentaleuropa knacken.

    Euer Regierungschef fragt nach ob ihr wirklich unabhängige Ministerien wollt, regionale Ämter mit spezifischen Aufgabenbereichen oder Regionalverwaltungen mit eigenen Etat. Letzterer Punkt würde allerdings einiges an verwaltungstechnischen Aufwand erfordern(Schwerpunkt). Man hat im bestehenden Ministerium erstmal einfach drei Staatsekretäre unter dem Minister eingeführt und baut bestehende Behörden vor Ort auf um die Verwaltung dorthin zu verlagern.

    Bild

    Zu beachten:
    Die Kriegskosten sind bei den Leuten, die mobilisiert haben, bereits abgezogen.

    Der Abgabezeitraum wurde etwas verkürzt. Die 9 Tage werd ich beim nächsten Mal weiter auf ne Woche zurückstutzen.
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    Geändert von Sarellion (13. Januar 2015 um 23:22 Uhr)
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  2. #2
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    Königreich Sachsen

    Reaktion:
    Einige Funktionäre des FGB sind über die neuen Regelungen im Streikrecht nicht besonders glücklich und meinen, das so dem Mittel des Streiks der Zahn gezogen wird. Wirtschaftsministerium und Arbeitgeber begrüssen die erlasse seiner Majestät allerdings als Mittel um den ihrer Meinung nach ausufernden Streikwesen Herr zu werden. Letztlich ist die Regierung der Ansicht, einen guten Kompromiss gefunden zu haben, wenn nun beide Seiten etwa gleich unzufrieden sind.
    In erster Linie ist es ein guter Kompromiss, weil Wir ihn ausgearbeitet haben.

    Kritik regt sich auch am grossen Bauprogramm. Vor allem dort wo Arbeiterwohnungen betroffen sind, wissen viele nicht wo sie hin sollen und leben erst einmal in einfachsten selbstgebauten Baracken. Das Sozialministerium nutzte einige seiner Gelder um vor Beginn der Arbeiten Notunterkünfte bereitzustellen, aber die Kapazitäten sind schnell erschöpft. Beschwerden von Besitzern und Mietern überschwemmen kommunale und königliche Behörden. Im Parlament verlangt die Wettinische Union entsprechende Enteignungszahlungen und Kompensation für wirtschaftliche Schäden für Ladenbesitzer und andere Gewerbetreibende. Das wird aber wiederum aus den Reihen der Konstitutionspartei bekämpft, die der Ansicht ist, die Geldsäcke erhielten schon genug Geld. Besonderes Aufsehen erregt der Fall wo einige Mietswohnungen in Dresden enteignet wurden, die einem der Honoratioren der Stadt. Er hatte einige Häuser gekauft um sie zu sanieren und Arbeitern am Existenzminmum günstige, menschenwürdige Wohnungen anzubieten. Er muss nun sein Projekt beenden, da die Entschädigung nicht reicht um neu zu bauen.
    Für zusätzliche Notunterkünfte und die Entschädigung von Vermietern, die günstige, menschenwürdige Wohnungen bereitgestellt haben werden zusätzliche Summen bereitgestellt.

    5000G

    Die französischen Straßennamen stoßen besonders auf Ablehnung, es kommt sogar zu Vorfällen das neue Straßenschilder verschwinden und gegen alte ausgetauscht werden. Kaum einer benutzt die neuen Namen. Im Land kursiert ein Flugblatt, welches den Monarchen als Marionette seiner Frau zeigt, welche von Frankreichs König ihre Befehle erhält. In der Landeshauptstadt kommt es fast zum Eklat, als die vorbeifahrende Kutsche der Königin mit faulen Gemüse beworfen wird und begleitende französische Dragoner blank ziehen wollen um "scharf einzuhauen." Begleitende sächsische Gardisten können die Situation entschärfen, aber in dem Aufruhr und der sich sammelnden Menschenmenge können die Gemüsewerfer entkommen und man sieht auch auf Bitten der Königin von weiteren Maßnahmen ab.
    Der Anteil an französischen Straßennamen soll deutlich reduziert werden.

    Aktion:
    Messe und SGIHV

    Bereits in den Jahren 1818, 1822 und 1832 wurde die Messe in Leipzig mit Schwerpunkten und größeren Geldzahlungen bedacht um ihren innerbündischen und europäischen Stellenwert zu erhalten. In Zukunft wird sie einen jährlichen Zuschuss von 2.500G erhalten um sie weiter auszubauen und dafür zu sorgen, dass sie auch in Zukunft die wichtigste innerbündische Messe ist.

    Die Messe wird im diesem Jahr auch als Bühne benutzt um die Gründung einer Sächsischen Gesellschaft für Internationalen Handel und Vertrieb(SGIHV) nach Thüringer Vorbild(Jahr 1830).
    Hauptaufgabe der Gesellschaft ist es den sächsischen Außenhandel in Richtung Österreich zu fördern, sodass sächsische Unternehmer den Wegfall der Zollmauer optimal nutzen können. Jedoch soll den sächsischen Unternehmern natürlich auch beim Handel in anderen Staaten geholfen werden.
    Bis die Gesellschaft genug Zeit hatte um sich im Ausland zu vernetzten und Kontakte aufzubauen, wird sie Unterstützung von Diplomaten erhalten. Die SGIHV erhält bei ihrer Gründung eine Summe von 10.000G sowie in Zukunft einen Etat von 2.500G.(Bitte die 2.500G demnächst automatisch abziehen)

    Kosten:
    10.000G Gründung SGIHV
    2.500G Messe

    Übriges:
    Soldaten:
    Soldaten der Nationalgarde wurden während der Rheinkrise gebeten sich freiwillig zu melden, um demnächst in der regulären Armee zu dienen. Wir fragen nochmal vorsichtig an, wo diese Listen geblieben sind und hoffe, dass die Verwaltung sie zum neuen Jahr findet.

    Zahlenspiele:
    Ausgaben:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    25.248G -> Elbausbau (6/10)
    10.000G -> Stadtbauprogramm(27.079G/205.000G)
    10.000G -> Gründung SGIHV (Demnächst jedes Jahr 2.500G, bitte demnächst automatisch abziehen)
    5.000G -> Notunterkünfte & Entschädigungen
    2.500G -> Messe (Bitte demnächst automatisch abziehen.
    ------
    95.235G

    Einnahmen:
    92.058G Steuern

    Schulden Neu:
    3.177G
    Geändert von Gast (19. Januar 2015 um 16:57 Uhr)

  3. #3
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1841

    Etat: 14.513 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 24.100 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 2600

    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Gewerbefreiheit

    Das Gilden/ Zunftsystem wird nicht mehr als Zeitgemäß angesehn. Es soll einem jeden Mann der ein Gewerbe eröffnen will auch die Möglichkeit gegeben werden dies zu machen. Neue Gewerbe haben sich an entsprechende Stellen zu Melden
    (Direkt aufnahme in die Gewerbe Bücher).
    Man möchte sich an dem Model aus Thüringen bei der Umsetzung Orientieren.

    Jedoch äußerste Vorsicht und kein zu rasanter Anstieg vollziehen. Die gewerbefreiheit soll mit der Industrie zusammen wachsen. Bei zu wenig arbeitsplatzbildung kann auch ruhig der Anstieg um ein Jahr aussetzen.

    Zahlenspiele:
    Alles beim Alten

    Reaktion:
    - Ausbau Telegraphen Netz in Mecklenburg


    Rot = Pflicht
    Grün = Optional (kommt aufs Geld an)

    - Man schätzt für den Ausbau Kosten in Höhe von 780 Mecklenburgischen Talern. Um für alle Eventuallitäten gewappnet zu sein stellt man ein Budget in Höhe von 1.000 zur Verfügung. Alles was nach dem Bau an Geldern über bleibt, wird als Prämie für die Gesellschaft ausgeschrieben die am schnellsten bereit ist den Bau in Mecklenburg vorran zu bringen. Beamte sollen denn Bau beaufsichtigen um sicherzustellen das nicht geschludert wird, um so eine höhere Prämie zu erhalten.


    - 26.8.: Hoffmann von Fallersleben dichtet auf Helgoland das "Lied der Deutschen". Man möge den Textzeilen so Sie im Landesteil Schwerin pupliziert werden sollten noch etwas hinzufügen;

    Dem Deutschen Fürst so lasset ehren,
    Stärke und Glanz mag er bringen,
    Schutz und Freund des Deutschen Volks,
    .... ...


    Bla Bla Bla ...
    Ein paar expterten sollen sich um eine zusätzliche passende Strophe kümmern.


    -Die Bevölkerung ist im allgemeinen zufrieden mit dem Erreichten, aber besonders bei der 25 Jahrfreier des Krieges gibt es eine unterschwellige Stimmung, das Mecklenburg ja schön und die Herrschaft des Großherzogs im allgemeinen erfolgreich sei, das aber angesichts der Ereignisse in der Welt, Mecklenburg die bevorstehenden Herausforderungen nicht allein bewältigen könne.

    Der Großherzog besitzt Ausgezeichnette Beziehungen zum König von Preußen. Nicht nur, das man erst letztes Jahr zusammen die Lok-Fabriken von Mecklenburg besichtigt hat. Nein, der König von Preußen hat sogar auf seine Anteile bezüglich der Kühlschrankfabriken zu Gunsten von Mecklenburg aufgegeben. Der Großherzog ist sich sicher, das seine Majästät der König jederzeit in Problematischen Situationen Mecklenburg zur Seite steht. Die Beziehungen zum Königreich Dänemark sind derzeit auch auf einen guten Niveau, wenn man mal von der Meinung bezüglich eines Austrittsrechtes aus dem Deutschen Bund mal absieht. Die Meinung des Großherzogs sollte dabei bekannt sein. Natürlich stimmt man hier zu, das man die Beziehzungen weiter festigen könnte. Weiterhin hat man mit dem Königreich Schweden und dem bestehnden Vertrag, den Seehandel und die Küstenstädte gesichert und weiter ausgebaut. Um die Außenpolitische Krönung zu liefern, vergeht kein Monat in dem der Großherzog nicht mindestens einen Satz wechselt mit dem Kaiser Österreich. Man verweißt hier auf den Kredit vertrag. Wieviele Länder des Deutschen Bundes können sich auf eine Solche Summe berufen ohne Zinsen zu zahlen? Auch hier ist man der festen Überzeugung, das der Kaiser ein Garant für die Außenpolotische Souverränitit Mecklenburgs ist. Unterstützt man sogar in Mecklenburg aktiv die Interessen Preußen und Österreich derzeit im Orient. Zu guter letzt wird man noch in diesem Jahr versuchen einen Vorteilhaften Handelsvertrag mit dem Zaren auszuhandeln. Wieviel stärker soll ein Staat in der Größenordnung von Mecklenburg auf der Weltbühne auftreten um die Bedenken zu zerstreuen? Für Vorschläge ist seine Herzögliche Majestät offen.

    - DIE BAHN
    - Es soll ein Gesetz erlassen werden für Mecklenburg, das ein Investitionschutz vor Staatlicher enteignung sichert.
    - Man verweißt auf die 10 Jahre Steuerbefreiung wenn man im Industrie Zentrum von Strelitz eine Bahnverbindung aufbaut
    - Der Großherzog ist bereit Zuschüsse zu Gewähren für eine Verbindung von Strelitz in RIchtung Schwerin/Rostock
    - Falls es für die Streckenplanung Relevant ist, übernimmt Mecklenburg die Kosten für Staatliche Enteignungen von dem benötigten Bauland

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    +14.513 Mecklenburgische Taler
    +24.100 Sparstrumpf
    -25.000 für die Staatsbahn
    - 7.900 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1841)
    - 191 Elbeausbau Abschnitt 6 (7/20) (1337/3822)
    - 500 Preußischer Festungsbau (2/15) (1000/7500)
    +150 Sonstige Einnahmen
    -1.000 Kredit Rückzahlung an Österreich (1000/30000)
    -1.000 Telegraphen Netz Bau
    -1.000 Schwerpunkt
    - 725 Bahnplanung

    = 1000 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1840: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 1000 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 2600
    Geändert von PaPaBlubb (22. Januar 2015 um 10:55 Uhr)

  4. #4
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Königreich Bayern

    Reaktion
    Die Initiative des Königs wird im allgemeinen positiv aufgenommen, da in den letzten Jahren eine Verringerung der heimischen Fischbestände (und entsprechende Teuerung) wegen des verstärkten traditonellen Freitagsfischessens zu bemerken war. Tatsächlich haben sich besonders ärmere Bauern und einige Gemeinden mit der Neubewirtschaftung von Fischteichen ein Zubrot verdient.
    Natürlich ist das so, die Idee kam ja auch vom König
    Das Landwirtschaftsministerium ist dazu übergangen in Gegenden, wo bereits Fischteiche neu- bzw. wieder angelegt wurden, stattdessen die bestehenden Strukturen zu fördern, statt Geld an reiche Investoren rauszugeben. Dies war ein Schritt, der hier und da kritisiert wurde, da viele auf ihr "Recht" auf die entsprechenden Gelder pochten. Immerhin sollten sie das Geld erhalten, statt irgendwelcher Pöbel. Besonders der Adel sieht das Subventionsgeld als Ausgleich für entgangene Einnahmen aus traditionellen Quellen. Nach einigen Fällen wo die neu angelegten Fischteiche der reichen Investoren eher Baugruben mit Brackwasser waren, während das Geld verwendet wurde um kleine Bauernstellen in Schwierigkeiten aufzukaufen, sieht sich das Ministerium in seiner Vergabepolitik aber bestätigt.
    Der König fühlt sich persönlich brüskiert und gibt den Befehl die 10 schlimmsten (nichtadligen) Finger einen Tag an den Pranger zustellen. Außerdem müssen sie die doppelte Summe zurückzahlen. Für den zweiten Teil der Kosten gilt (was auch bekannt gemacht wird): Wer dieses mal betrügt zahlt die zehnfache Summe zurück.

    -Es wird ein weiteres Regiment nach Vorbild des Pfälzer Regiments angeheuert, dass ab jetzt die Bundesfeste bewacht. Das bisher dort stationierte bayrische Regiment wird in die Heimat verlegt und dort erstmal zur Parade vor dem Oktoberfest zitiert mit anschließender "Demobilisierung" auf der Theresienwiese.
    - Der König lobt sich ausführlich selber, weil die Schulden auf ein Nasenwasser gesunken sind, die Arbeitslosigkeit ebenfalls gesunken ist und der Staatshaushalt durch die Decke geht.
    - Weil der Finanzminister ganz der Meinung des Königs ist () spendiert er beim diesjährigen Oktoberfest jedem Bürger im Königszelt, der einen Lobreim auf den König erfindet und (zumindest halbwegs verständlich) aufsagen kann ein Freibier. Ich denke mit 100 Gulden (=100 Jahressold für 100 Soldaten) müsste man da genug Bier für zwei Wochen zusammenkriegen, wenn nicht ists halt irgendwann alle.
    - Die Presse soll des Königs weise Politik ebenfalls loben.
    - Bauernbefreiung findet auch in diesem Jahr nicht statt
    - Einige finstere Gestalten aus den Alpen werden dieses Jahr durchgefüttert um sie nächstes Jahr einzustellen (100 Gulden).

    Aktion
    Es wird ein Auswanderungsfond gegründet, der manuell befüllt (Erste Charge 10000 Gulden) wird und möglichst viele Arbeitslose verbilligt nach Russland entsorgen soll und alles darüber an die nächstbilligere Adresse. Allerdings soll die Ausreise nur zu 4/5 bezahlt werden um Geld zusparen und Betrügereien zu erschweren. Es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass Protestanten ausnahmsweise mal bevorzugt werden. Sollte aus Liechtenstein der Wunsch kommen Auswanderer abzugreifen werden diese dem Fürsten direkt vors Burgtor gebracht- der Transport dahin sollte wesentlich günstiger sein als nach Russland.

    Um die Aktion noch besser zu bewerben werden ein paar Musikanten angeheuert die zum Beispiel sowas singen:

    Natürlich sollen auch ähnliche Strophen für Sibieren und Kasachstan gedichtet werden

    Einnahmen: 202.306 Gulden
    - Fischweiher 50000
    - Sold: 106000 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - 500 Gulden Gewehr- und Revolverforschung
    - 20000 an Oldenburg
    - 200 Zinsen nach Baden
    - 100 Finstermänner
    - 500 Zinsen nach Dänemark
    - 150 bayrische Flotte
    - 150 Nachzahlung für die Flotte

    - Auswanderung 10000
    Schuldentilgung: 11.039 Gulden

    Altschulden: 70950 Gulden
    Neuschulden: 59.911 Gulden

    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (12/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 5808 Gulden (8/20) (automatisch)
    LIG: (100.000/200.000 Gulden)
    Fischweiher: (100000/100000)abgeschlossen
    Mainausbau: (3/20) 2126 Gulden (automatisch)

    Die SL ist darauf hingewiesen, dass Bayern ab diesem Jahr 26000 Soldaten im Inland unterhält.
    Geändert von Sarellion (05. Februar 2015 um 16:08 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #5
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Etat: 10.551
    Einwohner: 211.769
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 1.757 -> 1.800

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 5.271 G -> 5.400
    Bundesmatrikelbeitrag: 134 G
    Elbvertiefung: 570 G/a (8/20)

    Budgetplanung

    + 10.551 G Einnahmen
    + 3.500 G Rücklagen
    - 5.271 -> 5.400 G Sold
    - 570 G Elbvertiefung
    - 134 G Bundesmatrikelkasse
    - 5.447 G Investionsfond für Unternehmen
    ---
    2.500 G Zur freien Verfügung

    Schwerpunkt

    Um die ausuferende Arbeitslosigkeit in den Griff zu kriegen, werden lukrative und wichtige Industrien gefördert. Hierfür wird die "Hamburger Bank" mit einem Investionsfond versehen, um die Wirtschaft mit Krediten zu unterstützen. Das anfängliche Kapital beträgt 5.447 G. Jedes Unternehmen kann durch die Bank zinsgünstig finanziert werden.
    Durch die fortlaufende Industralisierung Hamburgs erhofft man sich eine robustere und anpassungsfähigere Wirtschaft, welche kombiniert mit dem florienden Handel eine starke Basis für viele Arbeiter bedeutet.

    Reaktion

    Auch wenn einige Traditionalisten über die Aufhebung des Zunftzwangs mosern und mahnen das mit diesem Schritt den Qualitätsverfall handwerklicher Produkte begünstige, begrüßen viele den Wegfall alter überkommener Regulierungen.
    Die Tradionalisten sollen sich im Klaren sein, das Unternehmen die Pleite gehen aufgrund der Zünfteauflösung, keine Qualitätsware produzierten und zu Recht vom Markt verschwinden.

    Die Wahlkampfrhetorik kommt bei den einfachen Bevölkerungsschichten gut an, allerdings steht die Kaufmannschaft dem Ganzen etwas reservierter gegenüber. Man ist zwar nicht glücklich über die dänischen Allüren, aber die sich verschärfenden Gegensätze können beiden Parteien nur schaden, da man eng miteinander verflochten ist. Einige radikalere Blätter titulieren die Situation mit "Dänischer Merkantilismus gegen Hamburger Populismus oder wie England uns alle in den Geldbeutel steckt."
    Der Erste Bürgermeister freut sich über die Pressefreiheit und die dadurch freigesetzte Kreativität und begrüßt jede Form von Satire.
    Geändert von [DM] (19. Januar 2015 um 22:54 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  6. #6
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    +2.129 Regulär
    -1.314 Sold
    -50 Matrikelkasse
    -750 Eisenbahngesetz/Eisenbahnministerium
    +4.994 Rest aus dem Vorjahr
    =5.009 auf der hohen Kante

    Schwerpunkt: Eisenbahngesetz/Eisenbahnministerium

    Bremen stellt die Weichen für den Fortschritt!

    Es wird ein Eisenbahngesetz erlassen und ein entsprechendes Eisenbahnministerium gebildet.
    Das Ministerium soll nach hannoverschen Vorbild Konzessionen erteilen an alle privaten Gesellschaften, die das nötige Kapital aufbringen.
    Es wird keine Spurweite festgelegt. Private Gesellschaften erhalten 10 Jahre Steuerfreiheit.
    Den privaten Gesellschaften werden Erleichterungen bei den nötigen Enteignungen gewährt.
    Die freie Hansestadt Bremen nimmt sich im Falle der Insolvenz einer Eisenbahngesellschaft ein Vorkaufsrecht heraus.
    Eine Verstaatlichung aus anderen Gründen wird ausgeschlossen.

    Die sogenannte Geestebahn erhält 15 Jahre Steuerfreiheit und einen Zuschuss von 1.000 Talern. Es sei zusätzlich auf den Pachtvertrag mit Hannover hingewiesen, der jegliche Zollschranken umgeht.

    Reaktion: Man möge im Zuge der Erweiterung der Hafenanlagen doch bitte prüfen, ob man die Kühltechnologie aus Mecklenburg nicht in den Lagerhäusern am Hafen nutzen könnte. Bei den etwaigen Planungen soll jedoch bitte auf ausreichend Feuerwachen geachtet werden. Man möchte nicht, dass durch den Äther der ganze Hafen und die Speicherstadt abbrennen. Man erhofft sich von den Kühlhäusern eine längere Haltbarkeit von verderblichen Waren, die in Bremen zwischengelagert werden.

    Außerdem wird auf einem besonderen Parteitag die Aufnahme der Partei der Nationalliberalen in die Liberale Union bekannt gegeben.

    Steuern rauf auf 11%.

    Zur Eröffnung des österreichischen Lloyds gehe ich auch.
    Geändert von Bassewitz (21. Januar 2015 um 17:51 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #7
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    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  8. #8
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Baden

    Etat: 73.020
    Rücklagen: 7.634
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.404.912
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 11.000
    Sold: 39.400

    Zinseinnahmen: 200 aus Bayern

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (15.578/29.190) 18.Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (4.832/24.610) 10.Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (8.063/22.980) 3 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 28.866



    Reaktionen
    Den Heimkehrern aus Spanien soll angeboten werden entweder als Rekruten oder Ausbilder, je nach Fähigkeiten, in das Badische Heer einzutreten. Als Lockgeld werden dem Militär dafür 100 Gulden zur Verfügung gestellt.

    Mit der aus Mecklenburg importierten Kühlkammertechnologie sollen die badischen Kornkammern ausgestattet werden.

    Das Palais in Wien ist in den ersten Bauphasen und man hofft, in den nächsten Jahren fertig zu werden. In Prag konnte man für den Preis ein hübsches Gebäude finden, das zum Verkauf steht und statt Neubau kauft man. Das Polytechnikum beantragt Mittel in Höhe von 3000 G für einen Technischen Bau, da sich die Palais, außer für repräsentative Zwecke nicht für praktische Kooperationen eignet. Eine Alternative wäre eine Kooperation mit den Universitäten Wien und Prag, wo allerdings rechtliche und budgetäre Fragen noch im Raum stehen. Hier stellt sich aber mehr die Frage, was denn seine Majestät bereit wäre für ein Forschungsinstitut springen zu lassen, was wohl heißen soll die Mitarbeiter hoffen auf ein großzügigeres Budget um alles was ihnen vorschwebt zu verwirklichen, aber man kann auch ein reduziertes Programm auflegen.
    Dem Polytechnikum seien Mittel in Höhe von 5.000 Gulden für den technischen Bau und entsprechender Ausstattung zur Verfügung zu stellen.




    Schwerpunkt - "Luxuslandwirtschaft"
    Vor 200 Jahren brachten die Hugenotten aus Frankreich den Tabak nach Baden, Friedrichstaler nannten sie die Sorte, nach ihrer neuen Heimat. Dank des warmen Klimas in Baden gedeiht der Tabak hier.
    Er ist aufwändig im Anbau, doch die Einnahmen auf einer Fläche mögen 10 bis 20 mal höher sein als ein Feld gleicher Größe mit Getreide.

    Weitaus weniger Aufwand, aber dennoch Zeit benötigen Mandeln und Esskastanien, begehrte Waren in den Städten.

    Diese drei Pflanzen sind großartige Wege einem Bauern ein Grund- oder Nebeneinkommen zu verschaffen, Arbeitsplätze für Gesellen und Tagelöhner zu schaffen, aber nicht jeder der neu-freien Bauern hat genug Gulden, um sich die Samen, die Setzlinge zu leisten, weil ihr bisheriges Einkommen zu klein ist.
    Um also den badischen Bauern ein besseres Einkommen zu verschaffen und in dem Wissen, dass der Wohlstand der Bauern sich auch auf den Rest Badens ausweiten wird, werden Wir Setzlinge und Samen kaufen lassen und diese an Bauern verschenken lassen welche in Regionen leben in denen die genannten Pflanzen wachsen und die willens sind diese Pflanzen anzubauen, letzteres soll von Unseren Beamten überprüft werden, Verstöße sind mit Strafen in Höhe des Werts der Empfangenen Samen und Setzlinge zu ahnden.





    Budgetplanung
    + 73.020 Etat
    + 7.634 Rücklagen
    + 200 Zinsen aus Bayern
    - 39.400 Sold
    - 18.000 "Luxuslandwirtschaft"
    - 5.000 Technischer Bau
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 1.405 Kühlkammern
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 100 Werbegeld
    - 50 Rheinkommission
    ---
    + 11.995

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 11.995
    Vergebene Kredite: 10.000 zu 2% Zinsen jährlich, sofortige Rückzahlung auf Verlangen, an Bayern
    Geändert von Ennos (20. Januar 2015 um 21:17 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  9. #9
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kaiserthum Österreich

    AKTIONSPOST 1841

    Österreich

    Die Eisenbahn wird im Kaisertum von den entsprechenden Kreisen mit grossem Interesse aufgenommen. Dass die Industrie des Landes schon seit einiger Zeit auf einen solchen Schritt gewartet haben, zeigt sich auch daran, dass in Wien bereits wenige Monate nach der Ankündigung des Kaisers ein konkretes Gesuch eingegangen ist. Und mindestens von zwei weiteren Projekten ist bekannt, dass sie bereits so weit ausgearbeitet sind, dass sie in den folgenden Jahren folgen werden. Es ist allerdings eine gewisse geografische Konzentration festzustellen, die konkreten Projekte und die noch vagen weiteren Vorhaben stammen samt und sonders aus Böhmen und Lombardo-Venetien. Obwohl ein gesonderter Fördertopf für Ungarn und Galizien ausgeschrieben wurde, steht der in diesen Gegenden finanzstarke Adel der Eisenbahn sehr viel kritischer gegenüber. Von einigen Aristokraten ist sogar bekannt, dass sie diese 'scheussliche mechanische Monstrosität' ausdrücklich nicht auf ihrem Land haben wollen.
    Etwas Sorgen macht vor allem den böhmischen Fabrikanten, dass viele Bauteile der bewilligten Prager Bahn aus dem Ausland stammen. Die Lokomotive kommt aus England und der Auftrag für die Waggons und Schienen wurde nach Sachsen vergeben. Einige Unternehmer unter der Führung der Grafenfamilie Waldstein gründen daher im Herbst in Pilsen die 'Pilsener Maschinenfabrik', die vor allem den Sachsen Marktanteile abjagen will. Das Unternehmen beantragt daher die ausgeschriebenen 50'000 G für die Waggon-Produktion.


    Reaktionen:

    1) Feierlichkeiten Elbausbau:

    Im Sommer des Jahres wird es eine kleine Feierlichkeit zum Elbausbau geplant. Inzwischen sollten die Baumaßnahmen zur Hälfte abgeschlossen sein. Um den Baufortschritt zu überprüfen und den Arbeitern für ihre hervorragende und zügige Arbeit zu gratulieren wird es ein Volksfest an den entsprechenden Bauabschnitten geben. Der Kaiser wird - so sein Terminplan es erlaubt anwesend sein.
    Für die Festivitäten werden 1.000 veranschlagt.

    2) Abschluss der Finanzierung für zwei Schwerpunkte:

    Dieses Jahr wird nach Plan die Finanzierung zweier Jahresaktionen abgeschlossen.
    Zum einen die 1.000.000 für die Genossenschaftsbank, welche sich aus den Gewinnen ihrer Geschäftstätigkeiten fortan finanzieren soll. Hierzu möchte der Kaiser vom Finanzminister gerne eine kurze Rückmeldung haben, ob die Höhe der Finanzierung ausreicht und die Finanzierung der laufenden Kosten auf die geplante Weise gesichert ist.
    Zum anderen die Finanzierung der grundlegenden Renovierungsarbeiten und Neubauten an den Kultureinrichtungen. Dabei wird wohl davon auszugehen sein, dass die letzten Arbeiten sich noch hinziehen. Die dann weiterhin nötigen Arbeiten und Unterstützungen steht ein eigener, laufender Etat zur Verfügung.

    3) Kulturwettbewerb:

    Da sich der erste Wettbewerb auf Herbst 1841 verschoben hat wird sich der Kaiser für dieses Jahr den Termin eintragen und freut sich auf die Feierlichkeiten.

    4) Marine:

    Um der gewachsenen Bedeutung der Marine gerecht zu werden sollen die Kosten pro Geschwader ab diesem Jahr von 800 auf 1.000 angehoben werden, so dass für die Schiffe und Mannschaften die neueste Ausrüstung angeschafft werden kann.

    5) Heer:

    Wie angekündigt im Palais wird das Heer besser ausgerüstet, so dass die Kosten für das Heer von 3,0 auf 3,2 steigen und die des Kaiserheeres von 4,0 auf 5,0

    6) Marzipan:

    Der lübecker Marzipanhersteller Niederegger wird zum Hoflieferanten für feinste Marzipanwaren bestimmt.

    7) Erhöhung der Regionaletats:

    Da sich in den vergangenen Jahren die Kluft zwischen den hoch entwickelten Regionen im Westen und den eher landwirtschaftlich geprägten Regionen im Osten deutlich vergrößert hat wird der Anteil der Regionaletats von 18,75% auf 22,5% angehoben.

    Davon sollen 17,5 Prozentpunkte gleichmäßig auf alle Regionen verteilt werden. Die überbleibenden 5 Prozentpunkte hingegen vor allem den unterentwickelten Gebieten im östlichen Reichsgebiet zugute kommen, um deren Entwicklung zu fördern (entspricht wohl etwa 30-40k pa)*.

    *SL: Mit Sarellion mal angesprochen. War unklar ob das in dieser Art funktioniert. Wenn ja wäre es toll, sollte es zu umständlich sein einfach den Satz ignorieren - auch so kommt dann ja mehr Geld in die Regionen direkt.

    8) Pilsener Maschinenfabrik:

    Die Gelder wurden angewiesen und sind im Etat berücksichtigt. Gerne würde der Kaiser zur Grundsteinlegung nach Pilsen anreisen wenn es mit seinem Terminkalender vereinbar ist. Der Fortschritt muss auch und gerade im Kaiserthum gefördert werden. Ausdrücklich wird der unternehmerische Wagemut der Fabrikanten gelobt.

    9) Ungarischer Adel:

    Um die Vorurteile bezüglich der Eisenbahn auszuräumen lädt der Kaiser die Adligen des Landes zur Eröffnung der Strecke ein. Soweit möglich wird der Kaiser ebenfalls vor Ort sein oder einen hohen Vertreter des Hauses Habsburg entsenden.* Vor allem die noch unschlüssigen Adligen, die sich nicht in den Reihen der vehementen Gegner der Bahn wiederfinden hofft man nach Prag einladen und umstimmen zu können.

    * SL: Wann wird die Linie voraussichtlich fertiggestellt? Das wird ja vermutlich doch noch einige Zeit dauern?!

    10) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    Aktion:

    --- "Österreichischer Lloyd" ---

    Die 1833 gegründete österreichische Lloyd ist in drei Sektionen gegliedert:

    Sektion I:

    "Zweck des Lloyds war, Händler und Schiffsspediteure mit aktuellen Informationen über verschiedene Märkte und den Seehandel in Europa und Asien zu versorgen."*

    -> Diesen Bereich habe ich bereits umfassend über die MTIs abgedeckt. Hier kann also das Netzwerk der MTI-Niederlassungen gut mit der Lloyd zusammen arbeiten um die aktuellen Informationen zu beschaffen.

    Sektion II:

    "Um eine bessere Informationsversorgung zu ermöglichen, führte der Österreichische Lloyd am 2. August 1836 den Unternehmensbereich Verfrachtung ein, der rasch zum Kerngeschäft des Unternehmens wurde."*

    -> Hier sollen neben dem historischen Passagierverkehr und Postverkehr vor allem auch auf das Verfrachten großer Gütermengen angestrebt werden. Dies besonders vor dem Hintergrund, dass schon in den letzten Jahren mehrfach angemerkt wurde, dass die Kapazitäten der österreichischen Händler ausgelastet seien.

    Sektion III:

    "Während die 1. Sektion für die Informationsbeschaffung und die 2. Sektion für den Fracht- und Passagierverkehr verantwortlich zeichnete, beschloss der Vorstand des Lloyd im Jahr 1848 dessen umfangreiche publizistische Tätigkeit auszugliedern."*

    -> Auch dieser Teil soll (wenn möglich vorzeitig ausgegliedert) weiterhin gefördert werden.

    Konkrete Förderung:

    Insbesondere die Sektion II soll weiter gefördert und ausgebaut werden. Hierfür werden insgesamt 150.000 zur Verfügung gestellt werden. Wichtigstes Ziel ist dabei die Reichweite der Lloyd und die vorhandenen Transportkapazitäten weiter auszubauen.
    Es werden daher 50.000 für den Erwerb weiterer Fracht- und Dampfschiffe für die Lloyd bereitgestellt [5k bringen wohl so ca. +/- 5-6 Handelsschiffe wenn ich das mal von den schwer bewaffneten Kriegsschiffen ableite. Zwar fallen die immensen Kosten für die Bewaffnung weg aber die Schiffe sollten wohl im Schnitt größer sein und haben andere Anforderungen. Wenn ich da sehr daneben liege bitte um Korrektur - also rd. 50-60 Schiffe und alle staatlichen und privaten Werften sind auf Jahre voll ausgelastet]. Die Aufträge sollen vorrangig an österreichische Werften vergeben werden. Aber auch in allen anderen europ. Staaten werden die Werften angefragt.
    Weitere 100.000 werden zudem für den Erwerb der notwendigen Infrastruktur bereitgestellt [unter anderem: Niederlassungen, Lagergebäude, Konzessionsrechte für den Handel, Kohlelager in den anzulaufenden ausländischen Häfen, Werkstätten in Triest und Pula sowie den wichtigsten angelaufenen Häfen]. Von dem Geld gehen zudem 3.000 in die Niederlassung Oldenburg, von welcher der Nord- und Ostseehandel koordiniert werden soll.

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 848.633 (Vorjahr: 770.517 -> + 10,14%)
    - Schulden: 1.060.691 ( Vorjahr: 724.153 -> + 46,47%)
    - Soldaten: 140.300 Mann (Vorjahr: 140.000 Mann und Reserve -> + 0,21%)
    - Steuern: 12% (Vorjahr: 12% -> Unverändert)


    - Einwohner: 27.907.939 (Vorjahr: 27.794.780 -> + 0,41%)
    - Gewerbetreibende: 965.155 (Vorjahr: 924.325 -> + 4,41% - Anteilig Bevölkerung: 3,56% -> + 0,24 Prozentpunkte)
    - Arbeitslose: 3.812.852 (Vorjahr: 3.594.833 -> + 6,06% - Anteil Bevölkerung: 13,66% -> + 0,73 Prozentpunkte)
    - Bauern: 23.129.932 (Vorjahr: 23.275.622 -> - 0,63% - Anteil Bevölkerung: 83,40% -> - 0,35 Prozentpunkte)
    - Nettosteueraufkommen* pro Einwohner: 0,0304 (Vorjahr: 0,0277 -> + 0,0027 -> + 9,75%)
    * Nach Abzug sämtlicher automatischer Abzüge wie Regionale Etats, Gewerbebücher etc.

    Einnahmen:

    aus Steuern: 848.633

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - NEUE MTIs?
    - 1.000 Festlichkeiten Elbausbau.

    = 1.000

    Laufende:

    - 13.000 für die BMK (inklusive Anteil Liechtenstein).
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (125.664/251.328).
    - 7.095 Ausbau Band-der-Freundschaft (76.580/141.900).
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 200.000 fünfte Tranche an Genossenschaftsbank (1.000.000/1.000.000).
    - 100.000 dritter Teil Kulturschwerpunkt (300.000/300.000).
    - 150.000 österreichischer Lloyd.
    - 500 Für Anteil laufende Kosten LW-Schule Hessen-Nassau (Vorläufig, da Anteil noch nicht berechnet).
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.

    = 540.511

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 2.500 Neubau eines Geschwaders in Kopenhagen (1 x 0-2-3 - Fertigstellung 1843).
    - 10.000 Neubau von zwei Geschwadern in Triest und Venedig (2 x 0-2-3 - Fertigstellung 1843).

    [In Bau befindliche Geschwader:
    - ÖR: 2 x 0-2-3
    - DK: 1 x 0-2-3]

    = 12.500

    Laufend:

    - 432.000 Sold Ia Normalsold (135.000 Mann x 3,2 , Erhöhung lt. Ankündigung von 3,0 auf 3,2).
    - 25.000 Sold Ib Kaiserheer (5.000 Mann x 5,0 , Erhöhung lt. Ankündigung von 4,0 auf 5,0).
    - 960 Sold Ic Liechtensteiner Kontingent der österreichischen Armee (300 Mann x 3,2 ).
    - 40.000 Sold II.
    - 22.000 Marine (22, davon 18 Geschwader zu 1-1-1, 4 Geschwader zu 0-2-3, davon eines mit schwerer Fregatte aus den USA - Gesamtzahl Schiffe: 18-25+1-30, Erhöhung lt. Ankündigung von 800 auf 1000).
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.
    - 4.000 Bau Festungshafen in Tarent (12.000/20.000).

    = 529.160

    Sonstige Ein- und Ausgaben:

    - 60.000 Fördertopf für das österreichische Eisenbahnnetz [Abgerufene Prämien: Strecken: keine, Lokomotiven: keine, Waggons: 1 Platz von 50.000] (60.000/1.500.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (4.000/10.000).
    - 40.000 Rückzahlung Darlehen Hessen-Kassel (40.000/40.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (1.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (2.000/30.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Kurhessen (0.000/1.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Bremen (0.000/10.000).
    + 2.500 Rückzahlung Darlehen Osmanisches Reich (5.000/50.000).

    = 96.000

    Saldo:

    - 1.185.171 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
    - 0.000 Schuldenabbau.
    - 336.538 Neuschulden.

    Summe Gesamt:

    Neuschulden: 336.538
    Gesamtschulden: 1.060.691
    Staatsschatz: 000.000
    [20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg. Wert 4.000 bei Kauf.
    Einlagenanteil an der IB-Bank: 20.000 ]

    * Aus Wikipedia
    Geändert von BruderJakob (21. Januar 2015 um 16:51 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #10
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zunächst mal schreitet die Aufhebung der Wehrpflicht voran.
    Es wird 1941 folgendes gezahlt:
    3.2G * 1000 Soldaten = 3200G
    2.6G * 500 neue Soldaten = 1300G
    Summe: 4500G

    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Ernte: In Ordnung Konjunktur: Aufschwungsphase

    Mit Erleichterung nehmen Wirtschaft und Finanzamt, die Wirtschaftsdaten fürs Jahr zur Kenntnis.
    Lippe
    Eure Militärs sind leicht verwirrt. Mal hüh mal hott und das Parlament ist leicht besorgt, weil man wieder vollends zur Berufsarmee zurückkehrt. Das Infrastrukturprogramm wird im allgemeinen als notwendig begrüßt, die "unerhörte" Neuverschuldung aber sehr besorgt registriert. Immerhin hat man innerhalb eines Jahres einen ganzen Jahresetat an Schulden aufgehäuft. Prinzipiell seien Schulden nichts verwerfliches und ein normales Mittel im Staatsbudget, aber weitere Budgets in der Richtung werde man sehr kritisch gegenüberstehen. Man nimmt dieErklärung des Fürsten zur Schuldenobergrenze zwar zur Kenntnis, wrd aber mal abwarten, ob man sich auch dran hält.
    Um kräftig von dieser Aufschwungphase zu profitieren und um Investoren nach Lippe zu locken, werden aufbauend auf das umfangreiche Infrastrukturprogramm drei Dinge getan:
    1) Der Steuersatz wird von 13 auf 12 gesenkt.
    2) Die restliche Einzahlung in die Bückeburger Bank wurde jetzt ja so soder so getätigt (wenn ich das übersehen habe, dann wird einfach der Bankensektor gestärkt; weitere Filialen, Möglihkeit der billigeren Kreditvergabe...), aber es werden nochmal 1000 zur Verfügung gestellt, um günstigere Kredite an Investoren vergeben zu können, um neue Filialen bauen zu können,...
    3) Es wird ein Gesetz zum Umgang mit Eisenbahnen soll verabschiedet werden:
    • Enteignungsregelung: Für den Bau von Eisenbahnstrecken können Grundstücksbesitzer enteignet werden. Der Eisenbahnunternehmer muss dann eine angemessene Entschädigung zahlen.
    • Das Gesetz soll wenige Vorschriften haben und Lippe als Mittelpunkt zwischen 4 wichtigen Bahnlinien in Preußen und Hannover darstellen. Darum ist es zwingend notwendig, den Eisenbahnverkehr in Lippe liberal zu gestalten
    • Die einzige exhte Vorschrift ist daher: die gleiche Spurweite wie in PR/HN
    • Das erste Unternehmen, das die Städte Detmold und Bückeburg verbindet, erhält eine Prämie von 750G (Personen und Güterverkehr), das erste Unternehmen, dass eine Verbindung ans Streckennetz von Preußen bzw. Hannover baut erhält je 500G


    Sonstiges
    Kurhessen und Lippe bezuschussen im Rahmen eines gemeinsamen Uni-Projektes die Uni Marburg mit jeweils 100G.
    Mit dem Zuschuss soll die Uni sich auf dem Felde der Politik, genauer der Monarchismusforschung, bewegen. Zur feierlichen Übergabe der Gelder und zur Eröffnung des neuen Forschungsfeldes wird der ehemalige Fürst zu Liechtenstein Alois einen Gastvortrag halten. Thema: "Die Parlamentarisierung des Abendlandes: Warum es die Monarchien des Deutschen Bundes braucht".
    Für Anreise, Verpfelung, Unterkunft und als Aufwandsentschädigung zahlt ihm Lippe 10G. Abschriften des Vortrages werden in der staatlichen Presse abgedruckt und verteilt (40G)

    Für das alljährliche Fest zur Vereinigung wird der Fürst 100G bereitstellen. Er wird den Aufschwung im Land ansprechen und versprechen, dass der anhalten wird (Bezug zum Bankenausbau und der weitgehenden Liberalisierung der Eisenbahn). I



    Etat: 5584 (Schuldenobergrenze 16752)
    Schulden: 9607

    Von ÖR: +200
    Von Kurhessen (für die Infrastruktur - das Projekt geht ja auch durch kurhessisches Gebiet -, die gehen da direkt rein. Darum stehen sie zwar hier, werden aber nicht auf meinen Etat angerechnet): +/-2000
    Militär: 4500
    Uni: 100 + 10 + 40
    Bank: 1000
    Feierlichkeiten: 100

    Rest: +34, damit werden ein paar Schulden getilgt.
    Schulden neu: 9573
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  11. #11
    Forenspieler auf dem Weg
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    Großherzogtum Thüringen

    Als Reaktion auf die kleine Anfrage des Großherzogs bezüglich der Effektivität der Minikredite, untersuchen die Behörden bei den Begünstigten des Vorjahrs wie sie den Kredit verwendet haben. Während man wenig Missbrauch oder zweckfremde Verwendung der Mitte feststellte, hat man beobachtet, das einige Begünstigte mit der neugewonnenen Freiheit und dem Geld nicht zurecht kamen, da es für sie eine völlig ungewohnte Situation war. Andere Bauern wiederum nutzten ihre Freiheit und das Geld um die Höfe ihrer in Schwierigkeiten geratenen Nachbarn aufzukaufen um so wirtschaftlicher zu arbeiten. Einige sind inzwischen auch in die Städte gezogen um haben die freien Gewerbebedingungen genutzt um kleinere Geschäfte zu eröffnen. Insgesamt gesehen würde man die Aktion als Erfolg einstufen, falls der Herzog aber gehofft haben sollte, die resultierende Arbeitslosigkeit aus der Befreiung komplett zu negieren, muss man den Großherzog leider enttäuschen. Andererseits gingen Thüringen langsam die ungelernten Arbeiter aus und die Wirtschaft begrüßt den Schub an neuen Personal, auch um einige "Faulpelze" loszuwerden. Euer Telegraphenunternehmen wird etwa 1000 G an Geldern für den Bau verbrauchen
    Die Messe dieses Jahr glänzt durch Abwesenheit des Auslands, dafür tauchen verstärkt Mitarbeiter von Kriegsministerien und Militärs mittlerer Ränge auf, welche sich im Auftrag ihrer Vorgesetzten, mit den Möglichkeiten der neuen Technologie vertraut machen wollen.

    Bevölkerung Gewerbetätige Arbeitslose Steuersatz Etat Schulden Soldaten
    958'652
    187'980 (19,6%)
    47'609 (5%)
    11
    45'211 Gulden
    6'424 Gulden
    8'000 Mann
    Reaktion:

    Da die Kreditvergabe gut läuft, will man für dieses Jahr weiter Mittel hierfür bereitstellen, außerdem soll zusätzliches Personal eingestellt werden, welches bei Bedarf und Interesse eine Beratung für die neufreien Bauern abhalten sollen, so dass sie die Möglichkeit haben, so gut es geht mit ihrem Geld und ihrer Freiheit um zu gehen.

    Für die übrigen Gelder vom Telegraphenbau, gibt man weitere Linien in Auftrag, welche hier in grün, grob eingezeichnet sind:

    Bild

    Desweiteren sollen noch eine Linie von Sonderhausen nach Braunschweig und eine Linie von Jena, über Halle nach Magdeburg angegangen werden, sofern die Zustimmung durch die betroffenen Länder erfolgt.
    Die Telegraphen-Stadtion sollen in oder direkt neben die Kasernen gelegt werden, bestehende Stadtionen sollen gegebenfalls dorthin verlegt werden.

    Aktion:

    Der Großherzog veranlasst aus mehreren Gründen in diesem Jahr ein umfassendes Reformpaket bezüglich des Militärs und der inneren Sicherheit, was vorallem die Gründe hat, dass die thüringischen Truppen noch immer auf dem Stand von 1815 sind und es nie eine offizielle Vereinheitlichung der Truppen, Strukturen und Uniformen gab, sowie dass mit der Aufhebung der Leibeigenschaft auch die Pflicht der Lehnsherren entfallen ist für die öffentliche Ordnung zu sorgen.

    Hierfür werden mehrere Maßnahmen ergriffen, zum einen wird Thüringen in neun (militärische) Verwaltungsbezirke aufgeteilt:

    Bild

    Namentlich die Bezirke Sonderhausen, Eisenach, Gotha, Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Meiningen, Rudolstadt-Schwarzburg, Greiz-Schleiz und Coburg. Neuerliche Soldaten werden in den Hauptorten ihres Bezirks eingezogen und stadtioniert. Die Kasernen in diesen Städten werden in Folge dieser Zentralisierung ausgebaut, während die übrigen Kasernen geräumt und aufgelöst werden und gegebenfalls als Standort für die lokalen Polizeibehörden umgebaut werden sollen, welche ebenfalls in den kommenden Jahren eingerichtet werden.
    In die Kasernen werden ebenso die in diesem Jahr einberufenen "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" stadtioniert und mit Büro eingerichtet, genauso wie der Sitz der Städtischen Polizeibehörden dorthin verlegt werden soll, um so alle Kräfte die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständig sind nah bei einander sind und so auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden erleichtert werden soll. Die Bereiche der Polizei, Landespolizeidragoner und des Militärs sollen jedoch optisch getrennt sein, so dass die Büros der Polizeibehörden z.B. auch von außen für die Bürger erreichbar ist ohne die Kaserne selbst zu betreten.

    Die "Großherzoglich-Thüringischen Landespolizeidragoner" werden als Teil des Militärs geführt und unterstehen somit auch der Militärischen Führung im Rang. Die Landespolizeidragoner haben hauptsächlich die Aufgabe zum Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit im ländlichen Raum zu übernehmen, wofür Patrolien und Observationsstände eingerichtet werden, wo diese liegen und wo entlang die Patrolien liegt im Ermessen des Rittmeisters, welcher den Entsprechenden Bezirksverband führt.
    Jedoch liegt es auch in der Aufgabe der Landespolizeidragoner Aufmärsche in den Städten zu überwachen und zu schützen, sowie bei größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen ein zu schreiten, bei welchen die einfachen Polizeibehörden überfordert wären.
    Die Landespolizeidragoner sind der normalen Polizei weisungsbefugt, jedoch sind sie auch dazu angehalten die lokale Polizei bestmöglich zu unterstützen und mit ihnen weitest möglich zu kooperieren. In diesem Rahmen sind die Landespolizeidragoner auch für Gefangenentransporte zuständig.
    Im ländlichen Raum ist es vorallem ihre Aufgabe gegen Wilderer, Glücksspieler, Diebe bzw. Diebesbanden, Hausirer und Vagabunden vor zu gehen, ebenso sind sie zur Hilfeleistung bei Bränden und anderen Unglücken angehalten, sowie der Leistung von erster Hilfe. Außerdem können sie zur Unterstützung der Zollinspektoren eingesetzt werden.
    In Kriegszeiten ist es ihre Aufgabe die Soldaten einzuberufen, sowie bei bedarf neue Soldaten zu rekrutieren, sowie Dienstverweiger und Desateure einzusammeln.
    Rohes und mutwilliges Betragen, sowie starker Konsum von Alkohol, insbesondere der Teilnahme an Gelagen und Excessen ist ihnen strengstens untersagt und kann eine sofortige Entlassung aus dem Militärdienst zur Folge haben. Waffengewalt ist von den Dragonern nur im Notfall an zu wenden und die Revolver mit denen sie ausgestattet werden sollen, sind mit angemessener Vorsicht zu benutzen.
    Ermittlungen werden von den Dragonern nur im ländlichen Raum geführt. In den Städten und im stadtnahen Bereich werden Anzeigen der lokalen Polizeibehörde übergeben. Bei den Ermittlungen sind beide Behörden dazu verpflichtet sich bestmöglich gegenseitig zu unterstützen.
    Rekrutiert werden die Landespolizeidragoner aus dem derzeitigen Militärischen Dienst und ihre Zahl wird dafür von derzeit 500 auf 540 erhöht, je Bezirk 60. Die Dragoner bekommen hier für einen Sold von 10 Gulden im Jahr, welcher in Monatsraten ausgezahlt wird, abzüglich der Kosten für Uniform und Ausrüstung, dem Pferd, sowie der Verpflegung. Die Uniform sieht wie folgt aus:
    Bild
    und das Pferd ist schwarz.
    Die Personalstruktur sieht je Bezirk einen Rittmeister vor, welcher der Befehlshabende Offizier ist, einen Second-Lieutenant, als Vertreter, sowie einen Wachtmeister für das Rechnungswesen und einen Wachtmeister als Büroleiter und Kontaktperson für Bürger und Polizei, diese Sitzen in den Hauptstädten der Bezirke, sofern es nur eine ist, in Weimar-Jena, Altenburg-Gera, Rudolstadt-Schwarzburg und Greiz-Schleiz sitzen Rittmeister und ein Wachtmeister in der jeweils erstgenannten Stadt, der Second-Lieutenant und der zweite Wachtmeister in der jeweils zweit genannten Stadt, in diesen Fällen übernehmen die Wachtmeister auch beide Aufgaben. (Sie bekommen natürlich mehr Sold und ihre Uniformen sind mit weiteren Abzeichen auch versehen, der Einfachheit halber würde ich es aber einmal alles gleich halten).
    Die Dragoner werden je Bezirk in acht Brigaden je sieben Mann aufgeteilt. Eine Brigade setzt sich aus einem Korporal und sechs Dragonern zusammen.

    In allen Städten werden lokale Polizeibehörden eingerichtet, sie unterstehen der Zivilverwaltung, haben jedoch Befehlen der Landespolizeidragoner zufolgen, wenn gleich sie selbige in Notfällen auch um Unterstützung bitten können.
    Aufgabe der Polizei ist der allgemeine Erhalt der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und in Konfliktfällen einzuschreiten und schlichtend zu wirken. Sie sind hierzu berechtig Verhaftungen durchzuführen und im äußersten Notfall Gebrauch vom (stumpfen) Säbel, oder dem Gewehr zu nehmen.
    Für die Bezahlung und Ausstattung der Polizisten werden landesweit 2'000 Gulden bereit gestellt, wovon auch die Kosten für die Ausbildung der Landsdragoner abgeht. (Technisch wäre soll das hier Überwachung + Repression, letzteres jedoch ohne Spitzelsystem und ohne Wilkür, sondern schlicht Überprüfung und Einhaltung der Gesetze nach rechtsstaatlichen Prinzipien)
    Landesweit werden auch einheitliche Uniformen für die Polizisten eingeführt:
    Bild



    Im Militär kommt es dann auch weiterhin zu größeren Umstrukturierungen und Neuerungen, da die Kriesensituation mit Frankreich gezeigt hat, dass ein Kriegsausbruch nicht unendlicher Ferne steht und äußerst schnell kommen kann. Thüringen steht daher genauso wie die beiden Großmächte Preußen und Österreich in der Veranwortung, seinen Teil zu der Verteidgung der Heimat bei zutragen. Aber allein die Tatsache, dass seit Gründung Thüringens keine Vereinheitlichung der Truppe, ob in Uniform, Struktur, Ausbildung oder sonstiges stattgefunden hat, macht diese Maßnahme notwendig.
    Die Umstrukturierung ergibt sich wie folgt: Derzeit setzen sich die 8'000 Soldaten in Thüringen aus 500 Dragonern, 300 Jägern, 700 Artilleristen (nach historischen 35 Mann je Geschütz, bei 20 Geschützen gerechnet) und 6500 Linieninfanteristen zusammen. Neuerlich soll sich die Truppe dann aus 540 Dragonern (als Landespolizeidragoner), 300 Jägern, 200 Tross-Soldaten, 300 Sanitätern und Feldärzten, sowie 100 Pioniere und 6560 Linieninfanteristen zusammen setzen.
    Der Militäretat wird für dieses Vorhaben, zur Modernisierung der Ausrüstung, Verbesserung der Ausbildung und zur Erhöhung der dauerhaft in den Kasernen stadtionierten Truppen von derzeit 24'000 Gulden auf 32'104 Gulden erhöht, was einem etwaigem Aufkommen von 3,993 Gulden pro Mann entspricht und nach dem Bundesgesetz zur Erhaltung der Wehrfähigkeit des Deutschen Bundes einem Militäraufkommen von ca. 1,1% der Landesbevölkerung entspricht.
    Im Einzelnen wird für die jeweiligen Gattungen folgende Kosten berechnet, womit man auf Ausgaben von 32'104 Gulden: 5'400 Gulden für die Dragoner (10 Gulden pro Mann), 760 Gulden für den Tross (3,8 Gulden pro Mann), 2'040 Gulden für die Sanitäter und Feldärzte (6,8 Gulden pro Mann), 400 Gulden für die Pioniere (4 Gulden pro Mann), 1'200 Gulden für die Jäger (4 Gulden pro Mann) und 22'304 Gulden für die Linie (3,4 Gulden pro Mann).

    Für die Dragoner bedarf es kaum eine weitere Erklärung, da schon oben das meiste genannt ist, zu ergänzen wäre jedoch ihre Ausstattung, welche neben der oben zusehenden Uniform und dem genannten schwarzen Pferd, ein Pallasch, sowie derzeit ein einfacher Karabiner, welche jedoch in den kommenden Jahren durch Revolver ersetzt werden sollen. Sie arbeiten vollzeit und hauptberuflich, wie sich von ihrer Aufgabe her natürlich versteht.

    Die Truppen des Tross ist eine der Neuerungen im thüringischen Militär, während zuvor in Kriegszeit einfache Bauern dazu einberufen wurden die Versorgung der Truppe zu übernehmen und mit ihren eigenen Pferden und Kutschen Material und Versorgung transportieren mussten, werden hierfür nun gezielt Leute rekrutiert und die Kutschen mit dem Versorgungsmaterial vom Militär angeschaft. Ein Soldat der dem Tross untersteht hat die Geringsten Präsenzzeiten in der Kaserne und müssen einmal im Monat für 4 Tage erscheinen. In dieser Zeit wird der Umgang am kurz- und glattläufigen Gewehr geübt, das Material überprüft und zur Not ausgebessert, sowie Abläufe durchgespielt, so dass diese im Ernstfall funktionieren.
    Ihr Sold ist damit am auch am geringsten und das meiste der gerechneten 3,8 Gulden gehen für das Material drauf. Rekrutiert werden die Soldaten möglichst aus dem ländlichen Bereich und aus dem Bereich der Bauern, da diese den Umgang mit Kutsche und Pferd gewohnt und geübt sind, ebenso werden die Pferde im Ernstfall von den Bauern gestellt, da eine Anschaffung hier für übertrieben und verhältnislos wäre und daher nur eine monatliche Entschädigung für die Bereitstellung der Pferde bezahlt wird. Desweitern ist die Uniform des Trosssoldaten einfach, schmucklos und zweckdienlich.
    Bild
    Die Truppen des Tross sind in ihrer Stadtionierung auf die jeweiligen nächsten Kasernen der Bezirke aufgeteilt, jedoch bedarf es hier keine gleichmäßigen Aufteilung, da der Tross nur benötigt wird wenn die Armee gesammelt Thüringen verlässt (um z.B. im Westen gegen den Franzosen zu kämpfen) und dabei versorgt werden muss.

    Die Sanitäter und Feldärzte sind hochgeschultes und dauerhaft angestelltes Personal, welches aller erst ihr Studium der Medizin an der Universtität Jena absolviert und nebenher eine Grundausbildung in den Miltiärischen Strutkturen und Abläufen bekommt. Aufgeteilt sind die Sanitäter auf alle Kasernen der Bezirke, je 30 pro Bezirk, mit noch einmal extra 30 in Jena, wo ein eigenes Militärkrankenhaus aufgemacht werden soll.
    Die Aufgabe der Sanitäter ist in Kriegszeit klar, in Friedenszeiten kümmern sie sich um "normal" erkrankte oder verletzte Soldaten (so dass diese nicht zu Zivilärzten müssen, sondern eine gesonderte Behandlung und Versorgung bekommen), überprüfen deren gesundheitlichen Zustand der Truppe und Untestützt, so es die momentane Auslastung zulässt, Zivilärzte und zivilie Krankeneinrichtungen.
    Markant an ihrer Uniform sind vorallem die rote Kappe, welche in Gefechtssitation eine schnelle Ortung der Sanitäter ermöglichen soll, sowie die weiße-goldene Armbinde, welche sie klar als nicht kämpfenden Teil der Truppe markieren soll.
    Bild

    Die Pioniere sind ebenso eine gänzlich neue Gattung im thüringischen Militär. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie Lager, Feldlazerette, Schützengräben oder ähnliches für die Truppe zu errichten, oder aber auch als Pontiere zuagieren. In Friedenszeiten werden müssen sie eine Woche im Monat antreten und ihre Fähigkeiten, sowie den Umgang mit dem Gewehr trainieren. Ebenso gelten sie als Hilfstruppe des Militärs bei bzw. nach Katastrophen, wie Großbränden, Überschwemmungen, Erdrutschen und dem Aufbau von Versorgungsstadtionen bei Seuchen und Ähnlichem. Für die Pioniere werden nur gelernte Handwerker rekrutiert, welche Anschließend eine geringe, militärische Grundausbildung bekommen. Ihre Uniform ist in Schwarz-rot gehalten, sie tragen eine einfache Kappe und am rechten Oberarm zwei gekreuzte Äxte, welche sie als Pioniere auszeichnet.
    Bild
    Stadtioniert sind sie zur einen Hälfte in Schwarzburg und zur anderen Hälfte in Gera und in Meiningen.

    Bei den Jägern wird keine Änderung vorgenommen, da diese äußerst tradionielle Truppe aus den Befreiungskriegen einen besonderen Status hat. Ihre Stadtionierung bleibt wie gehabt in Weimar, ebenso erfährt ihre Uniform keinerlei Änderungen, zumal diese als Inspiration für die gesamte Thüringische Armee dienten.

    Die Linieninfanterie erhält in mehrerlei Hinsicht eine Aufwertung in ihrer Wertigkeit, zum einen soll die Ausbildung intensiviert und erhöht werden, zum anderen aber auch ihre Ausrüstung verbessert werden in dem die Gewehre mit einem Perkussionsschloss ausgestattet werden, sowie bis 1850 von den glattenläufen auf gezogene Läufe umgerüstet werden soll. Letztlich soll aber auch die Zahl der Truppen in den Kasernen in Friedenszeiten erhöht werden, von derzeit 1/3 der Truppe auf die Hälfte oder besser noch 2/3 der Truppe, um so schnelles Handel zu erleichtern oder gar zu ermöglichen. Die Befehlsstruktur und Ausbildung soll hier auch stark an die Preußische angepast werden, um im Ernstfall besser mit ihnen zusammen Arbeiten zu können, hierfür wird die Offiziersausbildung, wie vom Preußischen König angeboten, fortan auf den Preußischen Akademien abgehalten.
    Bild
    (Von Links nach Rechts: Infanterie-Winteruniform, Infanterie-Sommeruniform, Tambour)

    Allgemeine Änderung, welche alle betreffen ist die Einstellung von Inspektionsbeamten, welche auch die Komplette Militärische Offiziersausbildung hintersich haben und ihren Militärdienst schon abgeleistet haben. Ihre Aufgabe wird es sein den Stand und die Qualität der Ausbildung, den Zustand der Ausrüstung, die körperliche Tüchtigkeit der Soldaten, die Moral der Truppe, sowie die Anwesenheit der Männer zu überprüfen und Missstände gegebenen Falls zu erfassen und zu melden. Die Überprüfungen finde unangemeldet und von immer mindestens drei Inspektoren statt.
    Ebenso wird der alte Thüringische Schwur der Soldaten durch einen neuen abgelöst, welcher wie folgt lauten wird:
    Ich [Name des Soldaten], Sohn des [Name des Vaters] schwöre bei Gott und bei meiner Ehre, dass ich meinen Dienst in der Armee des Großherzogtums Thrüingen gewissenhaft, ehrlich und treu leisten werde. Ich werde als Soldat mit meine Leben die Verfassung wahren und achten, den Großherzog und seine Familie schützen, Unheil vom Volke ableiten und unser Land gegen all seine Feinde verteidigen. Auch ist es meine Aufgabe mit meinen Brüdern aus den anderen Staaten des deutschen Bundes für seinen Erhalt gegen dessen Feinde zuverteidigen.
    Dies schwöre ich und habe ich gesagt am [Tag der Vereidigung] mit reinem Herzen.
    RPG/Sontiges:

    -/-


    Zahlen:

    45'211 Gulden Etat
    -722 Gulden BMK
    -32'104 Gulden Militäretat (aka Sold)
    -3'000 Gulden Bauernbefreiung
    -2'000 Gulden Minikredite (inkl. Berater)
    -2'000 Gulden für Festungsausbau an Preußen
    -2'000 Gulden Sicherheitsetat (aka Polizei/Gehd.)
    -3'500 Gulden Wideraufbau Sonneberg
    __________________________________________

    -115 Gulden
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  12. #12
    Zurück im Norden
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    Landgrafschaft Hessen-Homburg

    Schwerpunkt:

    In den Städten Homburg und Meisenheim soll jeweils eine "Allgemeine Bürgerschule" eröffnet werden. Beide Schulen werden aus Elementar-, Mittel- und Gymnasialstufe zusammengesetzt sein (wobei Schulpflicht nur für den Elementarschulunterricht besteht) und sollen eng mit den Bibliotheken und in den höheren Klassenstufen auch mit den Ausbildungsbetrieben des Curhauses kooperieren.
    Bereits bestehende, von den Gemeinden getragene Volksschulen sollen organisatorisch mit den beiden Bürgerschulen verbunden werden (Lehrpläne, Übergang zu den höheren Klassenstufen, Lehrerausbildung).

    Die Schulen sollen mit ausreichend Lehrmaterialien, Räumen und Lehrkräften und auch einer Schulmensa ausgestattet sein, um den Schülern zu einem geringen Preis ein nahrhaftes Essen zu ermöglichen.
    Der Besuch der Schulen ist im Elementarschulbereich kostenfrei, in den beiden höheren Zweigen kann das Schulgeld Kindern ärmerer Familien erlassen werden. Dazu wird eine Schulstiftung eingerichtet, in die wohlhabende Männer und Frauen von Adel, Bürger und Bauern einzahlen können, um aus christlichen Gewissen Gutes zu tun und Kindern zu helfen. Der Landgraf wird mit gutem Beispiel vorangehen und selbst eine größere Summe aus seinem Privatvermögen als Grundstock stiften.

    Die Lehrkräfte sollen möglichst gebildet sein und haben ab der Gymnasialstufe zwingend ein Universitätsdiplom vorzuweisen.

    Zur besseren Ausbildung der Lehrer soll außerdem an die Homburger Schule ein Lehrerseminar angegliedert sein, in dem die Lehrkräfte mit praktischen und theoretischen Lehren der Pädagogik und der verschiedenen Wissenschaften vertraut gemacht werden.
    Die Leitung der Schulen und der Lehrerbildungsanstalt wird jeweils hervorragenden homburgischen Absolventen der Prager Hochschule anvertraut.



    Weiteres und Reaktionen

    Der Landgraf möchte sich nicht in die Auswahl der Bücher einmischen. Sofern sie keine gegen den Glauben oder die guten Sitten gerichteten Lehren verbreiten, mögen die Bibliothekare selbst entscheiden, welche Werke gut und nützlich für die Anschaffung sind. Kostenlose oder gespendete Exemplare sind natürlich (mit besagter Einschränkung) hochwillkommen.

    Es soll auch weiterhin versucht werden, Überweisungsabkommen mit interessierten Banken in wichtigen Städten zu schließen, um den Besuch in Homburg so einfach und angenehm wie möglich zu machen.

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Der Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds wird zunächst versuchsweise für ein Jahr nur noch die Kosten für Sociales und Ausbildung übernehmen und – ausgenommen die vom MIT getragene Verschiffung nach Neu-Dalmatien – keine Auswanderung mehr finanzieren. Die verantwortlichen Beamten sollen am Ende des Jahres darüber Bericht erstatten, ob dies dem Land und seinen Bürgern zum Vorteile gereicht oder nicht.




    Etat

    Einnahmen:
    1942 G Etat
    598 G Rücklage
    Zusammen 2540 G

    Ausgaben:
    1000 G für die Schulen mit ihren Einrichtungen und die Lehrerbildungsanstalt.
    500 G für die beiden Theile des Straßen- und Wegefonds (2/6)
    400 G an das Hzm. Nassau (Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    77 G für den Social- und Ausbildungsfonds
    Die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien bleiben bestehen.
    Zusammen 2000 G
    540 G neue Rücklage

  13. #13
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Kurfürstentum Hessen

    Schwerpunkt
    Da die Katasterleute in den letzten Jahren aufgeschrieben haben wem was gehört (bzw. wer was gepachtet hat (gibt ja auch noch mehrheitlich Hörige)) werden diese Besitztümer nun neu geordnet und in individuell nutzbare größere Einheiten umgelegt. (Verkoppelung). Weiterhin werden sämtliche Allmenden und Gemeinheiten (gemeinsam bewirtschaftetes Land) aufgelößt und der Verkopplung zugeführt (Seperation).

    Um das durchzuführen werden nach bayrischem Vorbild Dreierteams gebildet (Ein Vermessungsingenieur, ein Katasterbeamte und ein Agrarökonom), wichtig ist vor allem, dass die neue Einhegungen in Größe und Wertigkeit ähnlich sind. Der Kurfürst ist der Meinung, dass diese Reform wie das Kataster in spätestens drei Jahren durchführbar ist. In England bildete der daraus resultierende hohe Ernteertrag, laut einiger Historiker der Universität München, die Grundlage für die schnelle Industrialisierung und auch das benachbarte Bayern hat mit der Flurbereinigung gute Erfahrungen gemacht. Weiterhin hofft der Kurfürst, dass sich die temoräre Unzufriedenheit Aufgrund der Tatsache, dass Freibauern in Kurhessen noch sehr in der Minderzahl sind in Grenzen hält.

    Diese großartige Reform ist Uns mit Blick auf andere Staaten, die eine derartige Reform bereits durchgeführt haben 10000 Gulden wert.

    Reaktionen
    - In einer Rede schwärmt der Kurfürst von blühenden Landschaften und fleisigen Bauern und gibt sich zuversichtlich, dass durch die Flurbereinigung die Lebensmittelpreise bald deutlich sinken und jeder Hesse mit günstigem Brot versorgt werden kann.
    - Der Kurfürst bestellt für einen Gulden viel Starkbier aus Bayern

    Einnahmen: 35614 Gulden
    -18000 für neuerdings 6000 Soldaten
    -585 Matrikel
    -100 RK
    -1000 Soldatengesetz
    -2000 an Lippe für die Infrastrukturbeteiligung in Schaumburg
    -1000 (5/11) Kastell
    -1405 Landwirtschaftsschule (2/5)
    -1063 Mainvertrag (3/20)
    -10000 Flurbereinigung
    -100 Unifest in Lippe
    -1 Gulden für Starkbier

    Ergibt in diesem Jahr 360 Gulden Überschuss.
    Neuer Schuldenstand: 3755G
    Geändert von Don Armigo (22. Januar 2015 um 22:03 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #14
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    [B]Hansestadt Lübeck - 1841[/B]

    Hansestadt Lübeck - 1841

    • Etat: 2461 Taler
    • Übertrag aus Vorjahr: 0 Taler
    • Schulden: 0 Taler
    • Steuersatz: 12%
    • Soldaten: 400



    Aktion/Handlungsschwerpunkt: Marzipan

    Der Bürgermeister stellt in einer Rede vor den Parlamentariern fest, dass die altehrwürdige Handels- und Hansestadt Lübeck ihren berechtigten Platz in der modernen Welt nur behaupten kann, wenn sie in der Lage ist, ihre Wirtschaft zu modernisieren und zu stärken. Dabei geht es um behutsame Anpassung von Strukturen sowie die gezielte Einführung und Unterstützung von Neuentwicklungen. Neben der bekannten Förderung der Eisenbahn nennt der Bürgermeister das Lübecker Marzipan als hervorragendes Beispiel. Der Federführer der Lübecker Konditorenvereinigung, Johann Georg Niederegger, hat aus der traditionsreichen Mareeschen Konditorei ein modernes Unternehmen geschaffen, das auch andere Konditoren zum Nachahmen anregt.

    Die Stadt unterstützt diese Entwicklung, indem sie ihren Marzipanfabrikanten politischen und wirtschaftlichen Rückhalt bietet.

    Es werden Gesandtschaften nach Spanien, Italien und Griechenland geschickt, um über mögliche Importverträge für Mandeln zu verhandeln. Das Ziel soll dabei der Verzicht auf Ausfuhrzölle sein.
    Die Konditorenvereinigung wird gebeten, eine Auflistung der Herkunftsländer ihres Zuckers zu erstellen. Man geht davon aus, dass es sich um deutschen Zucker handelt. Im Zuge der aktuellen Neustrukturierung der innerdeutschen Zollregularien sowie angesichts des rasanten Ausbaus im Ferntransportwesen möchte die Stadt aktuelle Informationen zur Unterfütterung ihrer Verhandlungsposition erlangen.
    Die Stadt richtet ein Bureau zur Überwachung der Qualität Lübecker Marzipans ein. Gemeinsam mit der Konditorenvereinigung sollen Qualitätsstandards für die Marke "Lübecker Marzipan" erarbeitet werden. Man rechnet mit laufenden Kosten von 50 Talern jährlich.
    Die Konditorenvereinigung wird gebeten, Vorschläge zu sammeln und einzureichen, wie überregionale Werbung für Lübecker Marzipan zu betreiben sei. Man denke dabei insbesondere an Messen, Feste, Wettbewerbe oder ähnliches. Für gute Vorschläge, die sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen, ist die Stadt bereit, einen kleinen Zuschuss zu gewähren.
    Es soll ein Patent / Gütesiegel auf den Namen Lübecker Marzipan beantragt werden. Man überlegt dieses Gütesiegel im DB aber auch im Ausland zu verkaufen bzw. als "Franchise" Konzept zu vermarkten

    Überschlag: Gesandtschaften je 100, Importliste/Konditorenvereinigung 100, Bureau 400 ==> 800 Taler

    Zahlenspiele:
    - 50 Vorjahr

    Reaktion:
    Die Stadt Lübeck begrüßt das Engagement der Ratzeburg-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft. Allerdings erscheint der Wunsch der Gesellschaft, eine Vollsubvention und Eigentumsübertragung im Wert von 700 Talern zu erlangen, dem Bürgermeister nicht erfüllbar. Man möge bedenken, dass einerseits gerade die Steuern erhöht wurden und andererseits der Eisenbahngesellschaft eine Steuerbefreiung für drei Jahre zugesichert wurde. Die gewünschte Subvention wäre den Bürgern nicht vermittelbar.
    Was halten die werten Eisenbahner von einer Kompensation von 50% (VB) des Subventionsbetrages in Gesellschaftsanteilen für die Stadt Lübeck?
    Niederegger wird als Erstvertrag das Kaiserhaus beliefern. Man erhofft sich davon auch einen Werbeeffekt "des Kaisers neue Sünde" etc.

    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 2461 Taler (Einnahmen 1841)
    - 1200 Taler für die Soldaten
    - 41 Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1841)
    - 800 Taler für Schwerpunkt
    ----
    420 Taler für Bildung und Infrastruktur!

    @ SL: Falls das nicht gehen sollte, bitte das Geld ansparen!


    Schuldenstand 1839: 0 Taler
    Sparstrumpf: 0 Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 400
    Geändert von Sarellion (05. Februar 2015 um 16:13 Uhr)
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  15. #15
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Fürstentum Waldeck und Pyrmont

    2.432 G im Etat

    Sold 470 Mann x 3 G = 1.410 G
    Sold 30 Mann x 5 G = 150 G
    BMK 54 G
    Prop-Ministerium 121 G
    Ausgaben total 1.735
    Rest 697 G

    Aktion Kommandostruktur 400 G
    Reaktion Feierlichkeiten am Hermannsdenkmal 100 G
    Reaktion Weitere Spende für den Bau des Denkmals 47 G

    Rest 150 G in den Sparstrumpf.
    Vortrag Vorjahr 2.037 G
    Macht in Summe 2.187 G

    Aktion: Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Schaffung eines Kommandostabes für das hessische Bereichskommando des Bundesheeres. In Anbetracht der militärischen Gefahr durch das feindliche Ausland, welchem im letzten Jahr durch die vereinte Machtdemonstration vieler Bundesfürsten getrotzt werden konnte, muss das Bundesheer stark organisiert werden. Das hessische Regionalkommando erhält daher eine einheitliche Organisationsstruktur, einheitliche Dienstgrade und Abzeichen sowie eine Führungsstruktur, die über die Instanzen der Länder verteilt ist.

    Oberbefehlshaber wird der Generalfeldmarschall, darunter gibt es zwei Divisionkommandeure. Divisionskommandeur 1 (D1) bekommt den Posten für 3 Jahre, Divisionskommandeur 2 (D2) wird für zwei Jahre ernannt. Danach hat jeder neue Divisionskommandeur eine Dienstzeit von 2 Jahren. Hintergrund ist, dass später nicht beide Befehlshaber zeitgleich wechseln müssen, sondern dass immer eine gewisse Konstanz geboten ist.

    Ein Waldecker Befehlshabers wird mit dieser Aktion D1. Den Posten von D2 wird alphabetisch an Frankfurt gegeben. Die kommenden Ernennungen folgen dann in der weiteren Reihenfolge:

    (Frankfurt)
    Hessen-Darmstadt
    Kurhessen
    Nassau
    Waldeck und Pyrmont

    und dann wieder von vorne.
    Hessen-Homburg ist erst einmal raus aus der Liste, da es den Oberbefehlshaber stellt. Dieses kann aber später, sollte sich im Heereskommando des Bundesheeres etwas ändern, hier wieder aufgenommen werden.
    Die Organisation der Divisionen soll im Rahmen der in Abstimmung befindlichen Mobilisierungsordnung des Bundes ausgeführt werden.

    Das Fürstentum Waldeck und Pyrmont stellt dafür in diesem Jahr 400 G zur Verfügung.

    Reaktion:

    In Reaktion auf die Entspannung im Westen lädt das Fürstentum feierlich zu einem Fest ein:

    Nach nunmehr 8 Jahren der Bauzeit wurde in Bad Pyrmont der Sockel des Hermannsdenkmales fertig gestellt. Es soll nun mit der Errichtung der Statue begonnen werden. Zum feierlichen Übergang von Stein- zu Metallarbeiten und zum Aufbau der ersten Kupferelemente, läd der Fürst von Waldeck und Pyrmont alle Fürsten des Deutschen Bundes und Abgesandte aller nationalen Parlamente der Deutschen Fürstentümer zu einer Zeremonie nach Bad Pyrmont ein. Im dortigen Theater soll ein Festvortrag gehalten werden. Die Abschluss des Sockels und die erfolgreiche politische Einflussnahme der Deutschen Fürsten gegen den französischen Militarismus sollen zeigen, wie sehr die gemeinsamen Bemühungen - sowohl in der Politik als auch um das Denkmal - als verbindende Element zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt (wie aktuell durch große dichterische Tugend besungen) die Stärke unseres Volkes in Europa und der Welt zu Geltung bringt.

    Die Feierlichkeiten sollen begangen werden am 05. Mai anno 1941, dem Todestag Napoleons und dem offiziellen Beginn des Sitzungsjahres der Parlamente zu Waldeck und zu Pyrmont.
    Dafür werden zusätzlich 100 G bereit gestellt. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird der Fürst zu Waldeck und Pyrmont eine weitere Spende für den Bau des Denkmals bereitstellen und ruft alle Teilnehmer auf, selbst dafür zu subskribieren. Es werden 47 G eingeplant.


    Die Chronisten sollen bitte endlich vermerken, dass Waldeck und Pyrmont bereits seit 1839 in Summe 500 Mann unter Waffen führt und nicht nur 455!
    Dann können diese Schmierenschreiber auch endlich nicht mehr so einen Blödsinn postulieren!
    Geändert von Frederick Steiner (21. Januar 2015 um 19:07 Uhr)

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