Tja, wie an Erz kommen, wie an Erz kommen. Es gibt da ein paar Tricks... Die kennst du aber bestimmt schon.
Obwohl... Man kann von Dexter den Vorschuss durchaus bekommen.
Tja, wie an Erz kommen, wie an Erz kommen. Es gibt da ein paar Tricks... Die kennst du aber bestimmt schon.
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Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich weiß, aber hier soll das RP im Vordergrund stehen. Ich werde trotzdem den einen oder anderen Trick zeigen, wie man recht schnell an viel Erz kommen kann. Man hat es dann einfach etwas leichter. Ganz am Anfang fragt man sich aber wirklich, wie man hier auf einen grünen Zweig kommen soll. Vor allem wenn man von den Gardisten ständig ausgequetscht wird oder man sich mit dem Falschen anlegt und niedegeschlagen und augeraubt wird.
Meine Stories:
Zeus, Pharao, der erste Kaiser - Goszuls Weltgeschichte - StdM April 2015 - pausiert
Starbound - Ein Fisch im Weltall oder Logbuch einer Forschungsreisenden - beendet
Gothic - Gothic Teil 1 - Der Gefangene - läuft
Auf meinem weiteren Rundgang traf ich dann noch Sly, der auch auf der Suche nach Nek war. Er vermutete, ähnlich wie Snaf, dass Nek zum neuen Lager übergelaufen war. Nek würde wohl ziemlichen Ärger bekommen, wenn er hier wieder auftauchte.
Auch Sly würde sich für mich einsetzen, wenn ich ihm diesen Gefallen tun würde. Er empfahl mir noch mit Fletcher über den Vermissten zu sprechen. Das hatte ich aber ja schon erledigt.
Nachdem ich mit Sly gesprochen hatte, bemerkte ich, dass ich meinen ersten Rundgang um die Burg bereits beendet hatte.
Allerdings hatte der Außenring teilweise zwei Ebenen, so dass ich wohl noch nicht alles gesehen hatte.
Das Grüppchen um die Feuerstelle vor mir weckte mein Interesse. Einder der Männer schien auch ein Angehöriger des Sumpflagers zu sein. Vielleicht war der ja gesprächiger als sein Kollege vom Marktplatz.
Außerdem sollte dort irgendwo der Kartenzeichner Graham wohnen, der mir eine Karte mit dem Weg zur alten Mine geben sollte.
Graham hielt sich tatsächlich in seiner nahegelegenen Hütte auf, aus der er immer wieder misstrauisch herauslugte.
Im Gespräch hatte er einen leicht paranoid klingenden Tonfall. Offenbar stand er in der Hackordnung des Lagers ziemlich weit unten, trotz seiner Fähigkeiten als Kartenzeichner.
Als er versuchte, mir die Karte, von der Diego sagte, er solle sie mir geben, für 20 Erz zu verkaufen und erklärte, dass dies schon sein Spezialpreis für Diegos Freunde sei, wurde mir klar weshalb er hier einen schweren Stand haben musste.
Ich machte die Probe aufs Exempel und bot ihm an, ihm anstelle der 20 Erzbrocken einfach die Fresse zu polieren und siehe da, plötzlich war es kein Problem mehr, die Karte umsonst zu bekommen.
Aber eigentlich sollte es mich wundern, in einem Straflager hauptsächlich auf Gauner zu treffen.
Wobei ich mich heute immer wieder frage, ob ich damals überhaupt in der Lage gewesen wäre, ihn fertig zu machen. Ich war von meiner Gefangenschaft her immer noch sehr geschwächt zu diesem Zeitpunkt.
Danach sprach ich den Typen von der Bruderschaft an. Er stellte sich als Baal Taran vor und hatte die Aufgabe im alten Lager neue Anhänger für seine Sekte zu rekrutieren.
Die Bruderschaft sah sich selbst als neuen Glauben an. Ihre Mitglieder hatten den drei Göttern abgeschworen und beteten den Schläfer an. Der Schläfer wurde von ihnen als der Erlöser und der einzige Weg in die Freiheit betrachtet.
Diese neue Gottheit hatte sich dem Anführer der Bruderschaft, einem Mann names Y'Berion vor fünf Jahren offenbart.
Die Lehre des Schläfers klang für mich etwas wirr.
Noch schlief er doch die Zeit seines Erwachens rückte näher
Wer ihn verehrte, dessen Seele würde unsterblich werden, wer jedoch gegen ihn wäre würde auf immer vernichtet werden. Denn der Schläfer wäre mächtiger als Innos, der Gotte des Lichts.
Der Schläfer sei jedoch barmherzig und würde jedem einen Beweis seiner Macht schicken. Zum Beispiel Visionen, bunte Lichter und kaum verständliche Stimmen, die nur von den Baals interpretiert werden konnten.
Wichtig sei nur, dass man genügend Sumpfkraut rauchen würde.
Alles klar, dieses Sumpfkraut schien es wirklich in sich zu haben.
Um dem Schläfer beim Erwachen zu helfen, wurde eine große Anrufung vorbereitet, für die die Sekte noch mehr Anhänger brauchte. Daher hatten sie ihre Leute in jedes Lager geschickt um Anhäger anzuwerben.
In die Burg konnte er mich auch nicht bringen. Dort durften nur diejenigen hinein, die die Sumpfkrautlieferung von Cor Kalom am Gomez überbrachten.
Diese Aufgabe wurde aber nur treuen Mitgliedern der Bruderschaft übertragen. Ich sollte mir überlegen, ob ich nicht meine Seele retten und der Bruderschaft beitreten wolle.
Bei Interesse sollte ich Baal Pervez auf dem Marktplatz ansprechen. Er würde mich ins Lager bringen können.
Nach diesem Gespräch ging erstmal zurück zu meiner Hütte und briet mein Fleisch, dass ich am Vortag erjagt hatte, an damit es länger haltbar und leichter genießbar war.
Dann überlegte ich was ich tun konnte, um an etwas Erz zu kommen.
Da ich schon in meinem früheren Leben hin und wieder bei einfacheren Schmiedearbeiten hatte helfen müssen und Huno mir ja angeboten hatte, seine Schmiede zu benutzen, dachte ich mir das ich damit vielleicht etwas Erz verdienen konnte.
Leider verlangte Huno 80 Erzbrocken für einen Stahlrohling. Ich müsste alles was ich hatte gegen einen einzigen Rohling eintauschen. Das wollte ich aber nicht. Es musste einen anderen Weg geben.
Das naheliegendste erschien mir daher, in die Mine zu gehen. Dort wo all das Erz herkam. Zum Glück hatte ich ja diese Karte von Graham.
Die Karte war wirklich hübsch gezeichnet, dass musste man Graham lassen. Ich konnte ohne Probleme erkennen, wo ich war und wie ich zur Mine kommen würde. Einfach dem Weg durch den Wald folgen. Ein Kinderspiel! Das sollte die Prüfung des Vertrauens sein?
Frohen Mutes verließ ich das alte Lager und ging in Richtung der Brücke die zum Wald führte. Schon nach wenigen Schritten sah ich einen Scavenger und eine Höhle voller Maulwurfsratten. Vielleicht konnte ich ja unterwegs meine Kampfkünste etwas verfeinern.
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Ich wurde mit den Maulwurfsratten zwar fertig, aber die Viecher erwischten mich auch ganz schön übel.
in ihrer Höhle fand ich nur ein paar Höllenpilze. Aber alleine für das Rattenfleisch und die Kampferfahrung hatte es sich gelohnt.
Nach dem Kampf gönnte ich mir einige Waldbeeren um wieder zu Kräften zu kommen. Nachdem ich gerastet und etwas gegessen hatte, zog ich weiter.
Ich kämpfte immer wieder gegen wilde Scavenger. Ich musste zwar auch Schnabelhiebe einstecken, hatte aber das Gefühl, dass die Aggressivität dieser Vögel in keinem Verhältnis zu ihrer Kampfkraft standen.
Auch die Brückenwächter mussten wilde Tiere abwehren. Sie nannten diese großen Insekten Blutfliegen und schafften es die Viecher mit nur wenigen Schlägen zu erledigen.
Der eine Wächter schärfte mir noch einmal ein, nicht alleine in den Wald zu gehen, sondern lieber am Waldrand entlang zu laufen.
„In der Mine wartet schon eine Spitzhacke auf dich he he!“ Sagte er zum Abschied. Noch so ein Dreckskerl.
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Auf meinem Weg wurde ich immer wieder von Scavenger angegriffen. Ich fragte mich, wie die anderen Buddler es jeden Tag zur Mine schafften.
Wahrscheinlich reisten sie in einem geschlossenen Trupp dort hin.
Ich vermutete, dass die vielen wilden Tiere und deren ungewöhnliche Angriffslustigkeit mit der Barriere zusammenhingen. Die Tiere betraten das Minental und spürten instinktiv, dass sie es nicht mehr verlassen konnten. Daher lebten viel mehr dieser Kreaturen als normal auf engstem Raum.
Einen kurzen Ausflug in den Wald bereute ich sogleich. Der Kampf gegen zwei Scavenger auf einmal war wirklich lebensgefährlich für mich. Nur mit Mühe konnte ich die beiden wilden Vögel abwehren.
Endlich erreichte ich die Kreuzung, bei der ein Weg in die Berge, zur alten Mine führte. Ich wahr wirklich gespannt, was mich dort erwarten würde.
Der Eingang der Mine war mit Holzbarrikaden befestigt. Schäden an den Barrikaden und ein zerstörter Wachturm zeigten, dass die Mine wohl schon angegriffen worden war.
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Ah schön, meine morgendliche Kaffeelektüre.
Und dabei haben sie extra noch gesagt, dass du nicht in den Wald sollst
Wenn man weiß wo und wie kommt man auch hin.
Dass du die Scavenger aber nicht einzeln rauslockst.....
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Geändert von Goszul (24. August 2014 um 17:45 Uhr)
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Vor dem Eingang traf ich auf einen Mann, der sich mir al Gor Na Drak vorstellte. Er war ein sogenannter Templer und gehörte zum bewaffneten Arm der Schläfer-Sekte.
Die Templer jagten in der Mine sogenannte Minecrawler. Spinnenartige Monster, die dort lebten und immer wieder Arbeiter töteten.
Doch die Minecrawler hatten für Kultisten einen besonderen Nutzen. Das giftige Sekret ihrer Zangen wurde von den Templern entnommen und in das Sumpflager zu Kor Kalom gebracht, der daraus einen Trank braute, der die magischen Kräfte der Novizen verstärkte.
Momentan hatten sie ihre Anstrengungen, das Sekret zu gewinnen, erhöht da sie ihre große Anrufung vorbereiteten.
Gor Na Drak war so freundlich, mir genau zu erklären, wie man die Zangen der Minecrawler so entfernte, dass das Sekret erhalten blieb.
Trotzdem hoffte ich, in der Mine nicht auf diese Monster zu treffen.
Im inneren der Mine hielt mich ein Gardist namens Drake auf, der mir einiges über die Mine erzählte. Praktisch alles Erz, das zur Außenwelt gelangte, wurde hier gefördert. Aber die Minecrawler waren wohl ein großes Problem. Einige Stollen hatte man sogar aufgeben müssen, nachdem Minecrawler etliche Buddler gefressen hatten.
Gegen ein Bier erzählte mir Drake noch mehr über die Mine und die Minecrawler. Die Mine bestand aus einem Hauptschacht, von dem aus mehrere Nebenschächte entlang der ergiebigsten Erzadern gegraben worden waren.
Die Nebenschächte sollte ich meiden, weil es dort oft Minecrawler gab.
Wenn es Probleme gäbe sollte ich mich an Viper oder Ian wenden, die beide das Sagen hier hätten. Ian würde ich in der Mitte des Hauptschachtes finden.
Ich bedankte mich herzlich für all diese Ratschläge und begann, die Mine zu erkunden.
Der Hauptschacht war wirklich riesig und reichte unglaublich tief. Er war von zahlreichen knarzenden Holzbrücken übersprannt, die in die Tiefe oder zu den Nebenschächten führten. Das Hämmern der Buddler, die Erz abbauten war überall zu hören. Hin und wieder hörte man auch lautere dumpfere Schläge. Sie kamen wohl vom Erzbrecher unten bei der Schmelze. Diese Konstruktion konnte ich von hier oben aber nur erahnen.
Auch der Buddler Glen warnte mich vor den Minecrawlern. „Geh lieber wieder, wenn du am Lebens hängst. Hä hä hä!“ Sagte er zum Abschied. Er hielt sich wohl für einen besonders harten Hund aber Typen, die es nötig haben, einen Neuling einzuschüchtern, sind meist die ersten, die sich in die Hose machen, wenn es Ärger gibt.
Jenseits der ersten Holzbrücke tausche ein Typ namens Santino („Hier gibt es alles was du brauchst, was ich nicht habe, willst du auch nicht.“) Erz gegen Pfeile, Bolzen, Spitzhacken, Heiltränke und ähnliches. Er gab mir etwas für zwei Blutfliegenflügel, die Tieren, die von Gardisten getötet worden waren, abgenommen hatte.
Weiter unten wuchsen jede Menge Höllenpilze. Ich hatte schon jetzt eine ganze Menge davon gesammelt. Snaf würde zufrieden mit mir sein.
Dann kam ich zum ersten Seitenstollen. Natürlich schlug ich alle Warnungen in den Wind und betrat den Stollen sofort.
Der Gang endete in einer großen Höhle, in der auch Erz geschürft wurde. An den Wänden hingen riesige Spinnweben. Ob das wohl Hinterlassenschaften der Minecrawler waren?
Als ich die Höhle erkundete, hörte ich jemanden Kichern: „He he, die Wachen erwischen mich nie!“
Die Stimme gehörte Aleph, einem Buddler, der seine Arbeit nicht besonders ernst nahm.
Das fehlende Erz, dass er weniger schürfte, glich er mit Tauschaktionen und „Informationshandel“ wie er es nannte, aus.
Er fragte, ob ich 10 Erz hätte. Ich hatte zwar nicht viel mehr als das aber besser ein Buddler bekam es als einer der Schutzgeldeintreiber im alten Lager.
Im Tauch gegen das Erz verriet Aleph mir, wo ich einen Heiltrank finden konnte.
Den Stegen weiter in die Tiefe folgen, bis ich an zwei bewachten Seitenhöhlen vorbeikäme. In der zweiten Höhle neben einem kaputten Stampfer sollte der Heiltrank zu finden sein.
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Daher setzte ich meinen Weg nach unten fort, wurde aber von einem Buddler namens Snipes aufgehalten, der mir ein Geschäft vorschlug.
Ich versprach ihm, zu schauen was ich tun konnte.
Aaron schien einen sehr wichtigen Auftrag zu haben. Ein Gardist, der dafür bezahlt wurde, seine eigene Truhe zu bewachen konnte kein sehr helles Licht sein. Ich ahnte, dass es nicht weiter schwer werden dürfte, ihn loszuwerden.
Und tatsächlich, der Name des Chefs reichte völlig aus, damit er seinen Posten verließ. Nun hieß es meine 10 Erz von Snipes einzusacken.
Anstandslos gab mir Snipes die 10 Erzbrocken. Allerdings bot er mir an, mir 30 Erzbrocken den Schlüssel zu Snipes Truhe zu verkaufen. Allmählich fand ich Gefallen an solchen Geschäften. Irgendwie konnte ich Snipes gut verstehen.
In Aarons Truhe fand ich 72 Erzbrocken, eine magische Schriftrolle mit einem Heilzauber und eine Flasche Bier. Ich hatte ein wirklich gutes Geschäft gemacht!
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Eine Ebene Tiefer gab es einen Vorratsschuppen, den ich zu gerne ausgeräumt hätte. Schließlich brauchte ich immer noch etwas Startkapital um mit meiner Arbeit als Schmied beginnen zu können. Leider war der Schuppen bewacht. Aber der Trick, den mir Snipes beigebracht hatte, funktionierte bestimmt auch bei den anderen Gardisten. Zumindest bei denen, die man zu Wache Schieben abkommandiert hatte.
Der Wächter hieß Ulbert und wollte mir erst nicht verraten, was in den schuppen gelagert wurde. „So lange Wache stehen macht bestimmt durstig.“ Fragte ich, so führte eins zum anderen.
Hier wurden allerlei Vorräte gelagert, aber der Schlüssel zu den Truhen war auf geheimnisvolle Weise Verschwunden. Ulbert konnte ihm zwar nichts nachweisen, verdächtigte aber Aleph.
Ich würde also noch einmal mit dem umtriebigen Buddler sprechen müssen.
Erz für dessen berüchtigte Tauschgeschäfte hatte ich jetzt ja.
Kurz vor Ians Posten traf ich wieder auf Aaron, der wenig erfreut war mich zu sehen. Sogar er hatte begriffen, dass er hereingelegt worden war.
Ich ließ mich nicht von ihm einschüchtern, sondern fragte ich ganz frech, ob er nicht einen Schlüssel vermissen würde.
Am Ende knöpfte ich ihm weitere 30 Erzbrocken für seinen Truhenschlüssel ab.
Ich war zwar in Mine gegangen, um an Erz zu kommen, aber eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt.
An diesem Punkt beschloss ich jedenfalls, dass man mich hier niemals als Erzschürfer sehen würde. Ich hatte offenbar andere Talente, mit denen ich meinen Lebensunterhalt weitaus angenehmer bestreiten konnte.
Danach sprach ich mit Ian, dem Boss der Mine. Nach den zu erwartenden Ermahnungen: „Fass nichts an, mach nichts kaputt, lenke meine Jungs nicht ab und geh nicht in die Nebenschächte.“ erzählte er mir doch noch einiges über das Erz und die Mine.
Hier wurde den ganzen Tag und die ganze Nacht in Schichten gearbeitet. Im Monat wurden hier 200 Säcke Erz gefördert. Das Meiste wurde an den König verkauft, aber ein Teil wurde direkt hier eingeschmolzen und verarbeitet.
Das Erz machte die Klingen unzerbrechlich und Schärfer als normale Klingen. Leider verlor das Erz beim Einschmelzen einen Großteil seiner magischen Wirkung, aber selbst dann war das Material immer noch hochwertiger als der beste Normale Stahl.
Nur in den Hochöfen von Nordmar beherrschte man die Kunst, das Erz so zu verhütten, dass es seine magische Kraft voll behielt.
Um der Bedrohung durch die Minecrawler Herr zu werden, erlaubte man den Templern Jagd auf die Monster zu machen. Im Kampf gegen diese Kreaturen seien die Templer die Besten.
Die Liste für Diego rückte er ohne Probleme heraus. Anscheinend reichte es ihm, dass ich Diegos Namen genannt hatte.
Hinter Ian befand sich eine weitere Austauschstelle, wo die Buddler ihr Erz gegen Waren wie Pfeile, Obst, Fackeln und Heiltränke austauschen konnten. Der Händler hieß Alberto. Da ich mein Erz für Schmiedezubehör und eine Rüstung sparen wollte und keine Waren zum Eintauschen hatte, war er diesmal aber uninteressant für mich.
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In der Austauschstelle sprach mich noch ein alter Mann namens Grimes an. Er war schon seit mehr als 10 Jahren in der Kolonie und hatte miterlebt, wie die verlassene Mine eingestürzt war.
Ich fragte ihn nach Ausbruchsversuchen in der Vergangenheit. Er meinte, ich könne mir das aus dem Kopf schlagen und mich direkt daran gewöhnen, für immer hier zu bleiben. Er habe die Gesichter der Leute, die die Barriere durchquert hätten gesehen und würde sie nie vergessen.
Als ich ihm entgegnete, dass ich sicher nicht vorhätte, den Rest meines Lebens hier zu schürfen, nickte er nur wissend und meinte, nein das würde ich auch nicht. Doch bei allem was ich erreichen könnte, würde ich doch für immer ein Gefangener in der Barriere bleiben.
Das war zwar nicht das was ich hören wollte, doch Grimes hatte wie ein ehrlicher Bursche geklungen. Die zeit würde zeigen, ob er Recht behalten würde.
Ein Blick nach Links offenbarte den eigentlichen Schatz der Austauschstelle. Ein riesiger Haufen Erz! Leider ließ der Gardist keinen Zweifel daran, dass jeder Versuch, hier etwas zu klauen, tödlich enden musste. Aber ich hatte schon jetzt über 130 Erz in der Mine an mich bringen können und ich war fest entschlossen, noch mit noch mehr Erz nach hause zu gehen.
Als ich den Stegen weiter nach unten folgte, kam ich zur ersten Höhle aus Alephs Beschreibung. Einer der dortigen Wächter war ein Templer namens Gor Na Ba. Er meinte, dass die Minecrawler irgendwo hier ein Nest haben müssten, wenn man wüsste wo, könnte man die Bister ein für allemal ausrotten.
Und dann sah ich meinen ersten Crawler. Hatte ich bisher noch daran gezweifelt, dass Spinnenwesen eine Gefahr für erwachsene Männer, geschweige denn bewaffnete Krieger, sein konnten, so belehrte mich dieser Anblick eines Besseren. Das Vieh, das dort hinten herumkrabbelte war doppelt so groß wie eine Kuh und schien nur aus Zangen und klauenartigen Beinen zu bestehen.
In meiner jetztigen Verfassung würde ich keine Chance gegen so etwas haben.
Auf dem Weg weiter hinunter, zur zweiten Höhle, wo sich der Heiltrank befinden sollte, erhaschte ich dann endlich einen deutlicheren Blick auf die Schmelze und das Mahlwerk zur Erzverarbeitung.
Der Erzhaufen war ja riesig! Dagegen war das, was ich bei Ian gesehen hatte ein echter Witz. Außerdem handelte es sich bei dem haufen, laut Ians Aussage ja nur um einen kleinen Teil der Fördermenge. Unglaublich!
Dann kam ich zur zweiten Höhle. Der Gardist blickte mich zwar finster an, als ich an ihm vorbeiging, machte aber keine Anstalten, mich auzuhalten.
Die „Spinnweben“ waren ein untrügliches Zeichen dafür, dass es hier Minecrawler gab. Ich musste also sehr vorsichtig sein.
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...also, ich weiß noch, wie ich mich wahnsinnig erschreckt habe, als ich zum ersten mal einen Minecrawler gesehen habe
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Na dann hoffen wir mal, dass du das alles überlebst.