Die Story bekommt von mir das Prädikat: Besonders pferdvoll!
(Der hat'n Bart, ich weiß. Otto geht halt immer )
Die Story bekommt von mir das Prädikat: Besonders pferdvoll!
(Der hat'n Bart, ich weiß. Otto geht halt immer )
Und dieses Spiel war nach längerer Pause? Sehr beeindruckend Schließe mich der lechzenden Menge nach einer weiteren Story an
Man kann mit einer richtig miesen Startposition bereits schlecht dastehen, aber schon beim Thema Startposition gibt es für mich auch schon andere nicht minder wichtige Kriterien als die Frage, ob ich auf nem Ebenenhügel starte oder nicht. Wenn ich zwischen Toku und Ragner starte und jeder der beiden ne andere Reli bekommt, kann ich auch mit einer sehr schönen HS in ernstere Probleme kommen, als wenn ich irgendwo mit ner Durchschnitts-HS starte. Deswegen stört mich ne Traumposition in Runde 0 nicht (manche finden dann sofort, das sei ja nur unsterblich eigentlich oder so). Derjenige hat bei einem von ganz viele Kriterien und Stolpersteinen halt Glück gehabt. Das kann sich über das gesamte Spiel locker ausgleichen, vielleicht hatte er das bitter nötig.
Das sollte eigentlich mal ganz fett eingerahmt und vor jede Spieleinstelungsdiskussion in PBs angehaftet werden. Es gibt offenkundig immer wieder Spezialisten, die Vasallen aus haben wollen, dann aber die überpowerten KGs verbieten wollen.
Im SP gehört dieses Problem "wegvasallieren" dazu, finde ich. Mir würde in einer Geschichte etwas fehlen, wo das Problem nicht existiert. Es bleibt bis zum gewissen Grade zwar ein Glücksspiel, aber man kann schon Eifluss nehmen auf die Wahrscheinlichkeit. Du bist hier mit deinen Kataphrakten sehr schnell gegen Peter durchgezogen, deswegen war die Wahrscheinlichkeit nicht so sehr groß.
Sie/Ihr
Storys:
(Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
(Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)
Ich halte eher die Vasallen für eine Seuche
Exakt deswegen mag ich sie nicht wirklich.
Finde ich nicht. Mich nervt es wahnsinnig, wenn ich da alle 2 Runden durchgucken muß, nachdem Feudalismus erforscht ist, alle KI sagen "Wir fühlen uns allein total wohl" und dann wird Pacal doch Vasall von Genghis Khan oder so ein Scheiß, obwohl die beiden sich vorher schon über ihre Grenze angepöbelt haben.
Die Diplo bleibt bei allem Einfluß bestenfalls schwurbelig und etwa so scharf abgegrenzt wie Äußerungen unserer Vasallenimperatorin Merkel.
Dazu kommt dann eben dieser Dominoeffekt am Ende, wenn selbst eine gut aufgestellte KI mit 12 Städten nach den ersten 2 Verlusten sofort einknickt und die weiße Fahne schwenkt
Ich persönlich will eine KI im Krieg zerreißen, niedermachen, ins Meer treiben, in den Boden stampfen, auslöschen und vom Angesicht der Erde tilgen können und mich nicht mit ewiger(!) motherland rumschlagen, nur weil ich gezwungen war, den Gegner zu vasallisieren, bevor es jemand anders tut.
Was den Kolonieunterhalt angeht, finde ich das nicht wirklich entscheidend. Ob ich auf einer Continents-Karte jetzt nach 3 Kolonien in der neuen Welt pleite bin oder erst nach 5 Städten, macht keinen echten Unterschied, den VP bauen muß ich auf dem neuen Kontinent ohnehin.
Ihr seid alle nur vassallengeil, weil ihr das Spiel am Ende schnell ausmachen wollt, ihr deity-Zocker
Aber ein jeder nach seinem Geschmack.
@topas: Nette Cataphract-Demo, da konnte man mal sehen, wie stark die UU tatsächlich ist
Grafengeschichten im Forum: Hier
Im SP ist es letztlich jedem selber überlassen, was ihm am meisten Spass macht. Ich finde, Vasallen anzulassen, ist eine Sache, die die Unwägbarkeiten erhöht und damit die Sache eher schwieriger macht. Und sich tierisch aufzuregen, weil einem nach einer schäbigen Stadteroberung mal ein Farmopfer von der Schippe springt, gehört für mich irgendwie dazu.
Was ich wirklich glaube, viele sind sich bei den Einstellungsdiskussionen im MP nicht so ganz über die Konsequenzen im Klaren, was das eigentlich heisst, Vasallen auszulassen. Anders kann ich mir die Diskussionen Mining wegzulassen etc. nicht erklären.
Bei Karten mit viel Astroland geht unglaublich viel Spieltiefe damit verloren. Gründe ich ne Kolonie, um mir wenigstens Land und Ressourcen zu sichern oder versuche ich schnell auf Staatseigentum zu gehen? Lasse ich die Expansion in Übersee nach Astro erstmal ganz weg und konzentriere mich lieber auf meinen Startkontinent und versuche da militärisch zu expandieren? Alles Dinge, die das Spiel für mich sehr interessant machen, wo die Entscheidung die Vasallen auszumachen das Spiel für mich kastriert. Bei ner Panagäakarte ist dieser Aspekt natürlich vollkommen egal.
Mich (auf Gottheit) gleich zweimal beim Orakelbau erwischen ist angesichts meines Spielstils schon außergewöhnlich.
In der AW-Story gehörte es zu unserer Strategie (und es sollte eigentlich Monarchie werden ) und hier hat es sich schlicht ergeben, nachdem ich sehr früh eine Reli hatte und auch Priestertum auf dem Weg zu Schrift mitnehmen wollte.
Auf normal großen Karten kommt jede Civs im Schnitt auf ~7 Städte (wobei Oxford/Globe/VS Gebäude in 6 Städten brauchen). Mit der Faustregel kommst du bei klassischen Skripten a la Pangäa, Contis oder Terra meist ganz gut hin.
Persönlich halte ich größere Karten nicht zwangsläufig für schwerer.
Natürlich dauert die Siedlungsphase länger, aber gleichzeitig kann man sich zu Beginn etwas mehr Zeit für die ersten Städte lassen (definitiv 2. evtl. sogar 3. BT vor dem Siedler) und zunächst die stärksten Spots besiedeln statt von Beginn an die Grenzen möglichst weit weg zu schieben.
Das macht frühe Wunder auf großen Karten auch deutlich "verträglicher" (=weniger (Gesamt-)Expansionshemmend).
Wie gesagt: Ob schwerer oder leichter will ich gar nicht sagen, aber gewisse Prioritäten verschieben sich ein wenig.
anderes "Problem":
Diese Geschichte habe ich unterwegs auf dem Laptop gespielt. Viel mehr als höchstens "groß" geht mit dem nicht...
Größere Karten gehen nur daheim auf dem Desktop...
Davon ab:
Riesige Karten setzen so halbwegs Marathon voraus (sonst sind Einheiten veraltet, wenn sie die Front erreichen).
Marathon dauert mir aber zu lang , nimmt imo BT-MM einigen Saft und ... vor allem verändern die billigeren Einheiten die Balance massiv. (Im Vergleich zum "normalen" oder "epischen" Spiel sind Einheiten+BTs gegen Gebäude+Siedler schlicht ein Drittel billiger.)
Oh, ich bin absolut nicht vasallengeil.
Hier fand ich Vasallen am Ende schlicht etwas zeitsparend.
Was wäre ohne Vasallen groß anders gewesen:
- Ob ich Peter mit den beiden Städten im Norden hätte versauern lassen, für Friedrich gelassen hätte oder sie selbst 2-3 Runden später eingesammelt hätte, hätte imo keinen massiven Unterschied gemacht - außer etwas weniger Unzufriedenheit in Ex-Russland. (Tendentiell hätte ich die Städte wohl noch eingesammelt und wenn Fritz die östliche bekommt ... so be it.)
- Mit Mansa hätte ich an exakt der gleichen Stelle Frieden (dann halt ohne Kapitulation) geschlossen. Seine 3 Reststädte wollte ich eh nicht, weil eine total fehlplatziert war (=> abreisen) und die anderen beiden schon unter Mansas Kontrolle unter massivem ägyptischen Kulturdruck standen. Hätte er halt ohne strat. Resis mit 3 Kackstädten rumvegetiert. Entweder sammle ich ihn irgendwann, wenn's mir passt, ein oder jmd. anders ... oder er "existiert" halt...
- Wäre Roosi nicht eingeknickt, hätte ich ihn ca. 8 Runden später vernichtet. 1-2 Runden nach seiner realen Kapitulation hätte ich genug Nachschub für einen Angriff auf Boston (unsere Grenzstadt) gehabt. Schon zum Zeitpunkt der Kapitulation war das Gros der Armee wieder geheilt und wäre nach leichtem Umgruppieren direkt (via NY) auf Washington marschiert. (Washington wäre mit Sixtinischer Kapelle und Parthenon ein netter landesweiter Bonus gewesen.) Nach Washington müssen dann bloß noch ein paar Reiter die 2 nördlichen Fischerdörfer ausräuchern.
- Bei Joao hatte ich in einer alternativen Welt zum Zeitpunkt der Kapitulation zu überlegen gehabt, ob ich Frieden schliesse und Friedrich angreife (hinsichtlich Städteplatzierung und Kultur war der Punkt ideal) oder halt weiter bei Joao durchmarschiere. Nachdem seine Armee aber geschreddert war, wäre das wohl ziemlich fix und einseitig geworden, da bei mir ca. 50% meiner Einheiten zu dem Zeitpunkt 1-2 Runden Heilung benötigt hätten, aber die anderen 50% eingetroffen bzw. wieder fit waren und direkt weitermarscheirt wären.
... was man auch nicht vergessen sollte:
Vasallengebiete/-bevölkerung zählt nur zu 50% zum eigenen "Domi-Zähler". Vermutlich hätte es dann schon ohne Friedrich zu Domi gereicht.
Und ich sagte ja, dass ich die Entscheidung aus Spielspassgründen durchaus verstehen kann.
(Das wären z.B. die motherland- oder das "Wenn ich Krieg führen will, führen wir Krieg, bis ich Frieden einwillige." oder so...)
Das mit dem Kolonieunterhalt hast du dann vielleicht noch nicht so extrem gespürt.
... aber wenn du auf einer Conti-Karte deinen Conti erobert hast, so fein mit fettem Mining und Sushi und zum anderern rüberschipperst ... und du dich dann (trotz Gerichten und VS "drüben") angesichts von dreistelligem Stadtunterhalt fragst, ob du Domi dem Staatsbankrott schaffst ... dann weißt du was Kolonialunterhalt bedeutet.
(Oder halt früh im Spiel mit der Leuchte 3 oder 5 Städte auf die Insel? Ohne Kolonialunterhalt definitiv 5 (und ja: vermutlich Gerichte und VS so schnell wie möglich), aber mit Kolonialunterhalt springen die Unterhaltskosten aller Inselstädte vielleicht schon auf je 18-19. Da überlegt man dann vorher (trotz Leuchte mit haufenweise Auslandsübersee-HW), aber geht.)
Im Prinzip hast du recht.
Aus Motivations-/Spielspassgründen ist eine schöne HS aber fast unersetzlich.
Einen schönen Start spielt man gerne an und wenn ich erstmal in ein Spiel gezogen wurde, breche ich es später nicht ab, weil mir die Nachbarn nicht gefallen.
Im MP ist das zweischneidig.Das sollte eigentlich mal ganz fett eingerahmt und vor jede Spieleinstelungsdiskussion in PBs angehaftet werden. Es gibt offenkundig immer wieder Spezialisten, die Vasallen aus haben wollen, dann aber die überpowerten KGs verbieten wollen.
Im SP gehört dieses Problem "wegvasallieren" dazu, finde ich. Mir würde in einer Geschichte etwas fehlen, wo das Problem nicht existiert. Es bleibt bis zum gewissen Grade zwar ein Glücksspiel, aber man kann schon Eifluss nehmen auf die Wahrscheinlichkeit. Du bist hier mit deinen Kataphrakten sehr schnell gegen Peter durchgezogen, deswegen war die Wahrscheinlichkeit nicht so sehr groß.
Einerseits hast du vollkommen recht, aber andererseits vermurksen KI-Kolonien/-Vasallen im MP auch schnell einiges.
Kann da schon verstehen, dass sie immer wieder deaktiviert werden.
(Da die meisten Kolonien zu Beginn unterentwickelt sind, während die Startnationen brummen (So ein wenig wie eine anfahrende Dampflok, während ein TGV vorbeirauscht.), bleiben sie i.d.R. quasi als "totes Land" übrig. Angesichts des vollständig deaktivierten TT hast du als Mutterland mit einer Kolonie quasi keinen Vorteil.
Vielleicht sollte man es mal mit Vasallen (aber nur zu Koloniegründung und "menschlich" geführt/übernommen) und eingeschränktem Techtausch (per Hausregel aber nur TH zwischen Mutterland und Kolonie) versuchen? Damit kann ein Mutterland früh Kosten einer entfernten Städtegruppe abwerfen, sie (auch) mittels weiterem, späterem Wissenstransfer weiter unterstützen, bis eine Kolonie ggfs. so stark ist, dass sie (u.a. mittels Wissenstransfer) das Mutterland unterstützen kann. (Ohne TH macht es halt mehr Sinn einen "Wirtschaftsmonolith" zu erschaffen als beweglichere, günstigere kleinere Entitäten.))
Im SP ist die Vasallierung halt auch nicht perfekt implementiert.
Wenn man in den totalen Kriegsmodus geht und erstmal 2-3 Vasallen hat, fallen die anderen KIs ziemlich schnell. In den meisten Fällen (wie hier) bedeutet das aber letztlich "nur" eine Beschleunigung/Verkürzung des "Durchklicken bis zum Sieg", was mir persönlich durchaus recht ist. (Ich spiele bis zur Siegmeldung und begrüße es, wenn ich mir etwas Zeit sparen kann mit meinen Panzern durch Schützen verteidigte Städte/Reiche zu rollen. )
Letztlich ist eine "Fremdvasallierung", gerade wenn man eigentlich komplett erobern möchte, ärgerlich, schwer abschätzbar und nicht vollkommen verhinderbar (gerade mit TT aber mittels Embargos teils machbar) und die Stärke-/Machtkalkulation für Hegemonen etwas "billig"* umgesetzt.
* Ich vermute, dass für die Macht-/Stärke-Faktoren/-Verhältnisse in der Diplo schlicht die Vasallen-Macht addiert wird (und so bspw. haufenweise Techs mehrfach in der Hegemonen-Stärke stecken und entsprechend der Einheitenanteil geringer ist/wird), was zu einer Hegemonen-Macht-Inflation führt, was letztlich diese Vasallierungskaskaden in Gang setzt.
In knapp über 2 Wochen auf 10k hits kommen. Auch nicht schlecht. Die alten Namen ziehen ordentlich Leser an (und das die Geschichte gut geschrieben ist schadet ja auch nicht).