Die Wirtschaftszeitung
Leuchtturm von Alexandria veröffentlicht:
Wirtschaft
Die Prognosen der arkadischen Wirtschaftsweisen sehen vor, das Arkadiens Wirtschaft auch dieses Jahr stetig ansteigt. Damit die Güter auch in Zukunft ungehindert und ohne Verzögerung durch die Weite Arkadiens fließen können, beschließt das Verkehrsministerium, die Häfen der Städte Alexandria und Mnogadischu stark zu erweitern sowie die Straßen als auch die Gleise zu modernisieren. Durch jene Maßnahmen kann ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zwischen den Ländern Arkadien, Byzanz und Persien gewährleistet werden, was sowohl den Binnenmarkt als auch den Handeln verstärkt.
Das Hochglanzmagazin
Siriusstern veröffentlicht:
Eine kurze Einführung in die Gladatorekämpfe Arkadiens
Es gibt viele große Gladiatoren-Schulen in Arkadien, in denen Gladiatoren die Kunst des Kampfes sowohl mit Schwert als auch mit Speer perfektionieren, doch zwei stechen besonders hervor. In Memphis „Tiberius Ludus für mächtige Gladiatoren“ und in Theben „Gaius Ludus für unbesiegbare Gladiatoren“.Wie jedes Jahr konkurrieren beide Schulen um die Gunst, den größten Helden Arkadiens zu stellen, um in der jährlich anstehenden Sklavenmesse Ruhm und Prestige zu gewinnen. Jener Held, der Tag für Tag, Stunde um Stunde, trainiert und in jeden Kampf, wie abscheulich oder heimtückisch der auch sein mag als Sieger hervor geht, wird am Ende seiner Laufbahn seinen Namen in den Annalen der Arenaschlachten verewigen und ausgesorgt haben und ein Ansehen genießen, die nur den edelsten Haussklaven Arkadiens vorenthalten sind, wenn er unmögliches möglich macht und seine Karriere überlebt.
Diese gesunde Rivalität zwischen diesen Schulen reicht bereits zur Anbeginn der Arena Aufzeichnungen zurück. Ausgelöst wurde die Rivalität durch den sogenannten „Heldenfluch“, denn keine Schule konnte jemals den Titel „Held von Arkadien“ verteidigen. Nach jedem Titelgewinn wurden Intrigen gesponnen; Heldenanwärter sind des Nachts vor dem Primus (Finalkampf) verschwunden und in den nächsten Tagen unerklärlicherweise in den Armen von Kurtisanen aufgewacht und an nichts erinnert; Heldenanwärter sind urplötzlich todkrank geworden, um Tage später wieder kämpfen zu können wie ein junger Herkules. Heldenanwärter die unter der Hand verkauft wurden und vieles vieles mehr.
Arkadisches Auge veröffentlicht:
Pilenai
Nach sehr kurzer Bedenkzeit entschloss man sich in Arkadia den neuen Staat auf dem Baltikum anzuerkennen. Es sind bereits arkadische Diplomaten nach Danzig unterwegs, um dort den Bau einer arkadischen Botschaft zu erwirken.
Es folgt eine öffentliche Rede von Kaisers Jubileus an sein überaus geliebtes Volk:
"Ich begrüße vor allem die friedliche Revolution, die „nur“ 31 Todesopfer zu beklagen hat und die überaus weitreichende Demokratisierung des Landes. Es kann nicht sein das eine ausländische Minderheit über fast 1000 Jahre ein Volk beherrscht und jenes zu assimilieren versucht. Das ist Völkermord und wir hoffen die Balten werden sich vollständig von dieser Schreckensherrschaft erholen können. Arkadien wird mit Rat und Tat zu Seite stehen."
Tosender Applaus war zuhören und das Volk jubelte...
Kaiser Jubileus betrachtet mit Sorge die Kampfhandlungen in Tagairt Mac Tíre. Es werden Militärbeobachter geschickt, um die Lage sondiert und ohne falsche Informationen allen Menschen der Welt zugänglich zu machen.
Pilenai würde ich gerne so lassen, weil es eben so ironisch ist.