SG 8: Harun al-Rashid auf den Spuren des Saladin

[Rinz]

Schaffen es die Söhne der Wüste die Weltherrschaft an sich zu reissen?
Kann Harun al-Rashid in die Fußstapfen des legendären Saladin treten?

Es wird schwer, denn mit Ahmad al-Mansur wird ein weiterer Wüstensohn auftreten, der kaum zögern wird, sich das Wüstenpantheon und das Wunder aller Wunder Petra unter den Nagel zu reißen.
Geschickte Diplomatie wird nötig sein, um mit den zu erwartenden Glaubenskriegen nicht aufs politische Abstellgleis zu geraten. Denn Harun al-Rashid ist in erster Linie ein Händler, durch die 50% größere Reichweite von Handelswegen ist ihm der Name "Global Player" auf die Stirn geschrieben.
Das ruft geradezu nach einer riesigen Karte - allerdings geht mir da wegen der langen Ladezeiten speziell im Lategame etwas die Lust am Spiel verloren.
Harun muß sich also mit einer "kleinen großen Welt" begnügen.
Zudem will ich hier versuchen, ein SG 8-Spiel mit Unabhängigkeit zu gewinnen. Mit Tradition ist mir das gelungen - es soll ja auch eine Herausforderung werden

Hier das Setting:



Warum diese 8 Gegner? Ich mag es nicht, wenn mehrere Civs gleiche oder ähnliche Farben haben - das verwirrt nur unnötig...
Davon abgesehen ist es wohl eine gute Mischung mit Schwerpunkt auf den eher friedlichen Nationen.

Meine Hoffnung: Durch das Weglassen einer KI etwas mehr Platz für meinen Plan.

Mein Plan:

Achtung Spoiler:

Tierzucht&Segeln forschen für zwei rasche Karawanen=möglichst viel , Unabhängigkeit bis zum freien Siedler, danach 3-5 Städte gründen.
Wenn es machbar erscheint: Pyramiden bauen.
Ahmad al-Mansur suchen, finden, einen Schlachplan entwickeln, aufrüsten, ihn zum Kampf herausfordern, obsiegen und dann inklusive seiner (hoffentlich!) Wüsten-Pantheon-Religion und Harun al-Rashids Spezialeigenschaft "Handelswege verbreiten die Religion doppelt so effektiv" ein gleichwohl gläubiges wie mächtiges "großarabisches Reich" gründen - auf den Spuren von Saladin eben
Je nachdem, was dann am meisten Erfolg verspricht auf Herrschafts- oder Diplomatiesieg gehen.

--------Runde 1 bis Runde 21----------------------------------------------------------


Der Start (erster Versuch) lässt sich nicht übel an:




Der Berg ruft. Ein Observatorium in der Hauptstadt hat schon was.
Krieger und Siedler rücken also zunächst in nordwestlicher Richtung vor.

Fortsetzung folgt....

[Rinz]

Auf dem Silberberg hinaufgestiegen, entdeckt unser Siedler freudig weitere Weizenfelder...



...und wenig später unser Krieger einen forsches Naturwunder.




Der Barringer-Krater wird wohl bald in die Grenzen des benachbarten Stadtstaats fallen.
Sei's drum. Wir trösten uns mit dem Anblick einer alten Ruine und gründen direkt auf Salz.





...welche uns - schau an - genau die Technologie eröffnet, die wir suchten!




Das verschafft uns die Möglichkeit, Bergbau zu erforschen - zumal uns das Salz unter unserer Hauptstadt auch ohne Bautrupp gleich einen zusätzlich bringt
Hoffentlich bleibt Mekka bis zum Schluß standhaft- die Einsturzgefahr von Salzstöcken ist nicht zu unterschätzen...

[Rinz]

Schmuck & Wale verspricht uns ein möglicher Verbund mit dem nahenColombo - durchaus vielversprechend.

Unser frischer Scout erspäht einen weiteren STST im Nordosten derweil unser Krieger im Südwesten einen ersten formidablen Spot zum Siedeln entdeckt:



Der Schritt auf eine nahegelegene Ruine eröffnet den Blick für ein nicht weniger interessantes Gebiet:





Wow....Hoffen wir einfach mal, daß uns dort keine KI zuvorkommt.

Wo wohl unsere Nachbarn stecken?

Ah ja:




Wer hatte nochmal solche Farben?

[Rinz]

Hiawatha kann kriegerisch sein, muß aber nicht - so jedenfalls sind meine Erfahrungen mit ihm.
Hat man ihn erstmal zu einer Freundschaftserklärung überredet, dann hält diese Bande auch eine ganze Weile.
Aber letztlich würfelt das die KI sowieso aus, selbst mit Karawanen und allem diplomatischem Schnickschack kann der vermeintlich zuverlässigste Nachbar plötzlich um sich schlagen...

Ein weiterer günstiger Spot, den der Späher im Südosten der HS entdeckt, dürfte bei Belegung eine mögliche Freundschaft mit dem smarten Indianerhäuptling allerdings erschweren...
Wenn wir Glück haben, orientiert sich Hiawatha eher in die andere Richtung.
In dem Fall könnte dort unsere 3. oder 4. Stadt entstehen.
Oder sollte man da sofort hin? ....hm...werden sehen, werden sehen...noch ist ja kein Entscheidungsnotstand.



Zwei weitere Ruinen bringen:



und




Läuft nicht übel!

[Rinz]

In der attraktiven Küstenregion nordwestlich der Gebirgskette trifft unser Krieger folgende Person:



Hi Bismarck-Hering! Wie geht's wie steht's?
Hoffe du hast ein zwei Küstenstädte, mit denen sich von meinen künftigen (hoffentlich zwei) Küstenstädten ordentlich handeln lässt.
Obwohl....durch unsere Reichweitenvorteile der Handelswege hätten wir das womöglich gar nicht nötig.
Trotzdem wäre es nicht verkehrt, wenn du den fraglichen Zitronen-Fische-Bananen-Berg-Spot hier nicht allzu sehr begehrst.
Wobei...wer jenen Spot (s.o.) nicht begehrt, muß schon mehr als dumm sein...




Indes führt Arabien wie geplant die Unabhängigkeit ein...
...und freut sich wenig später über die zweite "geschenkte" Technologie:





Die Republik wird früher als erhofft freigeschaltet



und wir liebäugeln mit den Pyramiden...



Zwei Bautrupps sind neben den GI-Punkten schon verlockend, zumal unsere Einheiten gerade mit anderen Dingen beschäftigt sind als dem üblichen BT-Klau.

[Rinz]

So, leider bin ich noch nicht so versiert im Umwandeln von Bilddateien.
Jedenfalls hat es bei einer Datei geklappt (weiß nicht mehr wie...)
und bei der anderen nicht.

Ist wohl nicht so dramatisch, denn die Spots der beiden anzustrebenden Küstenstädte dürften wohl fraglos auf der Hand liegen.




Bei der möglichen Hiawatha-auf-den-Schlips treten-Stadt gibt es jedoch für mich zwei Varianten.
Die Position auf dem Hügel wäre natürlich militärisch gesehen günstiger.
Die Färbemittel könnte ich mir dann jedoch wohl abschminken.




Da beide Einheiten weit entfernt von möglichen BT-Klau-Aktionen rumturnen, werden die angesparten 200 Bucks für einen Bogi verwendet.
Die Sache mit der Steinmetzkunst könnte auch noch mal umgestoßen werden.
Ein Handelsweg zu Hiawatha scheint mir zunächst angebrachter.





Das war's fürs erste. Zweiter Turnset dürfte irgendwann am späten Nachmittag/Abend folgen.

[Neme]

Warum ignorierst du die Flüsse?

Ich hätte schon die HS lieber am Fluss gebaut als am Berg und die Grenzstadt zum Irokesen passt sehr gut zwischen Berg und Fluss auf Marmor-4-4, womit du dort drei Luxusress hast. Die Verteidigung ist zwar nicht ganz optimal, aber das kriegst du schon hin.
Und denk dran, dass der Irokese die wahrscheinlichste expansionswütigste KI ist, also konzentrier dich zuerst auf diese Grenze und schneid ihn von deinem Land ab.

[Sepp0815]

Interessantes Projekt "Unabhängigkeit auf Gottheit", bin gespannt wie du forschungsmäßig mithalten kannst und wie die Expansion abläuft ohne ernsthaft Gefahr zu laufen, in Kriege verwickelt zu werden.



Auf nen frühes Pantheon und daher wohl auch auf ne eigene Reli verzichtest du auch?

[Rinz]

@Neme: Berg=Observatorium=50 % ab Astronomie erschien mir wichtiger als Wassermühle= 2 plus 1 sowie irgendwann im lategame Wasserkraftwerk=plus 8 , also dann wenn 8 Hämmer vielleicht 10 oder 15 % Produktionszuwachs bedeuten. Klar, ein Feld weiter südlich hätte ich noch 2 weitere Flußfelder bewirtschaften können und etwas Ödnis weniger, aber insgesamt hat es nach meiner Peilung nicht gereicht, um ein Observatorium in den Schatten zu stellen.

Bei der etwaigen Hiawatha-Blockstadt gebe ich dir recht - die wäre auf dem Spot, den du vorschlägst, optimal. Sie wäre dann halt genau 4 Geländefelder von seiner (wahrscheinlich) zweiten Stadt entfernt und ich bin mir ziemlich sicher, daß der Indianer mir das nicht durchgehen lässt. 3 Luxusresis wären es nicht - Marmor gehört schon zu Hiawathas Gebiet, bliebe noch 1x Färbemittel und ein zusätzliches Salz. Trotzdem wärs ne gute Sache, dort eine Stadt zu haben, am besten noch eine weitere flußabwärts, ebenfalls mit Berg. Immerhin müsste Hiawatha größtenteils den Flußangriffsmalus in Kauf nehmen, wenn es zur Sache geht.

@Sepp0815: Ja, bin selbst gespannt, ob das was wird - aber hey, was solls, mehr als verlieren kann ich ja nicht. Den Knüppel kriegen ja nur virtuelle Gestalten über den Kopf

Mit der Religion sieht es halt so aus: Falls der Pyramidenbau gelingt, könnte ich mir vorstellen, den Unabhängigkeitszweig für 2 Frömmigkeitstraits zu unterbrechen - den Opener und den mit Schrein/Tempel plus 1 . Wenn nicht, sollte ich drauf verzichten. Aber gut, daß du es ansprichst, muß mich dringend informieren, wieviel Religionen bei 9 Zivs gegründet werden dürfen.


Vielleicht zocke ich gleich noch ein paar turns, zum Storyschreiben komme ich heute nicht mehr.

[viktorianer]

[jet2space]

HEy! Wäre cool wenn es hier mal weitergeht, ich bin an board!

[Sir Lunchalot]

Bin auch dabei! Los weiter!

[Schafspelz]

Ich bin och dabei

[Rinz]

Danke fürs Interesse vielleicht schaffe ich es unter der Woche, die Geschichte voranzutreiben.
Habe halt gerade den Spaß am Multiplayer für mich entdeckt, daher will ich lieber nicht zu viel versprechen.
Wird sauschwer, das Ding so zu gewinnen, wie ichs mir vorgenommen habe - mit Tradition als Sopo wärs mir jetzt doch etwas...weniger mulmig...