Hallo Jesper,
wir erinnern dich mal hier an deine drohenden Worte, wie du dich eingeführt hast
Nur werde ich [...] bei Mätzchen unfreundlich.
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Die Vorfälle, über die wir jetzt reden, sind mehr als nur Mätzchen, die Sache stellt sich ja nun so da, dass du uns von vornherein bei den Grundlagen für den Vertragsschluss die Unwahrheit geschrieben hast. Du bist gerade im Begriff bei uns eine rote Linie zu überschreiten. Du teilst uns in einer PN beiläufig mit, dass die Grenze, die du uns in die Karte eingezeichnet hast, noch gar nicht existiert oder offenkundig falsch eingezeichnet war und angeblich jetzt gerade eine Siedlungsabsprache im Gange ist? Selbst wenn wir mal davon ausgingen, dass du uns in der PN dabei die Wahrheit sagst (was wir bezweifeln, da du dich seit vielen PNs um die Nennung deines Nachbarn drückst), beruht der Vertrag auf Märchen aus 1001 Nächten, deren Ursprung ja nun nicht Karthago sein soll.
Dann erzählst du uns nebenbei, dass dich deine Siedlungszusage nicht interessiert, weil sie nicht nochmal dezidiert im Vertragstext festgehalten wurde und man bei der Vertragsgrenze auch anders gründen könnte. Darauf schreibst du uns, wann und wo die Axt übergeben werden muss oder eben nicht, von der im Vertragstext auch nirgends die Rede ist?
Es sollte dir klar sein, dass wir den Vertrag auf der Stelle sofort aufkündigen könnten, weil schon die Grundlagen für den Vertrag nicht erfüllt sind und du willst von uns eine Axt einfordern, die als Entgegenkommen von unserer Seite für eine "Kooperation" zugesagt war, nachdem du uns klargemacht hast, dass deine Zusagen über den Vertrag hinaus gegenstandslos sind?
Da wir - im Gegensatz zu dir offenkundig - an keiner Eskalation zwischen Karthago und Ägypten interessiert sind, bieten wir an dieser Stelle an, den Vertrag so zu akzeptieren, wie er jetzt da steht. Unter welchen Vorraussetzungen auch immer zu Stande gekommen. Dass von Kooperation und den in dem Zusammenhang von uns gegebenen Zusagen keine Rede mehr sein kann, versteht sich bei der Vorgeschichte von selbst (wir geben dir natürlich unter diesen Umständen selbstverständlich keine Axt).
Wir erwarten deine Stellungnahme, ob du den Vertrag jetzt so, wie er da steht, akzeptierst oder nicht. Solltest du noch einmal davon schreiben, wann wir welche Zusagen (über den Vertragstext hinaus) erfüllen
müssen, die unter deinen Täuschungen gegeben wurden und die du offenkundig selber für dich nicht einzuhalten gedachtest, werten wir das als Vertragsbruch (kann als Hintertür genutzt werden, uns angeblichen Vertragsbruch zu unterstellen zwecks NAP-Umgehung; ist in dem Zusammenhang Selbstschutz).
Solange wir diese Stellungnahme nicht haben, gehen wir davon aus, dass wir in der nächsten Runde den Vertrag wegen offenkundiger Täuschung annulieren müssen, wir hätten dann keine Siedlungsabsprache und keinen NAP.