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Thema: Kultur und Tourismus

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Winston
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    Zitat Zitat von cranny2 Beitrag anzeigen
    Der Tourismus ist für mich absoluter Quatsch.und der Aufwand dafür viel zu hoch.Da gewinnt man in der Diplomatie schneller....Ich gehe im vergleich nur auf die Kultur!Ich versuche so schnell wie möglich ganz viele Schriftsteller herzustellen.und stecke alles in die Kultur....da bekommt man ein mega schub!und hat deutlich mehr als der Tourismus-Quatsch!Bringt wärend dem Spiel so gut wie keine Vorteile.....
    Seit dem Patch gibts doch genug Vorteile, oder? Mehr / Handelsweg bzw. Effizientere Spione. Wenn du früher mehr Tourismus produzierst und dein Einfluss auf deine Nachbarn höher ist, ist es gefühlsmäßig auch wahrscheinlicher, dass sie deiner Ideologie folgen.

  2. #32
    rogue trader Avatar von Oppenheimer
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    Nicht nur gefühlsmäßig. Man kann der KI teilweise regelrecht seine Ideologie aufzwingen: Ma muss zusehen, dass man ganz ordentlich Tourismus erzeugt. Dann gibts schonmal ordentlich für alle. Wenn das noch nicht reicht um die anderen Reiche ins Chaos zu stoßen, schickt man noch einige Musiker. Wenn man es dann noch schafft geschickt das ein oder andere Luxusgut aus dem Spiel zu nehmen, gehen den meisten anderen Reichen die . aus. Und die Freiheit siegt :-).
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  3. #33
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Zitat Zitat von Oppenheimer Beitrag anzeigen
    Nicht nur gefühlsmäßig. Man kann der KI teilweise regelrecht seine Ideologie aufzwingen: Ma muss zusehen, dass man ganz ordentlich Tourismus erzeugt. Dann gibts schonmal ordentlich für alle. Wenn das noch nicht reicht um die anderen Reiche ins Chaos zu stoßen, schickt man noch einige Musiker. Wenn man es dann noch schafft geschickt das ein oder andere Luxusgut aus dem Spiel zu nehmen, gehen den meisten anderen Reichen die . aus. Und die Freiheit siegt :-).
    Potenzielle Tourismus Fetichisten erkennt man lange bevor sie wirklich was bewirken können. Diese werden einfach Kollektiv von den anderen Ideologien mit Militärischen Mitteln von der Welt gefegt. Ende im Gelände!!!!

  4. #34
    rogue trader Avatar von Oppenheimer
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    @Captain: Ich denke du gehst vom multiplayer aus? Habe in deinem PBEM 67 gesehn wie du fegst :-). Aber bei Computern ist klassicher Weise nix mit Erkenntnis. Und sie knicken ein sobald ihre auf mehr als 20 steigt, singen bloß noch brav das Lied der Freiheit (und wiegen sich sanft im Takt ihres stählernen Rythmus ).

    Außerdem kann man alles und jeden warmongern wenn man genug Landsknechte hat :-).
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  5. #35
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Das ist halt ein Problem, dass die Ki nicht wirklich denken kann, sondern nur automatische Spielmechanismen ablaufen laesst. Denn sonst wuerde eine Ki die merkt, dass du sie stark per Tourismus bedraengen wirst, hellhoerig werden.

  6. #36
    rogue trader Avatar von Oppenheimer
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    Zitat Zitat von Captain Beitrag anzeigen
    Das ist halt ein Problem, dass die Ki nicht wirklich denken kann, sondern nur automatische Spielmechanismen ablaufen laesst.
    Ach was, dafür bekommt sie doch Boni.
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  7. #37
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Investmentbanker bekommen auch Boni

  8. #38
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    Versuche den Kultursieg gerade in Kombination mit Religion/Frömmigkeit und bisher (~1900) läuft es auch ziemlich gut (Große Karte mit 10 Civs + 20 Stadtstaaten, Episch, SG4, Fraktal).

    Für einen soliden Religionsstart ist natürlich Stonehenge absolut erstrebenswert. Ist aber schwierig zu bekommen, da auch bei der KI sehr beliebt. Normalerweise würde ich das nur versuchen, wenn die Startposition eine solide Produktion erlaubt (Hügel, etc.). War bei mir leider nicht so. Startposition am Fluss, kein Hügel, dafür jede Menge Seide in der Umgebung. Durch eine Ruine bekam ich einen zweiten Siedler, großes Glück und sehr hilfreich für mein Vorhaben.

    Seide als Luxusressource passte mir gut, da ich ja ohnehin Richtung Kalender forschen musste. Mit dem Pantheon war ich knapp Erster vor meinem direkten Nachbarn Ghandi, der auch Richtung Religion unterwegs war. Kulturbonus auf Plantagen ("Mündliche Überlieferung"), sehr hilfreich in der Anfangsphase. Stonehenge hat auch geklappt, muss ziemliches Glück gewesen sein. Danach war eine eigene Religion fest gebucht. Glaubenssätze "Weltkirche" (1 Kultur pro 5 Anhänger in anderen Civs) und "Pagoden" (+2 Religion, +2 Kultur, +2 lokale Zufriedenheit).

    Danach Fokus auf Wunder mit Religionsbonus/Kulturbonus: Hagia Sophia (kostenloser Tempel + Prophet!) , Große Moschee von Djenné, Borobudur, Orakel, Sixtinische Kapelle, Machu Picchu in einer zweiten Stadt.

    Soweit lief das alles wunderbar, aber allmählich wurde die Luft dünn was meine zwangsläufig vernachlässigte Forschung anging. Eine KI-Civ hatte sich stark auf Forschung konzentriert und eilte unaufholbar davon. Mit Wundern war also erstmal Schluss und die Forschung auf Touren gebracht. Später konnte ich noch Uffizien und Broadway bauen. Eiffelturm ging zwei Runden vor Fertigstellung verloren. Mein Diplomat beim Konkurrenten hatte mir das zwar gemeldet, aber der Gegner hatte den Bau sofort mit einem Ingenieur beschleunigt, manchmal ist die KI gar nicht so blöd

    Mit der Religion lief es auch sehr gut. Ich hatte zwar zwei direkte Nachbarn mit eigener Religion, Indien und Karthago, dafür haben China und Osmanen keine ergattert. Von den anderen Civs habe ich lange nichts gesehen, da deren Gebiete für mich nur schwer erreichbar waren. An Propheten und Missionaren hatte ich definitiv keinen Mangel, also wurden China, Osmanen und die Stadtstaaten gründlich missioniert, worüber sie auch glücklich waren. Sehr hilfreich für die Diplomatie. Später entdeckte ich noch Deutschland und Persien ohne eigene Religion. Das konnte natürlich nicht so bleiben

    Die Civs mit eigener Religion habe ich größtenteils in Ruhe gelassen, nur bei meinen direkten Nachbarn Indien und Karthago habe ich mal zwei Städte konvertiert. War mir aber diplomatisch auf Dauer zu heikel. Der enorme Druck meiner Religion hat sie ohnehin stark isoliert. Diplomatisch hatte ich bisher überhaupt keine Sorgen, wirklich erstaunlich. Keine Denunziation, kein Krieg, nichts. In der frühen Phase habe ich mal einen Frieden zwischen Karthago und Osmanen erkauft, da Karthago kurz vor dem Fall stand und ich die expansiven Osmanen nicht als direkte Nachbarn haben wollte. Gleichzeitig konnte ich noch einen Krieg zwischen China und Osmanen erkaufen, das hat sie eine ganze Weile beschäftigt und später haben die Osmanen ihre Expansion scheinbar aufgegeben. Karthago habe ich noch eine Weile finanziell unterstützt, da sie kurz vor der Pleite stand.

    Die Civs in der entfernten Ecke der Karte haben Attila in ihrer Mitte sitzen und sind eigentlich permanent im Krieg untereinander, aber mich tangiert das nicht sonderlich. Selbst Attila hat eine freundliche Meinung von mir. In den wichtigsten Hauptstädten habe ich Diplomaten sitzen und tratsche jegliche Intrige sofort weiter. Das bringt mir viel Sympathie in den anderen Civs und die Kriegstreiber scheinen nie zu erfahren, wer ihre Pläne verraten hat.

    Neben Tradition, Ästhetik und Frömmigkeit habe ich später noch Patronat ausgebaut, die Boni und Ressourcen von den Stadtstaaten sind einfach zu gut.

    In Sachen strategische Ressourcen stehe ich extrem schlecht da, ich habe nur Pferde, sonst nichts. Kein Eisen, keine Kohle, kein Öl, kein Aluminium, unglaublich. Ohne die Stadtstaaten wäre ich in einem Krieg verloren. Ach ja, Militär. Als friedlicher Staat baue ich natürlich kein riesiges Heer auf. Ab und zu bekomme ich Einheiten von befreundeten Stadtstaaten geschenkt, das hat lange Zeit gereicht. Mit der Einführung der Ideologie rüste ich nebenbei etwas auf, bzw. modernisiere meine Truppen bis meine Stärke in der Demographie ungefähr dem Mittelwert entspricht. Musste schmerzlich lernen, dass man nicht zu schwach erscheinen sollte, sonst wird man schnell zum Opfer auserkoren, gerade wenn die Ideologien nicht kompatibel sind. Und zu stark auch nicht, das könnte die Nachbarn provozieren. Überhaupt stelle ich meine Einheiten nicht in die Nähe der Grenzen, sondern auf die Straßen im Hinterland. Und natürlich eine Fernkampfeinheit in die Garnison der Städte, für alle Fälle.

    Der Weltkongress lief richtig kurios. Hatte mit dem Gedanken gespielt, meine Religion als Weltreligion vorzuschlagen, immerhin umfasste sie mittlerweile um die 40 Städte. War mir aber diplomatisch zu heikel, also lieber sichere Vorschläge wie Weltaustellung, etc., die Boni sind für einen Kultursieg ohnehin richtig gut. Lustigerweise hat doch tatsächlich eine der bekehrten Civs meine Religion als Weltreligion vorgeschlagen. Da konnte ich natürlich gefahrlos mit Ja stimmen, war ja nicht mein Vorschlag

    Mein kultureller Einfluss ist mittlerweile auch schon sehr anständig, die direkten Nachbarn sind kurz vor der "Bekehrung". Für die anderen Civs versuche ich Handelswege einzurichten und offene Grenzen zu bekommen, notfalls auch zu erkaufen.

    Naja, mal sehen wie es weiter läuft. Werde jetzt noch Hotels bauen und die Archäologen an die Arbeit schicken. Könnte natürlich sein, dass ich kurz vor Schluss noch in einen Krieg verzettelt werde oder der Wissenschaftskonkurrent in den Weltraum startet. Zur Not müsste ich wohl einen weiteren Krieg erkaufen

    Ach ja, mein kultureller Druck hat auch schon eine erste Wirkung gezeigt. China hatte die Ideologie Ordnung eingeführt, nur um ein paar Runden später durch eine Revolution zur Freiheit zu wechseln...

    Nachtrag: Hat geklappt, Kultursieg 1976. Die Erforschung des Internets brachte noch mal einen unglaublichen Schub. Mein Hauptkonkurrent hatte schon das Apollo-Programm angefangen und mein Einfluss auf ihn kletterte nur langsam, trotz Handelsweg und offener Grenzen. Aber eine einzige Konzertreise hat meinen Einfluss von 81% auf 95,8% katapultiert, da war es nur noch eine Frage weniger Runden.
    Geändert von Rotmilan (26. November 2013 um 20:23 Uhr)

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