BuEx gegen Hamburg

[Azrael]

Das die Hamburger Vertreter diese Diskussion hier verfolgen versteht sich von selbst.

Eigentlich nicht. Klar wissen die Freien Städte, dass da eine Diskussion läuft, aber hier persönlich dabei sind sie nicht. Ich meine, stellt euch vor, wenn die Städte sowas...

Achtung Spoiler:

Ein wirklich gut gemeinter Rat: Egal was Du machst, Du packt ins Klo. Entweder in Flandern oder in Hannover. Halt die Klappe und wenn es zu einer BuEx kommt (was ich aber nicht glaube), dann enthalte Dich oder stimm dagegen. Irgendwelche kritischen Dinge in Flandern, die Frankreich einen Grund geben könnte, den Bund zu attackieren, können wir uns nicht leistern.

Nimm es nicht böse, ich verstehe, wie beschissen Deine Lage zwischen den Stühlen jetzt ist.

Achtung Spoiler:

Ja, genau so soll der auch klingen. Die sollen verstehen, worauf es jetzt ankommt. Wenn Dänemark schon mit großen Augen auf Hamburg schaut, Oldenburg nach Lübeck verlangt, Frankfurt und Bremen auch von gierigen Augen betrachtet werden, sollten die Freien- und Hansestädte nun wissen, welche Stunde geschlagen hat. Außerdem glaube ich gar nicht, dass die Innenpolitisch so zerstritten sind. Ich denke eher, da hat sich eine Seite durchgesetzt, weil sie einfach schneller war. Der konservative Rest steht jetzt da und leckt sich die Wunden. Mit Hilfe von außen, kommen die wieder auf die Beine.

Gegen die Annektion von Republiken dürfte doch eigentlich niemand etwas einzuwenden haben...

Achtung Spoiler:

...außer vielleicht FRANKREICH!!!!

Achtung Spoiler:

Dänische Stiefel?

Ich könnte die Elbe durchaus blockieren,ich hätte dann allerdings gerne einen Bundesbeschluss der das nachträglich noch etwas legitimiert,nicht dass Hannover dass als Anlass nimmt zu versuchen einen republikanischen Revolutionskrieg gegen mich zu führen.

Achtung Spoiler:

Wie Az schon mal schreib, es ist zumindest der Themenkomplex bekannt und die Stadtstaaten sind in dieser Runde auch vertreten. Die Veranstaltung ist an sich nicht-öffentlich und die Leute halten sich da im Allgemeinen dran, aber bei so einer großen Ansammlung von Fürsten und damit auch Dienstpersonal alles komplett von der Öffentlichkeit verborgen zu halten ist, nun ja, schwierig.

Achtung Spoiler:

Ergo bin ich dafür, dass wir reinen Tisch machen, statt uns alle zwei Jahre mit neuen Problemen konfrontiert zu sehen: Die oder wir. Ich bin eindeutig für die Fürsten. Daher sage ich es ganz klar: Die einzige saubere Lösung sehe ich darin, die Stadtstaaten in Monarchien umzuwandeln mit Fürsten, die eine ähnlich machtvolle Stellung haben wie wir sie innehaben.

Und wenn das geschafft ist, greifen wir die UN-Idee auf und sorgen dafür, dass sich alle Monarchen unabhängig von ihrer Innenpolitik drauf einigen, alle monarchiefeindlichen Elemente gemeinsam zu bekämpfen.
Das funktioniert nämlich erst, wenn die Stadtstaaten Monarchien sind.

...mitbekommen hätten, würde längst ein solcher öffentlicher Shitstorm toben, dass die Hannover Depesche dagegen ein laues Lüftchen wäre.

[Bartmann]

Damals gab es aber noch kein Internet!

[flame]

Eigentlich nicht. Klar wissen die Freien Städte, dass da eine Diskussion läuft, aber hier persönlich dabei sind sie nicht. Ich meine, stellt euch vor, wenn die Städte sowas...


...mitbekommen hätten, würde längst ein solcher öffentlicher Shitstorm toben, dass die Hannover Depesche dagegen ein laues Lüftchen wäre.

Nun vielleicht sollte man mal überlegen, ob solche Diskussionen nicht immer im Plenum der Bundesversammlung laufen und öffentlich sind.
Das würde die Disziplin der Mitspieler sicher fördern.

Ich persönlich fände es schön wenn solche Diskussionsthreads und Abstimmungsthreads mit dem Kürzel [BV] für Bundesversammlung gekennzeichnet werden und dann auch die Presse weiß was die Abgesandten der Fürsten da so von sich geben...

[Bartmann]

Ich persönlich fände es schön wenn solche Diskussionsthreads und Abstimmungsthreads mit dem Kürzel [BV] für Bundesversammlung gekennzeichnet werden und dann auch die Presse weiß was die Abgesandten der Fürsten da so von sich geben...

Es sollte auch ein Kürzel für offizielle Threads geben, ich seh da ehrlich nur schwer durch.

[Jon Snow]

Das Problem ist dann eben, dass nicht mehr offen gesprochen werden kann. Und es ist schon gut, wenn alle ihre ehrliche Meinung zu einem Thema kundtun können.
Das ist im Übrigen auch nicht unrealistisch: Auf dem Wiener Kongress und auch anderen Kongressen wie auch im Bundestag (und natürlich bei Botschaftsempfängen etc.) gab es natürlich immer wieder "Hinterzimmergespräche", die, wären sie öffentlich geworden, schweren diplomatischen Schaden angerichtet hätten.

[Jon Snow]

Gibt es eigentlich noch immer Fürsten, die eine komplette Annexion der Stadtstaaten fordern oder wären alle mit Flames Vorschlag einverstanden?

[Setcab]

Eigentlich nicht. Klar wissen die Freien Städte, dass da eine Diskussion läuft, aber hier persönlich dabei sind sie nicht. Ich meine, stellt euch vor, wenn die Städte sowas...

...mitbekommen hätten, würde längst ein solcher öffentlicher Shitstorm toben, dass die Hannover Depesche dagegen ein laues Lüftchen wäre.

Dass hier eine Diskussion zu Hamburg läuft, ist doch auch öffentlich bekannt, oder?

[Oberst Klink]

Gibt es eigentlich noch immer Fürsten, die eine komplette Annexion der Stadtstaaten fordern oder wären alle mit Flames Vorschlag einverstanden?

Da Annektion nicht zur Debatte steht, würde ich seinen Forderungskatalog wohl unterstützen.

[Oberst Klink]

Würde jemand auf Grundlage von Kurhessens Forderungen Verhandlungen mit Hamburg aufnehmen?

Hamburgs Nachbarstaaten können sich angesprochen fühlen.

[Bartmann]

Die Entwicklungen in der Stadt gefallen dem Großherzog genauso wenig wie den meisten anderen Fürsten, dennoch kann Hessen-Darmstadt Forderungen gegen Hamburg nicht unterstützen. Es gibt kein gerechtfertigtes Druckmittel gegen Hamburg, da dort nichts geschieht, was gegen ein Bundesgesetz verstößt. Solange die Hamburger im Rahmen der Gesetze handen, wäre jede Forderung gegen diese nur unnötiger Zündstoff in der Bevölkerung. Die Wunden der Revolution sollten erst einmal verheilen.

[Lucca605]

Sehen wir gleich.
Konkrete Massnahmen sollten verschoben werden bis die Stimmung beruhigt ist.
In einem oder 2 Jahren können wir die Demokratie in Hamburg immernoch auslöschen.

[Lucca605]

Ja, ja.
Auslöschen klingt wieder nach bösem bösem Preussen.
Ich meine natürlich vermindern, verhindern oder behindern.

[Jon Snow]

Das ist jetzt ein weiterer, neuer Vorschlag , den man "Aussitzen" nennen könnte. Bisher gab es Vorschläge von informeller Gesprächsaufnahme über öffentliche Drohungen, Handelsboykott und völliger Blockade bis hin zur Bundesexekution.
Sollen wir mal ein Meinungsbild einholen, wer für welchen Weg wäre?

Außerdem haben wir noch immer nicht abschließend geklärt, was wir genau von Hamburg erwarten (falls wir hier einen Konsens erreichen können). Vielleicht sollten wir das im Folgenden mal tun?

Möchte jeder hier einmal aufführen, welche Zugeständnisse er von Hamburg verlangen würde und auf welche Weise wir diese Zugeständnisse durchsetzen/ erzwingen sollen?

[Bartmann]

Jon, für mich bietet sich keine Alternative zum "Aussitzen", wie du es nennst, an. Solange es weder eine klar definierte Gesetzesgrundlage, noch eine erhöhte Gefahr eines Volksaufstandes (in Folge der erhitzten Gemüter der Julirevolution) gibt, ist das so. Nicht weil mich Hamburg nicht interessiert, sondern weil die Gefahr von Hamburg ausgehend durch ein Eingreifen noch stärker wird. Denn damit erreichen wir nur, das Hamburg im Fokus der Bevölkerung steht und das kann zur Folge haben, das sich in den Staaten der Fürsten antimonarchische Bewegungen bilden, die den Hamburgern nacheifern.

[Jon Snow]

"Aussitzen" war für mich keine kritische Wertung, sondern einfach nur die Beschreibung einer der möglichen Alternativen (wir sind ja nicht im Bundestag ). Wir können diese Alternative auch anders nennen (Abwarten und Tee trinken/ Die sich entwickelnden Verhältnisse in Hamburg erst einmal beobachten/ Zurückhaltend und diplomatisch agieren etc.).
Mir geht es vor allem darum, dass wir zuerst einmal versuchen, einen gemeinsamen Grundkonsens über das richtige Vorgehen zu finden, bevor ein Teil der Fürsten einfach handelt und ein anderer Teil derselben dieses Handeln als Bruch der Bundesakte empfindet und brandmarkt.