Erklärung der Strategie zur Story: Der Opferkult der Gottheit Huitzilopochtli
Hier für Azteken bei Start in Antike (Story war ja Klassik), sie Strategie lässt sich mit etwas mehr Focus auf Kult auch mit anderen Civs umsetzen.
P.S: Man sollte noch erwähnen, dass die Strategie der kritischen Masse für SG Gottheit und viel Landkämpfe ausgeheckt wurde. Immortal würde auch gehen, auf niedrigem SG oder bei zuviel Wasser kommt es halt zu Futtermangel, die Strategie bringt dann keine Vorteile mehr.
Start:
Monument bauen, erkunden mit dem Jaguarkrieger, der Bewegungsbonus zählt auch auf Waldhügeln. Falls der in Hütte zum Speeri wird ist das auch nicht tragisch, Bonus bleibt und in Antike sind die recht stark.
Barbaren jagen, mit Ehre geben die 2 pro möglichst immer ein Lager stehen lassen.
Keine Wunder bauen sondern auf Wachstum setzen, Kornkammer, schwimmende Gärten (UB für Wassermühle), Bib, evt. Schrein für Pantheon, recht früh Siedler (holzen) und möglichst am See oder Fluss zweite Stadt gründen.
Einem StSt Krieg erklären, Bautrupp mopsen, evt. Kult sammeln von Einheiten oder Marionette erobern.
SoPo:
ersten Punkt auf Tradition, dann Ehre voll machen.
Als nächsten Zweig Rationalismus für fett + + Dazu ist Timing gefragt (oder zur Vereinfachung die Einstellung, dass man SoPo später verteilen kann), bevor man die Reni erreicht sollte möglichst nur noch ein Punkt auf Oligarchie (Tradition) gesetzt werden, die in den Städten dreht man dann erst später hoch.
Bei Ratio nimmt man zuerst die +2 pro Spezi und +1 für Handelsposten, wegen Dschungelfelder 3 und Marionetten. Der rechte Zweig gibt fett und , kann man bei Bedarf wählen.
Ab Industriezeitalter bietet sich Autokratie an, alternativ kann je nach Spielweise und Karte auch Ordnung oder Freiheit sehr stark sein. Tradition oder Unabhängigkeit fallen bei dieser Strategie bis auf Oligarchie flach, weil die späten SoPo Zweige stärker sind.
Forschung:
Antike Techs nach Bedarf forschen, dann Eisen. Nächstes Ziel wären Unis.
Im weiteren Verlauf möglichst früh die Techs für die Jaguarkrieger forschen, deren Bonus bleibt bis zur Mech. Inf.
Truppe:
erstmal eine kleine Truppe zum Barbaren jagen, 2-3 Jaguar und 1-2 Bogies
Heldenepos bauen, Eisen anklemmen, alte Truppen sinnvoll verheizen z.B. Kanonenfutter bei Stadtangriff.
Nun baut man möglichst viele Jaguarkrieger mit +15% vom Heldenepos, sobald man Metallguss hat kann man keine mehr bauen. Mit Oli. kann man auch Jaguarkrieger in Stadten gratis abstellen. Die Truppe sollte außerdem einige Bogies, Reiter und Katas haben, da eine gemischte Truppe nun mal stärker ist.
Beförderungen:
Zur Heilung nimmt man 2-3 Jaguar: Drill I > Sani I + II > Drill II + III > Marschieren
Die restlichen Jaguar für Wald oder unwegsames Gelände, Drill III > Marschieren > Deckung
Reitgäule: Schock III > Marschieren > +1 :BW: > +25% auf verletze Einheiten > Blitzkrieg - Später macht auch ein Sani II Reiter/Panzer Sinn
Bogies: Genauigkeit III > Logistik > Reichweite
(beim Befördern die Einheiten umbenennen mit Edit für mehr Übersicht)
Kampftaktik:
Die Jaguarkrieger nutzen den Heilbonus um auf angeschlagene Einheiten vorzurücken und dann mit vollen HP unwegsames Gelände zu sichern. Vorne verschanzen, bei zuviel Schaden auswechseln und Feinde in offenes Gelände treiben, so wird es gemacht.
Die Reitgäule erledigen dann mit Fernkampf Unterstützung Einheiten im offenen Gelände und ziehen sich möglicht nach dem Angriff zurück.
Die verwundbaren Fernkämpfer machen mit Logistik sehr viel Schaden wenn sie sich nicht bewegen müssen und werden von vielen Spielern überbewertet. Ich baue inzwischen mehr Reiter als Bogies, mit Marschieren werden die dann auch extrem heftig. Bei der Monte Story haben z.B. die Reiter/Panzer die meisten EP eingesammelt und das schnelle Vorrücken möglich gemacht.
Allgemein sollte man eine geschlossene Front bilden, dass keine Einheit von 3-4 Nahkämpfern umgezergt werden kann. Heilung ist genau so wichtig wie Schaden, also Sanis mitnehmen und Marschieren befördern. Im Optimalfall plöppen jede Runde ganz viele grüne Zahlen hoch.
Strategie der kritischen Masse:
Das Primärziel sind die Einheiten der KI, die Strategie lebt davon, dass möglichst jede Runde und von Feineinheiten geerntet wird. Durch Verteidigungskriege wird man also gestärkt, bis man dann zum Angriff übergehen kann. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle wer, wo oder warum im Kochtopf landet, auch die diplomatischen Folgen sind sekundär, die Nachbarn müssen eh nach und nach dran glauben.
Nebenher kann man versuchen nur 1 StSt anzugreifen und halt nicht gegen alle KI´s gleichzeitig Krieg zu führen.
Sobald Ehre voll ist sollte im Optimalfall der fette KI-Rush kommen. Gegen übermächtige KI erstmal Verteidigung im waldreichen Startgebiet, zur Not Zitadelle aufstellen. Solange genug Einheiten nachkommen macht der Kampf auf eigenem Gebiet Sinn, wenn die KI ihr Pulver verschossen hat und die Einheiten ausgehen wird es Zeit schnell vorzurücken und eine Stadt zu schnappen.
Nach der Theorie ist die kritische Masse dann erreicht, wenn die Truppe mehr einbringt als man für Unterhalt und Verluste zahlen muss, durch gekaufte Gebäude kommt es dann zu einem massiven Wirtschaftsaufschwung.