Zuerst mal: Respekt, den Zug hatte ich nicht vorhergesehen.
Sich, statt Klientelstaat zweier Grossmächte zu werden, einer der beiden anschliessen, clever.
Okay zu deiner Frage: Ich habe keine Einsicht in Oxfords Wirtschaftssimulation und er wird auch kaum mit Details dazu rausrücken. Es lassen sich einfach zwei Aussagen treffen:
1. Staatliche Eingriffe sind bei den Wirtschaftsliberalen (nicht zu verwechseln mit der politischen liberalen Bewegung) höchst unbeliebt, du handelst dir also ganz sicher Ärger mit dem Grossbürgertum ein, je nach Stärke deiner Interventionen werden private Investitionen entweder zurückgehen oder gänzlich einbrechen.
2. Es gibt kein Beispiel für Planwirtschaft, die längerfristig funktioniert hat.
Womit ich die Idee keineswegs schlechtreden will. Staatliche Interventionen waren zu der Zeit mit wechselnden Erfolgen und Misserfolgen sehr häufig und die ökonomische Theorie noch in der Art entwickelt wie heute. Es wäre also sicher spannend zu sehen, wie das im Rahmen von Oxfords Simulation so läuft.