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Thema: Interaktives Abenteuer #2

  1. #1
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
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    Interaktives Abenteuer #2

    Das interaktive Abenteuer geht in die zweite Runde.

    Inhalt:
    0) Prolog in der Hafentaverne.

    Prolog:

    Seit Stunden regnet es schon. Nein, eigentlich regnet es nicht, es kübelt als hätten das Meer und der Himmel die Plätze getauscht. Die Straße vor der Taverne "Zum rostigen Anker" ist nur noch ein Teppich aus Schlammlöchern und Pfützen. Obwohl die Sonne noch nicht untergegangen ist, ist es aufgrund der dicken Wolken bereits dunkel draußen und nur das warme Licht aus den Tavernenfenstern und der Geruch von gebratenem Fisch und Bier vermögen der Szenerie etwas Leben einzuhauchen. Von drinnen dringt der übliche Lärm, den man von einer Hafenkneipe um diese Uhrzeit - also eigentlich zu jeder Uhrzeit - erwarten kann.

    Drinnen fließt hingegen nur das Bier in strömen und einige dutzend Stimmen erfüllen den Schankraum mit einer fast undurchdringlichen Geräuschkulisse. Eine Gruppe Seeleute, die an einem Tisch in der Raummitte Karten spielt, ist besonders ausgelassen. Zwischendrin versucht die Schankmaid ihr Tablett mit Bierkrügen zu den Tischen zu bugsieren, was aufgrund der teilweise schon torkelnden Gäste nicht immer ganz einfach ist.

    ---

    Ihr könnt manche alten Charaktere weiterverwenden, jedoch gibt es ein paar Bedingungen:

    - So eine Kneipe ist kein Ort für Kinder. Euer Char muss erwachsen sein.
    - Ob ihr vor der Taverne oder darin starten möchtet, überlasse ich euch.
    - Ihr habt derzeit keine Aufträge oder Aufgaben, aber ihr sucht nach Arbeit.
    - Euer Charakter ist Level 1, d.h. ihr habt nur eine Fähigkeit/Skill, die ihr benennen könnt. (Vetorecht GM)
    - Euer Charakter hat außer Kleidung und höchstens ein paar Münzen nur wenig Besitz, darunter höchstens 1 Gegenstand von Wert.

    Zu einem Charakterbogen gehört also:
    - Name, Alter, Geschlecht, Spezies, Schriftfarbe(!)
    - Nicht zu knappe Beschreibung des Äußeren und/oder kleine Lebensgeschichte.
    - Ein paar Charaktereigenschaften (optional, wer sich nicht festlegen möchte, kann auch frei spielen, allerdings ordne ich intern dann solche Eigenschaften zu)
    - Startinventar
    - Startskill
    Storys:
    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  2. #2
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
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    Storys:
    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  3. #3
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Lation Eylos

    Achtung Spoiler:
    Name: Lation Eylos
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 52 Umläufe
    Spezies: Solorier (menschliches Volk, dessen Angehörige fast ausnahmslos von hohem Wuchs sind, über eine hohe Magieaffinität verfügen und wesentlich anfälliger für Krankheiten sind als andere Menschen)
    Schriftfarbe: ziegelrot
    Größe: 1,69 Syr (1,95m)
    Augenfarbe: Blaugrau
    Haare: Kurz und grau
    Figur: schlank
    Gesicht: Ich kann so gut Gesichter beschreiben wie ich sie Zeichnen kann.
    Irgendwie so:
    Achtung Spoiler:

    Kleidung: Schwarze Robe mit Kapuze und ebenfalls schwarzem Umhang, bei genauerem Hinsehen sind kleine bis große Taschen auf dessen Innenseite zu erkennen, alle drei Dinge weisen an ihren Rändern rote Verzierungen auf, Symbole und Zeichen die ihr nicht zu lesen vermögt. Schuhe und Gürtel aus dunklem Leder. An der linken Hand einen schwarzen Handschuh, auf dem Handrücken ist ein goldgelber zwölfzackiger Stern mit einem dunkelroten Kreis und einem Dreieck in der Farbe des Sternes zu sehen.

    Grobe Übersicht seiner Lebensgeschichte: Lation Eylos wurde in eine friedliche Epoche der Geschichte Aylunias hineingeboren. So war ihm eine unbeschwerte Kindheit vergönnt und er gehörte der ersten Generation seit langem an die eine Schullaufbahn ohne Unterbrechung vorweisen konnte.
    An der an die Schule anschließende Akademie, Lehrort der arkanen Künste, stieg er schnell auf, ein Umstand der vor allem seinem Onkel Sorijel zuzuschreiben ist, der Lations Talent früh erkannte und förderte. Manche mögen es als Fehler sehen, dass er schon einem so relativ jungen Alter von 23 Jahren den Titel eines Magiers verliehen bekam, das Durchschnittsalter lag bei 25, und er fiel auch mehr als einmal auf die Nase bei dem Versuch die Leere zu Füllen die der Abschluss seiner Ausbildung in seinem Leben hinterlassen hatte.
    Als er schließlich seine Aufgabe fand war er froh und traurig zugleich, froh endlich seine Bestimmung gefunden zu haben, traurig das sein Beruf nötig geworden war. Man hatte geglaubt, dass alle Raubmagier, Magier die statt arkanen Winden Lebensenergie verwenden, Energie die in den meisten fällen nicht freiwillig gegeben wurde, und das Wissen um ihre Künste ausgelöscht worden sei, doch man hatte sich getäuscht. Als Lation 26 Jahre alt war kam es in Aylunia zu einer Reihe grausamer Morde, die zur Folge hatte, dass ein Kampfmagierorden gebildet wurde dessen Ziel die Ausmerzung der dunklen Magie war. Um den Tod einer befreundeten Familie rächen zu können trat auch er dem Orden bei. Im Laufe seiner Karriere dort verlor Lation zusehends seine junge ungestüme Art, seine Arbeit sah machte ihn zu einem ruhigeren, vernünftiger handelnden Menschen, etwas anderes hätte womöglich sein Ableben verursacht.
    In seinem 41sten Lebensjahr wurde ihm die Ehre zuteil Großmeister des Ordens zu werden, es freute ihn, doch zugleich bedauerte er, dass es in den letzten 15 Jahren die Schwarzmagie nicht ausgelöscht werden konnte.
    Als vier Jahre später sein Onkel Sorijel Eylos spurlos verschwand übernahm er dessen Platz im Rat der Stadt. Hier wurde er so etwas wie ein Senator im Außendienst, da er in seiner Funktion als Großmeister eh ständig in der Stadt unterwegs war, Schreibarbeit halste er gewöhnlich seinem Sekretär auf, betrachtete er nun auch die anderen Probleme der Stadt und berichtete dem Stadtrat. Bei längeren Debatten dagegen konnte man sich sicher sein, dass Lation die Hallen des Rates verließ, lange bevor eine Entscheidung gefallen war.
    Zuletzt begab Lation sich auf eine diplomatische Reise zu einem benachbarten Inselstaat, doch ein aufkommender Sturm zeigte erneut das sprichwörtliche Pech der Solorier in maritimen Angelegenheiten. Auf dem schwankenden Schiff wurde er zunächst gegen den Mast geschleudert und ging dann über Bord, das kalte Wasser vertrieb kurzzeitig seine Benommenheit und er zog sich in ein vorbeitreibendes Beiboot, bevor er ohnmächtig wurde. Im rauschenden Regen erwachend fand Lation sich in seiner Nussschale vor der Einfahrt eines ihm unbekannten Hafens wieder, um den Regen zu entfliehen betrat er ein Gebäude das er mit Mühe als eine Taverne identifizierte.

    Charaktereigenschaften: hoher Gerechtigkeitssinn (Missbrauch aller Arten ist ihm ein Dorn im Auge), klug (er besitzt eine schnelle Auffassungsgabe), unsicher (trotz oder vielmehr wegen seine wachen Verstandes trifft er ungern weitreichendere Entscheidungen, es ist ihm ein Graus, dass er nicht alle möglichen Folgen im Vorhinein erkennen kann), mache sagen außerdem, dass er faul sei, aber eigentlich ist es Verschwendung von Kraft die er wenn möglich vermeidet

    Startinventar: ein schlichtes, aber qualitativ hochwertiges Stahllangschwert; ein Amulett, welches den gleichen Stern darstellt wie den der auf dem Handschuh zu finden ist, ein gesegnetes Schmuckstück welches dunkle Magie in der Nähe erkennt und dann Wärme abstrahlt; ein paar durchweichte lose Zettel; Tinte; eine nasse Feder; ein Notizbuch, in Segeltuch eingewickelt

    Startskill: Solorische Magieaffinität, das Erbe seines Volkes und jahrelange Übung machen ihn zu einem versierten Magier dem es leicht fällt Magie zu bannen oder abzuwehren.


    Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe nach dem Sturm letzte Nacht, oder war es Tag? Dass ich nicht tot bin scheint mir leider das einzig Gute an meiner Situation zu sein, ich weiß nicht wo ich bin, jede einzelne Faser meines Körpers schmerzt nach dem Treffen mit dem Mast und an mir gibt es keine einzige nasse Stelle mehr.
    Meine einzige Hoffnung ist zur Zeit das warme Licht auf der anderen Hafenseite, vielleicht eine Taverne. Eine halbe Stunde schleppe ich mich schon darauf zu und bisher bin ich keinem Menschen begegnet. Am Kai auf das ich mich gezogen hatte stand zwar ein alter Seemann, allerdings ist der beim Anblick einer schwarzen Gestalt die sich stöhnend aus dem Meer zieht fortgelaufen. Wobei sehen übertrieben ist, keine zwölf Syr reicht mein Blick, alles verschwimmt im Grau des Regens.
    Mehrmals habe ich bereits daran gedacht mich einfach fallen zu lassen, aber der Anblick des Lichtes gab mir immerwieder Kraft.
    Als ich endlich die Tür erreiche halte ich inne. Habe ich überhaupt Geld bei mir? Ich beginne meine verschiedenen Taschen zu durchsuchen. Ein paar Minuten später lenkt eine Bewegung in der Dunkelheit mich ab.

    "Hallo?"
    Geändert von Ennos (19. Februar 2012 um 18:37 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  4. #4
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Dailan dan Shalheim

    Achtung Spoiler:

    Name:
    Dailan dan Shalheim

    Geschlecht:


    Alter:
    24 Sommer (=24 Jahre)

    Rasse:
    Mensch

    Kultur:
    Oh väterlicherseits [sprich: Och]; Menschliche Kultur, die sich durch hohes Handelsgeschick auszeichnet, in der Regel aber nicht musisch-ästhetisch begabt ist, sondern alles wortwörtlich nimmt. Dies nimmt einen starken Einfluss auf ihre Art und Weise zu sprechen.
    Varavaivan mütterlicherseits [sprich: Warawaiwan]; Menschliche Kultur, die besonders wegen ihrer ästhetischen Affinität bekannt ist. Sie sind Künstler durch und durch und in der Regel strenggläubig.
    Dailan vereint beide Eigenschaften, auch wenn sie weniger extrem ausgeprägt sind; er ist z.B. in der Lage, mit Worten Menschen einzulullen und dabei doch keine Unwahrheiten zu sagen.

    Herkunft:
    Kontinent Etilo, Altrbuchland, Mittstaft
    Achtung Spoiler:
    Der Kontinent Etilo: [Die Stadt über dem Namen Altrbuchland ist Mittstaft]



    Mittstaft (Lufthafenseite)


    Schriftfarbe:
    Grün

    Größe:
    1.79 Schritt (1.79m)

    Gewicht:
    78 Stein (78kg)

    Augenfarbe:
    Dunkelblau

    Haar:
    Pechschwarz, dicht, fein und ungefähr schulterlang

    Figur:
    Schlank, athletisch, gut aussehend, unauffällig

    Gesicht:
    Feine Gesichtszüge, weich, schmal; gerade Stirn, schmale Lippen, nicht besonders auffällig („Wie sah er denn aus?“ – „Jetzt wo Sie es sagen… eigentlich ganz normal.“ – „Wie meinen Sie das?“ – „Na, normal halt.“); dezenter und gestutzter Bart, kaum als solchen zu betrachten, eher Flaum

    Kleidung:
    Feines Seidenhemd in Purpur und mit edlen, ziselierten Goldstickereien in Form des Wappens der Großen Gilde. Samtschwarze Hose und dazu passende Halbstiefel aus Leder. Gleichfarbiger Gürtel mit dem Wappen der dan Shalheims auf der mattgoldenen Schnalle. Am Gürtel ist zudem eine ebenso fein gearbeitete Schwertscheide, ebenfalls mit Stickereien, aus der der geschwungene und verspielt gearbeitete Griff eines schmalen Entermessers, das Ähnlichkeit mit einem Rapier aufweist, nur breiter.
    Achtung Spoiler:
    Das Wappen der Großen Gilde: [Die Verwindungen stehen für das Handelsnetz, das Symbol in der Mitte steht für Haren'Oh]


    Vita:
    Schon in jungen Jahren trat Dailan dan Shalheim, Sohn eines hochadligen Oh und einer geheimen Liebschaft, den imperialen Streitkräften Altrbuchlands bei. Er genoss dort nicht nur eine ausgezeichnete schulische und höfische Ausbildung, sondern auch eine kaufmännische und – natürlich – militärische. Um diese breit gefächerte Lernpalette nachvollziehen zu können, muss man wissen, dass hinter den imperialen Streitkräften die Große Gilde steht, ein gigantisches Handelsnetzwerk, das auf den Gott der Reisenden und Kaufleute, Haren’Oh, gleichzeitig Schöpfer der Oh, zurückzuführen sein soll.
    Nach der Grundausbildung setzte Dailan die Tradition seiner Väter fort und trat der nationalen Luftwaffe bei. Früh haben die Oh erkannt, wie man Schiffe mittels Gasen zum Fliegen bringen kann und diese Technologie sowohl für den Handel als auch die Kriegsführung weiterentwickelt.
    Aufgrund seiner herausragenden Taktik im Umgang mit den für die Mehrheit der Bevölkerung ungewohnten und abstrakten Transportmittel und der besonderen Manövrierfähigkeit, die er des öfteren bewies sowie das Vermögen seines Vaters, das nach dessen frühen Tod auf ihn überging, ebneten ihm eine Karriere innerhalb der nationalen Luftwaffe, die mit dem Kapitänsrang auf dem Flaggschiff der Luftgarde endete, einer Eliteeinheit, die nur zur Verteidigung der Großen Gilde dient. Diesem Umstand verdankte es Dailan, dass seine militärische Ausbildung sehr ruhig und gemäßigt verlief.
    So wurde er mit 20 Sommern, nach 13jähriger Ausbildung, in Ehren aus dem Dienst entlassen, verblieb aber bei der Großen Gilde. Er hatte schon zu Beginn seiner Ausbildung sein Handelstalent gezeigt und wurde als fahrender Großhändler angestellt, der im Namen der Gilde erlesene Waren – denn die Große Gilde handelt bisher ausschließlich mit verarbeiteten Stoffen, nie mit den Rohwaren – im interkontinentalen Raum vertreibt.
    Als Kapitän der „Trikolore“, ein elegantes, wendiges aber dafür relativ kleines Luftschiff, ist er seit knapp 4 Jahren in diesem Gewerbe unterwegs, ein Zeitraum, in dem er beinahe alle Gefahren, denen ein Lufthändler ausgesetzt ist, begegnet ist. Dazu zählen – neben Stürmen – in erster Linie Luftpiraten. Aufgrund seiner Fähigkeiten und seiner Ausbildung ist er bisher immer lebendig aus solchen Gefechten herausgekommen und hat seine theoretischen Kenntnisse um einige praktische ergänzt, darunter der Umgang mit Holz, Tuch und Gasen und grobes Wissen über die Anatomie und Heilkunde.
    Dailans Leben weist aber auch Schattenseiten, über die sein Auftreten und seine Selbstdarstellung allzu leicht hinwegtäuschen:
    Mit 14 Jahren, während seines Militärdienstes bei der Luftwaffe, kam er in Kontakt mit verschiedenen Rauschmitteln; dies meint weniger Alkoholika, vielmehr Kräuter und Halluzinogene, die unter Mitgliedern der nationalen Luftwaffe und besonders der Luftgarde weit verbreitet, wenn auch verachtet sind. Der Kontakt kommt nicht von irgendwo, viele Luftschiffsegler brauchen diese berauschenden Mittel, da sie zum einen oft die Konzentration erhöhen, andererseits den Stress, unter dem die Ausbildung steht, vermindern.
    Besonders süchtig ist Dailan nach einem seltenen und daher teuren Pilz, der schon in kleinen Dosen Abhängigkeit bewirkt und die Aufmerksamkeit wesentlich verbessert, was nicht nur beim Führen der Luftschiffe sondern auch beim Handeln wichtig ist. Von den übrigen Kräutern ist Dailan nicht abhängig, er „gönnt“ sie sich ab und zu, die Wirkung des Pilzes hat sich jedoch in ihr Gegenteil verkehrt:
    Hat Dailan über einen längeren Zeitraum keinen Zugang zu diesem, bekommt er starke Wahnvorstellungen, die nicht selten mit Suizidvorstellungen verbunden sind und seinen Körper unberechenbar machen.
    Der lange Konsum zeigt sich zwar nicht äußerliches, die kraftraubenden paranoiden Halluzinationen führen jedoch zu einem Abfall seiner Konstitution und seiner Widerstandskraft gegen Krankheiten. Der Pilz hatte aber nicht nur Auswirkungen auf Dailan selbst, sondern auch auf sein Gewerbe:
    Als lukratives Nebengeschäft schmuggelt er den Pilz in rauen Mengen, was auch sicherstellt, dass er immer einen ausreichenden Vorrat davon mit sich führt.
    Seine Finanzlage hat sich durch den Pilz nur unwesentlich verschlechtert – zum einen wegen seines Einkommens, zum anderen wegen seines Vermögens, das aber zu weiten Teilen in Dailans Fracht und der Trikolore angelegt ist.
    Derzeit ist es Dailans Auftrag im Namen der Großen Gilde, neben den Handelsgeschäften ein uraltes Dokument, die Gründungsurkunde der Gilde, von Haren’Oh unterzeichnet, zu finden, von der sich die Gildenmeister das absolute Marktmonopol erhoffen:
    Die Urkunde soll ein magisches Artefakt sein, das seinem Besitzer alles verrät, was man über den Handel wissen muss und somit den Schlüssel zu unermesslichem Reichtum darstellt.
    Für dieses Ziel hat sich Dailan die oberste Handelsmaxime der Großen Gilde zu Herzen genommen:
    „Überlegen. Handeln. Überlegen Handeln.“

    Achtung Spoiler:
    Die "Trikolore":


    Charaktereigenschaften:
    + Charismatisch
    + Gebildet (gesellschaftlich/ geschäftlich; meint auch eine gute Intuition)
    + Handelstalent; darunter gute Kenntnisse in Mathematik und Rechtskunde
    - Arrogant, eitel (nicht total, aber merkbar)
    - Goldgierig (zum einen gut, zum anderen führt dies auch in oft schwierige Situationen, s. Schmuggel)
    - Süchtig nach dem Pilz, ordnet bei direktem Verlangen diesem so gut wie alles unter

    Startinventar (was er bei sich trägt; nicht, was auf dem Schiff* ist):
    - Barvermögen in Höhe von 5 Dukaten verprasst
    - Gehobene Kleidung mit Wappen etc. (s. Aussehen)
    - Enterrapier; Fechtwaffe, besonders für den Kampf an Deck und in engen Räumen ausgerichtet
    - Füllfederhalter, Pergament, Tinte für Verträge
    - 2 Dolche
    - Wenige nautische Navigationsmittel (v.a. kleines, eher dekoratives Fernglas, das seine Profession demonstrieren soll)
    - „Notfallpaket“: Pilzsporen in rauen Mengen, auch ein paar andere Drogen
    *verloren

    Startskills:
    - Menschenkenntnis: es fällt ihm leicht, potentielle Käufer auszumachen und diese von sich zu überzeugen; bei Frauen Betören


    Ich bin zufrieden. Sehr zufrieden sogar. Mein letzter Besuch bei einer der zahlreichen Hafendirnen – einer überaus hübschen sogar – liegt keine halbe Stunde zurück, zur Belohnung habe ich mir eine ordentliche Dosis Pilze gegönnt und jetzt sitze ich dergestalt, wunschlos glücklich, in dieser Taverne bei Würfelspiel und Bier.
    Zu würfeln war zwar nicht meine Art – Glücksspiel war in der Regel schlecht fürs Geschäft – aber weil ich gute Laune habe gönne ich mir ein paar Runden. Es läuft sogar gar nicht so übel – genug, um den stetigen Bierbedarf zu decken, was dringend nötig ist. Nicht des Bieres wegen, da habe ich andere Vorlieben, aber des Geldes wegen. Seit meinem Einkehren in dieser Taverne ist mein Vermögen seltsamerweise doch merklich geschrumpft…

    Langsam lassen die benebelnde Wirkung des Pilzes nach. Mein Blick klärt sich.
    Was mache ich hier eigentlich!? Ich sitze mit ein paar vergammelten Matrosen an einem fleckigen Holztisch und lasse die Würfel kreisen. Das ist überhaupt nicht mein Art. Ganz und gar nicht. Außerdem stinkt es. Nach Bier und Schweiß und Essen. Aber keinem guten Essen, eher dem üblichen Fraß, den es in Tavernen wie dieser gibt. Und habe ich mir etwa was davon gekauft!?
    Tatsächlich, vor mir stand auf dem schmierigen Holz eine nicht weniger schmierige Schüssel mit einer nicht zu identifizierenden Brühe darin, halb leer. Daneben der dritte Bierkrug. Bier…
    Mein Blick verschwimmt leicht und ich kneife die Augen zusammen. Ich trinke doch nie so viel… und wer sind überhaupt die Typen?
    Die Taverne ist voll von ihnen… am Tresen sitzt ein besonders schlimmer, aggressiv und laut, brüllt den Wirt an. Warum bekomme ich nicht mit. Will ich auch gar nicht. Meine Abneigung gegen die Kneipe jedoch wächst mit jeder Minute, die die Wirkung nachlässt. Bittere Realität.
    Und wo zur Hölle ist mein ganzes Geld? Argwöhnisch beäuge ich die Matrosen, schwanke leicht auf dem Stuhl zur Seite.
    Und wo ist mein Schiff? Ich weiß noch, dass wir irgendeine Panne hatten und ich hierhergekommen bin, um Hilfe zu holen. Sicher, bei den Leuten… als ich zurückgekommen bin, war das Schiff weg.
    „Meuterei!“, brülle ich die Matrosen sinnlos und springe auf, schlage mit der Faust auf den Holztisch. Die Matrosen grinsen. Ich starre sie an.
    „Ihr…“ Weiter komme ich nicht, denn ich rutsche linkseits vom Stuhl. Wie lange bin ich er schon hier? Wieder kneife ich die Augen zusammen, es ist so schwer nachzudenken... Ich versuche mich daran zu erinnern, wie viele Nächte ich an der Seite einer Dirne verbracht habe.
    „Vier… fünf?... Nein mehr… zehn, zwölf…“ stammele ich hilflos. Aber ich konnte unmöglich schon so lange hier sein! Wo auch immer hier ist.
    Verwirrt stehe ich auf, klopfe mir die goldbestickte Weste ab.
    „Meine Herren…“
    In einer Art eleganter Drehung ergreife meinen Mantel und die Münzen, die mir noch geblieben sind, und wende mich ab in Richtung Latrine. Erst einmal kotzen… das wird helfen… Ja, kotzen…
    „O schuldige…“ Nuschle ich, als mich an der Bar vorbeidränge. „War ein Verseh…“ Mitten im Satz breche ich ab, als ich sehe, wen ich angerempelt habe. Nein nicht der – das ist gar nicht gut…
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  5. #5
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Name: Pythonissam Domitor
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 38 Jahre
    Spezies: Mensch
    Schriftfarbe: navyblau
    Größe: 1,83
    Augenfarbe: Braugrün
    Haare: dunkelbraun
    Figur: schlank
    Gesicht und Kleidung: Seht mich an ihr Dämonen und verzweifelt
    Kleidung: Leichte Brünne mit verstärktem Schulterschutz, darauf seht ihr goldene Interasien, deren Zweck das Abwehren von Dämonen ist. Der Rest der Gewandung besteht aus zähem Leder

    Grobe Übersicht seiner Lebensgeschichte: Pythonissam domitor ist nicht sein richtiger Name, heißt das doch nichts anderes als Hexenbezwinger. Wo er geboren wurde ist auch nicht bekannt, doch wurde er eines Tages als Säugling an einem Kloster abgegeben. Dort wurde er von den Mönchen aufgezogen und zum Hexenjäger ausgebildet. Vor einigen Monaten zog er nun in die Welt hinaus, um seine Berufung ohne wenn und aber auszufüllen. Ihm fehlt es zwar weder an Waffen, noch an Eignung oder der notwendigen Geduld, davon zeugen die zahlreichen schwelenden Scheiterhaufen, die er auf seinem Weg errichtete. Dafür haben Wochenlange Schweigeexerzitien bleibende Spuren hinterlassen - umgänglich wäre definitive das falsche Wort ihn zu beschreiben, doch wird er sich bei einer gemeinsamen Mission gegen etwas magisches zusammenreisen.
    Nun betritt er die Gaststätte, auf der Suche, ob es nicht etwas zum exorzieren gibt.

    Charaktereigenschaften: Fanatischer Hexenjäger, verabscheut Magie und Magier, zu hohe moralische Werte, Verschlossen und tendenziell Rücksichtslos, dafür aber eine wohltönende Stimme, eine leicht veraltete Sprache und ein einmaliges Sangestalent.

    Startinventar:
    • Zwei Pistolen um Silberkugeln abzufeuern, von denen er aktuell fünf hat (die Pistolen sind geladen)
    • Vier Wurfmesser an den Handschuhen, sowie ein Gerät um diese über weitere Entfernungen zu verschießen
    • Ein Schwert aus Silber und Gold, mehr zum Kampf gegen sphärische Wesen als zum Kampf Mann gegen Mann gedacht.
    • Drei Schriftrollen auf denen eine zusammenfassung des Hexenhammers ist.
    • Eine leichte Brünne mit goldenen interasien, die gegen Dämonen schützt


    Startskill: Inquisitor, hat die Fähigkeiten und das Talent, alle magischen Wesen Kraft seines Amtes zu reinigen. Damit ist er meistens erfolgreich.

    Es gibt nichts schöneres als Geister zu jagen, aber manchmal ist es einfach anstrengend, wenn sich bei diesen Ungetümen um Nixen mit Reißzähnen handelt. Vor allem, wenn man die Herzschuppe des Wesens im Wasser verloren hat, aber wenigstens wandelt nun eine Kreatur des Teufels weniger auf dieser Welt.
    Nun an Land, dünkt mich, sollte ich mich in diese Taverne etwas aufwärmen. mein Inquisitoreninstinkt sagt mir das diese gestalt an der Tür harmlos ist, doch in der Taverne stinkt es nach Magie

    Segne euch Gott, werter Freund, könnte er mir mit ein paar Münzen aushelfen, unsereins aß seit Tagen nichts als Tang und Wurzeln
    Geändert von Don Armigo (15. Februar 2012 um 20:41 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  6. #6
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Lation Eylos

    "Segne euch Gott, werter Freund, könnte er mir mit ein paar Münzen aushelfen, unsereins aß seit Tagen nichts als Tang und Wurzeln."

    Kommt es von der Gestalt die aus dem Regen auf mich zu kommt. Reflexartig habe ich meine Kräfte verborgen, denn wie ein normaler Soldat sieht er nicht aus und man weiß ja nie. Bei näherer Betrachtung fallen mir sofort die überaus geschmackvollen Totenköpfe auf, es wird sch doch nicht um eine dieser Personen handeln die mit großen Gesten und okkulten Verzierungen Bauern und Töpel hinters Licht führen und ihnen so das Geld aus den Taschen ziehen? Oh, was haben wir denn da? Magische Intarsien auf dem Brustschutz, eher mäßige Qualität...gegen Dämonen? Erstaunt ziehe ich eine Braue hoch. Es hat mich doch weiter vom Weg abgeschlagen als ich dachte, denn mir ist kein Land bekannt, in dem es noch Dämonen gibt. Was hier wohl schief gelaufen ist?

    "Das tut mir sehr leid, doch wäre ich beinahe selbst bei Tang und Fischen gelandet. Mein Schiff sank in einem Sturm und mit ihm mein Geld. Doch sagt, seid ihr von hier? Wie heißt dieser Ort?"
    Geändert von Ennos (19. Februar 2012 um 18:36 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  7. #7
    Forenspieler auf dem Weg
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    Eric Hundreson

    "BIER!" Eric zieht den Schleim in seiner Nase lautstark hoch, so das es dem Wirt den Ekel in die Knochen zieht. "Verdammte Hundesuppe! WIRT! Ich habe Bier gesagt!" langsam nähert sich der Wirt dem ungemütlichen Gast und legt mit zittriger Stimme los: "E-Entschuldigen sie mein Herr - a-aber wir haben kein Bier mehr - S-sie ha-aben alles leer getrunken." Als könne er die Reaktion seines Gastes schon erahnen duckt er sich unter die Theke und schon gleich knallt ein Humpen an die Wand hinter ihm. "Ich will mein Bier! Das kann nicht sein das hier kein Bier ist! Das ist doch hier ne Taverne oder?!" Eric wird noch lauter und ausfälliger so das schon einige der Gäste auf ihn aufmerksam geworden sind. "Nun schon - doch unsere Vorräte sind auch nur begrenzt - a-aber ich hab' noch was für S-sie." Blitzartig stellt er dem Gast ein ein rosa-leuchtenden Cocktail mit einem Schirmchen hin. Schnell versteckt sich der Wirt wieder hinter der Theke, so das nur noch seine Augen über die Fläche hinaus schauen.


    "Was soll das sein?" Eric zieht noch einmal die Nase hoch und rotzt auf den Boden neben sich. "Ei-ein Co-co-cocktail - fast so gut wie Bier!" Den letzen Satz sagt er in fast doppelter Geschwindigkeit auf, so das Eric mühe hat es zu verstehen und tatsächlich der Plan des Wirts geht auf - Eric greift nach dem Glas und kippt es samt Schirmchen in einem Zug runter. Doch nur einen Augenblick später brustet Eric die rosa Flüssigkeit wieder aus - inklusive Schirmchen, welches an der Wand gegen über stecken bleibt. Einen kurzen Moment ist der ganze Wirtsraum hell rosa erleuchtet, doch dieser magische Moment wird zugleich durch das Brüllen Erics unterbrochen: "WILLST DU MICH VERGIFTEN?!" Eric schmeißt das Glas nach dem Wirt, welcher gerade eben wieder hoch ist um das Spektakel besser betrachten zu können und sich nun im Anbetracht des fliegenden Glasses blitz schnell auf den Boden wirft und das Glas an einem Pfosten zerschellt.


    Steckbrief:
    Achtung Spoiler:

    Name: Eric Hundreson
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 31 Winter (=31 Jahre)
    Spezies: Trondmann (Allgemein werden Trondmänner auch als Wikinger bezeichnet - Es handelt sich um eine Spezies der Menschen, welche besonders robust und ausdauernd ist - die jedoch nicht gerade für ihre geistigen Fähigkeiten berühmt sind.)
    Schriftfarbe: dunkelorange (wie die Farbe seines Bartes)
    Größe: kappe 5,5 Fuß hoch
    Augenfarbe: Grau-Grün
    Haare: Rot-Orange
    Figur: Massig-muskulös
    Gesicht: Dicke Hakennase, ausgeprägte Wangenknochen, kleine, flache Stirn, breites Kiefer, kleine rosenkohlartige Ohren, tief eingesunkene Augen, buschige Augenbrauen, ausgedehnter Vollbart und leichter Glatzenansatz
    Kleidung: Ein grau-grüner Mantel mit Affenköpfe als Knöpfe, ein versiffter Verband um dem rechten Unterarm, ein Armreif mit Hornbesatz am linken Oberarm, ein ärmelloses braunes Leinenhemd, ein viel zu kleiner Helm mit den Hörnern einer trond'chen Bergziege, eine beige Leinenhose mit mehreren Rissen und Löchern, ein Paar Bootmannsstiefel und ein breiter Ledergürtel

    Grobe Übersicht seiner Lebensgeschichte: Eric wurde vor 31 Jahren im kleinen Dorf Mölmewik in der Nähe der Wikinger-Hauptstadt Trondheim geboren. Seine Mutter ist die stadtbekannte Rosi - bekannt dafür das sie mit jedem Mann ins Bett springt, woher auch Erics Nachname kommt: Hundreson - Sohn von Hundert -, da gut Hundert Mann Infrage für die Vaterschaft kommen, was sich zu seinem Vorteil entwickelte da diese alle 10% ihrer Beute an Rosi als Kindergeld abgeben mussten, so hatte es der Büttel verordnet (aber nur damit Rosi nicht Publik macht das er ihr Stammgast ist, weil ihm sonst seine Frau den Kopf abreisen würde).
    Mit zwölf Jahren musste er dann ganz gewöhnlich die Mannesprüfung ablegen und mit 13 ging es dann auf die ersten Kaperfahrten und Raubzüge. Mit achtzehn lernte er Elisa Loffona kennen - mit zwanzig heiratete er sie und bekam zwei Kinder - zwei Mädchen, was ihn stark frustrierte und er seine sowieso schon seltenen Heimatbesuche noch seltener und kürzer machte. Die größte Strafe für einen Wikinger ist es mit vier Frauen (seine Mutter, seiner Frau und seine zwei Töchter) unter einem Dach leben zu müssen.
    Bis vor drei Tagen war er noch auf Kaperfahrt, als sie jedoch plötzlich auf einen Flottenverband der Hanse trafen, welcher sie kurzerhand versenkte und er seit dem hier in dieser Kneipe ein Bier nach dem anderen runterkippte - bis gerade eben.

    Charaktereigenschaften: willensstark (man könnte fast sagen stur) , einfältig (man könnte sagen dumm), gemütsstark (man könnte sagen leicht reizbar), naturgetreu (man könnte sagen unhygienisch und ekelhaft) und Freund des Trankes (man könnte sagen ein Alkoholiker)

    Startinventar: ein Entermesser, eine Bartaxt, zwei Wurfmesser und ein Tau

    Startskill: Wuchtschlag (Ermöglicht eine auf einen Schlag begrenzte Kampfkraft-Steigerung) und trinkfest (wird langsamer besoffener)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  8. #8
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    "Das tut mir sehr leid, doch wäre ich beinahe selbst bei Tang und Fischen gelandet. Mein Schiff sank in einem Sturm und mit ihm mein Geld. Doch sagt, seid ihr von hier? Wie heißt dieser Ort?"[/QUOTE]
    Netter Mann, wenn ich nur nicht soviel Salzwasser geschluckt hätte, könnt ich diesen stinkenden Ort endlich genauer auf Magie untersuchen
    Kann Er singen?
    Im Duett, dünkt mich, könnten man sich ein Essen und ein bett verdienen
    Wie dieser Ort heißt, ist mir gänzlich unbekannt, erlegte ich doch just eine Nixe, die mich im Kampfe unfreiwillig an diesen Ort gebracht.
    Mein Name ist Pythonissam Domitor, was ist Sein Name und Seine Berufung?
    Geändert von Don Armigo (16. Februar 2012 um 21:48 Uhr) Grund: Pythonissam Domitor
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #9
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Lation Eylos

    "Kann Er singen?
    Wie dieser Ort heißt, ist mir gänzlich unbekannt, erlegte ich doch just eine Nixe, die mich im Kampfe unfreiwillig an diesen Ort gebracht.
    Mein Name ist Pythonissam Domitor, was ist Sein Name und Seine Berufung?"


    Meine erste Meinung über ihn muss ich wohl revidieren, dass er mir, ohne das wir uns überhaupt kennen, einen Vorschlag unterbreitet wie man Geld verdienen könnte, hätte ich nie vermutet.

    "Lation Eylos mein Name, sehr erfreut. Meines Zeichens Ratsmitglied des Senates von Aylunia und Großmeister des Weißen Ordens, der sich dem Kampf gegen fehlgeleitete Magier widmet. Und ihr seid ein Jäger? Ist eine Nixe eine Art Fisch? Ihr spracht von Tang, also müsst ihr euch wohl im oder auf dem Wasser aufgehalten haben.
    Was meine Sangeskünste angeht...ich habe keine Ahnung, vor 40 Umläufen war ich Teil des Schulchors. Heute summe ich zwar hin und wieder ein paar Lieder...ich weiß nicht inwieweit ich euch dabei eine Hilfe wäre."


    Etwas hilflos zucke ich mit den Schultern.
    Geändert von Ennos (19. Februar 2012 um 18:37 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  10. #10
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    "Lation Eylos mein Name, sehr erfreut. Meines Zeichens Ratsmitglied des Senates von Aylunia und Großmeister des Weißen Ordens, der sich dem Kampf gegen fehlgeleitete Magier widmet. Und ihr seid ein Jäger? Ist eine Nixe eine Art Fisch? Ihr spracht von Tang, also müsst ihr euch wohl im oder auf dem Wasser aufgehalten haben.
    Was meine Sangeskünste angeht...ich habe keine Ahnung, vor 40 Umläufen war ich Teil des Schulchors. Heute summe ich zwar hin und wieder ein paar Lieder...ich weiß nicht inwieweit ich euch dabei eine Hilfe wäre."


    Dann werd ich mich alleine aufmachen und den ehrenwerten Wirt fragen müssen...
    Er ist auch in der Vernichtung dieses Packs Tätig, doch was bedeutet fehlgeleitete Magier? Alle Magie ist teuflisch und Nixen sind Frauen mit Flossen und Dämonen im Herzen

    Frage ich auf dem Weg zum Wirt, zu dem ich mich mit ihm aufmache
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  11. #11
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    „Zum Glück scheint der massige Typ andere Probleme zu haben…“, denke ich noch bei mir, als ein Bierkrug gegen die Wand krachte und mich das Kratzen von Holz auf Holz einen Augenblick lang von meinem Wunsch zu kotzen abhält.
    Kurz darauf kann ich gerade noch einer grün-braunen Ladung Rotze ausweichen, die neben mir auf den Fußboden klatscht. Sofort wird mir wieder speiübel, doch ich halte mich zurück. Diesen Bullen von Mann vollzureiern halte ich im Augenblick für keine gute Idee…
    Wie in Zeitlupe und zusammen mit gut einem Dutzend weiterer Augenpaare verfolge ich, was dann passiert. Der Mann bekommt einen Cocktail, so weit so gut. Er trinkt. Doch ich ahne berei…

    "WILLST DU MICH VERGIFTEN?!"

    Kreischend zerspringt das Glas nicht weit vom Kopf des Wirts entfernt. Ich gebe mir einen Ruck. Nicht aus Mitgefühl, auch nicht unbedingt des Geschäfts wegen, aber es kann nicht ganz undienlich sein, einen solchen Ochsen davon abzuhalten, mir weiteren Dingen zu werfen… zum Beispiel unbeteiligten Zuschauern wie mich… O nein, der wird doch nicht auf die Idee kommen und… nein, kann er nicht… aber wenn doch? So einem kann man alles zutrauen… vielleicht sehe ich ja besonders windschnittig aus… ich muss wohl dazwischengehen… und vielleicht lässt sich ja was aus der Situation machen – wer weiß ob der Typ Geld hat oder so… und immerhin – bevor mein Schädel so zerspringt wie das Glas…

    „E… e… enschuldiggen Sie… i… i… ich hätte noch Bia… n‘ halben Humpen – wenn Se wolln?“

    Kaum habe ich die Worte ausgesprochen, wird mir klar, was ich gerade getan habe und ich verfluche mich innerlich dafür. Aber gesprochene Worte sind ungeschriebene Verträge, also… und dann diese Übelkeit... hoffentlich kann ich alles bei mir behalten - das war schon beim sprechen schwer genug
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  12. #12
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Lation Eylos

    "Dann werd ich mich alleine aufmachen und den ehrenwerten Wirt fragen müssen...
    Er ist auch in der Vernichtung dieses Packs Tätig, doch was bedeutet fehlgeleitete Magier? Alle Magie ist teuflisch und Nixen sind Frauen mit Flossen und Dämonen im Herzen."

    "So wartet doch, lasst uns den Wirt lieber fragen, ob es hier nicht Aufgaben gibt die uns eher liegen als Singen.
    Fehlgeleitete Zauberer sind Menschen die sich nicht an Gesetze halten, dunkle Magie praktizieren, die Ruhe der Toten stören und schlimmstenfalls morden. Ich nehme an, dass es dort wo ihr herkommt viele dieser Art gibt oder gab, was eure Einstellung erklärt. Was haltet ihr von Heilung durch magische Kräfte, jemand der dem Tode nah ist könnte schon am nächsten Tag wieder quicklebendig sein; eine Familie müsste nicht hungern, wenn sich Vater oder Mutter Knochen brechen und so nicht arbeiten können, denn schon nach einer Woche wäre der Bruch vollständig verheilt. Ist dies nicht ein Geschenk der Götter?"


    Als Domitor zur Tür schreitet folge ich ihm, wenn wir gleichzeitig eintreten verteilt sich die Aufmerksamkeit auf uns beide und diese werden wir in unseren Aufmacheungen leider erregen.

    "Habt ihr es auch drinnen klirren gehört?"
    Geändert von Ennos (19. Februar 2012 um 18:37 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #13
    Forenspieler auf dem Weg
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    Eric Hundreson

    "E… e… enschuldiggen Sie… i… i… ich hätte noch Bia… n‘ halben Humpen – wenn Se wolln?"

    Kaum bemerkt das wer neben ihm steht, dreht er sich der halben Portion zu die ihn angesprochen hat:"Wat willst denn du halbe Portion?" Er hebt mahnend den rechten Zeigefinger, kommt dabei jedoch leicht ins schwanken und fängt sich bald wieder. Wahrscheinlich hat er auch nicht so ganz verstanden was die 'halbe Portion' zu ihm gesagt hat, denn für gewöhnlich schlägt er nie nen Humpen Bier aus, nicht mal nen halben.
    Er wendet sich jetzt wieder dem Wirt zu. "Haste wenigstens noch nen Grog ordentlichen Grog? 'Ne Flasche Rum tut's auch!" Er schlägt mit seiner Faust auf die Theke, um seine schon bedrohlich wirkende Frage, noch mehr dem Charakter einer Forderung zu verleihen. Dabei beginnen die leeren Humpen und Flaschen links und rechts von im zu scheppern und das ein oder andere fällt sogar runter.
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  14. #14
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Unschlüssig darüber, wie ich die Geste des Mannes deuten soll schiebe ich mich geduckt zurück zu dem Tisch, an dem ich zuvor gespielt habe.
    Die Männer grinsen mich an, doch ich packe nur den Griff des Kruges, in dem das Bier gut zur Hälfte gefüllt ob der ruckartigen Bewegung hin und herschwappt.
    "Hab was vagessn... Ihr habd da abba nix reingetan, oder?"
    Frage ich argwöhnisch. Als die Matrosen die Köpfe schütteln balanciere ich den Humpen zurück zur Theke. Schwankend komme ich dort an und lasse mich auf einen Barhocker fallen - der interessanterweise unbesetzt ist -, um nicht umzukippen.

    "Hier?" Das Angebot klingt leicht fragend, das Bier hat seine Schaumkrone schon verloren, und biete es dem Mann an, gespannt, wie seine Reaktion ausfällt und mich innerlich dafür beschimpfend, dass ich die guten Ideale eines Kaufmannes ignoriert habe, wegzulaufen, wenn ein Vertrag platzt und etwas zu verschenken.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  15. #15
    Forenspieler auf dem Weg
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    Eric Hundreson

    "Hier?"
    Schon wieder steht die 'halbe Portion' neben Eric und schaut etwas verwundert an, was aber auch an dem massigen Alkoholkonsum der vergangenen Tage liegen könnte, dann beut er sich ein wenig vor und betrachtet den Humpen den die 'halbe Portion' in der Hand hält und schaut dann hinein. "Wat soll das sein?" Er schaut noch mal genauer hinein und beginnt mit seinem riesen Zinken an zu schnuppern so das die Nasenflügel anfangen zu wackeln. "Du willst mir doch nicht diese abgestandene Plörre andrehen?"
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

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