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Thema: Civ3-Kopfnuss

  1. #31
    d73070d0
    Gast
    Vor ein bis zwei Jahren hatte ich das Thema ja mal ausgiebig untersucht. Zumindest bis zum zweiten Ring kann man sagen:

    1. Ein Feld, das von mehreren Städten beansprucht wird, geht an die Stadt, mit dem niedrigsten Ring, in dem es liegt.
    2. Liegt ein Feld im selben Ring mehrerer Städte, geht es an die Stadt mit der meisten Kultur.

    Das gilt in der Regel auch für die Ringe drei bis fünf, aber hier gibt es obskure Ausnahmen, die sich meinen Versuchen, sie zu klassifizieren, entzogen haben. Möglicherweise sind diese Ausnahmen Rundungsfehler in den Formeln.

    --

    Hier gilt jedenfalls:

    Der zweite Ring der Stadt X schlägt dritten Ring Pi-Ramesses'

  2. #32
    The World is mine. Avatar von Memento
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    und bauen in zwei weiteren Runden eine Mine.
    Geht das wirklich? Für mich ist es das gleiche wie plündern=Krieg

  3. #33
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von Memento Beitrag anzeigen
    Geht das wirklich? Für mich ist es das gleiche wie plündern=Krieg
    Ja, das geht tatsächlich. Wenn demnächst mal wieder eine KI-Stadt mir ein Wunder wegzuschnappen droht, schicke ich da einfach scharenweise Bautrupps mit Durchreiserechten vorbei und ersetze alle Bewässerung durch Minen, damit die Stadt gut schrumpft.

    --

    Der Plan wird gerade umgesetzt. Da parallel die Kriegsvorbereitungen gegen Portugal laufen, die Front mit Straßen und Wäldern gepflastert wird, geht es langsam. Nebenbei schippert eine ägyptische Triere die irokesische Küste rauf und runter, während mittlerweile vier Trieren die Küstengewässer blockieren. Jede Wette, daß da Truppen drin sind.

    Nach ein paar Runden sah es so aus, wobei der Plan gerinngfügig geändert werden mußte, weil die Schiffe schon bewegt waren. So kamen in der ersten Runde zwei Bautrupps an und in der Folgerunde nochmal zwei. Der Ritter steht da für alle Fälle. Die Bewässerung wurde auch geplündert. Die Stadt gebe ich nacher im Krieg wieder auf, die liegt mir zu exponiert.



    Und nachdem fünf Runden gespielt sind, zeigt die Aktion Wirkung. Die Bauzeit konnte um die entscheidende Runde verkürzt werden.

    Ach wie schön, daß die KI niemals eine bestehende Feldverbesserung ändert.



    Jetzt nur aufpassen daß Portugal keinen Krieg mit Ägypten anzettelt.
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  4. #34
    CivBot
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    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    P.S.: Äh, die Feldbelegung war natürlich _nicht_ so. Er hatte die drei Hügel und den Fisch belegt. Mit justanicks Feldbelegung macht die Stadt -1 Nahrung.
    Nicht, wenn alle bewässerbaren Felder bewässert sind. Der Stadthalter hätte dann diese Belegung nutzen müssen. Dass war ja genau die Idee des Ganzen.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  5. #35
    The World is mine. Avatar von Memento
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    Ja, das geht tatsächlich. Wenn demnächst mal wieder eine KI-Stadt mir ein Wunder wegzuschnappen droht, schicke ich da einfach scharenweise Bautrupps mit Durchreiserechten vorbei und ersetze alle Bewässerung durch Minen, damit die Stadt gut schrumpft.

    Das eröffnet wirklich neue Möglichkeiten die KI zu schwächen.

  6. #36
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    Also so neu ist das nun auch nicht. Ich nutze die Methode seit Jahren, um die KI zu stärken.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  7. #37
    d73070d0
    Gast
    Na ja, bei einer Spielgeschwindikeit von 0,38 Spielen in fünf Jahren werden das wohl nicht mehr als drei oder vier Veränderungen im Feindesland gewesen sein.

  8. #38
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    Also einige Komplettverschienungen der KI sind schon darunter.
    Hier ist der erste dokumentierte Fall.

    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    1500 AD: Ein multinationales Entwicklungshilfeteam betritt den ostindischen Kontinent. Es soll durch Bewässerungen die Versorgung mit Nahrungsmitteln sichern.



    In Deutschland ist die Wirtschaftslage hervoragend:



    @SchDrMr: Übernimmst du mal wieder das Kommando?

    1515 AD endet das GA, dann verschwinden einige hübsche 80er-Produktionen. Dann müssen etwas größere Änderungen beim MM durchgeführt werden. Beim MM lässt sich mit den Sklaven allgemein recht viel machen. Sobald Krankenhäuser errichtet werden können, kann wieder mehr bewässert werden.

    Sobald das Reich mit Krankenhäusern und Polizeiwachen übersät ist, könnte man eine Invasion auf dem zweiten Kontinent starten, um sich dort die Luxusresourcen zu sichern, anstatt sie teuer zu importieren.

    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  9. #39
    d73070d0
    Gast
    "Komplett"verschienung Indiens. Viel gab's da ja nicht mehr zu machen.

  10. #40
    d73070d0
    Gast
    Hat übrigens geklappt mit der Großen Bibliothek, und die Gegner mußten sich schließlich nach Kappen des einzigen nichtirokesischen Erdölvorkommens der Überlegenheit der irokesischen Technik geschlagen geben (Artillerie und Panzerverbände gegen Marines und Infanterie).

    Wirklich witzig, daß Frankreich nicht mit der Wimper gezuckt hat, als hundert Einheiten mit Durchreiserechten anlandeten, um das Erdölvorkommen zu kappen. Da gibt's ja wirklich keine Grenze, ab der die KI meckert.

  11. #41
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Also doch schon gewonnen?

    Wirklich schön wird es, wenn du jetzt ein "normales" auf Gottheit startest - wie leicht sich das auf einmal anfühlen wird...
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  12. #42
    d73070d0
    Gast
    Ach, so schwer war das gar nicht. Man spart sich die ganzen Forschungsgebäude und kann _alles_ was man haben will, sofort einkaufen, seien es Gebäude, Techs, Ressourcen oder Bündnisse. Mit der großen Bibliothek fehlten mir dann tatsächlich noch drei Techs im Mittelalter, aber die Beschleunigung der Kriegsführung war es wert. Die fehlenden Techs bis Kapitalgesellschaft waren ruck zuck gekauft, und nachdem Banken und Börsen gebaut waren, schwamm ich nur so im Geld (nachher bis zu 1250 Gewinn pro Runde). Schwierig war allerdings, daß die Feinde ebenfalls im Geld schwammen und in irrwitzigem Tempo forschten und Einheiten aufrüsteten. Deshalb bin ich so bald wie möglich auf Spionage umgestiegen, die im Industriezeitalter nicht nur Geld spart - das Geld bekommen vor allem nicht die Gegner.

    Sehr geholfen hat beim Spiel, daß viele wichtige Wunder auf meinem Kontinent lagen. Nachdem alle Erdölvorkommen unter meiner Kontrolle waren, war das Spiel praktisch gelaufen. Einen kurzen Schockmoment gab es noch, als die ersten Marines auftraten. Aber die Seekrigsführung der KI ist ja so berechenbar. Da hat jede Zivilisation ein oder zwei Stellen, wo sie anlandet, und da stellt man halt die Städte mit Infanterie "voll" (zwei Einheiten) und die KI traut sich nicht mehr.

    Die Verwaltung von zweihundert Städten und gleichzeitigem Seekrieg mit vier Parteien hat allerdings meine Aufmerksamkeit enorm strapaziert. Desöfteren habe ich im Chaos von Angriffskrieg, Heimatschutz, Schiffeversenken, Mikromanagement und dem Ausbau der Provinzstädte vergessen, die bereits auf einen Lebenspunkt runtergebombten Feinde in der Heimat dann auch wegzuputzen, und so habe ich dann einige Male die vorige Runde wieder eingeladen und den Fehler ausgemerzt. Vielleicht sollte ich das mal lassen, um mehr Aufmerksamkeit zu lernen, aber bei solchen Riesenreichen macht mir das einfach keinen Spaß mehr. Da sollte es echt einen Befehl geben, um feindliche Einheiten im eigenen Territorium durchzuklicken. Es war teilweise extrem schlecht zu erkennen. Die Spielfarben waren nämlich grünliches gelb, rötliches gelb, orange, lila, pink und rosa. Da habe ich wirklich die Übersicht verloren, wer wann wo rumläuft. Die Portugiesen (pink) habe ich mehrmals mit Franzosen (rosa) oder meinen Irokesen (lila) verwechselt.

  13. #43
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Okay, dann gehört das hier eindeutig zu den "mittleren Schwierigkeitsgraden"...

    Tatsächlich kann man schon sagen, dass eine KI ab Halbgott nicht sooo leicht zu knacken ist - wenn allerdings eine Ressource fehlt, dann ist sie relativ hilflos.
    g e s p e r r t
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    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  14. #44
    d73070d0
    Gast
    Zitat Zitat von Cotta Beitrag anzeigen
    Okay, dann gehört das hier eindeutig zu den "mittleren Schwierigkeitsgraden"...
    Na, das war doch nur Halbgott, das ist doch maximal ein unterer Schwierigkeitsgrad.

    Tatsächlich kann man schon sagen, dass eine KI ab Halbgott nicht sooo leicht zu knacken ist - wenn allerdings eine Ressource fehlt, dann ist sie relativ hilflos.
    Nun ja, ich hatte schon fünf bis sechs Infanterietruppenverbände eingeplant, um die Ressourcen zu blockieren. Daß dann einer gereicht hat, war eben Glück. Na ja, eigentlich wollte ich auch die drei osmanischen Gummivorkommen kappen, aber als sich herausstellte, daß die KI mit den Marines nur Murks macht, war das nicht mehr so wichtig.

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