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Thema: Unterhaltskosten

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von wuergl
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    Idee Unterhaltskosten

    Habe mir folgendes zum Thema Einheitenunterhalt überlegt, wie wäre es wenn
    mann eine Art Unterhaltspool einrichtet. Damit meine ich dass mann anstatt
    freier Einheiten pro Stadt bestimmte Unterhaltspunkte pro Stadt erhält.
    Und mit diesen Punkten dann Einheiten unterhält. So wäre es möglich dass eine einfache Krieger einheit z.B. 1 Unterhaltspunkt kostet aber ein Reiter 2
    und ein moderner Panzer 20 dass würde auch weniger kampfstarke Einheiten interessanter machen.

    Dass System müsste natürlich noch verfeinert werden, so dass eine mittelalterliche Stadt weniger Unterhaltspunkte erzeugt als eine vergleichbare
    neuzeitliche Stadt und mit Gold auch Unterhaltspunkte "kaufen" kann.

    Was haltet Ihr davon?

  2. #2
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    naja, das is ja auch irgendwo n rohstoffmanagement. es ist genausso als wenn du sagen würdest das n panzer 20 einheiten oel brauch UND auch 1 einheit oel pro runde wenn er in betrieb ist. kein oel da, dann stehen halt die panzer bis sie verrostet sind. ich gebe dir recht das n panzer mehr im unterhalt kostet als n ritter oder krieger. ich weiß aber nicht ob so ein ausgefeiltes warenwirtschaftssystem sich bei CIV realiesieren lässt oder ob es überhaupt gewollt ist.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von chuckylein
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    Sehr gute Idee... das mit dem Gold meinst du GpT? so waers fuer mich einzig sinnvoll

  4. #4
    Finger Weg! Avatar von GS_Hain
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    Zitat Zitat von chuckylein
    Sehr gute Idee... das mit dem Gold meinst du GpT? so waers fuer mich einzig sinnvoll

    ehmm, habe wir das nicht schon? GpT für einheiten?
    oder meinst du, je moderner desto teurer?

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von wuergl
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    Zitat Zitat von GS_Hain
    ehmm, habe wir das nicht schon? GpT für einheiten?
    oder meinst du, je moderner desto teurer?
    Genau das war meine Überlegung.

  6. #6
    Irgendwie zweitklassig
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    Ich stoße gerade zum ersten Mal auf diesen Thread.

    Die Idee -höhere Kosten je moderner/stärker- finde ich gut.

    Mir wäre es allerdings lieber, wenn Einheiten zu Beginn des Spiels (Krieger, etc.) nichts kosten. Ab "richtigen" Waffen (also Schwerter/Speere, über Musketen, bis hin zu modernen 120mm Geschützen) sollten die Kosten dann zum Tragen kommen.

    Eine Art Tabelle oder Kostenübersicht ließe sich auch entspreched einfach ersellen, damit man bereits im Vorraus planen kann:

    Frühzeitliche Einheiten: Gratis
    Infanterie mit Handwaffen: 1 GpT
    Infanterie mit Schusswaffen: 2 GpT
    (je Zeitalter mit Zusatzkosten: bis MA sind diese 0, im IZA* +1, ab Moderne +2)
    Wobei man vielleicht überlegen sollte, Infanterie mit "schweren Waffen" ebenfalls um +1 zu verteuern.
    *...oder ab "Schießpulver"

    Pferde: 1 GpT je Pferd
    => für einen Reiter würden sich dann 1 GpT ergeben (frühzeitliche Einheit, aber Pferd), für einen Ritter 2 GpT und für eine Kavallerie 3 GpT.
    Ein Streitwagen würde dann im Verhältnis 3 GpT kosten (2 Pferde + Infanterie).

    Artillerie: Grundkosten 2 GpT
    + "Personal" 2 GpT
    + Zeitalter-Aufschlag zwischen +0 und +3 GpT

    Also ergeben sich Kosten zwischen 4 und 7 GpT.

    Panzer: Grundkosten 5 GpT
    + "Personal" 4 GpT
    + Zeitalterzuschlag +2 (IZA - Frühmoderne) oder +4 Moderne


    ...nur mal als Beispiel.
    Gerade bei moderneren Einheiten kann man dann auch noch eine Art "Klassengesellschaft" einführen, schwächere Panzer wären günstiger als stärkere... nur eine Idee.
    Geändert von Ozeman (26. Dezember 2004 um 16:41 Uhr)
    Ozeman

  7. #7
    w00t4n
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    Zitat Zitat von bi0nic_geschl0zeman
    ostenübersicht
    Hä?

    ...netter Tippfehler.
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  8. #8
    Irgendwie zweitklassig
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    Zitat Zitat von civzocka
    Hä?

    ...netter Tippfehler.
    Danke für den Hinweis.

    Ich gewöhne mich noch an meine neue Tastatur.
    Ozeman

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von sfossil
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    Die Grundidee, das ein Panzer mehr kostet als ein Speerträger, halte ich für reell und gut und halte sie auch für einfach implementierbar. Das könnte dem Endgame sogar etwas Würze geben, wenn man keine Massen-Panzerhorden mehr so einfach hinkriegt. Könnte sogar die Diplomatie noch etwas aufwerten.
    Geändert von sfossil (30. Dezember 2004 um 12:21 Uhr)
    "Can the candidate for graduation demonstrate why life on Earth is impossible?" / from The Star Diaries

  10. #10
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Zitat Zitat von sfossil
    Die Grundidee, das ein Panzer mehr kostet als ein Speerträger, halte ich für reell und gut und halte sie auch für einfach implementierbar. Das könnte dem Endgame sogar etwas würze geben, wenn man keine Massenpanzerhorden mehr so einfach hinkriegt. Könnte sogar die Diplomatie noch etwas aufwerten.
    Finde ich intressant.

  11. #11
    Bockiges Erdmännchen Avatar von Loki
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    Ich finde das System nicht schlüssig, da man bei einer Schwertkämpfer Einheit sicher mehr Menschen hat, als bei einer Panzereinheit.
    Sinniger fänd ich, wenn höhere Erfahrungsstufen mehr Geld kosten würden.
    Denn eine Erfahrene Einheit, ist meistens Aktiver, und aktivere Einheiten sind teurer als Inaktive...
    Wie, Du weißt nicht, was das Bild der Woche ist?
    Wir warten auf Deine Einsendung...

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Gutenberg
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    Zitat Zitat von mace
    Ich finde das System nicht schlüssig, da man bei einer Schwertkämpfer Einheit sicher mehr Menschen hat, als bei einer Panzereinheit.
    Um einen Panzer kampffähig in Fahrt zu halten, braucht es in der Etappe eine Menge Leute.

  13. #13
    Zivilisierter Civer Avatar von Praetorianer
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    Hallo Leute!

    na, ich weiß ja nicht, ob das ganze System mit den vielen bisher eingebrachten Vorschlägen zu Unterhaltskosten nicht etwas viel Gefriemel wird. So viele Geldeinheiten für nen Reiter, so viele für nen Panzer...
    Ich würd eher mal dazu übergehen, den Truppenunterhalt realistisch zu gestalten.
    Weg mit dem ganzen Finanzierungssystem.
    Es war ja schon ein erheblicher Fortschritt, dass bei CIV3 nun nicht mehr die Heimatstadt für den Unterhalt zuständig ist.
    Warum aber traut man sich nicht mal, die Einheiten mit dem zu versorgen, was sie in der Realität auch brauchen?
    So könnte man die einfachen Bodentruppen nach der Erschaffung mit Nahrungsmitteln versorgen. Das würde auch etwas Witz in Feldzüge bringen, wenn man dafür sorgen muss, dass die Soldaten an der Front Lebensmittelrationen bekommen, die von den Städten der Heimat produziert werden und dann zur Front transportiert werden müssen. Natürlich müsste diese Transportsystem eher wie das Handelssystem in CIV3 funktionieren, da es wohl etwas zuviel des Guten wäre, per Laster oder Flugzeug jede Fuhre Dosenfleisch zu den kämpfenden Truppen zu bringen. Aber so könnte man auch mal ein wenig mit der Truppenmoral spielen.
    Möglich wäre auch, dass man Feindtruppen die Rohstoffzufuhr abschneidet, damit deren Panzern der Sprit ausgeht.
    Fußtruppen könnten weiterhin auch die feindlichen Landwirtschaftsressourcen plündern, um sich so selbst zu versorgen.
    Damit würde das Spiel etwas realitätsgetreuer werden und Sieg oder Niederlage würden nicht nur von Angriffs- oder Defensivpunkten abhängen, sondern auch von der Truppenmoral und der Versorgung mit notwendigem Treibstoff.
    Das fände ich sehr interessant.
    So könnte man diese ganzen Unterhaltpunktesysteme über Bord werfen und die
    Staatsfinanzen würden nicht immer in gleichem Maße belastet.
    Jeder Staat hätte dann einfach gewisse Rohstoffreservoirs (Nahrung, Öl, Munition...)
    und könnte damit den Truppenunterhalt global und unabhängig von den Städten steuern.

    Lasst euch mal diesen Vorschlag durch den Kopf gehen!

    MfG,

    Praetorianer.

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