Also ich stelle meine Scouts immer mit Absicht neben Barbaren. Habe dadurch öfters Scouts mit 3x Survival Beförderung rumlaufen. Sehr genial! Damit halten die sogar Langschwertkämpfern stand.Nutze die dann auch oft im Krieg. Schnell, widerstandsfähig und heilungsstark.
Was erzählst du eigentlich für Müll?
Erstens: 3 Beförderungen kann man nicht durch Barbarenkämpfe bekommen. Es sind maximal 30 EP (entspricht genau 2 Beförderungen) möglich.
Zweitens: Auch ein Späher mit 100% Verteidigung kommt maximal auf 8 Stärke. Da die KI ihre Einheiten im Allgemeinen auch befördert, reicht ein Hau eines Langschwertkämpfers und das wars.
Drittens: Späher im Krieg.Die Beförderungen zählen nur für Verteidigung. Egal, welche (immer stärkere) Einheit du auch angreifst, selbst wenn sie eine Attacke überlebt, wird sie in der Folgerunde geschluckt.
Wer keine Ahnung hat...
Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.
Späher schneidet selbst gegen Krieger nicht wirklich gut ab und das sollte schon die Vorraussetzung für eine halbwegs gute Blockeinheit in der Antike+Klassik sein
Nen Späher mit Survival 3 auffem Berg hält nen Langschwertkämpfer stand. Mehrmals erprobt. Habe nie von angreifen geredet! Das wäre ja Wahnsinn!
Und den dritten Level der Späher kriegt man gut bei Frühkriegen. Zur Ablenkung vor die Stadt stellen wirkt Wunder! Die KI greift öfters den nutzlosen Späher, statt meine Krieger an. Und selbst mit 2 Leveln, die man ja wirklich leicht kriegt, kann man gut anfangs blocken.
Das das für die Moderne nix taugt, habe ich ja nie erwähnt
"Wer keine Ahnung hat..."
Jaja...
Wenn du ihn auf einen Berg kriegst...Nen Späher mit Survival 3 auffem Berg hält nen Langschwertkämpfer stand.
Mag sein, die KI ist in solchen Fällen etwas *Hust*Zur Ablenkung vor die Stadt stellen wirkt Wunder! Die KI greift öfters den nutzlosen Späher, statt meine Krieger an. Und selbst mit 2 Leveln, die man ja wirklich leicht kriegt, kann man gut anfangs blocken.
Jo. Aber die meisten, behaupte ich mal, spielen doch gegen KI. Da ist es nunmal kein Problem nen Späher lebend auf nen Berg zu bekommen oder ihn als Zielscheibe für ne Stadt zu nutzen.
Städte schießen - meiner Beobachtung nach - immer auf die schwächste Einheit. Daher ist dies zweifelsohne der beste Weg einen Späher mit Beförderungen zu versorgen. Muß ja nicht grad gegen Babylon seinDas ist halt nur was zum Spaß, da man die Späher zwar hochzüchten kann, aber die nötigen Ruinen-Beförderungen kann man ja nicht bestellen.
Im unwegsamen Gelände setz ich sie allerdings auch ganz gern gegen Barbarendörfer ein. Einen Angriff provozieren und nach der Heilung die angeschlagene Einheit raushauen. Taucht ein Ersatzbarbar auf, ist man schnell im Wald verschwunden.Damit kontrolliert man einfach ein größeres Gebiet, als mit einem normalen Nahkämpfer. In einem richtigen Krieg nehm ich sie aber nicht mit. Außer vieleicht zur Aufklärung - und da sind mir Reiter mit der Sicht-Beförderung eigentlich lieber.
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Um nochmal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen:
"Ich liege bei den Punkten im oberen Drittel und irgendwann kommt dann ein (oder mehrere Gegner) und machen mich platt. Die Gegner sind mir in den Technologien ein ganzes Stück voraus und kommen mit Panzern und Flugzeugen die ich noch lange nicht bauen kann. Was könnte mein Fehler sein?"
Die Antwort auf Deine Frage gibst Du Dir selbst, ich habe es mal fett markiert.
Die Lösung dafür dürfte der Start über die staatliche Hochschule sein. Der eleganteste Weg dürfte über Unabhängigkeit/Staatsbürgerschaft/Meritokratie sein. Der Vorteil sollte auf der Hand liegen, der freie Arbeitstrupp und man hat genug Zeit um Monument und Kornkammer zu bauen und wenn die fertig sind, ist genug Geld da um die Bibliothek zu kaufen und die staatliche Hochschule Dank des großen Ingenieurs von Meritokratie zu rushen. Einer Expansion steht dann nix mehr im Wege.
Da man Schrift auch erst in dem Augenblick braucht, wo genug Geld/Kultur zusammen sind, kann man vorher auch auf Ressourcen-Techs forschen. Was wiederum wichtig ist, um die mit dem freien Arbeitstrupp generierten Ressourcen dann schnellstmöglich an die Civs zu verkaufen. Auch der offene Grenzen-Deal mit 50 Gold rentiert sich durchaus.
Eine Alternative ist über Tradition/Aristokratie zu gehen, wegen dem 20% Wunderbonus, gerade mit Marmor oder gar den Ägyptern natürlich auch eine gute Variante. Jedenfalls ist mit der staatlichen Hochschule die Basis dafür gelegt, dass Du techmäßig nicht völlig abgehängt wirst. Universitäten und vor allem Forschungsabkommen tun dann ihr übriges wobei ich letztere vor allem in der Startphase für stark Situationsabhängig halte. Grundsätzlich halte ich den Kauf von Stadtstaaten für sinnvoller.
Eine ebenfalls kaum zu überschätzende SoPo ist Scholastik aus dem Patronatszweig, gerade als Grieche. Man muß natürlich genug Geld generieren, um sich so viele Stadtstaaten wie möglich zu kaufen. Aber das ist ja ein verstärkender Effekt, je mehr Stadtstaaten man als Verbündete hat, desto mehr eigene Ressourcen kann man an die Gegner verkaufen. Und das hat wiederum positive Sidekicks wie hohes Ansehen und sie haben weniger Geld für ihr Militär
Noch mal ein paar Antworten auf Deine Strategie:
"Versuche Städte zu bauen die Silber, Gewürze ...bringen."
Der wichtigste Punkt ist dann aber auch, diese zu verkaufen. Bei einem gutgelaunten Nachbarn, bringt jede Luxus-Ressource 300 Gold. Für dieses Geld kauft man dann einen Stadtstaat, der einem im Optimalfall dafür eine andere Ressource liefert. Vorteil: Man hat die Stadtstaatenboni, einen gutgelaunten Gegner UND eine Ressource.
"Bilde keine Späher aus da sie zu schnell drauf gehen und gegen Barbaren machtlos sind. Lasse die Krieger erkunden"
Großer Fehler, ich halte sogar zwei Späher (auf Standardgröße) für Pflicht. Nicht nur wegen den schnellen Boni der Ruinen, sondern wegen der Kontakte. Barbaren geht man einfach aus dem Weg und auf einem Berg oder hinter einem Fluß stirbt auch keiner. Selbst im offenen Feld ist das extrem selten. Und mit Ehre muß man schon in derbe Fallen laufen, um einen Späher zu verlieren. Dafür kann man auch gut Arbeitstrupps abgreifen bei verletzten Barbaren oder Stadtstaaten-Einfluß gewinnen, wenn man halbtote Barbaren killt. Auch als Aufräumer angeschlagener Gegner oder Siedlerschutz einfach perfekt. Und keine Einheit wächst einem mehr ans Herz, als ein von der Pike-auf hochgelevelter Bogenschützen-Späher.
"Straßen baue ich erst spät."
Auch ein Fehler, nicht nur um Militäreinheiten schnell zu bewegen sind Straßen essentiell, sie bringen vor allem Geld. Handelswege generieren mehr Gold, als die Straßen kosten. Vielleicht solltest Du einfach mit den Römern spielen, finde ich eine der coolsten UU-Eigenschaften, dass die Legionäre Straßen bauen können.
"Stadtmanagement überlasse ich meist dem Computer"
Der macht das ja auch nicht schlecht. Zuviel Micromanagement nervt mich auch einfach, aber was sich doch sehr lohnt, ist gelegentlich mal den Produktionsfokus und Spezialisten manuell zu steuern. Zumindest am Anfang habe ich da schon ein Auge drauf, z.B. beim Siedlerbau brauche ich keinen Wachstumsfokus. Gelegentlich macht es halt Sinn da mal einzugreifen, aber es ist ja kein act da mit dem Bauvorhaben kurz die Lage zu checken.
"Falls möglich greife ich einen kleineren Gegner an."
Ich würde danach gehen, ob sich das Ziel lohnt. Und gerade ein kleiner, hochgerüsteter Gegner kann viel schwerer zu knacken sein, als eine überdehnte Civ, der man 2-3 Städte klaut. Was ich bei CiV so liebe, ist gerade die Abkehr vom Motto "size matters".
"Versuche mein Reich soweit möglich auszubauen"
Entscheidend ist die Effizienz. Ich spiele auch lieber "vertikal", also mit sehr wenigen, dafür guten Städten und einer handvoll Marionetten. Dennoch braucht es ja ein Ziel, je nach Siegvariante muß natürlich eine Selektion erfolgen. Für Eroberung brauche ich kein Opernhaus und für den Kultursieg kein Heldenepos.
"Spiele Alexander und kaufe mir möglicht viele Stadtstaaten"
Dann brauchst Du vor allem Geld. Also Ressourcen krallen, die gegen cash an die KIs verkaufen, Kolloseum/Zirkus/Theater/Stadion bauen und die Ressourcen der gekauften Stadtstaaten nutzen. Auch Währung, Bankwesen und Co dürften Priorität haben.
"Politiken habe ich noch keine genaue Vorgehensweise??!!"
Das wäre aber schon sinnvoll, sich mal damit näher zu beschäftigen. Die Civs werden ja gerne nach Stärken beurteilt, die man easy mit ein paar SoPos bekommen kann. Für die Griechen würde ich den Unabhängigkeits/Patronatszweig für die stärkste Variante halten, Meritokratie=staatliche Hochschule-rush + Scholastik ist eine sehr starke Kombi. Und durch die Begleitkavallerie kann man schneller als alle Anderen die Barbs killen und sich bei den Stadtstaaten beliebt machen.
"Versuche planvoll zu bauen. Aber auch mal ne Armee vor einer Bibi weil ich ja auch mal angreifen will."
Falsch, Bibliothek geht vor allem anderen, deshalb ja Deine Tech-Probleme. Einzige Ausnahme, der 4 LS-Rush, aber selbst dann geht die SH vor der zweiten Stadt.
"Baue kaum Kornspeicher und Mauern."
Falsch und falsch. Mauern ist klar, wenn ich einen 4 LS-rush plane, baue ich keine Mauern. Ansonsten, so früh wie möglich. Kornspeicher wiederum ist praktisch immer wichtig, wegen dem Wachstum in der HS. Mehr Wachstum=mehr Forschung=mehr Geld=mehr Produktion. Gegen Unzufriedenheit verschiebt man bei Bedarf einfach den Fokus auf Produktion. Aber auch dabei erspart der KS z.B. das Schrumpfen.
"Bautrupps lasse ich von jedem etwas bauen."
Fokus Nr.1 Ressourcen - lassen sich verkaufen. Fokus 2, Wachstum oder Produktion, je nach Startbedingung, Fokus 3, Straßen. Hier hilft auch einfach die Stadtansicht, eine 6er Stadt, braucht nicht 10 bearbeitete Felder, da ist z.B. die Straße wichtiger. Handelsposten benutze ich eh nur für Marionetten, für die Kernstädte imho meistens überflüssig.
"Spiele auf Pangea da ich auf Seefahrt nicht soviel Lust habe."
Um so wichtiger sind die Späher, jedes offene Grenzen-Abkommen bringt bei freundlichen Civs 50 Gold. Jeder Stadtstaat ist eine potenzielle Luxus oder strategische Ressourcen-Quelle. Jeder Kontakt ermöglich den Handel mit Ressourcen gegen Geld oder den Kauf derselben. Plus Forschungsabkommen. A und O würde ich sagen.
"Was könnte ich besser machen?"
Ausreichend beantwortet?
Gruß
- "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."
Die Übersicht ist recht nützlich. Kann ich diese, wenn es passt, auch in meine Anleitung zitieren?
Zu den Antworten will ich erst ein mal nichts weiter hinzufügen. Wenn aber jemand Interesse hat, kann mein Unsterblich Spiel anschauen...Sind 80 Bilder...
MP live streams | Civ6: Civ 6 - Allgemeines und Civ 6 Strategien-FAQ | PBEM-Tool : PBEM1 - Russland PBC6 - Ägypten+Sumerien PBC18 - Cree PBC19 - Australien
Amateurastronomie Blog
"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
@Slack:
Stimme Dir voll zu, außer
Das ist meiner Meinung nach nur bedingt richtig.Zitat von slack
- Gerade wenn ich mit wenigen Städten auf den Kultursieg gehe kann ich mir kein großes Heer leisten. Umso wichtiger ist die Effizienz der Einheiten. Da kann der Bonus des Heldenepos sehr wohl ausschlaggebend sein.
- Spielt man auf Eroberung, hat man schnell relativ viele Städte. Da man ja auch Militärstützpunkte braucht kann man nicht alle eroberten Städte zu Marionetten machen. Der Bonus aus Repräsentation gilt auch nur für selbst Gegründete und hilft hier somit nicht. Will man trotzdem kulturell mithalten (was auf höheren SG's mM nach ja nicht ganz unwichtig ist, dazu sind SoPos viel zu mächtig) wird man auch als Eroberer um den Bau von Kulturgebäuden nicht umhin kommen.
Aber mit den von Dir beschriebenen Vorgehensweisen ist es ja nicht alzu schwer, sich auch hier und da benötigte Gebäude oder Einheiten zu kaufen.
Mal zu etwas Anderem, das ich nicht ganz verstehe:
Du hast in Deiner Aufzählung erwähnt - und ich hab das jetzt schon öfters gelesen - dass mit der freien GP aus Meritokratie die SH gerusht wird. Ich seh den großen Vorteil, den das bringen soll, nicht. Die SH kann mir eh keiner wegbauen und solange ich nur ein/zwei Städte hab, dauert sie auch noch nicht lange. Ich halte es für weit effizienter damit ein Wunder zu rushen. Nimmt man z.B. die Pyramiden hat man langfristig weit mehr davon (mit +75% Bautruppengeschwindigkeit baut man auf Marathon eine Straße in bloß 6 Runden!). Auch die Hängenden Gärten geben früh einen schnellen boost. (alles natürlich Prepatch-Aussagen) Wozu also soll es gut sein, meinen Gringo für die SH zu verschwenden?
"Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort
Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'
Berechtigungen
Zitieren
