Der Boden auf dem Hochplateau war überall mit harten Schnee- und Eissschichten überdeckt. Kleine Rinnsale, die vor Jahren einmal geflossen waren, hatten überall Eisfurchen und kleine Spalten hinterlassen. Schnell stellte sich heraus, dass ein langer Aufenthalt dort nicht möglich sein würde. Trotzdem errichteten Glorfindels und Gloins Gefährten zügig Unterkünfte.
Darüberhinaus wurde die schneebedeckte Festung mit einem defensiven Turm erweitert, der eine gute Möglichkeit bot, sicher auf nahende Feinde zu schießen.
Auf dem Bild sieht man einen "wachsenden" Mallornbaum, der mir Rohstoffe generiert (alle 10 Sekunden 25 Rohstoffe- die Festung bringt ebenfalls 25 Rohstoffe, aber in schnelleren Intervallen) sowie die sich im Aufbau befindene Kaserne.
Das Hochplateau war noch von Elrond persönlich ausgesucht worden und zeichnete sich durch seine gute Verteidigungsmöglichkeit aus. Umschlossen von mehreren Felswänden bot es Feinden nur einen Angriffspunkt, der sogleich mit elbischen Wachtürmen gesichert wurde.
Doch es hatte sich einiges verändert im Nebelgebirge. Anders als Elrond wusste, siedelten die Orks schon wesentlich tiefer als gedacht. Die ungeschützten und sich im Aufbau befindlichen Türme wurden so von mehreren dutzend wilden Orks angegriffen.
Der erste sorgfältig errichtete Tum, der sogar mit kleinen Verzierungen Eindruck machte, fiel innerhalb kürzester Zeit den stumpfen Klingen und Keulen den Orks zum Opfer.
Die Hilferufe der fliehenden Baumeister hallten über das gesamte Plateau. Glücklicherweise waren fast alle Bogenschützen und Fußsoldaten noch vor der Festung und nicht in ihren Unterkünften, sodass sie ihren Freunden schnell helfen konnten. Auch Glorfindel schwang sich auf sein Pferd und ließ einen verärgerten, schimpfenden Gloin zurück, der sich lauthals darüber beschwerte, dass er wieder keine Orks abbekommen würde.