Antwort siehe oben, aber dennoch wollte ich ergänzen, dass die Werkstätte auch ohne Kastenwesen bei Staatseigentum in der Nach-Chemie-Ära noch ziemlich gut sind!
Wenn du aber gerne die KI vasallierst, wirst du selten die enormen Unterhaltsprobleme haben, die Staatseigentum attraktiv machen können.
Ich hab das gerade wieder in unserem aktuellen SG gesehen, weil mir die Aufgabe zufiel, Sushi zu verbreiten:
Ein Riesenvorteil der KGs ist, daß man die Nahrungsvorteile von Sushi bei jeder Stadtgröße hat, während man bei Staatseigentum schon größere Städte braucht, um zu profitieren. Man kann nach Verbreitung von Sushi die ganzen schwachen Städte (Einfeldinseln und sowas) runterpeitschen, und dort die ganzen Gebäude reinhauen. Bei kleinen Städten ist Sklaverei ausgesprochen effizient, die Städte wachsen mit einer guten Nahrungs-KG im Rundentakt. Wenn alle Gebäude drin sind, läßt man die Städte wieder wachsen (geht dann ja schnell)
Achtung Spoiler:
Heymlich schwingt die Peitsche auch noch auf Alpha Centauri...
...aber wo er recht hat, hat er recht. Gerade Sushi und Mining sind extrem stark, da machen sogar die kleinen scheiß Einfeldinseln Spaß. Planwirtschaft ist da eher der Trostpreis, um mit noch viel mehr Land und Fleiß und MM wenigstens mithalten zu können, um dann (HAHA) den "Sushi Nationen" durch Seeblockaden zur Verzweiflung zu bringen.
Einmal hatte ich das Problem, als ich Mining geholt hatte und meine Nachbarin Isabella direkt neben mir Crecon, das war fürchterlich. Du hast einen Nachbarn auf "freundlich" unf führst de facto trotzdem Krieg.
Naja, irgendwann habe ich sie allianziert und dann hat sie aufgehört mit dem Quatsch.
Ist mir aber nur einmal bisher passiert - wenn du den KG.Konkurrenten auf deinem eigenen Kontinent hast, sonst ist es mir noch nie passiert.
Hi,
also ich meine das hängt stark vom Spielverlauf ab. Ich zBsp spiele fast nur MP mit max 2-3 KI Civs, wenn da mal alles nach Plan klappt und ich vorderes Mittelfeld im Ranking belege gehe ich gezielt auf Kommerz, ab und zu kommt es aber auch vor, dass ich von meinen Mitspielern kleingeballert wurde und nun bei einem anderen Mitspieler Schutz suchen muss *g*, dann gehe ich gerade auf Staatseigentum-Polizeistaat-Nationhood-Kastensystem zu. Meistens schafffe ich pro Stadt eine MIlitäreinheit in der Moderne zu prodden, da alle Städte Mili-Akademien haben bzw haben sollten und die Hämmer dank eines Systems aus Windmühlen, Wassermühlen, Sägemühlen und Werkstätten net zu knapp sind.... und die Städte auch eine ansehnliche Größe erreichen. Dank des Prod-Boost habe ich meist ein Militär das dem der großen Kommerz-Staaten entspricht. (und dank meines26 Exp-Hauptstadt um einiges erfahrener ist, ich liebe Kav mit Vier Sternen und Blitz )
Forschen tu ich als Kommunistenstaat nicht *g* mein MP-Schutzheer schenkt mir alle Mili-Techs und obendrein eine Handvoll Ressourcen für Smiles und Healt bzw Mili-Einheiten. Daher kann ich bequem auf Mono-Militär gehen (abgesehen wenn mal ein notwendiges Gebäude wie ne Fabrik fälllig ist )
Außerdem baue ich für ihn die Nukes damit sein Ansehen nicht sinkt und im Kriegsfall erober ich einen großen Teil der feindlichen Städte für ihn um sie dann an ihn weiterzugeben bwz zu racen damit er größer (und reicher wird)
Wenn es aber für mich anfangs richtig gut läuft übernehme auch gerne die Rolle des großen Schutzherrn der nach vorne forscht, und halte mir 1-2 Kommunisten-Mitspieler als Bash-Nationen
Alles eine Frage des Teamplays.
Grüße