wenn man nichts anderes zu tun hat, ja.
oder man spielt ein paar stunden damit und strebt kartographie an.
wenn man nichts anderes zu tun hat, ja.
oder man spielt ein paar stunden damit und strebt kartographie an.
Aufzeichnungen? Natürlich! Das nennt man dann Höhlenmalerei
Wenn man danach geht, was Ethnologen im zwanzigsten Jahhundert über mündliche Traditionen bei schriftlosen Völkern herausgefunden haben, würde ich den antiken Völkern auch vor Kartographie zutrauen, daß die Informationen eines wanderlustigen Urururopas ziemlich schlackenlos bei den Nachfahren angekommen sind. Zumindest über Flußläufe, Quellen, Küstenlinien wird sich ein Sammelsurium von Erzählungen herausgebildet haben, das von einer Generation an die nächste weitergegeben wurde. Deswegen würde ich nicht alles rückverschwarzen lassen, oder es "ab zehn Felder", oder so, machen. Oder, wenn machbar, entlang der Flüsse die angrenzenden Felder bis zu einem bestimmten Punkt nicht wieder schwarz werden lassen, so daß die Flußläufe quasi wie "Antennen" aus dem erkundeten Gebiet ragen.
Ich glaube nicht, daß die Germanen der Völkerwanderungszeit auf Kartenmaterial gewartet und erst mit einem dicken Filzstift ihre Route geplant haben. Auch die Hunnen ritten ohne Karte westwärts, aber bestimmt nicht ins unerkundete "Schwarze."
Meine etwas unrealistische aber dafür extrem träumerische Idee (dazu müßte wahrscheinlich ein eher mythologie-spezialisierter Modder bei PAE einsteigen) dazu ist: Der graue Nebel wird nicht, wie von Pie gedacht, wieder ganz schwarz, sondern verwandelt sich in ein halbmythisches Traumland, in einer Halbtransparenz wie der graue Nebel, wie er jetzt ist; die Geographie auf diesen Feldern wird nach einem Zufallsprinzip "verfälscht" und manchmal auch zu einer blühenden Landschaft "verklärt", je nach dem, was die Urururopa-Scouts an Geschichten und Übertreibungen mitgebracht haben. In diesen Traumlandschaften wären die groben Fakten zwar noch zu erahnen, die Bären aber noch größer und hungriger, die Talauen noch fruchtbarer (ressourcenreicher), die Berge prächtiger, und die Fabelwesen zahlreicher… Quellnymphen, Zentauren, Medusen… Damit würde endlich der mythologische Teil der Antike sichtbar werden, ohne ins Spielgeschehen störend einzugreifen oder bei der Eroberung hinderlich zu werden. Ist zwar nur Beiwerk, würde mir aber besser gefallen, als daß alles wieder schwarz wird. Ein netter Nebeneffekt wäre: In einem Succession Game fällt das erkundete Terrain in mythische, unzuverlässige Halbtransparenz zurück, und der nächste Spieler hat den zusätzlichen Reiz, zu überprüfen, was dran ist an den schimmernden Ressorcen, die der vor ihm Ziehende "mit eigenen Augen" gesehen hat.
Das Problem ist nur, dass in SGs häufig Screenshots gemacht werden. Die verändern sich nachträglich natürlich nicht.
Ansonsten macht das Ausschwärzen nur für die HI die eigene Karte als Tauschobjekt völlig unbrauchbar (und fremde Karten umso teurer). Das ist also vielleicht auch nicht die ideale Lösung.
klingt interresant aber ist das möglich?
Hallo
Ihr macht Sachen... da ist man mal kurz offline.....
1) Kann man diese Übertriebene Information des Minotaurus auch über Alt-S weitergeben, wenn man dem nächsten SG Spieler ne Freude machen will.
2) Dass solche "grauen" Zeichnungen auf der schwarzen Karte stehen bleiben, müsst ihr den Machern von CIV sagen, denn für sowas wurde die plot-Karte bestimmt nicht ausgelegt.
3) Ich mir bestimmt sicher bin, dass auch ein Späher mit Bestimmtheit nicht sagen kann, ob der Fluss nach 3,5 km eine 60° Rechtkurve und dann nach exakt 2,8 km und nach 32 Schlängelungen wieder mit 40° nach links weitergeflossen ist und so weiter und so weiter
4) fehlt ihm das schreibzeug und das schreibmaterial und überhaupt die fähigkeit zu schreiben 3000 BC
5) ich mir schon überlege, dieses Schwarzwerden der Karte für alle Eras zu lassen. Auch in die Spätantike. Da ja auch die alten Karten lustige und SEHR, SEHR, SEHR ungenaue Fantasieschöpfungen waren. Googelt euch mal alte antike Karten. Für die Griechen war Russland das weite Meer und dahinter das Ende der Welt. Wie Welt war lange eine Scheibe.... Erst durch die Kartographie der späten Kolonisierung wurden die Landgrenzen und Inseln richtig gezeichnet..... Was haltet ihr davon ?
Man muss halt seine Spione oder Händler auf der ganzen Karte verteilen, dass man da mit Sicherheit sagen kann, wie es dort aussieht....
mir waere mal ein tool lieb, in dem man in einer stadt per manuell/automanager einstellen kann, mit welch anderen staedten diese handelt.
gibt es diese moeglichkeit?
Ihr habt wieder Wünsche,
verschont bitte pie!
Erfreuen wir uns lieber daran, dass er überhaupt so etwas vorhat
fritzspam:
das sind dinge die pie sicher auch interessieren.
denn gerade der handel zwischen gewissen staedten, gewollt, ist durchaus massgeblich.
die andere stadt hat auch was davon, ob ki oder nicht.
der KI.automanger nimmt einfach die staedte mit dem meisten gewinn - offene grenzen vorausgesetzt.
danke big fisch....
ich schätze eure anteilnahme ebenfalls sehr!
also, das mit dem handelsweg, ich denke man bekommt sowieso die bestmögliche/gewinnbingendste handelsroute.
und das schwärzen des landes ist meines erachtens ein genialer geniestreich. vorgestern ein spiel gespielt (zufallskarte) und ich hatte wirklich vergessen, wo die küste war. das mit alt-s geht nur, wenn das land aufgedeckt ist. im nachhinein (auf einem schwarzen feld) nicht mehr.
hat also wirklich einen besonderen reiz!
dabei sind mir wichtige sachen aufgefallen, wie bsp. forschung. werde ich viel billiger machen und hütten und weiler kommen aus den szenarien neben anfangspositionen weg. dafür geben die goody-dörfer hauptsächlich gold. und diese dörfer spawnen ja wieder automatisch in dunklen gebieten....