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Thema: Des Kaisers Sorgen

  1. #91
    Registrierter Benutzer Avatar von Ein_Nichts
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    Der Weg zur Vorherrschaft!

    Nicht nur der Genosse Ministerpräsdient, auch die ganze Militärführung war überrascht über das schnelle Einbrechen Gilgameschs und der sumerischen Truppen. Bereits nach dem Verlust zweier Städte hatte man die (nicht ganz bedingungslose) Kapitulation angeboten, und das obwohl die Schlacht vor Kish durchaus als Erfolg für die unterlegenen Sumerer gelten konnte. Natürlich war Nichtsaraman an einer schnellstmöglichen Normalisierung der Beziehungen mit Sumerien gelegen, gerade auch aus dem Grund weil man sich von seinem Vasallenstaaten die nötigen Stimmen im UN-Rat erhoffte. Endlich sollte man die Vorherrschaft Ankgor-Deutschlands anerkennen! Deshalb wurden nicht nur sofort nach Kriegsende sämtliche Truppen aus Sumerien abgezogen, auch Ur und Kish wurden übereignet. Trotzdem blieb Gilgamesch extrem zurückhaltend und liess sich auch nur enorm widerwillig auf die für ihn lukrativsten Tauschgeschäfte ein.

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    Nun stand man vor dreierlei Dilemma. Aufgrund der Widerspenstigkeit Gilgameschs war man politisch immernoch blockiert, in ganz Angkor hatte die übertriebene und kostspielige Rüstung zivile Projekte blockiert (und so ein Panzer braucht auch gleich 3-4 Parkplätze wenn man damit einkaufen fährt) und das Volk war immer noch wütend über die Passivität hinsichtlich des Reaktorunfalls von Haradingsda. Aber für einen weiteren Ablenkungskrieg, der möglichst ohnen hohen Blutzoll der Khmer verlaufen sollte, gab es eigentlich nur eine Möglichkeit. Gegen das Heilig-Deutsche Reich. Welch diplomatisches Glück für den Genossen Ministerpräsidenten (und die Militärführung), dass sich Karl der Grosse auch verlässlich um einen Kriegsgrund bemühte.

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    Welch überrissene Forderung, welche auch nur auf einen Weg richtig beantwortet werden konnte! Mittlerweile war Nichtsaraman sein Ansehen auf der Welt und im UN-Rat mehr als egal. Sollte er doch als gemeiner Kriegstreiber gelten, die Blöcke waren eh festgefroren. Mali für Mali, Indien für Indien, Angkor für Angkor. Jetzt ging es halt darum wer sich am schnellsten die kleinen Nationen gefügig machte.

    Nur leider würde dieser Krieg noch weniger geeinget sein um das khmersche Volk für längere Zeit im Nationalgefühl und Militärstolz zusammen zu binden (und noch weniger das Forumspublikum zu begeistern ). Denn hier waren die technologischen Unterschiede einfach noch grösser.

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    Streitkolbenträger, Grenadiere und Langbogenschützen, Linienschiffe, Galeonen und Fregatten gegen Deutsche Panzer und Artillerie, Hubschrauber, Marineinfanteristen, Zerstörer und U-Boote. Kein Wunder stand die khmersche Armee nur Tage darauf in Yue-Chi der "Uneinnehmbaren".

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    und Aachen der ehemaligen Hauptstadt des heilig-deutschen Reiches.

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    Welche Aufopferung, welchen Wagemut hatte die Erstürmung Nürnbergs und Aachens im 400-jährigen Krieg gebraucht, und jetzt fuhr man inert Tagen mit dem Panzer durch Karls Land. Nein, über die "Helden" dieses Krieges würde man keine Gedichte schreiben und in den Strassen Yasodingsdas auf Kisten stehend vortragen.
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  2. #92
    LC 1962 Avatar von YoMas
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    Die Helden von heute werden ja auch nicht (vor)getragen - sie fahren ...









    ... Panzer.

    Mit Pfeil und Bogen gegen Panzer - Karl ist echt weit abgeschlagen. Jetzt keine Kompromisse. Nimm ihn aus dem Spiel.
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  3. #93
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    Eine Randnotiz in der Historie Angkors

    Wie von Genosse YoMas gefordert wurde der zweite grosse Krieg zwischen Angkor und dem Heilig-Deutschen Reich mit jeder Vehemenz geführt. Leider etwas einseitig, es ging sogar das Gerücht um das im steinernen Palast nur zwei Order vom Genossen Ministerpräsidenten an den Verteidigungsminister gingen.
    Order 1: Erklärt Karl den Krieg
    Order 2: Belästigt mich nicht weiter

    Zu letzterem hätte auch zu keinem Zeitpunkt Anlass bestanden. Der Krieg dauerte bloss solange wie die Panzer brauchten um durch das Land zu fahren. Und so endete der Krieg mit der Einnahme Pisas im Jahre 1894 und der Kapitulation und Verbannung Karls auf die Insel Luxembourg.

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    Das Karl noch seine einzige Resource (Muscheln) an Angkor abliefern musste, und das er die Kontrolle über die Grosse Mauer von Prag verloren hatte, verbitterten den ehemaligen "Grossen" der Weltgeschichte bis an sein Lebensende. An der Heimatfront war derweil etwas Ruhe eingekehrt. Das Gebiet um Haradingsda war von Spezialisten der Armee und aus Deutschland dekontaminiert worden, und obwohl die Felder in unmittelbarer Nähe per Gesetzt nie mehr für den Ackerbau verwendet werden durfte (man fürchtete dennoch die Anreicherung von Spaltprodukten in der Nahrungskette), erholte sich die Bevölkerung relativ rasch dank Lieferungen aus Yasodingsda und Berlin. Einzig der ehemalige Industriepark musste komplett in Beton gegossen werden (über 30 Gebäude!) da es unmöglich war die Lagerhallen abzureissen ohne zuviele Arbeiter überhöhten Strahlenwerten auszusetzten.

    Michael Faradayaraman hatte zwar keinen Beitrag an der Sicherung der Atomkraftwerke geleistet, wurde aber dennoch mit dem Prix-de-Nichtse 1900 für Herausragende Leistungen im Feld der Exzellenz ausgezeichnet.

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    Sein Team war massgebend bei der Entwicklung von neuartigen Verbundwerkstoffen gewesen, Kohlefaser-Verbundwerkstoffe wurden beim Flugzeugbau verwendet um enorm widerstandsfähige, biegbare und dabei leichte Tragflächen herzustellen, Siliziumcarbid/Stahl-Verbundwerkstoffe wurden für die Composit-Panzerung modernen gepanzerter Einheiten verwendet. Somit waren die neusten khmerschen Panzer sogar gegen die neu aufkommenden Bazookas und Panzerfäuste mit Hohlladungsmunition gerüstet. Ebenfalls auf Faradayaraman ging die erste Forschung an Carbon-Nanotubes zurück. Im Jahre 1897 hatte dessen Gruppe versucht Nanotubes zur fasrigen Verbünden zu ziehen, war allerdings daran gescheitert da bisher nur der epitaktische Aufbau auf einer Siliziumoberfläche gelang, und somit dreidimensionale Wicklung erschwert war. Trotzdem galten seine Arbeiten als wegweisend und innert 5 Jahren waren fasrige Nanotubes auf dem Markt erhältlich. Aufgrund der enormen Zugfestigkeit und geringen Gewichts waren sie das einzige Material (abgesehen von Spinnenfäden) welches für den Bau eines bis anhin geheimen Grossprojekts in Frage gekommen war.

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    Der Weltraumlift! Bis anhin musste jeder einzelne Satellit mit einer Trägerrakete in den Orbit gebracht werden, was enorme Kosten nach sich zog. Nun hatte man in einer geostationären Umlaufbahn über Zentradingsda eine kleine Plattform errichtet welche durch ein Führugskabel mit der Erde verbunden war. An jenem konnten wie mit einem Lift Komponenten bis zu einem Gewicht von 350 kg innert zweier Stunden in den Orbit gebracht werden (die Geschwindigkeit war relativ limitiert, da zu hohe vertikale Verlagerungsgeschwindigkeiten des Schwerpunktes gefährliche Schwingungen im Leitkabel verursachten). Ein 100 km Lift, von der Erde in den Orbit! Unglaublich was bereits möglich war. In Yasodingsda begann man bereits davon zu träumen so kostengünstig ein gigantischen Raumschiff direkt im Orbit zu konstruieren, welches in der Lage sein würde bis zum Mars (oder darüberhinaus!) zu reisen.
    Aber statt mit solchen Fantasien konnte man sich auch auf der Erde ganz gut ablenken. Zum Beispiel mit einer netten Party Computerspiele

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  4. #94
    Registrierter Benutzer Avatar von Ein_Nichts
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    Auftakt zur Entscheidung.

    Der Genosse Ministerpräsident war wieder mal ins Grübeln gekommen hinter seinem schweren Schreibtisch im steinernen Palast. Mali und Indien wagten es immer noch die Vorherrschaft Angkors in Zweifel zu ziehn und sperrten die Entscheidung in der U.N. Einzig wenn die 67 Stimmen Chinas auf Seiten der Sozialisten zum tragen kämen, würde es ausreichen um die Abstimmung durchzuboxen. Aber auf diplomatischem Wege war es nicht mehr möglich die Gunst Maos zu erlange... und mit erweiterten Mittel der Diplomatie führte der Weg nur über Indien. Nichtsaraman fragte sich auch noch, inwieweit Friederichs Entscheid ebenfalls einen sozialistischen Staat auszurufen die Chancen der Allianz auf einen diplomatischen Sieg nicht noch weiter verringert hatten. Es durfte wohl einzig eine Demokratie als Vorbild für die "Freie Welt" gelten. Darüberhinaus war ein sozialistisches Deutschland ja eine Glanzleistung für sich... 3 Produktionsgesellschaften wurden verstaatlicht und verloren sämtliche Produktivität. Zu diesem Schritt konnte Nichtsaraman seinem Kollegen ja nur gratulieren

    Oder sollte man die technologische Führung mit dem Bau eines Raumschiffes demonstrieren, das in der Lage war bis zum fernen Alpha Centauri zu fliegen? Die Arbeiten daran waren schon weit fortgeschritten, und das Volk liess sich durch diese visionären Pläne gar zu neuen Höchstleistungen hinreissen.

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    Das Jahr 1908 ging als der Beginn des zweiten Goldenen Zeitalters Angkors in die Geschichte ein. Das Reich der Khmer war nun zur Grossangkorschen Allianz mit Deutschland gewachsen, die militärische und technologische Dominanz unangefochten, alle Schwächen vergessen. Dieser Aufschwung in Produktivität und Forschung könnte möglicherweise auch dringend gebraucht werden, denn in der Welt bahnte sich ein neuer Krieg an, eine Konflikt den selbst die Stabschefs so nie vorausgeahnt hätten.

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    Die khmersche Flotte war gerade auf dem Weg zu einem gemeinsamen Manöver mit Indien, als die Kriegeserklärung Malis and Indien bekannt wurde. Da konnte doch nicht sein. Der ehemalige treue Verbündete Mali plante einen feigen Angriffskrieg gegen das militärisch rückständige Indien? Dem Genossen Ministerpräsidenten war sofort klar, würde Ghani um Hilfe anfragen wäre man sofort bereit als Schutzmacht bereit zu stehn. Und es dauerte nicht lange bis der indische Botschafter im steinernen Palast auftauchte, um eine Audienz bat und began:

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    Ja, ja, nur raus damit.....

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    Bitte was? Ob wir demokratisch werden wollen? Nichtsarman war perplex. Da stand die grosse Armee Mali vor Indiens Toren und die einzigen Truppen die in der Nähe waren um Ghani zu schützen sind jene Nichtsaramans. Und Ghani bittet nicht um miltärischen Beistand sondern um solch eine Belanglosigkeit. Also nein, wie sollte man sich jetzt verhalten? Gerade auch wenn man einen Blick auf folgendes warf:

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    Wie sollte sich Angkor nun bloss verhalten? Mali von sich aus den Krieg erklären? Neutral bleiben? Abwarten?
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  5. #95
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    Bist Du Physiker? Das klingt alles ziemlich wichtig, was Du da verzapfst.

    Btw: Das ist doch mehr oder weniger ein Dialog, den wir hier halten. Ob hier noch jemand mitliest?
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  6. #96
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    Nutze die Gelegenheit, wirf den Glatzkopf aus dem Palast und werf ihm gleich noch ein paar Raketen hinterher.

    Demokratie Tstststs... Wahlen Hahaha ... Elender.
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  7. #97
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    Bin mir sicher das Topas auch noch ab und an reinschaut, und wenn nicht, ich bin schon mit den erreichten Hits zufrieden. Ich glaub sogar die Geschichte hier hat die meisten Hits meiner Stories erreicht (was auch schon 3-4 sind). Was nicht daran liegt das hier 10'00 Leute reinschaun... Verständlich, immerhin ists spielerisch keine Herausforderung (der Sieg ist mir seit der Bündnisschliessung mit Deutschland sicher) und der spannende Mittelalterkrieg liegt leider schon zuweit zurück. Der hatte aber Spass gemacht.
    Und das Halbwissen was ich hier verbreite übernehme ich mehr oder weniger unrefkletiert von Wikipedia

  8. #98
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    Der Dolchstoss

    Es dauerte weitere 5 Jahre bis Mahatma Ghandi, Präsident Indiens endlich den Ernst der Lage erkannte. Malis Truppen waren zahlenmässig überlegen und besser ausgerüstet, alleine auf die Hilfe Chinas würde man nicht vertrauen dürfen wollte man Indien nicht gefährden. Es gab keinen anderen Ausweg mehr als bei Nichtsaraman, diesem unwürdigen Ursupator Angkors um Hilfe zu ersuchen.
    Doch mittlerweile hatte der Genosse Ministerpräsident seine Meinung geändert. Ein diplomatischer Sieg schien selbst bei militärsicher Unterstützung unwahrscheinlich, solange Indien selbst die kulturelle Vorherrschaft anstrebte. Also gab es nur eine Möglichkeit: Annektierung Indiens und seiner Haupstadt Delhi. Als der um Hilfe suchene indische Botschafter im steinernen Palast vorsprach, war dieser mehr als betroffen das anstatt der erhofften und versprochenen Hilfe Ankgors nun plötzlich eine Kriegserklärung überreicht wurde. Trotz diesem Verrat Angkors an Indiens, und trotz des noch gleichzeitigen Überschreiten der südlichen Grenze Bangalore und eindringen in indische Hoheitsgewässer vor Delhi, verständigten sich sämtliche kriegsführende Parteien auf den Verzicht auf Einsetzung nuklearer Sprengköpfe in ihren Konflikten.

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    Da Ghandi nahezu sämtliche Truppen aus dem Süden abgezogen hatte um die Küste gegen Mali zu sichern, fanden die khmerschen Panzer jeweils nur sehr geringen Widerstand vor. Gebietsgewinne waren rasch zu verzeichnen, doch für den militärischen Sieg waren andere Einsatzgebiete von grösserer Wichtigkeit.

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    Die Kriegsflotte vor Delhi hatten den Grossteil ihrer mechanisierten Truppen gelöscht und einen Brückenkopf an der hügeligen indischen Küste eingerrichtet. Geplant war den Sturm auf Delhi innert einer Woche zu wagen, falls die Bombardierungen von der See und aus der Luft erfolgreich verliefen. Derweil eroberten Marineinfanteristen das weiter westlich gelegene Lahore, um Mali vor weiteren Gebietsgewinnen abzuschneiden, welche sie in der Anfangsphase ihrer Offensive erzielt hatten.

    Ghandi verblieben zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr besonders viele Alternativen. Den überlegenen Streitmächten zweier Nationen hatte er nicht viel entgegen zu setzten, und obwohl Indiens Vasall China wie verlangt Truppen lieferte und bei der Heimatverteidigung mithalf, waren bedenken aufgekommen das selbst die Ostfront nicht sicher sein konnte. Möglicherweise würden die Chinesen die Gunst der Stunde nutzen, sich von Indien lossagen und zusammen mit Angkor, Deutschland oder Mali gen Indien zu ziehn. Eine Kapitulation war unausweichlich. Doch offensichtlich noch nicht möglich, Angkor hegte noch unbefriedigte Gelüste.
    Eine davon war Delhi:

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    Die ehemalige Hauptstadt Indiens wurde unter moderaten Verlusten khmerscher Panzer besetzt, damit ging nicht nur ein kulturelles Zentrum Indiens, sondern auch ein Hauptausbildungsort der Bodentruppen verloren. Faktisch war Indien somit geschlagen.

    So sah man das auch in Berlin, denn Friederich dachte schon gar nicht mehr daran die neu entwickelten Tarnkappenbomber überhaupt noch an die Front zu verschieben. Sie würden wohl gar nicht mehr zum Einsatz kommen und nur unnötig Kosten verursachen.

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    Immerhin hatte dank der grossartigen Arbeit deutscher Ingenieure ein Grossprojekt seinen Abschluss gefunden. Der Bau des interstellaren Raumschiffes war beendet worden, und weckte erneut die Euphorie, die während des kürzlich zu Ende gegangenen Zweiten goldenen zeitalters in Angkor geherrscht hatten.

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    Mittlerweile hatte man auch ambitiöse Pläne geschmiedet. Das Raumschiff war nicht etwa "nur" auf einen Flug zum Mars ausgelegt. Nein, Ziel war das ferne Sternensystem Alpha Centauri. Die Crew war gerade vom Weltraumhafen östlich Yasodingsdas gestartet und würdem im Verlauf der Woche das sich im Orbit befindende interstellare Raumschiff startklar machen. Die Reise würde allerdings lange Jahre in Anspruch nehmen, deshalb hatte man sich dazu entschieden eine Stasekammer zu entwickeln, in welcher die Kosmonauten die lange Reise unbeschadet überstehen würden.
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  9. #99
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    Endlich am Ziel

    Nun machten sich die erfahrenen Generäle aus früheren Kriegen bezahlt, den mittlerweile führte Indien auch Infanterien ins Feld. Dennoch, gegen die Veteranstruppen Nichtsaramans konnten sie kaum etwas ausrichten. Über Madras und Nubier stiessen die Kampfpanzer tiefer nach Indien vor.

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    Kalkutta von Mali erobert, Lahore und Delhi verloren, Ghandi sah keine andere Möglicheit mehr als die bedingungslose Kapitulation. Und Nichtsarman war gewillt sie anzunehmen.

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    China wehrte sich derweil noch nach Kräften. Ihren Kavalleristen gelang es sich gerade noch gegen Indien zu behaupten, der ehemlige Hegemon war nun zum Kriegsgegner geworden. Doch dadurch wurde auch ein schnelles Vorstossen khmerscher Panzer über Agra und Vijananagngra erlaubt, welche sofort Varanasi von den Chinesen befreiten.

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    Deutsche Truppen stellten die Reste der Chinesischen Armee bei Xian, schlugen sie verlustfrei und besetzten die Stadt. In Anbetracht der Übermacht an seiner Grenze, sah auch Mao Tse-Tsung keine andere Möglichkeit als Deutschland/Angkor die Kapitulation anzubieten.

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    Somit war endlich erreicht, was den diplomatischen Bemühungen so lange verwehrt bleib. Sämtliche Nationen anerkannten Angkors Vorherrschaft!

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    P.s. Entschuldigt wenn das RPG zum Schluss hin leider ausfiel, aber das Spiel wird wohl kaum noch spannende Wendungen zeigen. Und immerhin, gewonnen
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  10. #100

  11. #101
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    Danke schön für viele Stunden kurzweilige Unterhaltung - und: schön gespielt
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  12. #102
    Civ5 ist ein Rückschritt Avatar von schlagsi
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    grats
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    Zitat Zitat von Maxiwill Beitrag anzeigen
    statt "Held mit Handicap" ein "Held hat Handicap", bzw. falls Blau sich mal in ein SG wagt: "Held als Handicap"
    Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen, darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
    Kurt Tucholsky deutscher Schriftsteller (1890 - 1935)

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  13. #103
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    Freut mich das Nichtsaramans und Suryavarmans kleine Geschichte auch ein paar Forumsbesucher unterhalten hat, und natürlich bedank ich mich ganz herzlich bei all jenen die mich mit ihren Kommentaren zum weiterspielen motiviert haben. Mit 100 Antworten und fast 3500 Hits meine bisher erfolgreichste Story Da muss ich wohl noch an meinem Schreibstiel schrauben.
    Übrigens schulde ich euch noch zwei, drei Screenshots:

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    Als erstes die Punktzahl, um die 50'000. Nicht gerade überragend, aber was sollst. Wer spielt den hier auch für Punkte (war in Civ2 weitaus spannender!). Und Cäsar wird man sowieso immer. Ach, und Mali konnt ich nicht mal nen friedlichen zweiten Platz gönnen

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    Was zu folgendem hübschen Bild führte:

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    Da freut sich der Genosse Ministerpräsident, endlich keine Widerrede mehr in der UN und der Grossmachtsanspruch Angkors zementiert. Übrigens hab ich somit Domi/Space/Diplo innerhalb 5 Runden erreicht
    Und als Fazit:
    • Ich mag SE und SE rockt GBib, Schwemmlandfarmen, und ne nette HS. Was will man mehr. Auch wenn mit dem ganzen Grünland auch ne super CE gelaufen wäre.
    • Ich kann nicht Krieg führen Der Mittelalterkrieg war herrlich zum ziehn, Unmengen Einheiten verheizen, sich über jeden einzelnen Verlust nerven und dabei so schön abwechslungsreiche Armeen aus Guerilla-Bogenschützen, Stadtangriffs-Streitkolben, Drill-Trebuchets und Rückzugs-Ritter befehlen. Wie langweilig ist dagegen das Gegnerüberrennen mit Kampfpanzer
    • Ich hab Tonnen an Grossen Wissis gekriegt Konsequent angesiedelt haben die dank Oxford ne super Leistung gebracht, aber ich vermute einfach mal ne Akademie in jeder Kleinstadt (ausser Zentradingsda und den ärgsten Nestern) hätten im Endeffekt wohl mehr Leistung gebracht. Denn so 50% mehr Kolben sind schon stark.
    • Atomkraftwerksexplosionen sind bäh Da bleibt ja nicht mal das Umland verschont. Und plötzlich hat man kein 5 -Schwemmland mehr sondern bloss Wüste wo man mit Glück noch eine Wassermühle draufpappen kann.
    • Allianzen sind Passen RPG-mässig super rein, aber mit Friederich auf meiner Seite war das Spiel gegessen. Ein weiterer Nachbarschaftsstreit wäre da wohl viel witziger geworden.
    • Piraten sind ebenfalls Hier wars witzig ein paar barbarische Fregatten auflaufen zu sehn, oder? Aber geht halt nicht in einem normalen Spiel. Oder was wäre wenn.... Küstenozean?


    So, nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Leser, ich hoffe ihr hattet Spass
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